Mir fällt noch ein homosexueller Videospielcharakter ein: Milich Oppenheimer aus Suikoden. Das kommende "Suikoden I & II HD Remaster: Gate Rune and Dunan Unification Wars" darf also in dieser Liste auch nicht fehlen. Oppenheimer war schließlich eine der einprägsamsten Figuren dieses Rollenspielklassikers.

10 LGBTQIA+-freundliche Spiele, die den Pride Month noch bunter machen
-
-
Absolute Zustimmung - und leider wird es nicht Normal werden solange es als Besonders gefeiert wird.
Das ist so ein widerliches victim blaming. Nicht die Menschen, die dieser Community angehören sind schuld daran, dass das nicht als "normal" angesehen wird, sondern der wirklich absurde Anteil in der Anti-Gender-Bewegung.
Viele Beiträge in diesem traurigen Thread zeigen deutlich, warum es diesen Pride Month braucht. Viele wissen wahrscheinlich gar nicht, dass die Rechte von Frauen und besonders trans Menschen in den USA gerade in großer Gefahr sind.
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Fundstück für alle Interessierten: LGBTQIA+ Videogame Characters Wikia
-
North Blue hier ich 🌈 Queer Mann
Ich finds schön das es solche Spiele gibt. Mein Mann und ich haben Haven letztes gespielt und als schwuli Paar ist es natürlich cooler, wenn wir auch ein schwules Paar spielen können.
-
@Gaijin
Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass die bloße Anwesenheit eines offensichtlich völlig überzeichnet-femininen Mannes wie Milich Oppenheimer Suikoden jetzt gleich relevant für diese Liste macht, denn es soll lediglich das Bild eines 'eitlen Pfaus' untermauern, hat ansonsten keinerlei prägenden Einfluß auf die Story.
Wenn man so argumentieren will könnte man auch behaupten, dass jeder alte Western, in dem Indianer ausschließlich sehr eindimensional als blutrünstige Wilde dargestellt werden, gleichzeitig ein Plädoyer für die kulturelle Vielfalt wäre. Das ist natürlich Quatsch...
-
Klar gleicht Oppenheimer im Auftreten dem überzeichneten Stil einer Dragqueen, dass queere Charakter aber immer nur die "Guten" spielen dürfen sehe ich nicht so....er ist schließlich nur einer von vielen Bösewichten. Obgleich ist es im Bereich Animes, Mangas und stilistisch verwandten Videospielen oftmals der Fall, dass queere Charaktere eine ominöse Rolle spielen...da hast Du Recht und das darf auch diskutiert werden. Ob Suikoden relevant ist oder nicht, soll jeder selbst entscheiden....auf jeden Fall ist es mit dem Erscheinungsjahr von 1995 ein recht früher Auftritt auf der Mainstream-Videospielbühne.
-
Nein, so ist es nicht. Aber wenn ich ein Spiel spiele, in dem ich mich verlieben oder in dem ich heiraten kann und es Story technisch egal ist, möchte ich einfach mal keine Frau heiraten. Diese Wahl möchte ich, wie im realen Leben auch, haben. Gibt es nur heterosexuelle Beziehungen fühle ich mich dort einfach eingeschränkt, es hat etwas erzwungenes und ich fühle mich schlicht bevormundet.
Spiele wie Fire Emblem Three Houses oder Stardew Valley lassen mir einfach die Wahl, ohne es jemandem aufzudrängen und genauso stelle ich mir mein individuelles Spielerlebnis vor.
Ein Spiel, welches sich nur um Diversität dreht ist mir persönlich auch zu viel, da es nicht meinem Leben oder dem was ich mir als mein Leben vorstelle entspricht. Zu mal es ja unendliche Dating Sims (oder wie immer sich diese Spiele schimpfen) gibt, welche sich nur um heterosexuelle Beziehung drehen. Die werden auch nicht gemieden oder an den Pranger gestellt. Jedem wie er leben und wie er spielen möchte. Jedem seine Wahl .
Three Houses ist aber teils ein kleiner Betrüger. Als männlicher Protagonist gibt es 3 Wahlmöglichkeiten - 2 davon sind aber überhaupt nicht romantischer Natur. Feinstes Queerbaiting.
-
-
Ihr solltet mal prüfen, was queer bedeutet. Zumindest könnten sich queere Menschen von eurer News etwas vor den Kopf gestoßen fühlen, da es nicht nur um "Nicht-Heterosexualität" geht.
Zum Thema: Ich finde queer etc. kein wirkliches Storyelement o. Ä. Das merke ich auch in einigen Serien, die versuchen, das krampfhaft einzubauen. Das wirkt störend und überflüssig. Es bietet halt auch nichts wirklich. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, das queere Menschen sich das so vorstellen. Dass ihr Leben so wirken soll. Gut ist, wenn es einfach als ganz "normal" vorkommt. Gerade dann, wenn nichts Großes und Elementares daraus gemacht wird, hat es Hand und Fuß. Denn das sollte es eigentlich sein: etwas Normales.Die Spiele als LGBTQIA+-freundlich zu bezeichnen, finde ich nicht gut. 1. ist das sicher nicht der Punkt und 2. klingt das etwas so, dass andere Spiele eher nicht positiv wären. Aber es ist genauso normal, wenn mal in einem Spiel nicht queere Menschen vorkommen. Die Vorstellung, queere Menschen sollten sich auf Spiele mit queeren Bestandteilen fokussieren, was hier so ein bisschen suggeriert wird, ist fast schon absurd. Anders herum käme wohl auch niemand auf die Idee, nicht queeren Menschen nur Spiele ohne queere Bestandteile zu empfehlen, weil das ja dann "passt".
Also Fazit: Einfach normalisieren. Queer und LGBTQIA+ ist vielleicht seltener, aber dennoch allgegenwärtig und ist für mich zumindest genauso normal und "okay", wie alle anderen Identifikationen usw. auch.
-
Nun, ich bin fast 53 Jahre alt, wir sind ein us-amerikanisch-spanisches Paar, seit 23 Jahren zusammen, seit 13 Jahren verheiratet und zwei Typen. Wir haben uns auf der Ramstein Air Base kennengelernt. Kurz: schwul, altes Ehepaar und auch noch Ausländer. Na bravo.
Ich sag‘s mal so — die Situation für queere Menschen verschlechtert sich. Ich habe viel erleben müssen und stelle fest, daß sich queerfeindliche Tendenzen im Lichte einer erstarkenden AfD (18%
) verstärken, die Gesellschaft wird nicht nur diesbezüglich enthemmter. Die Gewalt gegen Queer und generell gegen alles, was nicht heteronormativ ist, nimmt sehr stark zu. Und zwar fast überall auf diesem Planeten.
Wir gehen sehr stark davon aus, ernsthaft mit Nazis oder anderem Gesocks auf eigenem Grund und Boden aneinanderzugeraten. Es ist keine Frage ob, sondern nur wann. Die sollen ruhig kommen, einem Veteran mit allen waffenrechtlichen Erlaubnissen so zu begegnen kann unter Umständen dazu führen, als Nazi ordentlich was zwischen die Hörner und den Hintern nach allen Regeln der Kunst versohlt zu bekommen
Es ist eine falsche Annahme, die meisten Gays laufen im Ballettkleidchen herum und werfen rosa Wattebäuschchen. Was es zweifelsohne gibt, genauso wie den schwulen texanischen Ranger.
Darum sind nach wie vor Aktionen, Queer-Monate, CSDs und andere Dinge notwendig. Leben und leben lassen ist jetzt keine Raketentechnik. Wer mit wem ist völlig egal, solang es im beidseitigem Einvernehmen und im Rahmen der Gesetze ist. Es beeinträchtigt niemand. In den USA sagt man, die Freiheit der Faust endet da, wo die Nase des anderen beginnt.
Und ja, mir sind entsprechende Aktionen auch oft zu schrill und laut und es bildet nicht wirklich das reguläre Leben als queerer Mensch ab. Das ist nämlich erstaunlich unaufgeregt. Ohne Wattebäuschchen oder Ranch, sondern im kleinen alten Häuschen in der Pampa. Aber immerhin mit einem 1990er Ford F150 PickUp, der sehr selten gefahren wird. Ich kann meine Herkunft halt nicht ganz ablegen
-
-
Das ist so ein widerliches victim blaming. Nicht die Menschen, die dieser Community angehören sind schuld daran, dass das nicht als "normal" angesehen wird, sondern der wirklich absurde Anteil in der Anti-Gender-Bewegung.
Stop. Bevor du so einen Schwachsinn schreibst. Wo habe ich gesagt, dass die Community sich ändern soll?
Widerlich ist nur was du versuchst mir in den Mund zu legen ohne mich zu kennen.
Meine Tochter ist teil der Community und hat meine volle Unterstützung. Dennoch ist es schade das es gefeiert werden MUSS um eine korrekte Behandlung zu bekommen. Und solange dies NOTWENDIG ist, ist es eben nicht "Normal" was es aber sein sollte.
Ist echt ein Hohn das ich dem Zitiertem volle Zustimmung gab und von dir als Victim Blaming gestraft werden.
Entschuldige das ich in einer Welt leben möchte wo Sexualität nicht BESONDERS behandelt werden muss sondern einfach als Sache der beteiligten angesehen wird. Und das in allen Bereichen. Eheschließung, Rechte etc.Edit:
Einfach nur um zur Vervollständigung:
Mir geht am Pride Month all die Unternehmen auf den Keks die genau für einen Monat Produkte mit dem Symbol Verkaufen, auf Social Media es hinterlegen AUßER an Zweigstellen in dessen Ländern es ein VERBRECHEN ist eine andere Sexualität zu haben.
Ein Statement wäre: Sich aus diesen Märkten zurückzuziehen oder gar das Symbol TROTZDEM zu tragen.
Warum wird das nicht gemacht? Weil Geld. Also Entschuldige - nein. Daran kann ich nichts positives sehen und schon gar kein victim blaming von meiner Seite. -
Gerade in life-simulationen wie stardew volleyball und story of seasons ist es mir persönlich sehr wichtig das man gleichgeschlechtliche Romanzen ermöglicht. Story of seasons pioneers of olive town hatte dem ganzen sogar noch eine Krone aufgesetzt, da man hier sogar noch entscheiden konnte ob man einen Anzug oder ein Brautkleid tragen möchte. Solche Details wirken vermutlich für die meisten eher banal, tatsächlich feiert aber ein kleiner teil der community solche Entscheidungen.
Ja wie es mit der Bekleidung aussieht weiß ich nicht aber in Story of Seasons: A Wonderful Live kann man, was für japanische Verhältnisse auch ein enormer Fortschritt ist, neben Mann und Frau auch Divers auswählen und das ist schon etwas was kaum jemand macht. Und darum bin ich auch auf das neue Spiel nächstes Jahr gespannt.
-
Nun, ich bin fast 53 Jahre alt, wir sind ein us-amerikanisch-spanisches Paar, seit 23 Jahren zusammen, seit 13 Jahren verheiratet und zwei Typen. Wir haben uns auf der Ramstein Air Base kennengelernt. Kurz: schwul, altes Ehepaar und auch noch Ausländer. Na bravo.
Ich sag‘s mal so — die Situation für queere Menschen verschlechtert sich. Ich habe viel erleben müssen und stelle fest, daß sich queerfeindliche Tendenzen im Lichte einer erstarkenden AfD (18%
) verstärken, die Gesellschaft wird nicht nur diesbezüglich enthemmter. Die Gewalt gegen Queer und generell gegen alles, was nicht heteronormativ ist, nimmt sehr stark zu. Und zwar fast überall auf diesem Planeten.
Wir gehen sehr stark davon aus, ernsthaft mit Nazis oder anderem Gesocks auf eigenem Grund und Boden aneinanderzugeraten. Es ist keine Frage ob, sondern nur wann. Die sollen ruhig kommen, einem Veteran mit allen waffenrechtlichen Erlaubnissen so zu begegnen kann unter Umständen dazu führen, als Nazi ordentlich was zwischen die Hörner und den Hintern nach allen Regeln der Kunst versohlt zu bekommen
Es ist eine falsche Annahme, die meisten Gays laufen im Ballettkleidchen herum und werfen rosa Wattebäuschchen. Was es zweifelsohne gibt, genauso wie den schwulen texanischen Ranger.
Darum sind nach wie vor Aktionen, Queer-Monate, CSDs und andere Dinge notwendig. Leben und leben lassen ist jetzt keine Raketentechnik. Wer mit wem ist völlig egal, solang es im beidseitigem Einvernehmen und im Rahmen der Gesetze ist. Es beeinträchtigt niemand. In den USA sagt man, die Freiheit der Faust endet da, wo die Nase des anderen beginnt.
Und ja, mir sind entsprechende Aktionen auch oft zu schrill und laut und es bildet nicht wirklich das reguläre Leben als queerer Mensch ab. Das ist nämlich erstaunlich unaufgeregt. Ohne Wattebäuschchen oder Ranch, sondern im kleinen alten Häuschen in der Pampa. Aber immerhin mit einem 1990er Ford F150 PickUp, der sehr selten gefahren wird. Ich kann meine Herkunft halt nicht ganz ablegen
Ahmen Bruder 🙏🏻 bei CSD werde ich aber einen Rock mit Regenbogen Leggings tragen 😋 bei mir mischt sich pure Männlichkeit mit extra süß, sagt mein Mann immer 🤷🏻♂️ wer mich oder andere anmacht hat schlechte karten, hab mich schon oft genug mit Nazipack angelegt 💪
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!