Handwerken,Heimwerken,Selbermachen

  • Ich will mal in die Runde fragen wie sieht es denn bei euch aus ?


    Mir ist jetzt schon öfters aufgefallen wenn man mal im Baumarkt unterwegs ist, man sieht sehr selten mal junge Menschen .

    Mit seinen knapp 40 gehört man oft einer Minderheit an ,oftmals sieht man zwischen Schrauben,Bohrern,Brettern,Winkeln ältere Herrschaften die Material für ihr nächstes Projekt benötigen .


    Da fragt man sich so manches mal ob Handwerken,Heimwerken,Selbermachen ausstirbt ,man nur noch machen lässt oder kauft und weg wirft ?


    Hat das Gefühl das etwas wieder zu Reparieren und selbst machen bei jüngeren aus der Mode gekommen ist wobei alle Welt besonders die jüngeren immer was von Nachhaltigkeit predigen.


    Auf mich hat Werkzeug eine magische Anziehungskraft und ich könnte gefühlt alles brauchen,egal ob am Moped schrauben ,irgendwas aus Holz bauen,Fenster streichen ,Lampen aufhängen,Fußboden verlegen......... ,selbst ist der Mann :D .


    Da wird gelötet,gesägt,geschraubt,gebohrt was das Werkzeug hergibt 8o .


    Ist das wirklich so oder Täuscht das?

  • Ich finde Basteln an sich auch sehr interessant und bin generell ein kreativer Mensch, habe allerdings zwei linke Daumen. Dadurch beschränkt sich meine Kreativität aufs Zeichnen und Schreiben, aber Basteln gehört zu den Dingen, die ich gern mache aber nicht gut kann. Weil es einfach Spaß macht.

    "Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind,

    das Weltall und die menschliche Dummheit,

    wobei ich mir beim Weltall nicht ganz so sicher bin."
    Albert Einstein

  • Das mit den 2 linken Daumen wird gerne und oft gesagt ;) .


    Dann hatte ich die auch mal .

    Ich behaupte mal wenn man wirkliches Interesse hat der Rest ist dann Übung .


    Wichtig ist das man das passende Werkzeug besitzt und da dann nicht den billigsten Kram .


    Das Wissen ansich ist dank Internet heute leichter in Erfahrung zu bringen wie je zuvor .


    Bei mir hat das vor gut 10 Jahren angefangen da ich mich geärgert habe wenn Dinge kaputt gehen und ich weiß und kann es auch nicht etwas wieder ganz zu machen .


    Werkzeug hatte ich fast keines.


    Wenn ich an meine ersten Lötversuche zurück denke 2017 rum wie das ausgesehen hat :facepalm: ,alles verschmort und verbraten :D .


    Mit jedem mal wurde es besser ,dann hat man gemerkt mit besserem Werkzeug erzielt man bessere Ergebnisse und wenn man dann seine erste Platine in den Händen hält wo man nicht mehr unterscheiden kann hat die jetzt ein Roboter bestückt oder man selbst ist man Stolz wie Bolle .




    Was dann natürlich auch Bildlich festgehalten werden muss 8o .


    Ich hatte damit vorher noch nie was zu tun .


    Und heute geht man her wenn man weis was defekt ist packt sein Werzeug aus



    und denkt sie nö Freunde da guck ich erstmal rein ,weg werfen kann man immer noch da will ich doch erstmal sehen ob da nicht noch was zu machen ist.


    Und hat man erstmal Blut geleckt ist es meist so das dann das erst der Anfang ist .


    Bin kein Schreiner ,auch kein Wasserinstallatuer,kein Elektiker, geschweige hab ich was im KFZ Bereich gelernt,man wird auch in allen Bereichen nie alles können manche Dinge da ist es auch besser es macht einer der sich komplett mit auskennt .


    Aber die kleinen Dinge wenn man wirklich Interesse dran hat und Geduldig ist da kann man sich schon allerhand selbst beibringen .


    Deshalb wollte ich auch einfach mal nachfragen ,denn als so besonders sehe ich das gar nicht so an,ich denke immer wenn ich das kann wirds so schwer nicht sein ;) .

  • Anscheinend bin ich heutzutage dann wirklich ein Kuriosum :D .


    Ich hätte jetzt gedacht es melden sich mehr .


    Oder hat das wirklich auch was mit dem Beruf und dem Verdienst zu tun ?

    Wenn man also einen Köpfchenberuf hat der auch sehr gut bezahlt wird das man dann wenn einfach machen lässt ?


    Das dann eben der Handwerker kommt und für 150€ den Wasserhahn wieder repariert?


    Neue Lampe, kommt der Elektriker und bringt die mal eben für 100€ an ?


    Der Fußboden muss neu ,kein Problem der Bodenleger macht das mal ,Angebot 1500€ und der Boden liegt .


    Und eher die Menschen die das nicht einfach alles so bezahlen können dann die sind , die aus der "Not" heraus selbst machen weil sie dadurch ein paar Euro sparen können.


    Ich erinnere mich noch daran wie die Telegabel undicht wurde .



    Die Werkstatt meinte das wär kein Problem um die 600€ =O .


    Für 2 Gummidichtungen ,etwas Öl.


    Werkzeug gekauft ,Ersatzteile gekauft,Werkstattbuch gekauft und immer noch 300€ gespart .


    Werkzeug bleibt ,Buch auch und steht alles drin ,macht 70€ Kosten für die Ersatzteile.



    Gut den Samstag hatte man zu tun hat aber auch was Sinnvolles gemacht,aber 300€ verdiene ich bei weitem sonst nicht an einem Tag .

    So ein neuer Fußboden 2/3 günstiger wenn man es selbst macht .



    Denn wer hat einfach mal so 1000€ um das einfach mal einen anderen machen zu lassen.


    Oder aber man muss 2 Monate Arbeiten in dem Beruf den man gelernt hat um ein Zimmer komplett Renovieren lassen zu können von einer Firma in dem wiederum einer Arbeitet der das gleiche gelernt hat :D .


    40 Arbeitstage um 30 Arbeitsstunden + Material bezahlen zu können .


    Da bleibt einem ja gar nichts anderes übrig als nach möglichkeit so gut wie alles selbst zu machen .


  • Geduld ist bei mir so eine Sache. Ich habe wenn ich etwas Neues entdecke immer viel Elan, aber leider schreckt Misserfolg mich ab. Löten wäre so ein Beispiel, dafür braucht man eine ruhige Hand und Nerven wie Drahtseile. Wenn ich schon solche Videos sehe, wo einer meint: "Ihr habt alles, was man für diesen Umbau eurer alten Konsole braucht zu Hause und jeder kann es." Und dann nimmt er einen Lötkolben zur Hand oder frickelt mit einer ultra-dünnen Zange irgendwelche Haar-feinen Kabel und meint noch so: "Da darf jetzt nichts schief gehen." Da sträubt sich mir alles, auch wenn ich das Thema (selbst reparieren und upcycling) sehr interessant finde.


    Hab da eher grob-motorische Ambitionen. Sowas wie einen alten PC komplett auseinander nehmen, Einen Schuppen bauen oder einen Schrank zusammen bauen könnte ich Stundenlang machen. Aber zehn Minuten scharfe Konzentration auf friemelige Kleinstteile machen mich mehr fertig, als sechs Stunden körperlich arbeiten. :notlikethis:

    "Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind,

    das Weltall und die menschliche Dummheit,

    wobei ich mir beim Weltall nicht ganz so sicher bin."
    Albert Einstein

  • Bin auch eher der Typ der so gut wie alles selber macht. Wenn etwas gebastelt oder repariert werden muss, bin ich immer mit viel freude dabei. Wenn ich wirklich mal nicht weiß wie ich etwas repariere oder hinbekommen soll, dann schaue ich im Internet oder frage Arbeitskollegen um rat. Nur bei "komplizierteren" Dingen die mit Strom zu tun haben traue ich mich nicht wirklich ran.


    Ist schon sehr schade das die jüngere Generation nur noch wenig Interesse ans Handwerken hat. Das sieht man ja allein schon daran, dass das Handwerk Händeringend nach Leuten sucht.

    Auch bei mir am Arbeitsplatz macht sich das bemerkbar. Wir haben öfter mal offene Stellenangebote, aber so wirklich viele (wirklich Interessierte) Bewerber gibt es kaum.


    Die Generation möchtergern Youtuber die von Gucci und Prada singt, aber bloß kein Finger dafür krumm machen möchte 8o :D


    Aber will ich nicht verallgemeinern. Es gibt sie auch noch, die paar Ausnahmen ;)

  • Geduld ist bei mir so eine Sache. Ich habe wenn ich etwas Neues entdecke immer viel Elan, aber leider schreckt Misserfolg mich ab. Löten wäre so ein Beispiel, dafür braucht man eine ruhige Hand und Nerven wie Drahtseile. Wenn ich schon solche Videos sehe, wo einer meint: "Ihr habt alles, was man für diesen Umbau eurer alten Konsole braucht zu Hause und jeder kann es." Und dann nimmt er einen Lötkolben zur Hand oder frickelt mit einer ultra-dünnen Zange irgendwelche Haar-feinen Kabel und meint noch so: "Da darf jetzt nichts schief gehen." Da sträubt sich mir alles, auch wenn ich das Thema (selbst reparieren und upcycling) sehr interessant finde.


    Hab da eher grob-motorische Ambitionen. Sowas wie einen alten PC komplett auseinander nehmen, Einen Schuppen bauen oder einen Schrank zusammen bauen könnte ich Stundenlang machen. Aber zehn Minuten scharfe Konzentration auf friemelige Kleinstteile machen mich mehr fertig, als sechs Stunden körperlich arbeiten. :notlikethis:

    Der Misserfolg gehört manchmal dazu ,ist noch kein Meister vom Himmel gefallen .


    SMD Bauteile mit Heißluft löten da bin ich auch raus ,aber alles was Bauteilbeine hat finde ich ist wie Meditieren :D .





    Ich finde das man bei vielem ziemlich gut abschalten kann weil man sich nur auf eine Sache konzentriert .

    Das letzte Projekt








    Einmal editiert, zuletzt von Toolfreak ()

  • Wow, ich habe den Thread erst jetzt gesehen. Coole Sache! Ich brauchst du vielleicht später ein paar Bilder von meinem immergrünen Garten hier rein. Ich liebe es, den Garten zu gestalten und einfach einen schönen idyllischen Ort zu haben, der als Refugium dient. Insgesamt probiere ich sehr viele handwerkliche Sachen aus, bin allerdings nicht nur sehr ungeduldig, sondern auch sehr ungeschickt, weshalb viele Dinge nicht klappen. Aber gerade im Mittelalterreannactment muss man manchmal schon zu und konventionellen Werkstoffen greifen. Ob jetzt Metall arbeiten mit Nieten und polieren meines italienischen Schallers über Näharbeiten, um Beinlinge und Google anzupassen, über Lederarbeiten bis hin zu Holzarbeiten (hallo, du süße Truhe… :love:)…


    Ich schreibe auf jeden Fall mal hier rein, damit ich den Thread nicht vergesse und er bei meine Benachrichtigungen auftaucht.

  • Ich hab mich heute mal an einem Saugroboter probiert ,dieser saugte nur noch auf niedrigster Stufe und meckerte immer ,Filter verstopft ,reinigen .


    Der Staubfangbehälter war aber sauber ,der Filter in diesem Behälter auch erst gewechselt worden .


    Problem war ein zweiter Filter der im Gerät verbaut ist und die Abluft nochmal filtert bevor sie hinten wieder aus dem Gerät in die Raumluft abgegeben wird .


    An diesen kommt man nur wenn man das komplette Gerät demontiert .


    3 Std. hat die Demontage ,das Reinigen und die Montage gedauert .


    Im Gerät war auch alles verstaubt .

    Der normale Nutzer hätte sein Gerät nach 3 Jahren also entsorgen können .

    Ich hab nach einer Youtubeanleitung alles auseinander genommen .





    Jetzt läuft er und hat die volle Saugleistung wieder da der volle Luftstrohm wieder durch den Filter durch kann .


    600€ Kaufpreis vor dem Mülleimer bewahrt :D .

  • So im Gartentisch die Nieten neu gesetzt .


    Die alten raus zu bohren ist gar nicht so leicht da diese sich mitdrehen :rolleyes: .


    Man muss mit einen großen M10 Bohrer am besten den Kopf weg bohren und den rest der Niete durchschlagen .


    Die Zange funktioniert wie folgt



    Den passenden Gewindedorn in die Zange eindrehen und die passende Mutter auf die Zange aufdrehen




    Danach die Gewindeniete komplett aufschrauben





    Durch die Zugbewegung staucht sich die Niete dann ,hat man sie gesetzt dreht man mit der Rendelschraube der Zange den Gewindedron aus der Gewindeniete.



    Links unbenutzt,Rechts benutzt.



    Neue Buchse gesetzt .


    Nachteil der untere Teil der alten Niete verbleibt im 4kant Profil da man wenn es auf allen Seiten geschlossen ist den durchgeschlagenen Rest nicht raus bekommt .

  • Ich hab ja versprochen, mal ein paar meiner Refugiumspflegebilder einzufügen. Bin zur Zeit in jeder freien Minute im Garten.


    Muss ja das Wasser von letztem Jahr noch verbrauchen:

    Die trockenen Tage eigneten sich sehr dazu:

    Meine Kletterrosen danken es mir:

    Und der WG- Pool wurde am Montag wieder befüllt:

    Ich habe mich nun auch wenig mit der Lichtsetzung befasst, um das Refugium auch nachts attraktiv zum strollen sein zu lassen:

  • Bietet sich ja an das alte Wasser so noch zu verbrauchen ,zum Gießen ist es lange noch gut genug .


    Schöner Garten ;) .


    Aber es scheint wirklich so das man hier im Forum die meiste Zeit damit verbringt entweder vor irgendwelchen Elektronischen Geräten zu sitzen oder Software für diese Geräte zu besorgen :D .


    Ich hatte die letzten Tage auch noch die alte Fliegengittertür gegen eine neue getauscht .


    War ein Bausatz ,musste man erst auf Maß zusägen dann das Gitter rein spannen...




    Die Halter für die Magetverriegelung haben nicht mehr gepasst .



    Also die alten abgeschraubt die Löcher zugespachtelt,danach geschliffen.


    Und alles nochmal Lasiert.



    Irgendwie gibts immer was zu tun .

  • Jo, du kannst an einem Haus ewig arbeiten. Im Grunde gibt es notwendiges, nicht so notwendiges und Nice-to-have. Wenn du notwendige Sachen außer Acht lässt, dann wirst du erhebliche Einschränkungen im Alltag erleben. Zum Beispiel wenn ein Fenster undicht ist und es hereinregnet. Oder wenn eine Leitung im Spülkasten verrutscht. Solche Dinge sollte man zeitnah reparieren.


    Insgesamt habe ich mir den Garten zur Aufgabe gemacht, weil es einfach schön ist, in einem idyllischen Refugium zu sein. Die elektronischen Geräte nehme ich immer mit in den Garten. Ich bin oft produktiver, wenn ich im Freien arbeiten kann. Gerade bei kreativen Prozessen ist es schön, wenn man sich einfach in einen gemachten Garten setzen kann.


    Aber natürlich mache ich auch sehr viel an den einzelnen Beeten, ich schneide die Rosen zurecht und Jette das Unkraut. Und überlege mir auch immer ein Konzept wie zum Beispiel das mit der Beleuchtung, damit das dann auch geil aussieht. Daher schleppen wir auch öfter mal einen Tisch in den Garten, um uns einfach raus zu setzen, dort zu essen und das Wetter zu genießen.


    Über kurz oder lang möchte ich mir doch selber etwas bauen. Etwas bauen, wohin ich wohnen kann. Da mir ein Tiny-Haus zu klein ist (impliziert ja schon der Name), möchte ich mir irgendetwas bauen, in dem ich einen angehenden Comfort eines kleinen Hauses habe, dass mich aber nicht gleich eine halbe Million kosten wird. Leider sind die Genehmigungsverfahren in Bayern sehr streng und wenn man nicht gerade Millionär ist, landet man eben schnell in der Obdachlosigkeit.


    Daher möchte ich mir eventuell eine Jurte bauen oder besser gesagt einen Jurten-Verbund. Ein Kumpel hat mit der Spinnerei angefangen. Der nervt schon die ganze Zeit rum, dass er irgendwann mal so etwas bauen möchte, es scheitert aber momentan noch an Zeit, gutem willen und seinem Durchhaltevermögen. Mich wundert es dennoch, dass sich diese Wohnmöglichkeit bis heute nicht durchgesetzt hat. Denn man kann eine Jurte selbst bauen für relativ wenig Geld, weniger als ein Tiny-Haus. Und man braucht nicht einmal erschlossenen Grund. Zudem ist es kein Problem, das ganze Konstrukt auf circa 60 m² zu bringen mit zwei Jurten zum Beispiel. Der Wohnkomforts ist ähnlich wie in einer Wohnung mit einigen Einbußen, die ich aber verkraften kann. Über kurz oder lang kann man sich mit Windrädern, Solarzellen, einem Wirtschaftsschuppen und einem Brunnen sowie einer Camping-Nasszelle einen autonomen Lebensstil aufbauen. Sollte es wider Erwarten zu einem Verbot bezüglich der Behörden kommen, kann man das ganze Konstrukt zumindest selbst wieder abbauen und woanders wieder aufbauen. Das einzige Problem sehe ich tatsächlich aber im Abwasser. Da ich ja wahrscheinlich auch nicht erschlossenem Grund das Teil draufsetzen werde, muss ich sehen, wo ich mein Abwasser entsorgen kann. Eine Sickergrube ist definitiv nicht mehr möglich aufgrund der strengen Gesetze. Man müsste den Behälter irgendwo regelmäßig entsorgen können, aber ich weiß nicht wo.


    Ansonsten hast du mit einem Holzofen oder respektive einer kleineren Wärmepumpe eigentlich gute Karten, das ganze auch im Winter zu bewohnen. Wenn ich nach und nach das ganze Teil Aufbau und mir nach und nach die Komponenten kaufe wie die Fotovoltaik-Anlage, dann ist das auf jeden Fall finanzierbar. Im Gegensatz zu einer Eigentumswohnung, die aktuell mindestens 400.000 € kostet, einem Reihenhaus, dass aktuell mindestens 600.000 € kostet, einer Doppelhaushälfte, die mindestens 750.000 € kostet oder einem Einfamilienhaus, das momentan mindestens 1 Million € kostet. Keine Form dieses Wohneigentums würde ich heute mehr erwirtschaften können. Selbst wenn ich jetzt bis zur Rente gut verdienen würde, würde selbst die Eigentumswohnung sehr knapp werden. Da wird es Zeit über alternative Wohnkonzepte nachzudenken und gerade die Jurte bietet ja richtig Potenzial.

  • Das hat man ja sogar schon vertextet :D


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    Ich hab mir vorhin mal einen Schlauch mit Rückschlagventil bestellt ,ne größere Spritze extra für KFZ Flüssigkeiten und einen viertel Liter Bremsflüssigkeit .


    https://www.amazon.de/gp/aw/d/…smid=A3JWKAKR8XB7XF&psc=1


    https://www.amazon.de/LEMOTO-%…ze+bre%2Caps%2C171&sr=8-4




    Muss ich mich auch mal dran machen wird schon langsam Braun die Suppe .

  • So Oled Op geglückt ,mit einem JIS 000 Bit bekommt man die Schrauben raus .


    Hat man so ein Schraubensortiment bestellt ist nur drauf zu achten das dort die gleichen Schrauben auch mit einem gröberen Gewinde vorhanden sind ,in den Rahmen gehören aber die mit dem feineren Gewinde .


    Vorher





    Nachher






    Hier genau zu sehen


    Ganz Rechts die Originale in der mitte die aus dem Schraubenset ,links die dort auch mit bei sind ,die auf keinen Fall da rein Nudeln .

  • Da fragt man sich so manches mal ob Handwerken,Heimwerken,Selbermachen ausstirbt ,man nur noch machen lässt oder kauft und weg wirft ?

    Generell reparieren wir immer selbst, außer es geht halt wirklich nicht. Einmal ist uns der Spülkasten von der Toilette kaputt gegangen. Genauer gesagt ein Plastikteil des Mechanismus (wer baut so etwas wichtiges aus Plastik?) und auch wenn wir den Fehler schnell entdeckt haben, kamen wir nicht mehr an Ersatzteile. Ergo Handwerker gerufen.


    Mein DSi XL habe ich auch schon repariert. Damals ist das linke Scharnier gebrochen und ich habe dann fürn Zwani ein defektes Gerät in derselben Farbe erworben und die Platte ausgetauscht.

    Nur bei meinem DS Lite ging das leider nicht. Da habe ich auch alles auseinandergebaut, nur um dann festzustellen, dass das Ersatzgehäuse kein Original war, sondern lediglich schlecht von Hand angesprüht die Farbe und gepasst haben die Teile dann auch nicht zusammen. ;(

  • So wie gewünscht.


    Ich finde das Prinzip bei dem Handy ganz gut gelöst mit dem halb fest verbauten Akku .



    Die Rückseite war etwas schwer ab zu bekommen mit Saugnapf und Plektrum aber machbar.



    Der Akku ansich ist nicht fest verklebt ,sondern mit einer art durchsichtigem Klebeband im Gerät fixiert ,nachdem man die Stromversorgung getrennt hat kann man dieses Klebeband vorsichtig lösen und den Akku mit dem Roten Aufkleber der um den Akku rum geht aus der Halterung ziehen.





    Das durchsichtige verbleibt im Gerät ,der neue Akku wird eingesetzt die Stromversorgung wieder hergestellt ,danach kann man das Klebeband mit einem Plektrum wieder an den Akku kleben .



    Alles in allem hat es keine Stunde gedauert .

  • Bin gerade von mehreren Defekten im Haushalt betroffen. Vor drei Tagen hat auf einmal die Umluft-Funktion im Herd aufgehört zu funktionieren. Nur noch Ober- und Unterhitze funktioniert. Das auch so langsam, dass ich das Gefühl habe, dass da auch was nicht ganz stimmt.


    Vorgestern ging dann die Waschmaschine kaputt. Die ist schon 13 Jahre alt und von ner Billigmarke noch aus meiner ersten Wohnung. Hat mich dann aber schon genervt, dass es ausgerechnet jetzt ist. Leztes Jahr hat meine Frau den Kohlefänger noch selbst repariert. Das ist jetzt ein Elektronikproblem. Selbst schwer reparierbar und Ersatzteile gibt es für solche Marken und alten Geräte nicht. Wirtschaftlich wäre die Reperatur auch nicht mehr sinvoll bei teurer Elektronik.


    Gestern war ich im Homeoffice. Auf einmal schreit meine Frau aus der Küche ganz laut. Als ich dort hingehe, steht die ganze Küche unter Wasser. Folglich dachte ich zuerst, dass die Spülmaschine jetzt auch noch kaputt ist. Dann habe ich erstmal mit Handtüchern das Wasser in der Küche wegbekommen müssen. Handtücher, die ich aufgrund der defekten Waschmaschine nicht waschen kann.


    Die Spülmaschine ist nicht defekt. Der Abwasserschlauch ist am Siphon abgesprungen. Keine Ahnung, warum das gerade jetzt passiert ist. Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, warum da die ganzen Jahre keine Klemmschelle dran war. Seitdem ich es wieder draufgesetzt habe, tropft der Siphon. Egal was ich mache, es wird nicht dicht. Ist aber auch schon alt und zu eklig, dass ich den jetzt komplett aufschraube und nach den Dichtungen schaue.


    Morgen gehts daher erstmal in den Baumarkt einen neuen Siphon und ne Klemmschelle holen. Dann schauen wir später noch nach ner Waschmaschine. Beim Herd will ich eigentlich keinen neuen, weil der in der Küche in der Mietwohnung schon mit drin war. Die Küche haben wir vom Vormieter übernommen, ist also unserer. Die werden wir aber hier lassen. Folglich will ich da keine Unsummen einen neuen investieren. Ich hoffe, dass man das reparieren kann, aber Reparaturservices sind auch extrem schwer zu erreichen. Mehrere seit Tagen. Und der Herd als Starkstrom-Gerät ist das einzige, wo ich selbst nichts dran mache.


    Hinzu kommt, dass die Wohnung sowieso ne Baustelle ist. Gerade habe ich die Duschgarnitur und Halterungen im Bad noch hier liegen zum Auswechseln. Generell wird gerade wegen unserer Neugeborenen an vielen Stellen noch was umgestellt, umgebaut und auch Baby-Proof gemacht.


    Man kommt echt zu gar nix anderem mehr gerade. So viele Sachen, die ich eigentlich noch erledigt haben will, bevor die Kleine selbst krabbelt und später auch läuft und die Wohnung unsicher machen wird, stapeln sich jetzt schon richtig.

  • So wie sich das mit dem Herd anhört glaub ich nicht das da noch was günstig zu machen ist ,ich hatte vor Jahren mal was da war ein Schalter vorne kaputt ,dieser kostete damals alleine schon 80€ .



    Ich werde mich mal auf die Suche nach einem Switch Lüfter machen ,die Konsole meiner Freundin hat nach 2,5 Jahren nicht mal häufiger Nutzung einen Lagerschaden .


    Hört sich so an


    https://www.computerbase.de/fo…geraeusch-normal.2045230/


    Hier in dem Anhang im Video zu hören .


    Hab bei Amazon schon einen gefunden der sogar ausgewuchtet ist und dadurch noch leiser läuft wie der Originale .

    Einmal editiert, zuletzt von Toolfreak ()

  • Ich mach mir grade einen groben Plan wie meine Männerküche im Keller aussehen soll .

    Die Kellerabteile sind mit Kanthölzer und Maschendrahtzaun abgeteilt ,2 Wände sind Mauerwerk .


    Ich hab mir gedacht ich mach den Zaun weg und verkleide die Wände mit OSB Platten ,die werden dann lackiert,sieht dann nicht schlecht aus .


    Dadurch kommt die Struktur schön raus .


    https://www.clou.de/heimwerker…en-versiegeln/?no_cache=1


    Ist das dann fertig wird da wo die Lochwand hin kommt in der Größe + 10cm rund herrum eine Platte zugeschnitten und aufgedoppelt worauf dann die Wandhalterung montiert wird.



    Darunter kommt dann die Werkbank



    OSB platten und Lack kosten zusammen 200€ ,die Werkbank mit Zubehör 500€ .



    Links davon baue ich dann aus den Resten ein kleines Podest wo ich die Makitakoffer aufeinander Stapeln kann .


    Was ganz schön ist bei dem Projekt kann Mann natürlich auch den Kauf einer

    https://www.bueromarkt-ag.de/h…b1b0529fcf6293cf0537e135d und einer Führungsschiene begründen .


    Muss schliesslich auch alles schön zugeschnitten werden 😂

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