Zuletzt haben wir im März 2022 von einem Experiment des YouTube-Kanals WULFF DEN berichtet, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Bildschirm der Nintendo Switch (OLED-Modell) bis ans Limit zu treiben. Damals tauchten nach gut 3.600 Stunden des ununterbrochenen Anzeigens eines statischen Bildes erste Burn-in-Effekte auf, eine Tatsache, die aufgrund der OLED-Bildtechnologie mit der Zeit unausweichlich ist. Von Burn-ins, auch als Ghosting bezeichnet, redet man, wenn Elemente eines Bildes auch weiterhin auf dem Bildschirm verweilen, wenn das Motiv gewechselt wurde.
Nach 14.000 Stunden Extrembelastung gibt es nun ein neues Video zu dem Thema. Wie zu erwarten, sind die Burn-in-Effekte deutlich stärker zu sehen, während des Gameplays bei Spielen fällt es jedoch überraschend wenig auf. Generell sollte jedoch erwähnt sein, dass es sich hierbei um eine Extremsituation handelt. Für das gleiche Ergebnis müsstet ihr auf dem Bildschirm der Konsole auf der höchsten Helligkeitsstufe dauerhaft das gleiche Bild eingeblendet lassen und dabei zusätzlich verhindern, dass sich der Bildschirm automatisch mit der Zeit abdunkelt. Diese Situation trifft im echten Leben nicht ein. Auch in unserer Redaktion gibt es bisher keinerlei Erfahrungen mit einem Burn-in-Effekt bei der Nintendo Switch (OLED-Modell).
Seid ihr mit eurer Nintendo Switch (OLED-Modell) zufrieden?