Der japanische Premierminister Fumio Kishida fordert Unternehmen dazu auf, Mitarbeitergehälter zu erhöhen, da diese seit Jahren stagnieren und die Inflation zudem ihre Spuren hinterlässt. Diesem Wunsch möchte Nintendo nun nachkommen und stellt eine Gehaltserhöhung von zehn Prozent in Aussicht. Dieses Versprechen kommt dabei zu einem sehr ungewöhnlichen Zeitpunkt, denn der aktuelle Finanzbericht offenbart, dass die Verkäufe von Nintendo Switch-Konsolen und -Spielen unter den gesetzten Zielen bleiben werden, sodass diese bereits heruntergeschraubt wurden.
Nintendos Präsident Shuntaro Furukawa begründete diese Entscheidung damit, das „langfristige Wachstum und die Belegschaft zu sichern“. Darüber hinaus bietet ein solches Vorgehen Unternehmen viele Möglichkeiten, talentierte Menschen für sich zu gewinnen, da eine eine niedrige Einwanderung nach Japan und eine sinkende Geburtenrate zu einem Mangel an Arbeitskräften führen. Nintendo stellt zu seinen Maßnahmen zudem in Aussicht, dass Nintendo Switch-Konsolen und -Spiele nicht teurer werden sollen, wobei dies mit unserem zuvor veröffentlichten Gerücht nicht zusammenpasst, laut welchem The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom zu einem erhöhten Preis angeboten werden soll.
Was haltet ihr davon, dass Nintendo sich die Mitarbeiter langfristig sichern möchte?