Erst vor einem Monat erhöhte Saudi-Arabien mithilfe des Public Investment Funds, kurz PIF, ihren Aktienanteil von Nintendo auf 6,07 Prozent (wir berichteten). Zuvor stieg der Wüstenstaat mit 5,01 Prozent ein, nachdem das Land bereits in andere Videospielunternehmen investiert hatte, darunter Electronic Arts, Take-Two Interactive und Activision Blizzard (wir berichteten). Nun zückte der Staatsfonds laut Bloomberg erneut das Portemonnaie und erwirbt weitere 2,23 Prozent, wodurch der Gesamtanteil auf 8,3 Prozent anwächst. Somit ist Saudi-Arabien Nintendos größter Aktionär außerhalb Japans und kann aktuell nur durch das japanische Unternehmen selbst übertroffen werden. Die finanzielle Einflussnahme des Wüstenstaats in die Unterhaltungsbranche hat schlicht den Grund, potenziellen Profit abzuschöpfen. Neben der Videospielbranche investiert der Wüstenstaat auch in Sport, Personentransport, Vereine und mehr.
Bereitet euch die Entwicklung Sorgen oder seht ihr das eher gelassen?