Durchgezockt! (Spoilergefahr)

  • Souleater richtige JRPGs sind halt keine Pokemonspiele, die meist nach dem Sieg mit paar Worten und gleich den Credits enden... was wäre das bitte für ein Abschluss? Gerade Story ist ein starker Fokus in JRPGs. Und Endbosse sind natürlich bewusst heftiger bzw. dauern länger, damit der Abschluss noch einen gewissen Eindruck hinterlässt und nicht so simpel wie die vorherigen sind. Gut den aus Grandia 2 ausgenommen, das war wirklich ne Schande von einem Endboss ^^ sogar leicht ohne Schaden oder mit wenig Schaden zu besiegen...

  • richtige JRPGs sind halt keine Pokemonspiele, die meist nach dem Sieg mit paar Worten und gleich den Credits enden... was wäre das bitte für ein Abschluss?

    Und warum sagst du mir das? Ich habe mich ja nicht beschwert sondern über mir und ich hab nur gemeint das es früher ja auch nicht anders und hab Beispiele genannt von älteren Spielen

  • Souleater ich habe nie behauptet, dass du dich beschwert hast. Damals hatten aber Spiele auch nicht die Kapazität dafür, außer man will wie bei FF/Legend of Dragoon zig CDs haben xD denke auch die Speichersysteme damals waren ein Grund, warum man manches nicht zu lange hat strecken wollen. Automatisches Speichern war noch nicht drin oder Speicheranfragen zwischendurch.


    Wovon ich aber kein Fan bin ist, wenn man bei manchen Spielen 3 Bosse oder Bossphasen nacheinander packen muss und bei Niederlage alles von vorne schaffen muss.

  • DOOM (XSX)


    Soeben die 2016 Version beendet, war meine erste Berührung mit DOOM überhaupt. Ich muss ehrlich sagen, ich habe DOOM unterschätzt, hab es immer für einen langweiligen Casualshooter gehalten, obwohl ich schon viel gutes gehört habe. Ist schön oldschoolig, fast schon arcadig und hat ein richtig gutes Waffengefühl. War ein echt cooler Heavy Metal Trip durch die Hölle :thumbup:


    82/100

  • Story of Seasons : A Wonderful Life


    ✨Genre✨

    Farmsimulator

    Spielzeit : 50-60 Stunden

    (Alle Upgrades der Farm gekauft)


    ✨Story✨

    Man übernimmt die Farm von einem verstorbenen Familienmitglied. Alter Leierkasten 😅


    ✨Grafik✨

    Niedliche 3D Grafik. Allerdings sind die Gesichter der Leute oft unsauber verarbeitet (Carter, Van …)


    ✨Kampfsystem✨

    Fällt aus, da Farmsimulator.


    ✨Setting✨

    Typisches „Nur noch 1 Tag !“ Spiel 😅 Es kommt keine Langeweile auf. Hier um den Bauernhof kümmern, dort mit den Nachbarn reden, ach Van ist ja heute da ! Geld zu sammeln ist motivierend. - Das war meine Meinung im ersten Jahr.

    Im zweiten Jahr fand ich es sehr ziehend. Eigentlich gab es nur die Mine (Carter und Flora standen ständig im Weg!!! Und warum konnte man keine bessere Schaufel kaufen?) und die Kühe und Ziegen melken. Das hat genervt.


    Die Karte fand ich besonders gut ! Man hat auf einem Blick gesehen, wo sich die Nachbarn befinden. Das wünsche ich mir bei allen Farmsimulatoren.

    Die Ausarbeitung der Charaktere war okay. Man kann heiraten und ein Kind bekommen. Die Nachbarn sagen eigentlich immer dieselben Sachen. Bei den Heiratskanditaten gibt es Herzevents.


    Negativ aufgefallen ist mir:

    Warum haben sie die Schallplattenlieder elektronischer gemacht ?? Das hat mein Herz gebrochen 😠

    Im ersten Jahr heiraten zu müssen. Das war beim Vorgänger auch so, ich mag den Druck nicht und will mir im ersten Jahr erstmal ein bisschen Kohle beiseite scheffeln und die Dinge verkaufen anstatt zu verschenken.


    ✨Fazit✨

    Mein persönlicher Nostalgiefaktor spielt in die Bewertung sicherlich rein. Ich habe das Spiel als Kind auf der Gamecube geliebt.

    Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, ins Vergessene Tal zu reisen und Bauer zu spielen. Durch die verschiedenen Heiratskandidaten gibt es einen Wiederspielwert.


    ✨Bewertung✨

    3,5 von 5 Sterne ⭐️

    Vergleiche dein Kapitel 5 mit niemandes Kapitel 20.
    Switch-Freundescode: SW-7907-2509-2390

  • Live a Live (Switch):

    Ein interessantes klassisches J-RPG mit vielen interessanten Ideen und einem seht stilsicheren Grafikstil.

    • Steinzeit: sehr herrliches Kapitel das ohne Worte auskommt. Dafür gibt es köstlichsten Furzhumor (a la Flatulenssen & Partner). Feier ich, und auch vom Gameplay her ein tolles Kapitel. War ein guter Start in das Game.
    • China: Spannendes Konzept, dass man einen Meister mit max. Level spielt, der Schüler sucht. Die kurze Story hat sich tatsächlich auch bisschen was getraut. Gegen Ende war dieses Kapitel aber zu sehr Kampf nach Kampf nach Kampf
    • Japan: Auch hier wieder ein interessantes Konzept, dass man hier optional auch Stealth-mäßig unterwegs sein kann und eine Burg infiltierten muss. Auch wenn mich beim Stealth, wie immer, eher doof angestellt habe, war dies doch ein spannendes Konzept im Kontext eines JRPG's.
    • Western: Das Konzept, mit dem Zeitlimit, in der man Items sammeln und Aufgaben verteilen kann, war echt mal wieder was anderes.Bietet echt Potenzial, um viel auszuprobieren und diesen Run zu optimieren.
    • Gegenwart: War nur eine Kette von Fights, wie bei einem Steetfighter o.Ä. inszeniert. Ging sehr schnell rum und war schnell wieder vergessen.
    • Nahe Zukunft: hier endlich mal wieder gameplaymäßig ein normales RPG mit Erkundung und einer Party. War ein toller Abschnitt.
    • Ferne Zukunft: (fast) keine Kämpfe, aber dafür spielt man hier quasi einen Film der Alien Reihe nach, inkl. Fluchtsequenzen vor einem Monster.

    Dann wurde ein weiteres Kapitel freigeschaltet und zwar:

    • Mittelalter: wurde nach Abschluss der anderen 7 Stories freigeschaltet und war wieder solide, traditionelle JRPG-Kost. Bisschen weniger Backtracking hätte hier gutgetan.

    Ist das MIttelalter geschafft, wird das Endgame freigeschaltet.


    Das Endgame: war dann leider nicht mehr so geil...


    Leider wurde hier einfach komplett die Mittelalter Map recyclet. Hier und da gibts paar vereinzelte Versatzstücke der anderen Welten, aber dennoch bleibt es die selbe Map. Schade, hier hätte ich mir entweder einen verrückten Remix der Epochen, oder verschiedene Screens in verschiedenen Epochen, oder halt ganz was neues gewünscht.

    Immerhin treffen die Figuren sich hier. Bisschen schade ist jedoch, dass alle Figuren hier wie leere Hüllen wirken und nicht so wirklich eine Charakterinteraktion stattfindet. Diese bunte Truppe hätte so viel Potential für lustige Momente. Schade!

    Noch nerviger war, dass plötzlich Grind notwendig ist. Eine Menge Grind! Die immergleichen nervigen Gegner müssen in viel zu vielen Kämpfen besiegt werden, damit sich die Level langsam ansteigen. Dazu kommt, dass sich die sich mit der vollen Party-Größe und mehr Gegnern, wie Kaugummi ziehen und sich ewig in die Länge ziehen.


    Es wirkt wirklich so, als wäre das Game vorbei, aber die Entwickler sagen: Nope! Wir brauchen noch paar Stunden Content um jeden Preis.

    Auch der Endboss fühlte sich ewig lang an... war zwar cool inszeniert und hatte seine Momente, aber paar HP weniger hätten nicht geschadet.

    Um so toller war hingegen die Option im letzten Kapitel, den Antagonisten zu zocken, und den Endbossfight der jeweiligen Kapitel mal aus der anderen Perspektive erleben zu dürfen. :)


    Alles in allem schon, bis auf's Endgame, ein rundum tolles RPG, mit vielen innovativen Ideen und vielen spannenden Experimenten, was mit der klassischen JRPG Formel so möglich ist. Fast schon eine Schande, dass das Game in der kollektiven Erinnerung fast vergessen wurde...

    All das wurde gut in die Moderne geholt, mit toller Grafik und sprachausgabe (welche ich aber meist skippte, sobald ich die Textbox durchgelesen hatte). Bisschen mehr hätte man bei den Kämpfen anpassen können. Eine Autobattle-funktion, Vorspulen von Animationen, eine Retry-Funktion bei einer Niederlage und vielleicht sogar ein Undo-Button hätten dem Game schon echt gut getan.


    Ich hoffe, dass Square weitere alte Games in diesem Style remaked!

    Hmmmm.... lecker... Pizza!!!!

  • Lords of the Fallen 2014 (XSX)


    Insgesamt gefällt mir das Spiel sehr gut. Der Aufbau der Map ist ganz gut. Es spielt halt alles in einer Zitadelle bzw. auch außerhalb davon. Man findet immer wieder Abkürzungen um in alte Gebiete zurück zu kommen. Doof ist dabei etwas, das man nicht sieht, in welches Gebiet man kommt und wenn man ein Gebiet verlässt werden alle Gegner neu gespawnt. Es war also eigentlich doof rauszufinden, wo die Tür mich hinbringt, weil dann muss man sich eben nochmal komplett überall durch kämpfen.

    Abgesehen davon ist es im ersten Durchlauf etwas zu leicht, finde ich. Dafür waren im NG+ und NG++ jeweils die letzten Bosse etwas zu hart. Im Verhältnis zum Rest gesehen.

    Zusätzlich war es auch noch so, dass man im NG++ (vorher ist es mir glaub ich nicht soo aufgefallen), von jeder Attacke umgefallen ist. Ein Gegner hat mir 10 Schaden gemacht, also quasi nix, und trotzdem hat es mich umgehauen. Ich habe dabei übrigens die schwerste Rüstung getragen. Das aufstehen war auch immer so langsam, aber das ist ja nicht das Problem. Noch besser wird es, wenn man umgehauen wird, der Boss einen Sprintangriff macht und statt das er über einen drüber rennt, weil man ja am Boden liegt, an einem hängen bleibt. Man steht dann also auf und der Boss wartet an einem bis man steht in seiner Animation, nur um dann umgehauen zu werden und Schaden zu fressen. In diesem einen Bossfight bin ich mindestens 3 mal gestorben, weil genau das passiert ist.

    Das hat viele Kämpfe als langsamer Typ mit schwerer Rüstung anstrengend gemacht. Nicht, weil man ständig gestorben ist, mehr weil man ständig langsam aufgestanden ist.

    Im normalen NG ist das alles jedoch irrelevant. Bei "ich spiels einmal durch" fällt sowas überhaupt nicht auf.

  • Corn Kidz 64 (Switch)


    Auf Switch durchgespielt, hab keine 100% aber nahezu, den Rest hab ich kein Bock zu suchen. Wer N64 Plattformer liebt wird auch dieses Spiel lieben, es fühlt sich 1:1 wie ein Game aus dieser Zeit an und ist in etwa auch so anspruchsvoll wie ein Banjo oder DK64. Das Finale war wie immer bei solchen Spielen ziemlich fordernd. Ansonsten glänzt das Spiel mit einer tollen Spielwelt und charmanten Secrets. Auch die spezielle Fähigkeit (Headbutt) des Helden macht richtig Spaß und sorgt für ein paar knifflige Plattformabschnitte. Vollste Empfehlung für N64 Fans! Richtig gut! Hab 7 Stunden gespielt.


    82/100

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