Alles was nach GTA SA kam begrub so ziemlich mein Interesse an der Spielreihe.
Ich verband GTA stehts mit einer individuellen Optik, viel Unsinn und Chaos besonders auch dank Cheats. Jetzt verkommt die Reihe zu immer mehr Realismus, Cheatfeindlichkeit, (Online)Abzocke und Onlinegedöns allgemein. Man hätte genauso gut die Reihe gleich rebooten können oder unter einem neuen Namen weiterlaufen können, so wenig wie es noch damit gemein hat.
Ich will dir deine Meinung nicht absprechen, dass es ab GTA IV bergab ging. Kann ja jeder für sich selbst einschätzen. Aber wieso sollte man es Rebooten oder unter anderem Namen weiterlaufen lassen sollen, nur weil es dir nicht gefällt. Dass die Optik, Chaos und Cheats das Hauptelement von GTA sind, das ist deine eigene Interpretation.
Was der Kern von GTA ist, das werden die Macher wohl besser wissen.
Und wenn überhaupt hätte man wenn überhaupt beim Wechsel von GTA 2 auf GTA 3 dann den Reboot unter neuem NAmen machen können/sollen, weil der Wechsel in 3D dafür gesorgt hat, dass es ein komplett anderes Spiel ist. Und danach noch am ehesten nochmal nach GTA 3. Denn GTA 1 - 3 waren halt ne Gangster-Story, wo Klischees aus Gangsterfilmen nacherzählt wurden. Ab GTA Vice City war es so, dass man viel mehr Elemente mit noch direkteren Anspielungen an Popkultur hat und dass es ne Gesellschaftssatire ist. Das ist aber GTA Vice City gleich geblieben. Das war halt so bei GTA 1 und 2 nicht möglich und bei GTA 3 war es halt noch ne neue Ära. Seit Vice City hat man aber das Satire-Element. Das ist auch bei mehr Realismus gleich geblieben.