Durchgezockt! (Spoilergefahr)

  • Bioshock (PS4):

    Ich hatte damals das Original auf der XBox360 angefangen und zur Mitte hin abgebrochen. Die doch teilweise sehr labyrinthartige Welt hatte mich zu sehr verwirrt.


    Damals hatte mich die ikonische Anfangs Sequenz sehr beeindruckt. Sie ist mir nicht umsonst im Kopf hängen geblieben. Rein technisch ist diese Sequenz eher schlecht gealtert, was mich echt ein wenig schockiert hat.^^ Gut, das Game ist halt alt. In meiner Erinnerung war das damals jedenfalls grafisch absolut beeindruckend.


    Nun, mehr als 10 Jahre später hab ich die Collection günstig erhalten. Zeit, dem Erstling und der gesamten Reihe eine zweite Chance zu geben.


    Diesmal habe ich das Ende erreichen können.


    Paar Kritikpunkte hab ich:

    Die Story scheint zwar extrem interessant zu sein, aber leider hab ich nicht alles davon mitbekommen. Ich bin kein Fan von Storytelling über Funksprüche. Oft versteht man akustisch nur die Hälfte, weil irgendwelche Umgebungsgeräusche das Gesprochene überdecken oder ich gar in Kämpfe verwickelt war und mich darauf konzentrieren müsste.

    Die Lösung: immer wenn ein Funkspruch kam, schnell in eine ruhige Ecke und stillstehen, bis das durch ist. Aber das stört natürlich den Spielfluss.


    Meckern auf hohem Niveau: Für tatsächlich überschätzt halte ich das optische Design von Rapture. Klar die Unterwasser Stadt im Art Déco Design ist eine extrem geniale Idee. Von der Unterwasserkomponente bekommt man jedoch bis auf den Anfang, paar gläserne Tunnelröhren, welche die Abschnitte miteinader verbinden, und einige Fenster leider nicht ganz so viel mit. Schade, da hätte ich mir ehrlich gesagt mehr gewünscht. Vielleicht macht der 2. Teil das ja besser.

    Auch wenn sie echt stylisch aussehen: die meiste Zeit sehen sich die vielen Gänge und Räume im Game doch recht ähnlich.

    Da das Game aber nicht so lang ist, endet es, bevor es mich zu nerven anfing.

    Und ich finde es schon witzig, dass es eine Pflanzen- und Feuergegend gibt.

    Unabhängig davon ist das Game eine wahre Bombe bezüglich seiner Atmosphäre! Man fühlt sich wirklich irgendwie gefangen in der Stadt.


    Genug gemeckert: das Gameplay ist genial. Es macht Spaß, diverse Skills auszuprobieren und dem Charakter auszubauen. Wie ein Spielplatz.


    Ich bin froh diesen Klassiker (kann man das schon so nennen?) nachgeholt zu haben. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und vor allem Infinite.


    Aber wie immer, zocke ich die Nachfolger nicht im Anschluss, sondern will mindestens ein Game dazwischen haben.

  • Gestern The Last of Us Remastered + Left Behind DLC beendet.


    Das Spiel hat einfach nicht bei mir gezündet. Viele Stellen im Spiel waren einfach maximal nervig als das wirklich Spielspaß aufkam.


    Ich glaube aber dass ich einfach zu spät mit dem Spiel dran bin. Ich mag eigentlich lineare Level, wenn einem aber gesagt wird Schleich dich vorbei, das aber nach 2 Räumen komplett wieder in „Hier kommst du nur mit Geballer“ abdriftet, hat’s mir teilweise nerven gekostet.


    Left Behind fand ich cool. Das war irgendwie interaktiver und dass man die Viecher auf die Soldaten locken konnte war witzig.


    Bin gespannt wie der 2. Teil wird. Hab mich aber natürlich schon bzgl einer Sache im Spiel gespoilert. Egal. Wird mir vermutlich nicht das Spiel kaputt machen.

  • Das Spiel hat einfach nicht bei mir gezündet. Viele Stellen im Spiel waren einfach maximal nervig als das wirklich Spielspaß aufkam.


    Was bin ich damals, als das Spiel erschien, gehatet worden, weil das Spiel bei mir auch nicht zündete.

    Für mich ist’s letztlich auch nur ne Grafikbitch gewesen, aber wirklich Spaß hat es mir nicht gemacht.

    Ich bleibe auch heute dabei, es gibt bessere Titel als Last of Us (ja auch deutlich bessere als Last of us 2)

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  • SteveAT

    Es ist alles Geschmacksache, nicht jeder liebt die selben Spiele. Ich zum Beispiel kann mit Zelda BOTW nichts anfangen aber Spiele wie Last Of Us packen mich total. Ich kann aber jeden verstehen, der mit Last Of Us nichts anfangen kann und stattdessen lieber andere Spiele bevorzugt, denn Last Of Us ist echt nicht jedermanns Sache. Niemand sollte sich für seinen eigenen Spielegeschmack rechtfertigen müssen. Mir erging es damals ganz genauso als ich mich über Red Dead Redemption 2 äußerte. Solche Menschen die nur auf Provokation aus sind sollte man am besten links liegen lassen.

  • So habe mal etwas zu den Spielen geschrieben, die ich in den letzten Monaten durchgespielt habe.


    Tear Ring Saga: Berwick Saga: Lazberia Chronicle Chapter 174 (PS2)


    Nun habe ich zum sechsten mal dieses Meisterwerk durchgespielt. Als ich Berwick Saga vor einigen Jahren zum ersten mal durchgespielt habe (damals noch komplett auf japanisch) habe ich mich Hals über Kopf in sein hochgradig taktisches und gut durchdachtes Gameplay verliebt (dank der inzwischen erhältlichen Fan-Übersetzung später dann auch in die Story des Spiels) und seit dem habe ich es fast jedes Jahr einmal durchgespielt. Keine Ahnung wann ich mal das Interesse daran verliere dieses Spiel wieder und wieder durchzuspielen, aber es wird definitiv noch lange dauern. Berwick Saga hat einfach alles was ich mir von einem SRPG wünsche: Komplexe und abwechslungsreiche Maps, einen klaren Fokus auf Taktik mit einem simpel gehaltenen RPG-Anteil, das wohl beste Einheiten-Balancing seines Genres, eine gute Menge an Ressourcenmanagement, jede Menge neuer und interessanter Ideen, ein ordentlicher Schwierigkeitsgrad und vor allem stark fokussiertes Gamedesign mit nahe zu keinen unnötigen Elementen.

    Auch nach 6 Durchläufen für mich ganz klar der Höhepunkt des SRPG Genres.


    Fire Emblem: Mystery of the Emblem (SNES)


    Habe zum X-ten mal das SNES Debüt der Fire Emblem Reihe durchgespielt, diesmal unter Ironman Regeln. FE3 war schon immer einer meiner Lieblinge der Reihe. Klar das Spiel ist simpel, aber gerade das mag ich daran. Dieses simple und fokussierte Design hat einfach viel Charme. Es hilft natürlich, dass FE3 einfach ein generell ziemlich gut designtes Spiel mit gutem Map Design, welches dem Spieler viele interessante Werkzeuge in die Hand gibt, um Maps zu lösen.

    FE3 mit Ironman Regeln zu spielen war auch eine tolle Erfahrung, man merkt wirklich, dass das Spiel gut um Permadeath herum designet wurde. Auch wenn man mal eine Einheit verlieren sollte, so gibt es immer mehrere Einheiten die ähnliche Funktionen erfüllen und somit als Ersatz heran gezogen werden können. Um hier einen Punkt zu erreichen an dem das Spiel nicht mehr schaffbar ist ist schon verdammt schwer. Ich muss aber auch sagen, dass es etwas seltsam für mich war das Spiel so relativ normal zu spielen. Meine letzten Durchläufe waren nämlich alle 0% Growth Runs (das sind Runs bei denen man das Spiel hackt, um die Wachstumsraten aller Einheiten auf 0 zu setzten, wodurch sich bei Level Ups Werte nicht mehr erhöhen) und entsprechend war es erst mal ungewohnt zu sehen wie sich Charakterwerte bei Level Ups erhöhen.


    Glory of Heracles (NES)


    Ein altes japan-exklusives NES Rollenspiel, dass klar von Dragon Quest 1 inspiriert war. Entsprechend ist Herakles auch der einzige Charakter, welchen man im Spiel steuert, andere Gruppenmitglieder gibt es nicht. Kämpfe sind auch ziemlich simpel und generell ist hier mehr stumpfes grinding als Taktik gefragt. Trotzdem konnte ich dem Spiel dank dem in Rollenspielen eher unterrepräsentierten Setting (antikes Griechenland) durchaus etwas abgewinnen. Die Spielwelt zu erkunden hat durchaus Spaß gemacht und ich freue mich eigentlich immer ein RPG zu spielen bei dem man nicht an die Hand genommen wird und selbständig die Welt erkunden muss, um herauszufinden wo und wie es weiter geht. Wenn man ein Fabel für old-schoolige Rollenspiele hat durchaus einen Blick wert, aber für alle Anderen nicht wirklich empfehlenswert.


    Helltaker (PC)


    Nettes kleines Puzzlegame mit schönem Artstyle, dass zum Ende ziemlich schwer wird (oder ich bin einfach nur schlecht, was durchaus möglich ist, immerhin spiele ich eher selten Puzzlespiele). War ein guter Zeitvertreib für zwischendurch.


    Super Robot Wars J (GBA)


    Ich habe mal wieder einen Versuch unternommen Zugang zum SRW Franchise zu finden. Wirklich gelungen ist es mir aber nicht. Zwar habe ich es diesmal geschafft das Spiel durchzuspielen (was eher selten für mich ist, denn meistens verliere ich etwa bei der Hälfte die Motivation), aber gefallen hat mir das Spiel keineswegs. J hat die typischen Probleme der Serie: Map Design ist zu simpel, zu niedriger Schwierigkeitsgrad und das Spiel ist einfach viel zu lang, was das stumpfe und eintönige Gameplay schwer zu ertragen macht. Bei J kommt noch erschwerend hinzu, dass zu viele Maps unnötig durch neue Feindwellen in die Länge gezogen werden. Die Story war ganz ordentlich, hat mich aber auch nicht völlig abholen können. Was zum Teil einfach an den hier repräsentierten Animes lag. Viel zu viel Gundam Seed (eine Serie der ich nichts abgewinnen kann) für meinen Geschmack.

    Alles in allem eine sehr schlechtes Spiel und hier nach werde ich wohl erstmal für eine lange Zeit die Finger von SRW Franchise lassen.


    Rance 01: The Quest for Hikari (PC)


    Ein an sich gelungenes Remake des ersten Ablegers der Rance Reihe, mit neuen Charakteren, umfangreicheren Dialogen und stark überarbeiteten Mechaniken, aber der gleichen Handlung und dem gleichen Aufbau (abwechseln zwischen Adventure Abschnitten und simplem Dungeon Crawling). Das Problem ist aber das es im Kern immer noch Rance 1 ist und der erste Teil war einfach nichts Besonderes, Rance als Reihe ist eben erst mit dem 3. Teil wirklich gut geworden. Entsprechend war Rance 01 trotze einiger netter Ideen nur ganz ok. Kann man spielen, kann man aber auch lassen.


    Dragon Quest I+II(Switch)


    Hatte mal wieder Lust die ersten beiden Dragon Quests zu spielen, diesmal in der Switchfassung. Teil 1 ist extrem simpel, aber auch unheimlich charmant und zum Glück angenehm kurz. Wäre das Spiel länger hätte ich wohl Probleme mit den simplen Kämpfen und dem Fakt das man nur ein Gruppenmitglied hat, aber für die 6 Stunden die das Spiel dauert kann ich damit leben und mich an dem Charme, der Atmosphäre und der motivierenden Erkundung der Welt erfreuen. Mehr als 30 Jahre nach seinem Release sicher kein Spiel das noch Irgendjemanden umhauen wird, aber Spaß macht es mir auch heute noch auf simple Art.

    An den zweiten Teil hatte ich eher schlechte Erinnerungen, hauptsächlich wegen dem schwachen letzten Abschnitt der mir das Spiel beim ersten Durchspielen madig gemacht hatte. Jetzt beim erneuten Durchspielen hatte ich aber viel mehr Spaß mit DQ2 und kann ehrlich sagen, dass ich das Spiel nun innerhalbe der DQ Fangemeinde für etwas unterbewerte finde. Der finale Abschnitt ist immer noch eher mau, aber der Weg dahin ist echt gut gemacht. Ich mag das sich das Spiel deutlich freier anfühlt als spätere DQ Spiele, besonders wenn man das Schiff bekommt öffnet sich einem auf ein mal viel von der Welt und es kommt auf den Spieler selbst an, wo man zu erst erforscht. Auch gefällt es mir sehr das nicht jeder Dungeon einen Bosskampf enthält, sondern diese eher selten und somit auch etwas Besonderes darstellen. Viele kritisieren DQ2 dafür sehr kryptisch zu sein, aber ich empfand das Spiel eigentlich nicht als sonderlich kryptisch. Man bekommt halt nicht vorgesetzt wo es lang geht, aber im Spiel geht es eh ums Erkunden, weswegen ich das auch gut so finde und einen Guide habe ich an keiner Stelle gebraucht. Ehrlich wenn man gründlich erkundet und auf die Hinweise der NPCs achtet, dann macht man auch problemlos Fortschritt.

    Ein wirklich unterschätzter und unterhaltsame Klassiker.

    Týr er einhendr áss
    ok ulfs leifar
    ok hofa hilmir

  • Ich habe nach der E3 Axiom Verge gekauft und es nun beendet. Weiß ich auch nicht, wiso ich nach der E3 gerade Lust auf Axiom Verge hatte :D;)


    Es ist auf jeden Fall ein gutes Spiel. Für einen einzelnen Entwickler auch sehr beeindruckend, jedoch finde ich es als riesiger Fan moderner Metroidvanias eher okay, als so gut, wie es Online gerne gehandelt wird. Gerade im Vergleich mit Hollow Knight, Blasphemous und Salt and Sanctuary stinkt es doch etwas ab. Ich denke, das Souls Like Genre hat den Metroidvanias sehr gut getan und all diese Einflüsse fehlen hier.

    Die Karte ist sehr verzwickt, aber viele der Bereiche verschmelzen für mich zu einem großen homogenen Karten-Blob. Folge ist extremes Backtracking ohne richtiges Ziel. Bei den oben genannten Spielen hatte man immer durch Map, Story oder einfach Logik eine Richtung oder ein grobes Ziel vorgegeben. Bei Axiom Verge suche ich vor allem im Late Game einfach nach Stellen, wo ich neue Power Ups einsetzen kann. Ziemlich blind. Die ganze Map. Der Umfang ist auch vergleichbar klein.


    Zudem weiß ich leider nicht mal, ob ich das Spiel überhaupt beendet habe. Nach dem Kampf gegen Athetos hat sich das Spiel in der Zwischensequenz aufgehangen (ich spiele auf der Series X). Als ich den Kampf wiederholte (und dabei gemerkt habe, wie unfassbar einfach der Kampf ist, wenn man ihn kennt), hängte sich das Spiel an der gleichen Stelle auf. Ich hoffe einfach, das Spiel ist beendet, obwohl ich keine 10 Stunden gebraucht habe. Post Game gibt es so auf jeden Fall nicht :(


    Insgesamt also nettes Metroidvania, vermutlich für Nostalgiker der klassischen Spiele ein richtiger Genuss. Wer das Genre auf dem aktuellen Stand mehr mag, könnte enttäuscht werden. Ein Gamebreaking Bug ist natürlich gerade für ein Spiel, das so lange auf dem Markt ist, unfassbar peinlich und hinterlässt den bittersten Beigeschmack bei mir.

    🦦zzZZzzZZ

  • SUPERMARKET SHRIEK (SWITCH)


    Es muss auch mal was lockeres sein, aber nur in Sachen Grafik, Sound und Atmosphäre, das Gameplay war ziemlich fordernd. Spiel ist eigentlich total abgedreht: Man sitzt mit einer Ziege in einem Einkaufswagen und absolviert Hinderniskurse, Wettrennen und andere verschiedene Aufgaben. Natürlich alles unter Zeitdruck. So ist jeder Kurs eine Jagd nach einer besseren Zeit und mehr Sternen als Belohnung. Das letzte mal, dass ich mich so intensiv mit einem "Rennspiel" aus einander gesetzt habe, das war mit Mario Kart 8 auf der Jagd nach allen Bestzeiten. Mir hat´s echt gefallen und dann der Abspann - einfach Herz erwärmend!<3 Ach so müssen Spiele sein! War eine tolle Zeit, tolles Game! Habe mir heute dann gleich "Blue Fire" auf Modul bestellt, damit ich Ende der Woche was zum weiter spielen habe:thumbup:

    Fazit: Abgedrehtes Rennspiel, dass sich selber nicht ernst nimmt, aber in Sachen Gameplay ganz schön fordernd wird. Da müssen die Drift´s und Bremsen schon passen, sonst geht´s dahin mit der Bestzeit. Dazu stimmungsvolle Grafik, einige Geheimnisse zu entdecken, ein toller Soundtrack und ein 2 Spieler Modus, der wirklich nur funktioniert wenn man im wahrsten Sinne des Wortes "mit einander spielt".


    Wertung: 9/10 :thumbup:


    "ALL DER KRIEG - PROPAGANDA, ALL DAS GESCHREI UND DIE LÜGEN UND DER HASS KOMMT IMMER NUR VON DEN LEUTEN, DIE NICHT KÄMPFEN MÜSSEN."


    GEORGE ORWELL

  • The Outer Worlds


    Nach langer Zeit habe ich gestern nun (endlich) das Hauptspiel abgeschlossen. Also bei diesem Titel bin ich echt so zwiegespalten wie selten nicht mehr. Es macht vieles richtig und vieles falsch.


    Top

    - Natürlich die Story und die Dialoge, klar. Die sind so frisch, mit sehr viel Humor, Sarkasmus oder aber auch Wahnsinn. Abseits der seichten Weltenretter-Storys aus JRPG war das für mich ein Segen.

    - Die Welt. Durch das Planetensystem hat man abwechslungsreiche Gebiete. Man kann sich mehr oder minder komplett seinen eigenen Weg durchs Spiel zusammenstellen.


    Flop

    - Das Questsystem. Das mag vielleicht meine persönliche Vorliebe sein, aber ich kann mit diesem Questsystem in Open World-Spielen einfach nichts anfangen. Das fühlt sich für mich immer wie Arbeit an. Wenn ich 10-15 Quests aktiv habe, wie soll ich mich da noch auf die einzelnen Geschichten konzentrieren können. Die sind teilweise auch so verworren, dass man zwangsweise mehrere gleichzeitig macht. Keine Quests sondern nur eine Hauptstory und ein vernünftiger roter Faden wären mir lieber.

    - Die Nintendo-Switch-Version Ja, was soll man dazu noch sagen. Also nach dem Patch wurde zumindest an der Grafik etwas geschraubt. Aber jetzt nach 60 Stunden bin ich schon etwas von dieser Version enttäuscht. Klar man gewöhnt sich an die Grafik und man gibt dem Spiel eine Chance, aber neutral betrachtet ist die Grafik sehr sehr bescheiden. Auch die Ladezeiten, die zum Ende des Spiels mehr werden, weil man viel reisen muss, sind eine Katastrophe.


    Neutral

    - Das Gameplay. Es ist simpel, funktioniert gut und macht auch teilweise Spaß. Das wars aber auch. Es hat kaum taktische Tiefe. Viele Funktionen habe ich nie benutzt, sondern einfach nur draufgeballert.

    - Das Levelsystem. Es sieht auf den ersten Blick interessant aus und mit vielen potenziellen Möglichkeit. Auch hat es mich recht ordentlich motiviert. Aber Entscheidungen haben nie den Eindruck gemacht, dass sie sich merkbar auswirken. Zum Ende hin habe ich willkürlich Punkte verteilt.


    Fazit

    Wer die Chance hat, das Spiel auf einer anderen Konsole zu spielen, sollte das unbedingt machen. Ich verstehe auch nicht, wieso sich immer noch Leute hinstellen und sagen, die Switch brauche kein Hardwareupdate. Diese Version zeigt eindrucksvoll, dass sie das eben doch dringend benötigt. Ich weiß, dass mehr Power nicht zwangsweise in mehr Qualität von Ports münzt, ABER die Wahrscheinlichkeit oder die Möglichkeiten sind zumindest höher. Schade hätte als Switch-Only-Nutzer gerne das optimale Erlebnis aus diesem Spiel herausgeholt. Für die Zukunft bin ich persönlich jedenfalls bei Ports von "großen/aufwändigen" Spielen ala The Outer Worlds oder Jurassic Evolution vorsichtig.


    Wertung: 75/100

    Einmal editiert, zuletzt von Eims ()

  • Eims Leute die argumentieren die Switch brauch nicht mehr Power haben eben eine 2te Konsole auf der sie Thirds spielen und werden im Zweifelfall immer die Konsole mit mehr Leistung wählen. Mich interessiert die Leistung der Switch als Multikonsolenspieler auch überhaupt nicht, ich möchte einfach nur Nintendospiele spielen und eben diese Nintendo AAA-Spiele sehen auch zu 95% sehr gut aus und laufen flüssig.

    Deshalb interessiert mich eine Pro auch überhaupt nicht, klar bei der nächsten Gen nehme ich die mehr Leistung gerne mit, aber da werden die Spiele dann auch von Anfang an für diese Konsole produziert.

    Als Only Nintendogamer völlig nachvollziehbar, dass man mehr Power haben will.

  • Rotbart93


    Ich will trotz Multikonsolennutzer auch mehr Power für die Switch. Ich würde die Switch Pro sofort kaufen. Ich spiele zwar nicht unterwegs, aber zuhause, und wenn der Fernseher belegt ist, war die Switch immer schon praktisch. Und das eine oder andere aufwändigere Spiel würde ich sicher wieder auf der Switch kaufen, wenn mehr Power verfügbar wäre.

  • Den Abenteuer Modus von Mario Tennis Aces.


    Ich hatte hier ehrlich gesagt ein paar Stages mehr erwartet. Aber okay.

    Macht aber trotzdem schon irgendwie Laune.

    Merkwürdig fand ich die Lernkurve. Gab echt schon im früheren Midgame paar Stages, die mich an den Rand des Wahnsinns gebracht haben. Spätere Stages dann fand ich einfacher. Vielleicht lag es aber auch an den Levelups oder an persönlichem Skillzuwachs.

    Eigentlich sind es wirklich nur die Bossfights, für die der Story Modus lohnt.

    Die Aufgaben in den anderen Stages wiederholen sich immer wieder.

    Aber gut, das Wichtigste an diesem Game ist natürlich der Multiplayer, wo es auch schon paar sehr spassige gemeinsame Matches vorm TV gab.

    Wird aber sicher kein Dauerbrenner werden.

  • Little Nightmares I (Switch)


    Hat mir von der Atmosphäre sehr gut gefallen. Kurzes Spiel für einen Abend. Gruselig fand ich es nicht. Ladezeiten echt nervig - gerade bei den Try&Error Passagen.


    Ratchet und Clank - Rift Apart (ps5)


    Fand ich durchgehend richtig gut! Seit langem ein Spiel, welches ich platiniert habe. Kurz&knackig. War genau nach meinem Geschmack!

  • What the Golf:

    Tatsächlich sogar auf 100%.


    Die Komplettierung wurde mir kurz vor Ende fast verhagelt:

    Das Ganze hat 8h20m gedauert.

    Geiles, sympathisches, ultra kreatives Game.

    Ich hoffe, es wird dazu eine Fortsetzung geben, vielleicht findet man dazu sogar eine andere Sportart.

  • So, Alex Kidd heute komplettiert.

    Die neue Grafik finde ich bockig, hab irgendwann auf der alten Grafik belassen und ca. 1/4 mit der alten Grafik gespielt.


    Ansonsten nix besonderes, nur Alex nochmal im 3D.


    Nach so vielen Jahren Spielerfahrung empfand ich das Spiel (erheblich) leichter als ich es von früher in Erinnerung hatte.

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  • Ender Lilies: Quietus of the Knights (Switch)


    Habe lange überlegt ob ich mir das Spiel holen soll. Sah für mich erst nach einem billigen Hollow Knight Clon aus, habe erste Wertungen und Tests abgewartet, welche sehr positiv ausgefallen sind, also habe ich letztendlich zugeschlagen.


    Was soll ich sagen, das Spiel hat eine mega geile düstere Atmosphäre. Musik ist auch herausstechend und passend. Das Gameplay und das Kampfsytem sind auch sehr gut, gerade in den Hauptbosskämpfen wird das für mich klar, in einem Bossfight wird von einem gutes Timing beim Ausweichen, Springen und Zuschlagen verlangt, da die meisten Bosse einen mit 2 Schlägen killen, muss man sich eine Weile mit ihrem Movement beschäftigen, bis man es letztendlich aushebeln kann (genau so möchte ich das). Insgesamt fühlt es sich noch mehr nach einem 2D Dark Souls an als Hollow Knight. Auch der Metroidvaniaaspekt kommt bei dem Game nicht zu kurz, man hat sehr viel per Backtracking zu sammeln und es macht Spaß overpowered wieder durch die alten Gebiete zu rennen, aber genau hier sehe ich auch den einzigen Kritikpunkt an dem Spiel: Gegen Ende (im letzten Drittel) wird es etwas undurchsichtig wo man hin muss und teilweise bekommt man wichtige Upgrades ziemlich random platziert. Für Leute die eh 100% erkunden also kein Problem. Es gibt wie mittlerweile typisch mehrere Enden und quasi ein "wirkliches Ende", welches dann nochmal eine extra Herausforderung darstellt, auch das gefällt mir sehr gut. Insgesamt würde ich sagen ist das Spiel schon ziemlich fordernd, wenn man vom reinen Playtrough ausgeht, würde ich sagen ist es schwerer als Hollow Knight, man hat jedoch die Möglichkeit zu Leveln, falls man das möchte. Habe 22 Stunden gespielt und das Spiel ist damit deutlich länger als erwartet. Story wird hauptsächlich in Textform wiedergeben, jedoch kann ich hierzu nicht viel sagen, da ich irgendwann den Faden verloren habe und keine Lust hatte sie im Detail mit zu verfolgen. Was ich mitbekommen habe klang aber nach einer guten Story.


    Das Spiel ist wirklich großartig und darf sich bisher mit Returnal um mein GotY messen! Spielt es!


    (92/100)

  • Rotbart93

    Sehr schön, ich bin noch dabei, habe so etwa 12 Stunden drin.

    Eine Frage: Da du 22 Stunden gespielt hast, gehe ich mal davon aus, dass du ein gutes Ende gespielt hast (bitte nicht spoilern, so weit bin ich noch nicht). Bist du denn auch zufällig über das schlechte Ende gestolpert? Ich habe so das Spiel gespielt, 4 oder 5 Bosse gelegt und hatte das Gefühl, so langsam Richtung Endgame schreiten zu können und auf einmal war da ne Cutscene und Abspann :D Hat mich sehr verwirrt, da ich das Schloss ganz oben und das Labor ganz unten schon betreten, aber noch nicht ausgekundschaftet hatte.

    Sitze jetzt auf jeden Fall erst mal daran, noch die übrigen Gebiete und Bosse zu machen, so hoffentlich ein schönes Ende zu bekommen, aber nicht mehr 100 % zu machen.


    Würde auch sagen, die Pflichtbosse sind etwas schwieriger als die Oflichtbosse bei Hollow Knight, aber da muss man ja auch sagen, dass der ganze Schwierigkeitsgrad erst durch optionale Bosse und Traumversionen kommt, bisschen das Super Mario Prinzip :D

    🦦zzZZzzZZ

  • Skaro Ja, ich bin nach ca. 12 Stunden auch über das schlechte Ende gestolpert. Es gibt noch weitere Enden:

    Ein reguläres wenn du einfach weiter spielst und ein weiteres wirst du dir ab einem Gewissen Punkt im Spiel schon denken können. Habe auch nicht 100% gespielt, aber musste zum Schluss schon nochmal ordentlich Backtracking machen, da die Schwierigkeit echt ganzschön anzieht. War beim Endboss Level 92.

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