Durchgezockt! (Spoilergefahr)

  • Riddled Corpses EX (SWITCH)


    Draussen herrscht Bullenhitze, also meinen "Kleinen" geschnappt und die mir fehlenden letzten 2 Levels im Coop-Multiplayer noch durchgespielt. Anfangs muss man leider unheimlich viel "grinden" um an die besseren Charaktere zu kommen, aber durch die gute Musik hat mir das nicht viel ausgemacht. Letztendlich ist es ein gutes Spiel, aber ohne spielerische Höhepunkte. Es wird halt geballert, ausgewichen, geballert, ausgewichen und gestorben! Aber es gibt auch keine wirklichen Tiefpunkte, außer vielleicht die lineare und auf Dauer recht eintönige Levelgestaltung, aber vor lauter "ballern" fällt das nicht so auf.
    Fazit: Unterhaltsame 2D-Action mit viel Retro-Charme und einem tollen Soundtrack!


    Wertung: 6/10


    "ALL DER KRIEG - PROPAGANDA, ALL DAS GESCHREI UND DIE LÜGEN UND DER HASS KOMMT IMMER NUR VON DEN LEUTEN, DIE NICHT KÄMPFEN MÜSSEN."


    GEORGE ORWELL

  • @Rotbart93
    naja, ist hier in erster Linie ein Nintendoforum, sollte es noch für Switch kommen witd sicherlich auch mehr drüber geredet... auf Playstation bzw MultiplattformSeiten wurde hat es imo schon mehf Aufmerksamkeit bekommen... XBoxExklusivspiele sind hier auf einer Nintendoseite ja auch kein grosses Thema

  • @Rotbart93
    achso ok... ich war damals zum Release von P5 (nicht die neue RoyalVersion( noch woanders unterwegs und da wurde es schon ordentlich gehyped


    aber gut, stimmt schon dass es natürlich trotzdem noch relativ speziell ist und nicht die Anziehungskraft hat wie Maindtreamtitel ala Mario Odyssey oder Last of Us 2 jetzt

  • Ori and the Will of the Wisps (PC)
    Sehr sehr feiner Plattformer mit toller Grafik, tollem Sound und richtig gutem Gameplay. Insbesondere die Steuerung ist supergenau und sehr schlüssig. Wenn man mag, gibt es sogar eine richtige Story, die sich aber recht unaufgeregt erzählt und dem Gameplay den Vorrang lässt. Ein paar Quests sind etwas lästig und abseits des eigentlichen Flusses, aber das kann man sogar positiv sehen.


    Doom Eternal (PC)
    "Eins auf die Fresse" ist vielleicht die beste Beschreibung. Das Spiel ist bei einigen Designentscheidungen durchaus absurd (im Gegensatz zur Story: Die ist nur absurd und dafür muss man sie mögen), aber das wird so konsequent durchgezogen, dass es eine reine Freude ist. Ständig ist was los und man kommt nur sehr selten in die Situation "einfach mal so einen Gegner auszuschalten". Dabei kommen dem Spiel eine sehr angenehme und eine gute Steuerung sehr zu Gute, so dass man sich nicht nur mitreißen lässt vom Spielfluß, sondern kräftig rudernd hinenstürzt.
    Besonders gefallen hat mir, dass man wirklich alle Waffen gebrauchen kann und dies nicht nur erzwungenermaßen regelmäßig muss, sondern auch einen Teil des Spielspaßes aus dieser Rotation zieht.


    The Alliance Alive (3DS)
    Es kommt ja durchaus oft vor, dass ich Spiele spiele, die es auf der Switch gibt, aber es nicht auf der Switch tue. In diesem Fall hab ich sogar die 3DS Version gespielt, weil die Remastered Version kürzlich für die Switch erschienen ist... schon irgendwie absurd, wo ich doch die Switch wirklich gerne mag.
    Aber sei's drum: Was ist das überhaupt für ein Spiel?
    Grundsätzlich erstmal ein JRPG, aber mit einigen Aspekten, die es durchaus hervorheben:

    • Die Gruppe besteht aus bis zu fünf Mitgliedern. Fünf! (Ja, die Zahl der Gruppenmitglieder ist enorm wichtig für meine Akzeptanz eines Spiels und jegliche Abweichung von vier ist obszön :ugly: )
    • Charakterlevel gibt es nicht - dafür kriegen die zwei relevanten Stats zufällig Erhöhungen.
    • Die Stärke der Angreife ist rein an einzelne Skills gebunden, die jedoch zufällig erlernt werden. Oft steht man vor der Wahl, einen hochleveligen alten Skill durch einen neuen zu ersetzen, der jedoch noch ein niedrigeres Level hat. Zusammen mit der Tatsache, dass es im Gruppensetup drei Rollen gibt (Offensiv, Defensiv, Support) und die Skilllevel an die Rollen gebunden sind (ein hoher Skillevel in der offensiven Rolle bringt nach einem Wechsel auf die defensive Rolle gar nichts mehr), bleibt man recht oft bei altbewährtem.
    • Waffen können temporär zerstört werden für besonders starke Angriffe :ugly:

    Abseits davon gibts in dem Spiel wenig Neues und in der einen oder anderen Art hat man das alles schon gesehen. Da ein JRPG aber für mich schon gut vom Kampfsystem zehren kann und ich ebendieses trotz seiner Besonderheiten sehr mochte, ist das auch nichts schlechtes. Die Charaktere sind "ok" - es sind einfach recht viele und einige davon bleiben eher flach, aber das (Skill-)Levelsystem legt es einem ohnehin nahe, bei einer eher festen Gruppenzusammenstellung zu bleiben.



    Knack 2 (PS4)
    Feiner Zug von Sony, dass in Zeiten von Corona für lau rauszuhauen, so musste ich nicht auf ein gutes Angebot warten :D
    Das Spiel ähnelt dem ersten Teil recht stark, auch wenn das Gameplay noch einige Finessen bekommen hat. Es wird dabei aber nie komplex oder gar überladen und lässt einem gerade gegen Ende viele Freiheiten, wie man kämpfen will. Grafisch ist das Spiel in seiner "mir doch egal wie ich aussehe" Art sehr charmant und auch wenn die Charaktere großteils deformierte Hackfressen sind, sehen sie trotzdem gut aus. Das ist für Sony durchaus untypisch, aber beim x-ten Versuch, ein Konsolenmaskottchen aufzubauen, kann man ja durchaus auch mal gucken, wie es andere machen und nicht auf Blendergrafik allein setzen.


    ntower Game Challenge: XXV.

  • Shadow of the Colossus (PS4)


    Ich habe mich entschlossen nachdem ich das Original damals auf der Playstation 3 als HD Remaster gespielt habe mir nochmal das Remake für die Playstation 4 zuzulegen.


    Ich war damals sehr fasziniert von dem Spiel und das bin ich auch heute noch. Das Spiel schafft es fast komplett ohne Text oder Dialoge eine so dermaßen dichte Atmosphäre aufzubauen.

    Aber gleichzeitig ist die Story richtig interessant dazu noch der Melancholische Ton der sich durch das komplette Spiel zieht.


    Das Spiel bietet sehr viel Freiraum in seiner Story Erzählung und über die Art wie es sich insziniert könnte man locker Stundenlange Analysen schreiben.


    Es ist auch eines der Spiele die durch die Tatsache das sie eben ein Spiel sind so gut funktionieren. Wäre das Spiel ein Anime oder ein Film würde es den Großteil seiner Wirkung verlieren.


    Die Steuerung ist um einiges besser als im Original ich hatte da zwar noch ein paar kleine Probleme aber ich habe eher das Gefühl das es meine Schuld war.


    Ist es ein Spiel für jeden?


    Nein niemals, das Spiel ist super speziell das ist wirklich etwas auf das man sich einlassen muss wenn man zum Beispiel jemand ist der sich langweilt wenn nicht alle 30 Sekunden was passiert für den ist das Spiel absolut nichts.


    Oder wenn man jemand ist der spiele ausschließlich und einzig und allein auf die Spielmechaniken reduziert dann ist es auch nichts für einen denn im Spiel passiert nichts anderes als folgendes.


    Koloss finden das kann auch mal eine halbe Stunde dauern wo nichts passiert je nachdem. Koloss besiegen.


    Und das wiederholt man 16 mal.



    Das ist weder groß anspruchsvoll, noch eine Spiel Spaß Granate aller Mario. Das kann man scheiße finden aber das ist nicht der Fokus vom Spiel vom Gameplay her eine Spielspaß Granate zu sein und das ist auch anbetracht dessen was es sein will besser so so seltsam wie das auch klingen mag.


    Wer aber mal ein etwas anderes Spielerlebnis haben will den kann ich das Spiel wärmstens empfehlen. Mittlerweile kriegt man es auch nachgeschmissen.


    Es ist auch nicht superlang 8-9 Stunden das wars dann auch schon wieder.



    Rundherum ein gelungenes Remake von einem Klassiker. :kirby_happy:

  • DARK DEVOTION (SWITCH)


    Nachdem ich ja noch bei Dark Souls etwas Pause mache, habe ich mir nach "The Outer Worlds" mal "Dark Devotion" vorgenommen. Dark Souls in 2D trift es wohl am kürzesten und besten. Das Spiel erinnert total an "Blasphemous". Grafik, Story und Charaktere sind ähnlich, aber das war es dann auch schon. Hier erwartet den Spieler knallharte 2D-Action in einer großen Welt mit über 10 Bosskämpfen und etlichen Items und Upgrades. Blasphemous hat mich irgendwie nie richtig begeistert, habe mich da mehr durchgequält, aber Dark Devotion hat mich von der ersten Spielsekunde abgeholt. So habe ich trotz Dauerfrust den Endboss heute früh, ich glaube im 50. Anlauf oder so geschaft. Normalerweise sage ich da irgendwann mal "Danke das wars", aber hier habe ich solange an Ausrüstung und Taktik gefeilt, bis es geklappt hat. Für mich ein 2D-Meisterwerk! Jeder der auf Dark Souls steht und sich das in 2D vorstellen kann, sollte sich das mal anschauen. Schade das das Spiel nicht mehr Aufmerksamkeit bekommen hat.
    Ich jedenfalls gönne mir nach diesen anstrengenden aber sehr intensiven 8 Tagen etwas Pause vom Zocken und mache dann ab Donnerstag mit "Journey to the Savage Planet" auf der Switch weiter.


    Wertung: 9/10


    "ALL DER KRIEG - PROPAGANDA, ALL DAS GESCHREI UND DIE LÜGEN UND DER HASS KOMMT IMMER NUR VON DEN LEUTEN, DIE NICHT KÄMPFEN MÜSSEN."


    GEORGE ORWELL

  • Uff. Eigentlich wollte ich erst in über einer Woche wieder eine Zusammenfassung des Monats schreiben, aber da juckte es mich nun doch zu sehr in den Fingern. Der Text klingt stellenweise schon etwas übertrieben, aber entspricht soweit meinen Gedanken zu dem Thema :ugly:


    Pokémon Schwert – Erweiterungspass Teil 1: Die Insel der Rüstung (Switch)


    Im Voraus: Das Basisspiel "Pokémon Schwert" fand ich vor einem halben Jahr schon mittelmäßig und weit hinter seinem eigentlichen Potenzial liegend. Nach X und Y, die ich zu ihrer Zeit erst ganz in Ordnung, dann aber im Endeffekt auch sehr enttäuschend fand, ist es nun das zweite Mal, dass ich die neuen Haupttitel der Reihe eher negativ betrachte. Bei X und Y hat sich das weitestgehend wieder gelegt und ich kann die Spiele etwas mehr wertschätzen als früher (und auch die nachfolgenden Titel auf dem 3DS konnten das Bild der Reihe wieder klar ins Positive für mich rücken), bei Schwert und Schild sehe ich die Probleme aber viel deutlicher und schwerwiegender.
    Mit der aktuellen Generation und dem Sprung auf eine HD-Konsole zeigte sich für mich nun endgültig, dass die Reihe eine Generalüberholung nötig hat. Ich hatte mich jedoch vor sechs Monaten mit diesem Umstand abgefunden und wollte es nicht so dramatisch sehen. Die Spiele waren ja dennoch solide. Nicht gut, aber soweit ganz Ordnung. Nicht mehr, aber immerhin auch nicht weniger. It's fine.


    Die Tendenz zur Unzufriedenheit hat sich nun aber in klaren Frust gewandelt. Ich bin frustriert darüber, in was für eine Richtung sich die Reihe mit wehenden Fahnen bewegt und dabei wohl nicht mehr gestoppt werden kann.
    Ich war bereits bei der Ankündigung der Erweiterungen doof genug recht fix eben diese vorzubestellen, mit dem Gedanken, dass man die Spiele somit eigentlich ziemlich einfach etwas aufwerten könnte. Die Erwartungen waren nicht mal wirklich hoch und ich freute mich letzte Woche vor der Veröffentlichung der Erweiterung sogar ein wenig darauf. Und ich wurde überraschend stark enttäuscht, der erste Teil des Erweiterungspasses ist in meinen Augen schlicht Bockmist.


    Für theorethisch betrachtet 15 Euro kriegt man nicht viel geboten. Eine langweilige Handlung, die man in weniger als drei Stunden durch hat und eine Handvoll neuer Charaktere bietet, mit denen wie immer herzlich wenig gemacht wird. Ein überschaubares, bestenfalls annehmbares neues Gebiet in Form der titelgebenden Insel, die wahrlich nichts Neues bietet. Außer man betrachtet kleine Höhlen als große Innovation. Dann sind da etwa 210 Pokémon auf eben dieser Insel, darunter knapp 100, die zuvor nicht im Hauptspiel waren und wie schon im Basisspiel lieblos in ein offenes Gebiet geklatscht wurden. Tolle Kiste. Wie bereits im Hauptspiel: Mehr Viecher, die blind durch die Gegend latschen und sonst nix können, machen nicht automatisch eine lebendige Welt. Es ist nur lahm.
    Dazu kann man noch 150 olle Digdas auf und um die Insel finden, wenn man sich denn damit befassen möchte. Das darüber hinaus wieder eingefügte Gimmick mit den hinterherlaufenden Pokémon sehe ich auch schon seit Langem als maximal nett, aber absolut überflüssig an und hier wirkt es plump aufgesetzt, um leicht zu befriedigende Fans ruhig zu stellen, da diese ja oft genug nach so was schreien.
    Das ist alles irgendwie einfach unzufriedenstellend und zu wenig. Es wertet nichts auf, es ist nur noch mehr Gedöns ohne wirkliche Substanz. Davon gab es vorher schon genug.


    Für mich persönlich besonders nervig ist, dass der bereits vorhandene Pokédex nicht einfach erweitert wurde, es dafür aber nun einen Rüstungs-Pokédex gibt, der alle Pokémon auflistet, die sich auf der neuen Insel tummeln. Insgeheim habe ich bei diesem nächsten Punkt immer noch die Hoffnung, dass ich einfach blöd bin und eine simple Umschaltfunktion übersehen habe, aber scheinbar besteht hierbei klar das Problem, dass das Sortieren der neuen Pokémon in den Boxen unnötig erschwert wird, da die neuen Pokémon außerhalb des Dex ohne Nummerierung auskommen müssen. Für viele wahrscheinlich eine unwichtige Kleinigkeit, für mich einfach nur nervig, da ich eben eine Person bin, die gerne die ganzen Monster anständig sortieren würde. Aktuell wäre ich gezwungen extra auf dem Handy eine Liste im Internet rauszusuchen, in dieser immer mal zu überprüfen, welche Viecher überhaupt neu sind, da ich nach einem halben Jahr auch sicher nicht mehr weiß, welche alle schon im Spiel drin waren und welche nicht, nur um die dann in den Boxen zu sortieren. Absolut dämlich. Da ich unter anderem dadurch, aber auch durch das zuvor genannte lieblose Reinklatschen der hinzugefügten Monster, gar keine Lust habe überhaupt alle zu fangen, gibt sich das wieder.



    Zum Abschluss die positiven Aspekte der Erweiterung, damit ich zeige, dass ich dann doch nicht alles schlechtreden will:

    • Ich fand die flinken Flegmon lustig. Der Witz ist nicht mal sonderlich clever, aber eben lustig. Fakt.
    • Bisofank ist drin. Ich mag Bisofank. Bisofank ist immer gut. Bisofank sollte immer drin sein.
    • ???


    Ich freu mich schon auf Teil 2 des Erweiterungspasses. Nicht, weil ich denke, dass der das alles doch noch rumreißt und plötzlich ein super Spiel aus der ganzen Sache macht, das wäre jetzt doch mehr als naiv. Sondern damit ich es endlich hinter mir habe und ich es danach getrost ignorieren kann. Es wird nur wieder more of the same, ohne wirklichen Mehrwert. Aber dafür mit ollen 50 alten Legendären Pokémon, sodass das neue Gebiet noch weniger Abwechslung bietet. Schöne Sache.


    Das war's dann erstmal mit dem Gemecker.


    Ich sage das alles und wie ich mich kenne bin ich dann am Mittwochabend dennoch wieder die Dumpfbacke, die sich über irgendein Remake, das gegebenenfalls angekündigt wird, freut. Ich hänge da dann wohl doch noch zu sehr an der Reihe. Gesünder wäre es, sich ab diesem Punkt einfach von dem Quark loszulösen. Ältere Titel der Reihe sind ja immer noch töfte und auf die hätte ich jetzt wirklich wieder Lust. Und wer weiß, vielleicht finde ich Schwert in fünf Jahren im Nachhinein betrachtet gar nicht mehr so schlimm. Ich bezweifle es aktuell, aber was weiß ich schon.


    Ich hoffe ich bin jetzt nicht in irgendeine bescheuerte Schublade für GAME FREAK-Hasser gefallen, nur weil ich einigen Kritikern dieser neuen Spiele eindeutig zustimmen würde und sage, dass ich die Spiele auch alles andere als gut finde :sweat:

  • Deadly Premonition Origins durchgespielt
    Hat hier und da seine Macken und eines der wenigen Switch Spiele das sogar ein paar Male abgestürzt ist (komischerweise nur wenn ich durch Fenster geschaut habe) und wahrscheinlich die schlechteste Fahrzeug Steuerung die mir bisher untergekommen ist (zumindest fällt mir kein schlechteres ein).
    Aber die Story, die Charaktere, der Humor und die Atmosphäre sind unglaublich gut - das Spiel ist so herrlich schräg ich find es klasse :thumbup:
    Freue mich nun erst so richtig auf den 2. Teil :love:

    Ssssssswitch

  • Spongebob Schwammkopf Schlacht um Bikini Bottom: Rehydrated (PS4)


    Als Fan der Serie von Anfang an musste das sein, kenne die ersten 3 Staffeln (den guten Sh*t) in und auswendig doch die Videospiele hatte ich...eigentlich nie....nur von Freunden erinnere mich mich dunkel mal dieses sowie das Spiel zum ersten Film ein bisschen gesehen zu haben.
    Jedenfalls hatte ich viel Spaß mit dem Jump & Run, war wirklich überascht wie gut das Spiel ist, tolle Levelthemen, stimmiger OST, Witze auf Serienniveau und teils auch fordernde Missionen mit denen ich als Kind sicher meine liebe Not gehabt hätte... :D ...aber, auch wenn ich Glück hatte, außer ein paar Anzeigebugs...ein Kumpel hat seine Datei des Spiels einmal verloren aufgrund eines Bugs in der Goo Lagune...uncool, sollte nicht passieren :thumbdown:
    achso, den Multiplayer hab ich zwischenzeitlich in einer Session auch mit besagtem Kumpel online koop durchgespielt...war jetzt nix besonderes aber hey Robo-Taddäus ist nun dadurch drin...für die erste Arbeit von Purple Lamp definitiv ein gelungenes Abenteuer auf dem Meeresgrund das sich trotz dem Ruf von Lizenzversoftungen auf keinen Fall verstecken brauch :thumbup:


    8/10

    3DS Freundescode: 4897-5982-6847 Mii-Name: Yamirami64
    spiele zurzeit auf dem DS/3DS: Yo-Kai Watch 3
    Nintendo Network ID: Constantendo64
    Auf Switch wird gespielt: Youkai Watch 4
    [Blockierte Grafik: https://card.psnprofiles.com/1/awakenChaos64.png]Pokémon Sword & Shield are f*cking cancelled! :thumbdown: :cursing:

  • DUNGEON OF THE ENDLESS (Switch)


    Habe jetzt einen Run "überlebt", deshalb landet das Spiel mal hier bei "Durchgezockt".
    Spiel beschreibtt sich selbst auf der Rückseite der Spielehülle als "Rougelike Tower-Defense Strategie RPG" und das passt perfekt auf das Spiel. Man hat anfangs 2 Leute (später bis zu 4) und startet in einem Raum, wo auch der eigene Kristall ist. Den gilt es um jeden Preis zu verteidigen. Erst mit dem öffnen einer Tür zeigt sich was sich dahinter verbirgt. Für jedes Tür öffnen gibt es Punkte ( für Wissenschaft, Nahrung, usw) und Licht. Die Punkte investiert man in Generatoren um noch mehr Punkte zu generieren oder in Türme (MG, Minen, Geschütze,..) um die Räume zu verteidigen. Das Licht wird zum Erleuchten der Räume benutzt und erst dann können aus solchen beleuchteten Räumen keine Gegner mehr kommen und man kann diese Räume zum Bauen nutzen. Ziel ist es, in diesen "Rouglike" Dungeons den Ausgang zu finden und dann den Kristall dort hin zu bringen. Problem ist, sobald man den Kristall nimmt, strömen aus allen dunklen Ecken die Gegner auf die Truppe los. Es ist Überlebensnotwendig, den Fluchtweg genau zu planen und die Route bestmöglich mit Geschützen zu sichern. Auch die Wahl des Helden ist wichtig: Nimmt man jemand der mit dem Kristall langsam läuft, dann kann es passieren, daß er während der Flucht von den Feinden regelrecht überrollt wird. Lasst euch aber nicht abschrecken, es gibt zwar viel zu beachten, aber trotzdem ist das Spiel nicht kompliziert. Der Einstieg geht schnell und ehe man sich umschaut, spielt man und spielt man immer wieder eine neue Runde.
    Leider stürtzte das Spiel anfangs alle paar Runden komplett ab. Ich habe dann die Switch vor dem Starten des Spiels immer komplett Ausgeschaltet und wieder ein. Seitdem kommen diese Abstürze nicht mehr vor.
    Ansonsten ist Grafik und Sound zweckmässig und ich werde wohl immer mal wieder einen Durchgang wagen, den es gibt ja einige Figuren zum Freispielen.


    Wertung: 7/10


    "ALL DER KRIEG - PROPAGANDA, ALL DAS GESCHREI UND DIE LÜGEN UND DER HASS KOMMT IMMER NUR VON DEN LEUTEN, DIE NICHT KÄMPFEN MÜSSEN."


    GEORGE ORWELL

  • Xenoblade Chronicles Definitive Edition (Switch)


    Da das Spiel auf der Wii an mir vorbei ging, war das natürlich meine ultimative Gelegenheit auch in den Genuss das ersten Ableger der Reihe zu kommen.
    Ich habe einen Moment gebraucht um mit dem Spiel warm zu werden, zum Glück hatte ich von Xeno X & 2 noch in Erinnerung, dass man den Spielen Zeit geben muss sich zu entfalten, ansonsten hätte ich es wahrscheinlich abgebrochen. So nach 15-20 Stunden kam dann irgendwie der Wendepunkt, wo man aufeinmal voll im Spiel drin war und auch das Kampfsystem voll verinnerlicht hatte und verstanden hat auf was es genau abzielt, es ist zwar ähnlich wie in Xeno 2, aber die Feinheiten sind komplett anders, während Xeno 2 eher auf die Klingen, Meister & Fusioncombo sezt, geht es in Xeno 1 viel mehr darum sich richtig zu platzieren und die Effekte der Attacken sinnvoll zu nutzen, den maximalen Damage Output macht man aber bei beiden mit der Angriffskette die hier komplett anders funktioniert. Was ich richtig gut an dem Spiel fande, war die riesige offene Welt, echt krass, dass sowas vor 10 Jahren rauskam. Das Welt erkunden hat Bock gemacht und ich hatte wie bei andern Xeno's auch sehr viel Spaß mit dem Kampfsystem, würde Xeno 1 & 2 im Punkt Kampfsystem gleichsetzen, allerdings sind die Kämpfe immer 1er schon fordernder (was ich gut finde) und die Levelkurve der Gegner steigt viel schneller an, man kommt eigentlich nicht drumherum auf seiner Reise den größten Teil der Nebequests mitzunehmen. Die Nebequests sind ziemlich belanglos und immer das gleiche, aber sie machen trotzdem irgendwie Spaß, wahrscheinlich weil sie recht schnell gehen oder man Gegner töten muss die man sowieso erledigt hätte, so kann es auch passieren, dass man eine Quest annimmt und direkt abgeschlossen hat.
    Das Schmieden der Juwelen ist eine super Mechanik, außerdem finde ich gut, dass die Charakter hier von der Ausrüstung anpassbar sind, normalerweise bin ich garnicht so der Fan von individueller Ausrüstung in Spielen, da man mit der richtigen Ausrüstung ganz schnell mal zu Overpowered wird und die Spieldynamik zerstört, allerdings kann man durch den Expertenmodus Modus Abhilfe schaffen indem man sich einfach 3-5 Level unter die Gegner setzt, von daher finde ich den Expertenmodus eine super Sache und ich bin sehr froh das sie ihn eingeführt haben. Was halt echt sau mäßig blöd ist, bist du zuviele Level unter deinem Gegner meistens sind es 5 oder 6, so werden deine Stats extrem abgeschwächt, so das du keine Chance gegen den Gegner hast obwohl du ihn eigentlich locker besiegen könntest, ich weiß das System hat seine Vorteile, aber ich bin eigentlich kein Fan davon, fand ich schon in Assassin Creed Origins zum kotzen.
    Die Story fand ich Anfangs Mega lahm, so eine typische Rache Story, hab mich nach 30 Stunden schon gefragt was daran jetz alle so geil finden, aber genau dann hat es angefangen interessant zu werden, gab dann ziemlich viele Wendungen und die Story wurde noch ziemlich abgedreht mit einigen Twists, wobei ich hier wieder sagen muss, einige Twists waren schon sehr vorhersehbar. War aber auf jeden Fall am Ende eine richtig gute Story, wie ich sie garnicht mehr erwartet hätte. Absolut verständlich, das Xenoblade Chronicles vor 10 Jahren so hochgelobbt wurde, es war zu seiner Zeit mit Sicherheit das beste JRPG und auch heute ist es immernoch ein verdammt gutes Spiel.


    (90/100)

  • Until Dawn
    am Freitag mit nem Kumpel durchgezockt, zum Ende hin hatte ich doch noch eine gute Unterhaltung im Gesamten.


    2 hatten geschafft zu überleben, am Anfang einfach nicht besonders gut reingekommen :) PS Controller und schnell den richtigen Knopf drücken.


    Bittet sich an mehrfach gespielt zu werden, besonders Actionreich ist das Spiel halt nicht.


    Gebe eine


    74/100

  • Crash Bandicoot 3 Remastered (PC)
    Jau, kann man mal so wegdaddeln... tut nicht weh, man fühlt sich danach aber vielleicht etwas schmutzig (schon mal ne ganze Tafel Schokolade auf eins weggemampft?).
    Ich streite ja nicht ab, dass das Spiel gute Ansätze hat, aber zu einem "solide" kann ich mich nicht durchringen. Die Steuerung ist oft genug (nicht ständig, aber eben doch oft genug) der Grund, warum man eine Stelle mehrfach machen muss und die vielen guten Ideen, die die Level abwechslungsreich machen, hätte man auch noch etwas mehr ausarbeiten können.
    Auch nach allen drei Teilen der Remastered Collection verstehe ich nicht, wie diese Serie so lang überlebt hat.


    Massive Chalice (PC)
    Abgedrehtes Spiel... bisschen X-Com, bisschen Comedy, bisschen "Dating Sim" :ugly:
    Man verteidigt über einen festgelegten Zeitraum ein Königreich gegen eine dunkle Bedrohung, was dadurch gewürzt wird, dass der Zeitraum deutlich länger als ein Heldenleben ist und diese darum altern und sterben, aber auch heiraten und Kinder kriegen und und und... die Helden bleiben dabei etwas gesichtslos, aber so wie man zu seinem generischen John Doe in X-Com über die Zeit ein Verhältnis aufbaut, klappt das auch hier teilweise.
    Das Balancing der Gegnereinheiten schwächelt etwas und trotz unterschiedlicher Stärken der eigenen Helden (bzw. Heldenfamilien - "Klassen" werden vererbt) ist man auch mit einseitigen Teams gut unterwegs. Das tut dem Ganzen aber keinen Abbruch und einen dicken Klops von Gegner mit einem kritischen Treffer aus den Latschen hauen, obwohl man schon befürchtet hat, richtig auf die Fresse zu kriegen, ist genau wie bei X-Com ein Moment großer persönlicher Freude.


    Klonoa (Wii)
    Kennt ihr das, wenn ihr ein Spiel spielt, nix von der Story mitbekommt und am Ende denkt, "Äh, was?". So war Klonoa. Und ich hab zwischendrin nicht mal was verpasst und war durchaus aufmerksam, aber am Ende kommt, ganz spoilerfrei erzählt, echt eine Wendung im Abspann, die irgendwie aufgesetzt wird.
    Spielerisch weiß das Spiel durchaus an einigen Stellen zu punkten (Chapeau für eine innovative Doppelsprungmechanik), leidet aber ein wenig an seiner hakeligen Steuerung zusammen mit dem Gefühl, Schmierseife an den Sohlen zu haben. Wär halt so wild, wenn gegen Ende nicht Sprungpassagen mit winzigen Plattformen vorkämen...


    The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D (3DS)
    MM ist ein wenig der kleine Bruder von OoT, wenn es um "meine" Zeldageschichte geht. Als es rauskam, hab ich 3D Zeldas abgelehnt und hab MM darum genau wie OoT erst sehr viel später auf dem 3DS gespielt. Während ich über OoT nicht so viel wusste, war MM jedoch anders, weil meine Frau es schon gespielt hat und ich darum ein wenig wusste. Die Dreitagesperioden haben mich dabei jedoch lang genug abgeschreckt, weil tüfteln und probieren und forschen als mein Zeldadungeonnaturell doch einer begrenzten Zeit eher gegenübersteht.
    Das Spiel selber ist sauber gemacht wie so ziemlich jedes große Nintendospiel und hat mir großen Spaß gemacht. Hätte ich mehr Spaß haben können? Ja. Hat mich etwas gestört? Nein. Ich habe schlicht den Open World Charakter des Spiels recht gekonnt ignoriert und viele optionale Inhalte sind, ohne dass ich sie ignoriert habe, schlicht an mir vorbeigezogen. Mit einer ständigen Deadline vor Augen schiebt man Sachen eben doch eher nach hinten, als sich die Zeit dafür zu nehmen.



    ntower Game Challenge: 29/50 kurz nach der Halbzeit. Bin gefühlt gut dabei - dank Corona megaentspannt, der Sommer ist auch noch eher mild, in den Urlaub fahren muss ich auch nicht.

  • Momodora: Reverie under the Moonlight (Switch)


    War auf der Suche nach einem kurzen Metroidvania mit coolen Bossfights, das man mal ebend schnell durchspielen kann. Durch ein Youtube Video "Best of Metroidvania" bin ich auf dieses Game gestoßen.

    Tolle Musik, sehr guter Schwierigkeitsgrad aber nicht zu übertrieben (habe auf normal gespielt, manche Bosse musste man 2-3 mal lernen). Habe 5 Stunden gebraucht und kann es jedem empfehlen, der mal Bock auf ein kürzeres Metroidvania hat.


    83/100




    Gato Roboto (Switch)


    Auch auf dieses Game bin ich durch ein YT Video gestoßen. Ebenfalls kurzes und spaßiges Metroidvania, schöne Bossfights & klassisches Gameplay. Sound finde ich teilweise etwas nervig. Ist eher ein leichteres Game, der ein oder andere Bossfight ist aber schon fordernd, die Level ansich sind aber ziemlich einfach.


    77/100

  • Zusammenfassung meiner bereits durchgespielten Spiele. Achtung es wird Spoiler geben.


    Bloodborne und Dark Souls

    Für mich stehen Dark Souls und Bloodborne beinahe auf der selben Stufe, würde aber aufgrund des Settings Bloodborne den Vorzug geben, da es mich an ein viktorianisches London erinnert und London meine Lieblings-Stadt ist. Bloodborne verfügt im Gegensatz zu Dark Souls eine deutsche Sprachausgabe, weil es exklusiv ist und Sony zusätzlich Geld in die Hand genommen hat. Ich kannte diese Spiele vorher nicht, dafür aber deren Ruf und habe einfach mal angefangen mit Bloodborne, weil ich wissen wollte, was die Faszination dahinter ist. Man wird scheitern und zwar sehr oft, man wird wieder aufstehen und weiter machen. Ich habe nie damit gerechnet auch nur eines dieser Spiele durchzuspielen, aber ich bin ehrlich, dass ich Bloodborne zwar herausfordernd fand aber nie unfair oder zu schwierig. Wirklich schwere Spiele sehe ich in Mega Man oder die alten Castlevania-Spiele. Bloodborne und Dark Souls müssen so sein, jeder Spieler, der das spielt sollte wissen worauf er sich einlässt, einen Easy Modus würde diese beiden Spiele meiner Meinung nach total verfälschen. Man kann es sich nämlich selbst schwerer oder leichter machen, das ist das besondere an diese Art von Spielen. Wer es gerne deutlich schwerer haben möchte, der levelt einfach seine Figur nicht und schafft sich seine Herausforderung selbst. Bloodborne erhielt noch einen DLC mit Namen "The Old Hunter". Da wurde nochmal eine ordentliche Schippe drauf gelegt, auch bei den neuen Bossen. Mich hat das Setting sehr angesprochen. Wer das Spiel bereits durch hat und eine zusätzliche Herausforderung such, dem empfehle ich dir die Kelch-Dungeons der Tiefe 5, da dürfte man ordentlich gefordert werden, denn man wird auf sehr verwinkelte Areale treffen und Bosskämpfe sehen, die man im Hauptspiel nicht zu Gesicht bekommen würde. Für die Platin-Trophäe sind diese Kelchdungeons sogar Pflicht.

    Bloodborne bekommt von mir 10/10 und Dark Souls 9/10, es lohnt sich beide Spiele einmal kennengelernt zu haben.


    Luigis Mansion 2 - Dark Moon

    Endlich habe ich es geschafft und das zum Teil sehr schwere Luigi's Mansion 2 durchgespielt. Die Grafik hat mir wirklich sehr gut gefallen, die Steuerung war im Vergleich zum Vorgänger etwas umständlicher da die Triggertaste fehlt und der zweite Stick nicht unterstützt wird. Daher dauerte es eine Weile mit der Steuerung zurechtzukommen. Manche der 32 Boo Hoos waren echt sehr gut versteckt. Die ersten 3 Level gingen eigentlich ganz gut von der Hand, aber ab Level 4 dem "Eisbergwerk" zieht der Schwierigkeitsgrad sehr stark an, da die Geister deutlich mehr Lebensenergie haben um dem entgegenzuwirken kann man seine Ausrüstung für das gefundene Geld aufrüsten, somit wird es wieder einfacher die stärkeren Geister zu fangen. Das "Eisbergwerk" gehört optisch zu den imposantesten Leveln wegen der Schneedarstellung, das ist optisch sehr schön anzusehen. Was mir eher missfällt ist, dass es überhaupt gar keine Checkpoints gibt und man nach einem Scheitern wirklich alles erneut machen muss. Der einzige Trost ist, dass man in jedem Kapitel einen goldenen Hundeknochen finden kann, somit erhält man ein weiteres Leben, falls einem die Energie ausgehen sollte. Gespeichert wird leider nur nach Abschluss einer Mission und die Toadeskorten waren zum Teil echt sehr nervig. In Level 5 dem "Trugschloss" wird es dann noch einmal sehr herausfordernd, vorallem im Kapitel "Luigi gegen Alle", da stört eine fehlende Zwischenspeichermöglichkeit am meisten, zumal es hier auch noch ein Zeitlimit gibt. Am besten gefallen hat mir aufgrund des Settings die "Villa" also Level 1, weil man es am ehesten mit einem klassischen Mansion verbindet. Das Spiel finde ich nicht schlecht und macht durchaus auch Spaß, dennoch wird das erste Luigi's Mansion für mich aber immer mein persönlicher Favorit bleiben, weil ich die zusammenhängende Villa als Setting am passendsten finde und man jederzeit abspeichern kann, wenn man einen Toad aufsucht. Scheitert man, dann fängt man vom letzten Speicherpunkt wieder an, dadurch spielt sich das ganze sehr viel entspannter. Mir persönlich missfällt nämlich das Missionssystem des zweiten Teils, das nimmt sehr viel Spannung raus, weil man jedesmal aus dem Geschehen gerissen wird. Von mir bekommt Luigi's Mansion 2 - Dark Moon 7/10 Punkte aufgrund der Mängel, sonst wäre eine höhere Wertung drin gewesen.


    Assassin's Creed Revelations Brotherhood und Revelations

    Nach sehr langer Zeit habe ich AC Revelations wieder gespielt, ein sehr solides Spiel, vorallem die Stadt Konstantinopel wirkt sehr lebendig. Brotherhood hat mir aber noch besser gefallen. In Revelations gibt es ein paar Dinge, die mich etwas stören. Die Gesichter von Ezio und Desmond sehen total fremd aus. Klar jeder wird älter, aber Ezio und Desmond sehen aus wie komplett andere Charaktere und haben kaum noch Ähnlichkeiten zu den Charakteren aus Brotherhood oder AC2. Das nächste was mich persönlich stört ist ein Minispiel namens "Tower-Defence". Von solchen Minispielen war ich noch nie ein Freund. Vorallem weil es sehr schnell nervig werden kann. Man muss ständig darauf achten, dass die Fahndungsstufe nicht komplett gefüllt ist indem man immer wieder Herolde besticht, weil man bei einer komplett gefüllten Leiste eventuell bei einen der Türme angegriffen wird, sofern man schon ein paar Türme befreit hat. Reagiert man nicht darauf, dann fällt der Turm wieder in die Hände der Templer und wenn man darauf eingeht, dann muss man das Tower-Defence Minispiel gewinnen um den Turm erfolgreich zu verteidigen. Später ist es aber möglich Meisterassassinen in den Türmen abzustellen, dadurch werden die Türme dauerhaft vor Angriffen der Templer geschützt. Das was mich ebenfalls nervte waren die Missionen namens "Desmonds-Reise". Abseits davon gab es eine sehr interessante Gegenwartsgeschichte, lediglich Desmonds Reise war absolut furchtbar und hatte mit Assassin's Creed rein gar nichts zu tun. Man muss ständig Blöcke platzieren und durch einen Hindernisparcour hindurch und das über 5 eigene Desmond-Kapitel. Wäre es nur einziges Kapitel dann hätte ich das nicht als so nervig empfunden. Vorallem wenn man zuvor Brotherhood gespielt hat und das sogar gerne gemacht hat, der wird von diesen Passagen sehr enttäuscht sein. Bis auf diese drei Dinge ist Revelations eigentlich ein sehr solides Spiel und die normale Hauptstory mit Ezio (und einem Wiedersehen mit Altair) hat mir wirklich hervorragend gefallen und es war ein würdiges Finale der Ezio-Trilogie. Es hätte für mich sogar auf Augenhöhe mit Brotherhood sein können, denn ansonsten blieb das Gameplay weitestgehend unangetastet und es gab auch einige coole Momente und zwar die Ausbildung der Assassinen zu Meisterassassinen. Das war sehr motivierend und hat mir sehr viel Spaß gemacht. Von mir bekommt AC Revelations 7/10 und AC Brotherhood 9/10.


    Assassin's Creed Syndicate

    Ich habe endlich alle Hauptmissionen in AC Syndicate auf 100% gebracht. Meiner Meinung nach ein sehr starkes Assassin's Creed. Es vereint die Stärken der alten Teile und bietet offensiven Kampf, aber auch Stealth-Möglichkeiten. Anders als in AC Unity wurde ich durchgehend gut unterhalten. Es fühlt sich einfach sehr viel flüssiger an und macht mir sehr viel mehr Spaß. In den einzelnen Attentatsmissionen hat man die Möglichkeit sich für einen bestimmten Weg zu entscheiden, es gibt meistens alternative Wege ein Haupt-Ziel zu erledigen. AC Unity ist kein schlechtes Spiel, aber im direkten Vergleich zieht es einfach den kürzeren, denn AC Syndicate macht in meinen Augen fast alles besser. Das einzige was etwas fehlt sind die begehbaren Gebäude, dafür hat man wieder die Möglichkeit zu Pfeifen um Gegner anzulocken und auch die Möglichkeit Gegner aufzuheben und zu verstecken. Was ich ganz cool finde ist die Möglichkeit Gegner gefangen zu nehmen und in eine Kutsche zu zerren oder mit denen leise an andere Wachen vorbeizuschleichen für Informationen. Ganz stark umgesetzt. Die mobile Basis in Form des Zuges fand ich schon damals ganz toll und hoffe, dass man diesen wieder in Watch Dogs Legion bekommt. Schön wäre es auch, wenn man den Zug selber fahren könnte. Einziger Kritikpunkt ist Jacob, denn Evie muss ständig seine Fehler ausbügeln. Auch der DLC mit "Jack The Ripper" hat mir sehr gut gefallen, das war der erste AC-DLC, den ich wirklich toll fand. Von mir bekommt AC Syndicate eine Punktzahl von 9/10.


    Assassin's Creed Origins und Odyssey

    Die beiden aktuellen Spiele der AC-Reihe bieten eine wunderschöne Spielwelt und auch wenn sich manche Aufgabenstellungen wiederholen macht es einen großen Spaß die Welten zu erkunden. In AC Origins kann man sogar in die Pyramiden reingehen und in AC Odyssey hat man Schiffskämpfe wie in Black Flag. Die DLCs bieten noch mehr schöne Welten wie Atlantis, die man erkunden kann. Optisch sind beide Spiele auf einem ähnlich hohen Level und man fühlt sich sehr viel freier als in den früheren Teilen der Reihe. Die Neuausrichtung war meiner Meinung nach notwendig, damit diese Spielereihe interessant bleibt. Die alten ACs boten zwar stets ein neues Setting, aber alles andere blieb immer gleich und das wird dann irgendwann eintönig. Die Neuausrichtung war ein sehr mutiger Schritt, der auch hätte schiefgehen können. Man bemerkt sofort, dass sich Assassin's Creed Odyssey sehr an dem Genreprimus Witcher 3 bedient und das ist auch gut so, denn dadurch fühlt sich AC so frisch an wie noch nie. AC Origins ist für mich persönlich das bessere Spiel der beiden, weil die Spielwelt noch nicht so groß war und die Missionen sich besonders anfühlten. Es gibt Kleinigkeiten in AC Origins, die leider in AC Odyssey fehlen. Zum einen fehlen die Pferderennen und man kann keine Katzen mehr streicheln, diese waren in Ägypten sehr wichtig und wurden als heilige Tiere angesehene. In beiden Spielen kann man schwimmen und tauchen und die Optik unter Wasser ist sehr schön anzusehen, beide Spiele haben ein hohes Qualitätslevel, ich würde AC Origins aber 9/10 Punkte geben und AC Odyssey 8/10 Punkte.


    Witcher 3

    Witcher 3 hat zwar bereits ein paar Jahre auf dem Buckel hat, sieht aber auch heute noch wunderschön aus. Es macht großen Spaß durch die Spielwelt zu laufen. Früher habe ich viel Fable gespielt und Witcher 3 ist das Spiel, was für mich am nächsten da ran kommt. Es kommt eine sehr gute Stimmung und Atmosphäre rüber, sowohl bei Tag als auch bei Nacht. Nachts sind die Städte und Dörfer sogar durch Fackeln beleuchtet und die Lichtstimmung ist einfach großartig. Was das Kampfsystem anbelangt benötigt man etwas Übung, aber man findet sich sehr schnell rein. Die eigenen Taten haben zum Teil große Auswirkungen auf den weiteren Verlauf und das Ende der Geschichte. Manches davon beeinflusst sogar das Ende in "Blood & Wine" dem zweiten DLC. Die DLCs wurden sehr vorbildlich ins Spiel eingebunden und auch preislich waren diese sehr günstig zu haben, auch gab es einige kostenlose DLCs.

    Witcher 3 bekommt von mir 10/10 Punkte.


    Horizon Zero Dawn

    Horizon Zero Dawn spielte ich inklusive DLC "Frozen Wilds" komplett durch und ich war sofort begeistert. Da bemerkte ich auch erst, was Ubisoft in ihren neuen AC-Spielen alles richtig macht um Spieler bei Laune zu halten. Bei Horizon konnte ich den Controller kaum aus der Hand legen. NPCs reagieren auf natürliche Reaktionen und jeder NPC spricht auch die deutsche Sprache. Die Gebietsübergänge wirken sehr realistisch. In einem Gebiet liegt weniger Schnee und dann sieht man wie der Schnee immer dichter wird. Cool ist, dass man manche Maschinen sogar als Reittiere verwenden kann. Auch die Spielwelt ist wunderschön gestaltet und das Erkunden macht hier sehr viel Spaß. Auch gibt es hier nicht so viele öde Sammelaufgaben. Die Spielwelt wirkt wie aus einem Guss und sieht nicht so gleichförmig aus wie in manchen früheren Assassin's Creed Spielen. Das einzige was ich kritisieren würde wäre, dass man nicht tauchen kann und es etwas zu viel Beute gibt, ansonsten ein richtig starkes Spiel.

    Horizon Zero Dawn bekommt 10/10 Punkte.


    Batman - Arkham Knight

    Noch nie war ich so froh eine Story durchgespielt zu haben wie hier bei Batman. Eigentlich fand ich das Spiel sehr schön gestaltet. Es gab interessante Charaktere und auch die Story war sehr interessant, leider kam dann das Batmobil zum Einsatz und ich fand einige Missionen damit derart nervig, dass ich das Spiel komplett abbrechen wollte. Ich habe das Spiel dann auch wirklich mehrere Monate nicht wieder angefasst. Es gab da eine Mission mit einem sogenannten Cloudburst-Panzer, der musste man mehrmals hintereinander treffen und nach jedem Treffer schnell verschwinden, denn man selbst hielt nur sehr wenig Beschuss aus. Irgendwann war es dann soweit und ich habe das dann endlich geschafft. Ich war noch nie so froh eine lästige Mission hinter mir zu haben wie hier, wer findet, dass Dark Souls schwer ist, der sollte mal dieses Spiel spielen. Abseits des Batmobils hat mir das Spiel sehr gut gefallen, leider war das Batmobil nicht optional sondern muss ständig gerufen werden. Ohne die Passagen mit dem Batmobil hätte ich das Spiel deutlich besser bewertet das Spiel sehr viel besser gefallen, daher vergebe ich für Batman - Arkham Knight 6/10, weil das Batmobil das Spiel ziemlich runterzieht und wegen dem damit verbundenen Frust. Sehr gut gefallen hat mir aber das frei begehbare Polizeirevier. Ohne das Batmobil wäre es auf Augenhöhe mit Spider-Man.


    Spider-Man

    Ganz anders als in Batman fand ich fast die gesamte Story durchgehend spannend. Hier und da muss man zwar auch etwas sammeln und es gibt Türme, aber es ist alles stimmig und durch das schnelle Schwingen benötigt man so gut wie nie die Schnellreise, weil mir das Schwingen so sehr gefallen hat wurde es mir auch nie langweilig. Die meisten der Passagen mit Miles und Mary-Jane haben mir sehr gut gefallen, lediglich manche Stealth-Abschnitte sowie die Screwball-Herausforderungen fand ich sehr nervig. Diese musste man ganz anders spielen und man durfte nicht gesehen werden, es war aber auf eine eher witzige Weise umgesetzt, weil man Gegner ablenken konnte oder von hinten ausschalten. Daher war es eher halb so wild diese Passagen zu meistern und es gab immer faire Rücksetzpunkte, falls man doch mal gesehen wurde. Das belebte New York hat mir sehr gut gefallen und man konnte sogar mit manchen NPCs interagieren (High Five und ähnliches). Mit zunehmenden Fertigkeiten werden die erst sehr fordernden Kämpfe immer einfacher, weil die Möglichkeiten diese zu bestehen mit jeder weiteren Fähigkeit steigen. Dies war neben Detroit Become Human. Mein persönliches Spiel des Jahres 2019. Es gab sehr interessante Charaktere und auch die Story war sehr interessant präsentiert. Leider kann man nicht auf Wunsch zu Peter Parker werden, sondern nur wenn es einem die Story vorgibt, auch kann man die Gebäude nur in Storymissionen betreten, ansonsten ist man immer draußen. Auch fehlt ein richtiger Tag- Nachtwechsel und Fahrzeuge darf man leider auch keine fahren, wäre sicher witzig gewesen als Peter Parker Auto oder Moped zu fahren und dann sich schnell umzuziehen, weil ein Verbrechen in der Nähe gemeldet wurde. Dieses Element hätte es für mich noch einmal deutlich aufgewertet, dennoch sein sehr solides rundes Spiel auf Augenhöhe mit dem Spider-Man 2 welches ich noch vom Gamecube her kenne. Einiges ist etwas anders als in den Filmen und Comics, weil hier keine Origin-Story erzählt wird aber man wird einige Bösewichte aus den Filmen oder den Comics wiedererkennen, Doc Ock darf einfach nicht fehlen, er gehört fest dazu. Am Ende gibt es einen möglichen Ausblick auf ein Spider-Man 2, denn alles deutet auf den grünen Gnom hin. Ich gebe diesem Spiel 8 von 10 Punkte.


    Uncharted 1-3

    Die Uncharted Reihe erfreute sich größter Beliebtheit, mein persönlicher Favorit ist Uncharted 2, weil ich den Abschnitt mit dem fahrenden Zug sehr mag und die Settings hier am besten finde und vorallem die Wintergebiete finde ich atemberaubend. Hier lässt die Engine ihre Muskeln spielen. Leider gab es in den Teilen 1 und 3 zu viel der Shooter-Abschnitte, es fühlte sich oft wie eine Schießbude an und es war oft sehr schnell sehr nervig. Das stimmigste Abenteuer war für mich definitiv Uncharted 2, da hat für mich alles gepasst. Tolle Story, tolle Charaktere, tolle Inszenierungen und abwechslungsreiche Passagen. Uncharted 1 bekommt 7/10 Punkte, Uncharted 2 bekommt 9/10 Punkte und Uncharted 3 bekommt 8/10 Punkte.


    Uncharted 4

    Über Uncharted muss man eigentlich nicht viel sagen. Schatzjäger Nathan Drake ist sichtlich in die Jahre gekommen und wollte es noch einmal wissen. Optisch ist Uncharted 4 echt ein Leckerbissen und die Settings sind durchgehend Top. Die ersten zwei Drittel hat mich das Spiel sehr gut unterhalten, leider wird aber das Kletterseil zu häufig eingesetzt. Die Jeeppassagen machen anfangs schon Spaß, wurden mir dann aber irgendwann lästig ich freute mich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Alles ist sehr gut durchchoreographiert, aber einen wirklichen Wiederspielwert gibt es leider nicht. Nach dem Ende der Handlung ist das Spiel zu Ende. Dann kann man nur noch einzelne Kapitel erneut spielen, leider wurden die Bonusvideos der Vorgänger gestrichen, stattdessen gibt es Konzeptzeichnungen zum freischalten und einige Cheats, die einem den zweiten Durchlauf erleichtern sowie einige Graphikfilter. Es gibt in den Kapiteln fast immer nur einen richtigen Weg. Die Areale sind zwar offener gestaltet als in den Vorgängern, dennoch folgt man nachwievor einem Levelschlauch, nur fällt das jetzt nicht mehr so stark auf. Im letzten Drittel wird das Spiel etwas unfair und fällt komplett in die alten Uncharted-Muster zurück, ab da machte es mir auch nicht mehr so viel Spaß. Was die Charaktere anbelangt sind die cool wie eh und je, aber da es inzwischen Spiele gibt, die mir aufgrund des Freiheitsgefühls besser gefallen vergebe ich 8/10 Punkte.


    The Last Of Us

    Es hat wirklich sehr lange gedauert bis ich einen Zugang zu diesem Spiel fand. Das Gameplay fand ich nichtmal so interessant bis auf die Stealth-Abschnitte, das besondere für mich dar die Charakterbindung also die Beziehung zu den Charakteren zueinander und die Geschichte die diese Charaktere miteinander verbindet. Vorallem das Gespann bestehend aus Joel und Ellie waren es, die mich das Spiel haben durchspielen lassen, denn oft gab es Passagen, da brauchte ich erstmal eine Pause. Der beginn mit Joels Tochter Sarah war so krass und hart für mich, dass ich mich erstmal sammeln musste. Solche Abschnitte gab es öfters. Dieses Spiel hat mich sehr berührt und nach dem Ende war ich etwas durcheinander, war aber irgendwie froh, dass Joel und Ellie noch zusammen waren, denn wegen den beiden habe ich das Spiel zu Ende gespielt. Vermutlich ist das auch der Grund weshalb ich mich mit dem zweiten Teil so schwer tue. Ich kann es einfach nicht akzeptieren, dass Joel nicht mehr da ist und Ellies Motive nun durch Rache geprägt wurden. Das hätte Joel glaube ich nicht gewollt. Ich weiß, dass Joel auch kein Heiliger war und vielleicht hat er es sogar verdient, dennoch war er Ellies treuer Begleiter, sogar fast schon wie ein Vater für sie umso trauriger und auch wütender wurde ich als er dann sterben musste.


    Resident Evil VII

    Als ich dieses Spiel damals zum ersten mal spielen wollte als es erschien war ich sehr gefrustet, weil es nach jedem Versuch es zu starten mit einem Fehlercode endete. Inzwischen klappt das aber problemlos, möglichweise gab es ein Problem mit den DLCs und der Basisversion des Spiels. Was soll ich sagen? Der Horror vergangener Tage ist zurück, nur in modern. Wer damals das erste Resident Evil gespielt hat wird sich möglichwerseise daran erinnern. Man befand sich ebenfalls in einem Haus und wusste nicht welches Grauen möglicherweise hinter einer Tür lauert. Aufgrund der neuen Egoperspektive fühlt man sich nun mittendrin statt nur dabei und die Bakerfamilie gibt einem ständig das Gefühl, dass man verfolgt wird und somit nie alleine im Haus ist. Ich habe wirklich geglaubt, dass Capcom nie mehr die Kurve bekommen würde nach den eher Action orientierten Vorgängern 4-6. Schon Resident Evil 3 ging in eine Richtung, die mir überhaupt nicht mehr gefiel. Code Veronica hingegen hat mich damals sehr begeistert- Es sollte viele Jahre dauern, bis ich diese Begeisterung erneut entdecken konnte. Dann kam Konami mit der Wiederbelebung von Silent Hill in Form eines Playable Teasers kurz P.T. Ich konnte es zwar nicht selber spielen, war aber von der Idee total begeistert. Leider wurde Hideo Kojima unschön entlassen und es kam nicht mehr zu diesem Spiel, das wäre vermutlich das einzige Kojima-Spiel, das mir wirklich etwas bedeutet hätte. Dann kam aber Capcom zurück, mit einer neuen Demo. Es gab in der Vergangenheit bereits eine Kostprobe des Könnens von Capcom in den Revelations-Teilen, da blickte das alte Konzept noch einmal durch. War aber noch nicht komplett wieder da, aber der Anfang war gemacht. Als dann die Demo Beginning Hour zu Resident Evil VII erschien war ich sofort begeistert. Ich musste das Spiel unbedingt haben, leider kamen dann die oben genannten Probleme, die mir einen Strich durch die Rechnung machten. Inzwischen konnte ich das Spiel aber komplett spielen und bin begeistert. Die Atmosphäre ist großartig und ich fühlte mich bei Resident Evil direkt wieder heimisch, denn genau so stelle ich mir Resident Evil vor. Die DLCs sind zwar meistens sehr kurz, aber einige davon haben mir sehr gut gefallen. Am besten fand ich die DLCs: End Of Zoe, Not A Hero, Töchter und Schlafzimmer. Die Areale welche man in der Demo hat kommen komplett anders arrangiert auch in der Vollversion vor. Ich vergebe diesem Spiel 8/10 Punkte.


    Fahrenheit

    Dieses Spiel stellt für mich das schwarze Schaf von Quantic Dream dar. Anfangs hat mir die Story sehr gefallen, aber später wird es sehr absurd und manche Kapitel spielen sich derart fummelig, dass ich echt froh war als der Abspann über den Bildschirm lief. In diesem Spiel wurde das Konzept mehrerer Charaktere eingeführt, aber wenn einer das zeitliche segnete hieß es sofort "Und so endete meine Geschichte, ich werde nie erfahren...", dann musste man die Sequenz wiederholen, ein kleiner Fehler oder eine Unachtsamkeit hieß sofort Game Over. Dieses Spiel bekommt von mir 5/10 Punkte, weil es sich einfach nicht mehr gut spielt.


    Heavy Rain

    Die Technik und Grafik sind in Heavy Rain zwar durchwachsen, aber deutlich besser als in Fahrenheit, denn diesmal hat mir das Spiel gut gefallen. Manchmal gab es Probleme mit der eher nervigen Bewegungssteuerung und dem Laufen, ansonsten gab es nichts zu beanstanden. Das Konzept der mehreren Charaktere finde ich super und ich habe direkt mal mehrere Enden ausprobiert. Auch dass man verschiedene Entscheidungen treffen kann hat mir gut gefallen, man kann zwar nicht in jedem Kapitel frei entscheiden, da das meiste sowieso gleich verläuft, aber es gibt ein paar Kapitel, da haben die Entscheidungen einen direkten Einfluss auf weitere Kapitel und auch das Ende des Spiels. In manchen Kapiteln ist es möglich zu sterben, das Spiel geht dann nahtlos mit dem nächsten Charakter weiter. Es gibt aber ein Spiel, welches das gesamte Konzept noch sehr viel besser umgesetzt hat, aber dazu gleich mehr. Heavy Rain bekommt von mir 8/10 Punkte.


    Beyond Two Souls

    Direkt nach Heavy Rain habe ich dann noch einmal Beyond Two Souls gespielt. Als ich das Spiel damals zum ersten mal auf der PS3 spielte habe ich das Spiel nicht verstanden, alle Kapitel waren wild durcheinander. Erst auf der PS4 kam dann ein Patch, der es ermöglichte in chronologischer Reihenfolge zu spielen. Die Technik und auch die Grafik haben mir sogar noch besser gefallen als noch in Heavy Rain, dabei war das noch auf der selben Konsole. Was das Gameplay mit Jodie anbelangt war die Steuerung sehr viel direkter, lediglich mit Aiden gab es manchmal ein paar Wegfindungs-Probleme. Auch die Inszenierung fand ich sehr viel besser. Ich fand die Kombination der von Aiden und Jodie sehr interessant und das Konzept der anderen Charaktere hätte hier nicht mehr gepasst, daher finde ich das mit Jodie und Aiden vollkommen in Ordnung, da Aiden ja eigentlich ein zweiter Charakter ist. Leider haben die Entscheidungen kaum sichtbare Auswirkungen auf folgende Kapitel. Erst ganz zum Schluss kann man sich für eines der zahlreichen Enden entscheiden und dann ist es wichtig, wie man sich vorher in den Kapiteln entschieden hat, denn es kommt am Ende darauf an, wer noch lebt und wer im Laufe der Handlung leider verstorben ist, denn manche kann man in der Tat retten. Leider gab es ein paar Kapitel, die mir etwas frustrierend waren und nicht so viel Spaß gemacht haben wie der Rest des Spiels. Zum Beispiel das Militärlager oder die Unterwasser-Fahrt mit dem U-Boot. Beyond Two Souls bekommt von mir die gleiche Wertung wie Heavy Rain, weil es zwar im Bezug auf Technik und Grafik einen Sprung nach vorne gibt, aber bei den Entscheidungen einen Rückschritt, dennoch ist es genau wie Heavy Rain ein sehr gutes solides Spiel also 8/10 Punkte.


    Detroit Become Human

    Dies ist zum Beispiel so ein Spiel mit mehr Freiheiten. Mit diesem Spiel hat Quantic Dream meiner Meinung nach alles richtig gemacht. Es stellt für mich ein Best Of der vorherigen Quantic-Dream Spiele dar. Es gibt Kapitel, die erinnern an Fahrenheit, manche an Heavy Rain und andere erinnern an Beyond Two Souls. Man spielt abwechselnd 3 völlig unterschiedliche Charaktere mit unterschiedlichen Motiven. Es ist sogar möglich, dass diese das zeitliche segnen, das Spiel ist aber so strukturiert, dass man das Spiel auch problemlos weiterspielen kann, wenn ein Charakter ausgefallen ist. Ein Game Over wie in Fahrenheit gibt es nicht mehr. Es orientiert sich vorallem an Heavy Rain, nur mit dem Unterschied, dass viele Entscheidungen auch größere Auswirkungen auf die weiteren Kapitel haben. Auch lässt sich das Spiel hervorragend zu dritt spielen, weil man bei jedem Charakterwechsel den Controller weiterreichen kann. Da jeder das Spiel auf eine andere Art und Weise spielt ergeben sich dadurch sehr interessante Kapitel und andere Lösungswege. Diesmal hat man in fast allen Kapiteln umfassende Entscheidungsmöglichkeiten, die das gesamte Spiel über einen Einfluss ausüben. Auch gibt es jetzt eine öffentliche Meinung, die wiederum Auswirkungen auf das Ende haben werden. Nach jedem Kapitel gibt es ein Ablaufdiagram mit den möglichen Verzweigungen, es lohnt sich auch die anderen Wege auszuprobieren, denn man hat jetzt sogar die Möglichkeit in wichtige Punkte erneut reinzuspringen um somit die komplette weitere Handlung zu verändern. Als besonderes Schmankerl gibt es zahlreiche Bonusvideos zur Entstehung des Spiels sowie zahlreiche Charakterbiografien. Die Steuerung wurde nochmals überarbeitet und man verzichtete diesmal komplett auf die zum Teil etwas fummelige Bewegungssteuerung. (Diese ist jetzt optional anwählbar). Auch diesmal können die Charaktere sterben und dadurch, dass man Androiden mit menschlichen Wesenszügen spielt gibt es viele interessante Interaktionsmöglichkeiten, die als normaler Mensch niemals möglich gewesen wären. Diesmal gibt es auch keine nervigen Passagen oder welche, die sich in die Länge ziehen, das wirkt alles wie aus einem Guss. Technisch gibt es nichts zu beanstanden, es wurde sogar noch eine Schippe draufgelegt. Es ist meiner Meinung nach auch das beste Werk von Duantic Dream. Auch optisch kann es locker mit aktuellen Werken von Naughty Dog mithalten. In diesem Spiel gibt es viele Kapitel, die man beeinflussen kann.Detroit Become Human bekommt von mir 10/10 Punkte.

    Stelle dir vor, du bist eine Farbe. Du wirst nicht jedem gefallen,
    aber es wird immer jemanden geben, dessen Lieblingsfarbe du bist.

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    Mario Maker Baumeister-ID: J61-6CF-KQG

    Schlummeranschrift in AC :1597-7702-5086

    ntower-game Challenge

  • Koral (Switch)
    Man spielt eine Strömung, die sich von links nach rechts durch diverse Abschnitte bewegt, wozu ihr kleinere Rätsel lösen müsst. Dabei interagiert ihr mit diversen Korallen mit verschiedenen Fähigkeiten. Zum Beispiel machen sie euch schneller, statten euch mit einem Licht zum Entfernen von Barrieren aus etc. Nichts hier ist wirklich herausragend, aber die verschiedenen Umgebungen sind sehr schön und vor allem bunt umgesetzt. Viele verschiedene Fische und andere Meeresbewohner kreuzen euren Weg und gerade das Betreten einer neuen Gegend war immer spannend. Koral ist nicht sehr lang, aber wer auf entspannte und schöne Spiele steht, die sich vom Mainstream abheben, wird hier fündig.


    Space Pioneer (Switch)

    Eines der zur Weihnachtszeit gratis herausgegebenen Spiele von QubicGames. An sich ist das Gameplay schon sehr repetitiv. Es geht auf diverse Planeten und dort werden in zahlreichen Missionen und in kleinen Karten die immer gleichen Aufgaben abgehakt (starke Monster besiegen, etwas einnehmen oder beschützen etc.). Als Twin-Stick-Shooter ist das Spiel kompetent, aber nichts Weltbewegendes. Spaß hats trotzdem gemacht, denn die Missionen waren schön kurz, teilweise gerade mal eine halbe Minute lang, sodass sie sich perfekt für Zwischendurch eignen. Und wenn man doch längere Zeit am Stück spielt, bleibt die Motivation doch irgendwie oben.


    Nervig kann allerdings die Upgrade-Mechanik sein. Die verschiedenen Waffen und Fähigkeiten verbessert ihr nämlich mit Ingame-Geld, aber nur dann, wenn ihr aus den Lootboxen, die ihr bspw. für das Erfüllen von Achievements bekommt, die passenden Karten zieht. Dazu kommen die Zusatzaufgaben, die zB von euch wollen, dass ihr die Laserknarre auf Level 3 mit auf den Planeten nehmt. Nun ist sie aber nur auf Level 2, sodass Geld und Waffenkarten gefarmt werden müssen. Das schnelle und unkomplizierte Gameplay steht dem zwar nicht im Weg, aber es hätte ruhig etwas weniger Gegrinde sein können.


    Besonders ärgerlich, dass in allen meinen Spielstunden keine einzige Karte für eine bestimmte Waffe kam, die ich damit nicht upgraden konnte. Diesen Bug haben online auch schon andere bemängelt, behoben wurde er bisher nicht. Wer alle Achievements holen will, braucht sie aber... Naja, ich habe den Oberboss plattgemacht und dann aufgehört. Für die Zeit, die ich gespielt hatte, war es schon okay.


    Ni No Kuni (Switch)

    Ich habe es tatsächlich geschafft und eines der mir vorgenommenen RPGs durchgespielt! Ja, da darf ruhig geklatscht werden. Es ist sogar eine noch größere Leistung, denn streckenweise und öfter als ich zugeben würde habe ich das Spiel regelrecht gehasst. Doch fangen wir beim Positiven an: alles, was zum World-Building dazugehört, also Welt, Städte, Dungeons, Figuren, Hintergrundgeschichte, Musik, Sprachausgabe und alles drumherum, war wirklich großartig. Ich freute mich immer riesig, wenn es hieß, dass es jetzt in neue Bereiche der Weltkarte geht. Was gibt es jetzt wohl zu sehen?!? Ni No Kuni strotzt nur so vor Kreativität und sieht dabei noch richtig toll aus. Gleich die dicke Vegetation im ersten Wald-Dungeon konnte mich begeistern, die tolle Architektur der ersten Stadt und dann ging es immer so weiter. Hier muss ich wirklich die Mario-Kappe vor den Designern ziehen. Auch die Feinde sind richtig schön kreativ.


    Die Geschichte ist auch gelungen. Zumindest bis zu einem gewissen Punkt. Es geht ja darum, dass der Junge Oliver in die Fabelwelt von Ni No Kuni reist, um seine verstorbene Mutter wiederzuholen. Dazu muss er den bösen Shadar besiegen, findet auf seinem Weg Gefährten und hilft vielen Leuten. Es ist sicherlich kein Spoiler, wenn ich schreibe, dass ihr siegreich gegen Shadar sein werdet. Bis hierhin ist alles gut und wurde mit schöner Ruhe erzählt. Doch plötzlich zieht das Spiel an und peitscht euch von Ereignis zu Ereignis und ich fühlte mich, als würde ich einen schnell entwickelten und hinterhergeschobenen DLC spielen. Aufgrund von Nebenfiguren war klar, dass noch mehr kommen muss, aber es geht auf einmal so rasant voran, dass das letzte Fünftel oder so gar nicht zum Rest davor passen will. Sehr schade.


    Trotzdem: ich bin versunken in die Welt von Ni No Kuni. Und wurde jedesmal wieder herausgerissen, sobald ich kämpfen musste. Mir hat das Kampfsystem Null Spaß gemacht. Was mich gestört hat (unter anderem): andauernde plötzliche Schwierigkeitssteigerungen gerade bei Endgegnern, die irrwitzigen Magiepunkte-Anforderungen vieler Zauber und Fähigkeiten, die ständigen AoE-Angriffe der Gegner, die das Kampfgeschehen anhalten (besonders nervig bei manchen Bossen, die Angriffe und Zauber, die alle treffen, regelrecht spammen), die absolut unterirdische KI der eigenen Mitstreiter (die mich nicht nur einmal dazu gebracht haben, wütend den Fernseher anzuschreien), feindliche AoE-Attacken canceln eure eigenen Zauber, das Befehle-Rad. An sich war mir das Kampfsystem mit seinen vielen zu beachtenden Punkten (Gegenschläge, im richtigen Moment Verteidigen bzw. Ausweichen, Kugeln einsammeln, in Echtzeit durch die Befehle scrollen, die Gegner nie aus dem Blick verlieren, Elemente (Feuer, Wasser etc.), "Waffenviereck" (Planet, Sonne, Stern, Mond), drei Charaktere mit Zaubern und Fähigkeiten und dazu noch neun Monster mit eigenen Spezialangriffen) einfach, naja, zu viel.


    Auf einen Punkt möchte ich genauer eingehen, weil er mir am meisten graue Haare verursacht hat: die KI. Die kann überhaupt nichts. Sobald man Mitstreitern eine andere Taktik gibt als "Keine Tricks benutzen", schmelzen die MP nur so dahin. Gerade der dritte Charakter hat so wenig MP, dass er im ersten beliebigen Kampf gegen Standard-Gegner völlig grund- und nutzlos zwei Spezialattacken ausführt und dann keine Magiepunkte mehr hat. Das Mädel haut bei der Taktik "Heilen" schon bei 20 verlorenen HP die Heilungszauber raus oder rennt auch gerne mit ihrer Harfe, die 1 HP Schaden austeilt, mitten rein in die Feinde. Dann gibt es wiederum Bosskämpfe, bei denen ich mich wundere, warum die so lange dauern, bis ich feststelle, dass die trotz der richtigen Taktik keine Spezialfähigkeiten einsetzen. Es ist völlig willkürlich, was die wann machen. Besonders schlimm ist, dass die keinen Überlebenswillen haben. Die verteidigen nur, wenn ihr es ihnen befehlt. Und diesen Befehl schaltet ihr erst nach zwei nervenaufreibenden Bossen mitten in der Geschichte frei. Das Überleben ist eh so eine Sache: Es kann teilweise nicht einmal 5 Sekunden dauern, da sind schon 2 oder sogar alle Charaktere hinüber. Ich weiß gar nicht, wie oft es mir passiert ist, dass ich durch dieses blöde Befehle-Rad schalte, um den Verteidigen-Befehl zu finden, und den Blick damit mal für 1 Sekunde von der Lebensanzeige meiner Kameraden abgewendet habe, dann schaue ich wieder drauf, und einer ist tot. Ich könnte mich jetzt noch seitenweise über das Kampfsystem und vor allem die KI aufregen :rolleyes:


    Und trotzdem habe ich am Ende noch zahlreiche Bonusbosse gelegt, weil ich eine bestimmte Postgame-Quest beenden wollte. Die Belohnung dafür war allerdings lächerlich und ich habe mich geärgert, dass ich mich dafür durch die vielen Extrakämpfe gequält habe. Übrigens begann ich auf dem normalen Schwierigkeitsgrad und habe jedesmal vor den Schwierigkeits-Spikes gegrindet. Doch irgendwann war mir das zu blöd und ich schaltete auf Leicht runter. So musste ich wenigstens nicht mehr gezielt leveln, genervt haben mich die Kämpfe trotzdem.


    Die Alchemie und damit das Herstellen der Gegenstände habe ich nicht angefasst. Noch mehr kämpfen, um die benötigten Zutaten zu bekommen? Ohne mich. Ein bisschen muss ich allerdings auch meine Meinung von oben, dass das World-Building ingesamt großartig ist, revidieren. Es ist so, dass Oliver von Menschen, die von einer "Emotion" wie Mut, Zurückhaltung und anderen zu viel haben, dieses Übermäßige abschöpfen kann, um es Figuren zu geben, die zu wenig davon besitzen. Viele Nebenaufgaben laufen so ab. Allerdings funktioniert das halt wirklich nur mit den vorbestimmten Personen und man kann nicht einfach so irgendjemandem etwas wegnehmen oder einem anderen mehr geben, als er benötigt. So hätte man mehr Interaktivität in die Welt bringen können. Das kann ich aber immerhin noch nachvollziehen, denn Oliver mit seinem reinen Herzen würde solche Dinge halt auch nicht tun und mit den Gefühlen der Menschen herumspielen.


    Bei den Zaubern wurde jedoch so viel Potenzial liegengelassen. So können in der Theorie alle Zaubersprüche jederzeit angewendet werden. So hilft der Feuerball dabei, Fackeln zu entzünden. Eine Lichtkugel erleuchtet die Dunkelheit. Mit dem "Brücke"-Spruch erschafft ihr Brücken über Abgründe. Doch fast allen Zaubern ist gemein, dass sie nur an den vorgesehenen Punkten eingesetzt werden können. Manche Sprüche werden nur einmal oder sogar gar nicht verwendet. Ich fand mich relativ schnell damit ab, doch gab es immer wieder Momente, bei denen ich davon gestört war. Nur ein kleines Beispiel: Mithilfe eines Zaubers kann Oliver mit Tieren sprechen. In einer Stadt gibt es einen Hund, bei dem man den Zauber aber nicht anwenden kann. Das funktioniert erst dann, wenn man die entsprechende Nebenquest aktiviert hat. Solche Momente gibt es leider öfter bzw. Momente, bei denen ein entsprechender Spruch so unfassbar hilfreich wäre. Ich darf aber nicht.


    Am Ende bin ich also zwiegespalten, doch lasse ich mir die tollen Erfahrungen in der Welt von Ni No Kuni nicht durch das Kampf- und das halbgare Zaubersystem kaputtmachen. Allerdings werde ich es auch niemals wieder spielen.

  • passend dazu das ich morgen wohl den Origami König herausfordern werde, hab ich Paper Mario nach Jahren mal wieder und endlich mal Paper Mario: Color Splash, nachdem ich damals irgendwann keinen bock mehr hatte, nun durchgespielt...also den ersten als auch den bis dato aktuellsten Teil...soviel dazu...im Detail:


    Paper Mario (N64/ WiiU Virtual Console)


    war sehr schön nach Jahren mal wieder durchzuspielen, auch wenn ich Teil 2 den ich jedes Jahr 1x durchspiele noch immer besser finde...Teil 1 ist besser als in meiner Erinnerung, maximal das Blütenfelder Kapitel ist so lala, die Parts mit Peach nerven schnell und Bowsers fliegende Festung ist ein viel zu langer Dungeon...ansonsten muss ich wirklich alles loben was mir vorgesetzt wurde, ein sympatisches Team, toller OST, fordernde Kämpfe und viel Anpassungsmöglichkeiten des eigenen Kampfstils durch Orden...Ich und 2 Freunde hatten unseren Spaß, wir spielten die Kapitel immer abwechselnd, was auch mal was anderes war, selbst gespielt hab ich den Prolog, das Buu Huu Kapitel, LavaLava Island und zum Teil das Finale Kapitel, dort starb ich jedoch einmal wodurch laut unserer Regeln der Controller weitergereicht wurde:/

    Wir waren jedenfalls gut unterhalten, immernoch ein Top Titel, das WiiU Gamepad lässt einen allerdings gern mal Kampfkombos verkacken...ist auf N64 etwas besser an den Controller angepasst logischerweise...


    8/10


    Paper Mario Color Splash (WiiU)


    Hier konnte ich leider niemanden verpflichten mich mit durchzuziehen, außer eine Komplettlösung. Das oft genannte Problem seh ich garnichtmal so eng, überall Toads, nur Toads, ja ok aber durch das wirklich gute writing fällt das im Spielfluss kaum noch auf...ja ok die Retter Toads nerven, aber an sich wars erträglich...die Kämpfe sind allerdings müll, jeder ist eine Qual, besonders wenn man für einen Gumba 5 eingaben am Gamepadmachen darf bevor man angreift..da stöhnt man bei jedem aus versehen ausgelösten Kampf und geht so gut wie jedem Gegner aus dem weg..oder flüchtet sofort im Kampf, was ich wohl in noch keinem Spiel sooft getan hab wie hier.

    aber so blöd das auch ist, nix schlägt die viel zu häufigen unfairen Tode und game overs durch irgendwelche dummen Action Sequenzen die man garantiert beim ersten mal verkackt weil sie gern mal unerwartet auftreten und nur schaffbar sind wenn man sekundengenau reagiert, zb. Larrys Zugklau oder Ketterinchens Amoklauf bei der Fossilienausgrabungsstelle...Verkackt? tja von einem auf den anderen Moment gehts ins Hauptmenü und es fühlt sich super unfair an...am besten noch nach einer längeren Cutszene oder wenn die letzte Speicherung etwas her ist...geiles Spiel...nicht

    Naja und allgemein rennt man viel ziellos umher, vor allem in der ersten Hälfte des Spiels...dann die tollen Bosskämpfe gegen die Koopalinge die ohne bestimmte Dings-Karten, die man oft nicht hat nicht gewinnen kann...da half mir durchweg eine Lösung sonst wärs wie damals ein Trial & Error Fest gewesen...ach es gibt soviel Punkte die mir in Erinnerung rufen warum ich den Kram damals zur Seite gelegt und nie wieder anfassen wollte...nun hab ich mich aber durchgeboxt und hey ein paar spaßige Parts gabs dann doch...nur eben im kontrast sehr viel weniger als er hätten sein können...grade das Finale fand ich sehr gelungen, ebenso wie der Fliederpark mit Mutant-Tearanha und das Zirkus Lapislazuli Kapitel mit Lemmy...aber gut das sind 12% dieses Machwerks...Danke brauch ich nicht nochmal


    3/10


    So, nach diesem Abend mit Color Splash bin ich in der richtigen Stimmung Origami King morgen zu hassen...perfekt:facepalm:

    3DS Freundescode: 4897-5982-6847 Mii-Name: Yamirami64
    spiele zurzeit auf dem DS/3DS: Yo-Kai Watch 3
    Nintendo Network ID: Constantendo64
    Auf Switch wird gespielt: Youkai Watch 4
    [Blockierte Grafik: https://card.psnprofiles.com/1/awakenChaos64.png]Pokémon Sword & Shield are f*cking cancelled! :thumbdown: :cursing:

  • Donkey Kong Country (Switch - SNES Emulator)


    Nach all den Jahren immernoch Top Spiel, hätte nicht erwartet, dass es noch soviel Spaß macht. Teilweise sind die Hitboxen ziemlich schlecht und Donkey Kong ist unter anderem dadurch sehr viel schlechter als Diddy. Das Spiel sieht im Handheld gut aus, am Fernseher hab ich es nicht getestet. Inputlag ist viel besser als is es von anderen Switch SNES Emulator Games in Erinnerung habe. Allgemein ist es ein großartiges Game und die Musik ist wie bei allen Dkc einfach Hammer. Die Bossfights sind allerdings, mit Ausnahme von King K.Rool, in diesem Teil extrem einfach und unkreativ, aber das macht nichts, denn dafür gibt es ja die beiden noch viel großartigen Nachfolger. Eine Wertung kann ich da nicht geben, da es für mich zwar Kindheit pur und ein super gutes Game ist, aber der technische Aspekt es heutzutage natürlich sehr abschwächt.

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