Durchgezockt! (Spoilergefahr)

  • rongar

    14 Stunden ist ganz schön wenig. Da denke ich eigentlich sofort an "Geldverschwendung". =O Ich habe es noch nicht gekauft, aber wenn es SO gut ist, dann bin ich gespannt. Vielleicht ist wenig gute Spielzeit auch besser, als alles unnötig in die Länge zu ziehen. :S

  • @YamiCola keine der metroids dauert lang. Spielzeit sollte man nicht immer mit Preis gleichstellen. Dann wäre auch jedes Ratchet & Clank zu teuer und sonstige action adventures die easy unter 20 oder gar 10h durchzuspielen sind.

  • @Wowan14

    Ich hatte im Post auch das hier geschrieben...

    Vielleicht ist wenig gute Spielzeit auch besser, als alles unnötig in die Länge zu ziehen.

    Dein Kommentar war also nicht erforderlich. ;)

  • @YamiCola ehrlich gesagt hätte ich mir dennoch immer mehr Spielzeit in Metroid Spielen gewünscht. Ich fand sie waren immer etwas zu kurz geraten. Gerade wenn man nicht zuviel unnötiges backtracking betreibt oder einfach nur wegen schwachsinnigen Sackgassen unnötige Umwege ohne Ende nehmen muss ist man viel zu flott durch. Man könnte dies sicherlich durch mehr Umfang und vielleicht auch mehr Story (die ist immer nur so Nebensache und wird meist Blockhaft erzählt anstelle regelmäßig) erzählen/zeigen.

  • Habe heute Metroid Prime aus der Trilogy durchgespielt. Die ersten Stunden fand ich den Mix aus Erkunden und Kämpfen sehr ausgewogen. Gegen Ende störten mich die langen Bosskämpfe und die ewig langen Laufwege um die Artefakte zu ergattern. Da wäre es mir lieber gewesen wenn die Spielzeit kürzer gewesen wäre. Mich stören kürzere Spielzeiten nicht wenn sie unterhalten.

  • hobbit2k ich denke mal, dass die Artefakten Suche auch ein Anreiz sein sollten, die fehlenden Upgrades auf dem Weg noch einzusacken. Die langen Laufwege gehören aber zu jedem Teil eigentlich dazu. Stimme allerdings zu, dass man Verbindungen wirklich unschön gelöst sind, gerade in Metroid Prime 2 und auch in den 2D Ablegern verursachen sie teilweise extreme Umwege.

  • Evoland 2:

    Nachdem der erste Teil mich relativ gut begeistern konnte, wollte ich auch den zweiten ausprobieren. Schließlich war der bei der Switch Version mit dabei.


    An sich wieder ein sehr cooles Konzept, zwischen den Zeiten (dargestellt durch 8-Bit, 16-Bit und HD-Grafik ) hin und her wechseln zu können.


    Dieses Feature wurde tatsächlich sinnvoll ins Gameplay und auch in die Story eingewoben.

    In Sachen Story ist dieser Ableger sehr viel interessanter gestaltet als der Erstling.


    Auch ist dieses Game hier sehr viel umfangreicher. Zum Vergleich: den Erstling habe ich in ca. 2,5 Stunden durchgezockt, den Nachfolger in ca. 17.


    Auch gab es hier in sehr viel mehr Ausflüge in andere Genres.

    Z.b. Platformer, Match-3-Puzzles, Shoot 'em up, Fighting... auch Pong, Snake und Pac Man... Und vieles, vieles mehr. Vieles wurde echt gut und sehr kreativ eingebunden. Abwechslung wurde hier sehr groß geschrieben!

    Genau hier habe ich aber auch ein kleines Problem: manche Gameplays funktionierten nicht so gut. Das fighting Gameplay fand ich z.b. sehr fürchterlich (ist fairerweise aber auch überhaupt nicht mein Genre).

    Die Sprung Physik bei den Platformersegmenten war zwar in Ordnung, aber ich hatte das Gefühl, dass die Nutzung der Leitern zu ungenau war. Das hat mich bei manchen Passagen echt gestört und für unnötige Tode gesorgt.


    Generell scheint mir dieses Spiel hier weniger Fokussiert zu sein. Während der Erstling vom sehr technisch veraltetem Gameboy Spiel nach und nach immer mehr Features einbaute, und so eben tatsächlich die Evolution vom Primitiven zur Moderne zusammenfasste, wirkte die Fortsetzung sehr viel gimmickhafter, und wirft einem ständig irgendwelche Eastereggs, Anspielungen und neue Gameplays zu... Das wirkte hier und da ein bisschen zu künstlich.


    Den Endboss mit

    Ich hatte tatsächlich meinen Spaß mit diesem Game.


    Eigentlich wollte ich nur den Erstling haben, und daher war diese Fortsetzung eigentlich als nettes Beiwerk.

    Aber auch wenn die Fortsetzung meiner Meinung nach in Sachen Qualität nicht mal ansatzweise an seinen Vorgänger rankommt, ist dieses Spiel doch ziemlich gut, und kann Retro-Fans oftmals ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

    Hmmmm.... lecker... Ćevapčići!!!!

  • So nach 12 Stunden Spielzeit bin ich mit Metroid Dread zu 100% durch.

    Es war jetzt keine Offenbarung, aber immerhin weitaus besser als Samus Returns.


    Das sehr flüssige Gameplay hat mir sehr gefallen, auch wenn ich hin und wieder die Steuerung vertauscht habe und so z.B. anstelle des Grapple Beams öfters die Missile abgefeuert habe und umgekehrt. Etwas schade fand ich, dass manche Fähigkeiten nicht so sehr zum Tragen gekommen sind bei der Erkundung (und Bosskämpfen). So wurde der Grapple Beam zum Schwingen an vielleicht nur 3-4 Stellen wirklich gebraucht, was extrem mager ist. Viele der Türen waren ebenfalls selten mit einem Schutz versehen, bei dem man bestimmte Fähigkeiten erst erlernen müsste. Das war in allen Vorgängern deutlich häufiger vorhanden.


    Vom Erkunden selbst bin ich leider sehr enttäuscht worden. Die Puzzles bzw. Verstecke der Items waren schon in Ordnung, nur die Art, wie die Wege verbunden waren, war öfters richtig ätzend. Auch schränkte das Spiel einen öfters in der Freiheit der Erkundung ein. Kaum bekam man ein neues Upgrade, werden viele Wege manchmal inklusive dem Weg, den man gerade begangen hat, versperrt. Dadurch zwingt das Spiel einen regelrecht einen vorgegebenen Pfad zu gehen, da alle anderen Alternativen unzugänglich wurden. Es ist zwar natürlich nicht immer so aber kommt öfters vor. Klar dienen die ersten Räume nach Erhalt eines Upgrades als Tutorial aber danach würde ich schon gerne selbst den richtigen Weg finden (klassischer Fall von Vercasualisierung wieder). Auch wünschte ich mir, dass manche Items deutlich schwerer oder komplexer zu erhalten wären. Selbst die Shinespark Puzzles waren im Vergleich zu den Vorgängern ein Witz und ich brauchte meist nur mehrere Anläufe, weil die Steuerung nicht mitspielte. Der Lösungsweg hingegen war oft eindeutig.


    Bosskämpfe fand ich größtenteils klasse. Gerade die zumindest, die auf die eigenen Aktionen reagiert haben und mobiler waren. Allerdings schien da es an der Balance etwas zu hacken. Manche Bosse waren viel zu simpel und folgten einfach nach Schema F ihre Angriffe, wodurch man schnell alles kommen gesehen hat, manche Bosse haben sich unnötig oft wiederholt und meist schadeten die Bosse (für den Normal Schwierigkeitsgrad wohlbemerkt) ziemliich viel. Nur der letzte schien da ausbalancierter zu sein, da dieser sowohl in Sachen Schaden nicht zu heftig zuschlug und auch noch einen gut mit Items und Heilung versorgen konnte.


    Die E.M.M.I. waren alles aber keine Bedrohung finde ich. Waren nur nervig und hofften einfach auf ein "One Hit Wonder". Insbesondere weil alle 7 recht ähnlich zu bekämpfen waren und kaum Unterschiede in der Vorgehensweise gegen sie gab. Immerhin haben sie mich aber öfters auf dem gewissen als die Bosse zusammen.


    Die Story war an sich natürlich wie immer recht simpel aber mir haben die Szenen sehr gefallen. Ich wünschte nur man hätte das etwas flacher verteilen können. Lange kam nichts, dann kam wieder ein Block Story, dann wieder lange nichts, dann wieder ein Block und naja und schon war fast die ganze Story durch. Wirklich viel bot sie leider nicht und wahrscheinlich hat man bereits 1/4 davon alleine in den Trailern schon gesehen. Hätte wirklich mehr und länger sein können. ADAMs Monologe hingegen waren komplett entbehrlich und substanzlos. Das war in Metroid Fusion deutlich besser umgesetzt.


    Der Soundtrack war ja mal voll lahm und gefühlt kaum vorhanden. Kein Stück im Spiel blieb mir wirklich richtig im Kopf und wird auch nicht außerhalb des Spiels angehört leider. Bei manchen Gebieten hatte ich auch teilweise das Gefühl als würde garkeine Musik laufen. So richtig Stimmung hat diese zumindest nicht erzeugen können und allgemein die Gebiete selbst hatten einfach nichts wirklich beeindruckendes zu bieten außer halt nette Hintergründe. Finde das erzeugt nicht automatisch eine gescheite Atmosphäre. 2D mit 3D Hintergründen passt einfach nicht immer gut zusammen finde ich. Ori hat es super gemacht aber in den beiden Metroids war es einfach nur da.


    Neben dem waren auch viele Gebiete wiedermal mit zuvielen Gegnern befüllt, sodass man beim durchlaufen immer wieder von diesen unterbrochen wurde (zumindest bis man Screw Attack natürlich erwirbt) bzw. teilweise gezwungen war sie wieder zu besiegen. Dann kommt natürlich noch hinzu, dass der Konterschlag nach wie vor OP ist. Viele Gegner schaltet man damit leicht mit einem Schlag aus und auch bei Bossen ist es oft recht leicht diese zu kontern und dann massiven Schaden auszuteilen.

    Die gleichen 3 großen Probleme mMn, die Samus Returns bereits hatte. Scheint als hätte MercurySteam nichts aus den Fehlern davon gelernt.


    Zusammenfassend hat mich das Spiel dennoch gut unterhalten, kann aber die Voränger nicht wirklich übertreffen und hat auch nichts Rausstechendes, dass mir in Erinnerung bleiben wird. Hat für mich demnach auch keinen Wiederspielwert.

  • Darksiders 3 für die Nintendo Switch


    Finde die Geschichte der vier apokalyptische Reiter sehr spannend. Auch, dass die einzelnen Teile jeweils die Geschichte eines Reiters erzählen. Die Geschehnisse auf der Erde ereignen sich deshalb teilweise gleichzeitig und dadurch trifft man bestimmte Weggefährten in mehreren Teilen an.

    Den 1. und 2. Teil habe ich bereits auf der Wii U beendet und werde nun auf der Switch noch Darksiders Genesis starten.

  • Dark Pictures: House of Ashes (PS5):


    Eigentlich so ziemlich genau das bekommen was ich erwartet habe: ein vom Gameplay her ziemlich seichtes, unterhaltsames Horrorgame / interaktiver Film.


    Ich finde diesen Ableger der Reihe ziemlich gelungen.


    Man of medan war mir damals zu einseitig, was die Optik betrifft: man ging gefühlt durch immer die selben Gänge. Little hope war das schon deutlich besser, die mysteriöse Stimmung konnte mich damals sehr packen.

    Until Dawn (ich weiß, gehört offiziell nicht dazu, hat diese Reihe aber ins Leben gerufen) war damals ein überraschungshit.


    Hier hatte ich anfangs auch die Befürchtung, dass man immer nur durch die gleichen Gänge laufen wird... Dem war zu Anfang oft auch so.

    Allerdings wurde es gerade gegen Ende doch noch mal ziemlich abgedreht.

    Drei Figuren haben bei mir das Ende erlebt. Ein vierter ist mir im Verlauf des Finale abgenippelt.


    Der kleine Teaser für den vierten Ableger dieser Reihe, sieht auch schon mal interessant aus.

    Ich finde es absolut genial, dass die in jedem Ableger einfach ein anderes Horrorkonzept (Subgenre?) auswählen, daraus ein kurzweiliges Game zu machen. Das scheint mir das Episoden Konzept auch sehr passend zu sein.


    PS: der Kurator gehört zu Smash 🤣🤣🤣





    Hmmmm.... lecker... Ćevapčići!!!!

  • Metroid Dread (9,5/10)



    Geschafft! Gerade das erste Metroid meines Lebens beendet, und das im stolzen Alter (80ger Kind;) und reichlich Gamingerfahrung.


    Was für ein geiles Spiel. Ich liebe 2d Games und wenn sie dann noch so gut gemacht sind ist es mir eine helle Freude.

    Die Welt und die Lebewesen sind wunderschön gesigned. Musikalisch und optisch kommt hier eine stimmige, dichte Atmosphäre auf.

    Und Samus selbst ist vom Design her schon ewig jeder Coolness erhaben und kommt in diesem Spiel nochmal besonders geschmeidig daher. Nicht zuletzt dank powerfuller Hüften :)

    Das man im Prinzip nur eine Feuerwaffe hat machte mich zu Beginn skeptisch, aber die Angriffsmodi und Fähigkeiten machen richtig Spaß und lassen nix missen.

    Toll ist auch das die Fähigkeiten sich so ergänzen das man wirklich das Gefühl hat immer mächtiger zu werden, ohne das es overpowered wäre. Aber das Spiel erlangt so im Spielverlauf immer mehr Dynamik.

    Klassische Zwischen- und Endbosse liebe ich ebenfalls, auch schön für mich als Neuling das ich da wohl auch Klassische Wiederbegegnungen in Neuestem Gewandt erleben durfte.


    Zu Beginn und im Mittelteil des Spiels musste ich schon 4-5 Mal in ne Komplettlösung gucken. Mache ich eigentlich nur sehr ungerne. Ich hatte aber häufig damit zu tun die richtigen Wege zu finden. Und als jemand der Metroidvanias und Backtracking grundsätzlich meidet, war für mich die Verknüpfung der Zwischenwelten teilweise stressig und überfordernd. Auch mal auf völlig unscheinbare Wände zu schiessen war so manches Mal die Lösung. Zur zweiten Hälfte des Spiels habe ich dann die richtige Mischung aus Intuitivem Spielfluss und Kartennutzung gefunden.


    Den letzten Endgegner fand ich extrem schwer und habe denke ich alleine für diesen ~ 5 Stunden meiner 14:43:45 Gesamtzeit verbraucht. So stelle ich mir Dark Souls Kämpfe vor. Wenn man nach mehreren Ableben und langwierigen Anläufen das Schema erlernt hatte ging es und wurde fairer. Beim ersten Mal gewinnt hier aber vermutlich so gut wie niemand.

    Zu schaffen machte mir auch der für mich einzige Große Kritikpunkt des Spiels: Der Doppelsprung. Das Pacing war hier so schlecht das ich als eingefleischter Jump and Runner ewig gebraucht habe um das bei diesem Spiel sehr eingeschränkte unintuitive Timing zu verinnerlichen. Das erinnerte mich an Nes Zeiten.


    Die Story hat mich als Erstling jetzt nicht so mega geflashed. Ordentlich war sie Trotzdem.

    Die Geschmeidigkeit, Atmosphäre, Art Design und Liebe die in diesem Spiel steckt lassen es für mich eines, vielleicht auch das beste auf der Switch sein.

    Für mich sind die Zeiten vorbei in denen ich mich gefragt habe wer mein Favourite Charakter bei Nintendo ist. Kirby,Mario, Link, Donkeykong?


    Call me Samus Baby

  • Deadly Premonition 2:

    Als später hinzugekommener Fan des Erstlings, musste ich auch den zweiten Ableger irgendwann mal zocken.

    Und meine Erwartungen wurden tatsächlich auch erfüllt.


    Wer den ersten Teil mochte, kann auch mit dem zweiten durchaus seinen Spaß haben.


    Die Grafik ist immer noch hässlich, aber ich finde es ist noch absolut erträglich. Die Framerate in der Open world könnte zwar besser sein, aber so schlimm wie befürchtet war es jetzt auch nicht.


    Das Gameplay in der Open world mit seinen vielen Nebenmissionen (welche auch hier wieder sehr öde sind und von mir ignoriert worden) ist eigentlich gar nicht großartig anders im Gegensatz zu dem vom Vorgänger.


    Die Horror Abschnitte waren bei der Fortsetzung aber noch mal deutlich ätzender und langweiliger als beim Vorgänger.

    Vor allem weil man hier ständig nur durch die gleichen Räume und Flure läuft.

    Da hatte der Vorgänger in meiner Erinnerung deutlich mehr optische Abwechslung.

    Außerdem sind die Kampf Abschnitte sehr, sehr einfach geworden. Dort steckt absolut keine Herausforderung drin, was ich nicht schlimm fände, wenn die Dinger nicht im allgemeinen so langweilig wären. Zum Glück gab es davon aber nicht so viele Abschnitte.


    Die Stärke dieses Spiels ist, genau wie beim Vorgänger die teilweise wirre Story, und die witzigen, schrulligen Charaktere.

    Hier fehlte zwar ein wenig das twin peaks Flair, das den Vorgänger bezüglich seiner Bekanntheit zusätzlich weitergeholfen haben dürfte... Aber dennoch baut die Stimmung irgendwie gut auf den Vorgänger auf, und man könnte das Gefühl bekommen, dass diese Fortsetzung von Anfang an geplant war.


    Eigentlich könnte man das als ein gutes "schlechtes Game" bezeichnen...

    Für Fans des ersten Teils durchaus einen Blick wert, und wer "guten trash" mag, könnte ich hiermit auch gut beraten sein... Wer aber nur auf optisch schöne Spiele steht, und ausgefeilte Gameplay Elemente wünscht, sollte lieber die Finger hier von lassen! 🤣

    Ich jedenfalls hatte meinen Spaß damit .

    Hmmmm.... lecker... Ćevapčići!!!!

  • SPEED LIMIT (SWITCH)


    Spiel kam gestern als Modul von Strictly Limited Games an. Schön verpackt mit Postkarte und Anleitung. Das Spiel selber ist eine Art Aneinanderreihung von simplen "C-64" Spielen auf Speed. Erklärt wird nichts, gestorben wird oft. Viel "Try and Error" ist nötig. Kommt man mal in den "Flow" dann hat es was, aber im großen und ganzen war ich froh wie ich durch war. Zu stressig und oft weiß man nicht, oder will es nicht wahrhaben warum man gestorben ist. Am besten fand ich den "Afterburner" Level. Schrecklich war das mit dem Motorrad||

    Fazit: Ich bin von dem Spiel enttäuscht. Hatte vielleicht mehr oder was anderes erwartet. 2D geht ja immer, aber weder die Grafik noch die Musik haben mich abgeholt und das Spielprinzip ist mir zu hektisch (bin wohl zu alt;)). Da hat mir "Door Kickers Action Squad" um ein vielfaches besser gefallen! Letztendlich war es ein Fehlkauf, so hart das auch klingen mag. Das Spiel ist wohl bestenfalls nur Punkte und Highscore Fanatikern zu empfehlen.


    Wertung: 4/10


    P1130719


    "ALL DER KRIEG - PROPAGANDA, ALL DAS GESCHREI UND DIE LÜGEN UND DER HASS KOMMT IMMER NUR VON DEN LEUTEN, DIE NICHT KÄMPFEN MÜSSEN."


    GEORGE ORWELL

  • Astria Ascending (XSX)

    Ich war schon lange nicht mehr so hin und her gerissen. Das Spiel hatte ich seit der Nintendo Direct im Juni auf dem Schirm, habe mich danach aber null damit beschäftigt. Rundenbasierters JRPG, Jobsystem, ansprechender Grafikstil - da brauchts gar nicht so viel mehr. Als das Spiel dann zum Release auch im Gamepass verfügbar war, hab ich es direkt recht weit oben auf meine Liste gesetzt und für meine Verhältnisse sehr zeitnah begonnen.

    Zum Spiel: In einer Welt voller Völker, die sich untereinander nicht nur grün sind, entsteht eine Harmonie der Völker durch das Essen sog. Harmelonen. In allgemeiner Freude gibt es dabei auch noch eine Göttin und die Gebieter, wobei letztere ihre eigenen Tempel haben, die nach den zwölf Tierkreiszeichen benannt sind. Um ein wenig für Recht und Ordnung zu sagen, gibt es noch die Halbgötter, welche ernannt werden, durch die enorme Belastung des Daseins aber nach drei Jahren sterben. Die Helden des Spiels sind ebendiese Halbgötter, oder besser gesagt, die 333. Gruppe davon. Drei Monate vor Ende ihres Daseins gibts dann richtig Stress, da vermehrt Dissonanzen auftauchen.

    Das Spiel entfaltet dann, und ich bleibe hier spoilerfrei, eine Story, die hin und her pendelt zwischen Familiengeschichten der Halbgötter und dem typischen großen Bösen (wir sind ja immer noch in einem rundenbasierten JRPG!). Zwischendurch wird auch viel gekämpft und das Ganze nimmt seinen typischen Lauf.


    Das Leben - meins, nicht das der Halbgötter - könnte so schön sein, wenn Astria Ascending einfach nur ein JRPG mit gewissen Eigenheiten ist, wie es im Lauf der letzten vierzig Jahre sehr viele gab. Leider hat das Spiel einige handwerkliche Schwächen, die hier schon einmal aufgegriffen habe und gerne noch einmal erwähnen will:

    • Dialoge in Sprechboxen lassen sich nicht weiterklicken. Man muss in der vom Spiel gewünschten Lesegeschwindigkeit lesen oder sich langweilen.
    • Man klatscht einfach ab Minute eins alle Völker und alle Hauptcharaktere rein. Das ist so derbe überladen, dass man sehr lang braucht, bis man die Charaktere halbwegs kennt. Ergänzung nach Abschluss: Bei vielen Charakteren ist es beim "halbwegs kennen" dann auch geblieben, da die meisten auf einen wesentlichen Charakterzug reduziert wurden.
    • Die Talentbäume sind an Sternzeichen orientiert... sieht toll aus, ist aber extrem unübersichtlich. Ergänzung nach Abschluss: Das wird auch nicht besser. Diese Unübersichtlichkeit wird erschwert dadurch, dass es nachher bis zu vier Talentbäume für jeden der acht Charaktere gibt. Dort immer auf dem Schirm haben, was man eigentlich als nächstes angehen will, ist mir nicht gelungen, und viele gute Fähigkeiten habe ich lange vor mir hergeschoben, weil sie mir beim unregelmäßigen Hereinschauen immer wieder durchgerutscht sind und ich dann schon zu viele Punkte ausgegeben hatte, als mir einfiel, was ich eigentlich nehmen wollte.
    • Die Kampfgeschwindigkeit ist nicht einstellbar - ja, das Feature ist recht spezifisch für Bravely Default, aber hier wäre es sehr sinnvoll, da viele Animationen sehr lang dauern. Ergänzung nach Abschluss: Animationen stärkerer Fähigkeiten sind gefühlt noch länger. Überraschungsangriff einer größeren Gegnergruppe? Viel Spaß dabei, sich erstmal eine Minute lang nur Gegneraktionen anzuschaun.
    • Du möchtest wissen, ob ein Ausrüstungsgegenstand besser ist als der bisher angelegte? Sorry, das siehst du weder beim Kaufen noch beim Anlegen. Bitte geh den Umweg über das Iteminventar. Ergänzung nach Abschluss: Der Fortschritt über Ausrüstung ist nicht wahnsinnig umfangreich, aber diese Unannehmlichkeit nervt bis zum Ende.
    • Der Schwierigkeitsgrad schwankt sehr stark. Auch die Phase am Anfang, in der man vom Gegner noch in wenigen Schlägen besiegt werden kann und ein wenig Pech schon ausreicht, um zu sterben, dauert hier sehr sehr lang. Letzeres ist aber nicht einem knackigen Schwierigkeitsgrad oder eine flachen Lernkurve zuzuschreiben, sondern liegt schlicht daran, dass die Fähigkeiten anfangs echt Schrott sind. Für mich kam hier ein Kipppunkt zu flüssigem Spielen, als ich die Manaregeneration halbwegs tauglich hatte und auch mal mehr als nur normale Attacken für längere Zeit nutzen konnte. Schade nur, dass ein paar Charaktere diese Möglichkeiten nicht haben und damit sehr unattraktiv werden.

    Ich tue mich sehr schwer damit, das Spiel zu empfehlen oder abzuraten, denn obwohl ich trotz der Schwächen viel Spaß hatte, weiß ich nicht, ob das anderen auch so gehen wird.


    TheSchlonz Du hattest kurz nach Release, leider ohne bisherige Antwort, nach Meinungen gefragt. Vielleicht hilft dir diese kurze Einschätzung ja.

  • Ich hab vorhin endlich Metroid Dread beendet! Was für ein geiles Spiel, für mich definitiv das zweitbeste Metroid nach Super Metroid und mein persönliches Spiel des Jahres! Super Metroid gefällt mir aber immer noch ein wenig besser, vor allem wegen der Musik und der Atmosphäre, die ich in Dread etwas enttäuschend fand. Ein paar gute Tracks gab es aber, mein Favorit ist hierbei Burenia, die Musik zu Ghavoran, Ferenia und dem Final Boss fand ich aber auch gut, ebenso wie die genialen Remixe von zwei altbekannten Tracks.

    Gebraucht habe ich 11 Stunden mit einer Item Completion Rate von 68%.


    Die restlichen Items werde ich auf jeden Fall auch noch alle sammeln, mich graust es aber schon vor ein paar bestimmten Shinespark-Puzzlen :'D Den Schwierigkeitgrad des Spiels empfand ich als sehr angenehm, es war zwar teilweise schon ziemlich hart, aber mit genug Übung definitiv machbar, da kenne ich definitiv schwerere Metroidvanias wie Hollow Knight z.B., und ein Dark Souls ist es noch lange nicht wie ich von einigen mal gelesen hab :DDie Steuerung fand ich auch perfekt, ich verstehe echt nicht wie einige damit Schwierigkeiten haben konnten :ugly-classic: Samus ließ sich butterweich steuern und es hat sich einfach so unfassbar befriedigend angefühlt mit ihr durch die Welt zu navigieren. Einzig den Speedbooster fand ich manchmal etwas kompliziert einzusetzen, aber das muss man ja eh nur sehr selten tun.

    Ein Highlight war für mich der Bosskampf gegen den X-Parasiten in Cataris, der für den Ausfall der Wärmeversorgung verantwortlich war. Der Kampf war extrem herausfordernd, aber es war dann umso zufriedenstellender ihn endlich zu besiegen, was für ein geiler Boss! :love: Wie schon gesagt, fand ich das Spiel relativ machbar. Doch dann kam Raven Beak. Holy shit. Am Anfang war der Boss extrem schwer für mich und ich befürchtete schon, stundenlang an ihm dran zu sitzen :'D Das ist definitiv der schwerste Boss im Spiel für mich. Allerdings konnte ich ihn dann überraschenderweise doch schneller besiegen als ich gedacht hätte, durch jeden Fehlschlag lernt man seine Patterns immer mehr und mehr dazu, und irgendwann hat man den Dreh raus und man konnte seinen Angriffen gut ausweichen. Die zweite Phase wo er am rumfliegen ist war tatsächlich die schwerste für mich, die dritte Phase war dann doch deutlich machbarer da sie der ersten sehr ähnelte, das Nervigste dabei war eigentlich nur immer, dass man wenn man stirbt wieder ganz von vorne anfangen musste :/ Mit Power-Bomben und Storm Missiles ließ sich aber alles gut regeln :D

    Alles in allem also, was für ein geiler Endboss! Er hat einem wirklich nochmal alles abverlangt und man musste sämtliche Fähigkeiten einsetzen um gegen ihn zu bestehen, ebenso musste man wirklich extrem gute Reflexe haben um all seinen Angriffen auszuweichen. Der Boss war zwar sehr schwer, auch dafür war es auch extrem zufriedenstellend ihn dann endlich besiegt zu haben! Und holy fucking shit!!! Wie geil war allgemein dieses Finale bitte!!! :love: Ich kannte die Plot Twists zwar bereits, aber all das dann nochmal im Spiel selbst zu sehen, war einfach nur der Hammer! Und wie episch und hype war bitte

    Was für ein geiles Finale, Samus ist einfach so ein Badass in dem Spiel, ich liebe es! :love: Die Entwickler haben sich wirklich das beste für den Schluss aufgehoben, die obligatorische Fluchtsequenz am Ende war auch einfach nur mega geil inszeniert! Das Ende fand ich dann nur etwas plötzlich, ich hätte mir da noch irgendeine Textnachricht oder Cutscene gewünscht die erklärt wie es denn jetzt weitergeht, weil es kamen dann ja doch recht plötzlich die Credits :D Na ja, ich werde jetzt auf jeden Fall erstmal die 100% machen und danach mal in den Schweren Modus reinschnuppern ^^


    Alles in allem ist Metroid Dread ein fantastisches Spiel und eine phänomenale Rückkehr der Metroid-Reihe und des Charakters von Samus Aran! Ich würde dem Spiel eine 9/10 geben, es ist ein super Spiel, aber kein Meisterwerk für mich, das ist dann doch immer nur noch Super Metroid, vor allem wegen der Musik und der Atmosphäre. Trotzdem kann ich das Spiel jedem Metroidvania-Fan nur bedenkenlos empfehlen! <3

  • Star wars fallen order Xbox series s


    Gestern pünktlich zum Ende des Urlaubs beendet, war für mich,abgesehen von Nintendo Titeln, der beste AAA-Titel, den ich seit Jahren gespielt hab, die Mischung aus Dark Souls und einem Metroidvania hat mich extrem angesprochen, lahm fand ich die Bosskämpfe und den ganzen sinnlosen Sammelkram.

    Der Schwierigkeitsgrad war mit Jedi für mich genau richtig, einfach genug, damit es sich nicht nach Arbeit anfühlt,schwer genug,um das Repertoire an Fähigkeiten auch wirklich auszuschöpfen. Die Grafik fand ich brillant, den Sound zwar etwas spärlich eingesetzt aber auch sehr gut. Allerdings war das gesprochene nicht synchron, mag am Update liegen, als ich es ohne Update auf die series s Mal angeschaut hab,ist mit das nicht aufgefallen.


    8,5 / 10

  • deltarune chapter 1 beendet ( ohne secret boss) und was soll ich sagen nach anfänglicher extremer skepsis und abneigung doch besser als ich dachte nur das welten design ist ziemmich obligatorisch


    aber das beste daran war dass es endlich mal ein rundenbasiertes spiel war das nicht ewig braucht und wirklich kurze kämpfe bietet die nie lästig werden bin gespannt was chapter 2 bietet

    Oh und undertale werde ich vielleicht mal anschauen

    Einmal editiert, zuletzt von Cirno the strongest () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Cirno the strongest mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Habe zur Vorbereitung auf SMT V noch einige Megami Tensei Spiele erneut durchgespielt.


    Shin Megami Tensei: Devil Summoner (PSP)


    Einer meiner Lieblinge innerhalb des Megami Tensei Franchises, denn ich vor SMT V erscheint unbedingt noch einmal durchspielen wollte. Devil Summoner bietet genau das was ich von einem Megami Tensei Spiel will: Eine dichte Atmosphäre, fantastische Musik, eine große und diverse Auswahl an mythologischen Figuren zum rekrutieren, eine stark mit Mythologie verwobene Handlung und vor allem jede menge Dungeons. Die Dungeons sind wohl auch die größte Stärke des Spiels. Kaum ein anderes MegaTen kann mit einem vergleichbar gutem Dungeon Design punkten. Gerade im Late-Game kommt ein langer großartiger Dungeon mit komplexen Layout, fiesen Fallen und fordernden Navigationsrätseln nach dem Anderen. Bei allem was Devil Summoner an positiven Eigenschaften zu bieten hat, kann ich auch problemlos seine Schwachpunkte tolerieren (etwa die hier eher nervig umgesetzte Loyalitätsmechanik und dass die Story ein gehöriges Problem mit Pacing hat).


    Shin Megami Tensei: DemiKids Light Version (GBA)

    Als ich jünger war hatte ich einst diese Kindergerechte Version von SMT zusammen mit einem guten Freund gespielt. Damals habe ich Dark Version gespielt und er Light Version und wir haben uns immer über unser Erlebnis ausgetauscht. Hat eine Menge Spaß gemacht und dafür gesorgt das ich viele nostalgische Erinnerungen mit DemiKids verbinde und ich es immer als gutes Spiel in Erinnerung hatte.

    Jetzt wo ich es aber nach vielen Jahren mal wieder gespielt habe muss ich sagen, dass ich mir wünsche ich hätte es gelassen. DemiKids ist leider eines der uninteressantesten und insgesamt schwächsten Spiele des Franchises. Die Handlung ist ziemlich belanglos und dümpelt so vor sich hin ohne das viel von Interesse passiert, die Charaktere sind alle langweilige Klischees ohne Tiefe, das Gameplay ist monoton und eine schon arg vereinfachte Version von SMT Gameplay. Einfach ein von Vorn bis Hinten langweiliges Spiel.

    Schön blöd wie ich mir hier meine Nostalgie kaputt gemacht habe.


    Persona 1 (PSP)

    Ich fand das erste Persona schon immer faszinierend, da es als Anfang der Reihe diesen Zeitpunkt darstellt wo Atlus noch nicht zu 100% Personas Identität als eigenständige Reihe gefestigt hatten. Entsprechend fühlt sich Persona 1 wie eine Übergangswerk zwischen SMT und Persona an. Es hat schon in seiner Handlung den Fokus auf die Psychologie der Charaktere, die so charakteristisch für Persona geworden ist, sowie das kontemporäre Setting und natürlich das man seine Gruppe aus Menschen zusammensetzt, die mit diversen Personas ausgestattet sind, anstatt der Dämonen mit denen man seine Gruppe in SMT zusammensetzt. Gleichzeitig ist Persona 1 aber in vielerlei Hinsicht noch ein klassischer Dungeoncrawler, wie auch die frühen SMT Spiele, mit einem größeren Fokus auf Gameplay als auf Story und zahlreichen labyrinthartig Dungeons, die ganz klassisch aus der Ego-Perspektive erkundet werden.

    Auf jeden Fall mag ich Persona 1 und zwar sogar mehr als jeden anderen Teil der Persona Reihe. Das Spiel hat seine Probleme was Balancing betrifft und nervt teilweise mit recht klobigen Mechaniken, aber für mich überwiegen die positiven Aspekte. Da sei die dichte Atmosphäre genannt, die ich innerhalb der Persona Reihe nach wie vor als ungeschlagen ansehen, der wundervolle Soundtrack der originalen Playstation Version (bei der PSP Version sollte man einen Musik Patch verwenden, um die alte OST zu bekommen, denn die OST der PSP ist ein kompletter Reinfall und passt null zum Spiel) und mir gefällt auch sehr das Persona 1 noch eine interessante Handlung zu erzählen weis ohne einen dabei ihn Unmengen an Text zu ertränken. Der Größere Fokus auf Dungeoncrawling in Persona 1 im Vergleich zu späteren Teieln sagt mir als Jemand der vorrangig ein Fan von Dungeoncrawlern ist mehr zu.

    Hoffentlich kommt von diesem Teil mal ein gutes Remake.


    Shin Megami Tensei: Strange Journey (DS)

    Natürlich konnte ich es mir nicht nehmen vor V nochmal das beste SMT durchzuspielen. Strange Journey ist eine fantastischer Rückblick auf die SNES Ableger, der es schafft alles zu erhalten was gut an diesen alten Spielen war, gleichzeitig schafft es Strange Journey aber auch alle schwachen Aspekte der SNES SMTs auszumerzen. Herausgekommen ist deswegen ein SMT, dass nahezu alles bietet was ich für mich perfektes SMT brauche. Kämpfe, die zwar nicht knallhart sind, aber doch stets ein gewisses Maß an Köpfchen erfordern, eine dichte düstere Atmosphäre, ein einzigartiges und einprägsames Setting, eine düstere Handlung, die stark mit Mythologie verwoben ist und einem die Entscheidung lässt, welches von drei gleichwertigen Enden man anstreben möchte, eine große Zahl an gut designten mythologischen Figuren, die ich rekrutieren und fusionieren kann, mehrere Mechaniken, die mir bei der Optimierung meiner Gruppe Limitationen aufsetzten, um die ich herum arbeiten muss, um eine optimale Gruppe zusammen zu bauen, kein unnötiger Schnickschnack der vom Dungeoncrawling ablenkt, sondern einfach ein purer Fokus auf das Erkunden von einigen gewaltigen Dungeons, welche die gesamte Spielwelt darstellen. Apropos Dungeons: Die sind auch ein klares Highlight von SJ. Anstatt von vielen kleineren Dungeons setzt SJ auf eine überschaubare Anzahl an Dungeons, die dafür aber umso größer und komplexer gestaltet sind. Tatsächlich werden die Dungeons später im Spiel so fies und komplex, dass die Hauptherausforderung des Spiels die Navigation der Labyrinthe darstellt und nicht die Kämpfe. Die größten Highlights sind hier Eridanus, Grus und vor allem Horologium, welches der wohl beste finale Dungeon des Franchises ist.

    Also ja SJ ist mein Favorit des Franchises und das Spiel mit dem sich für mich jeder neuer Teil messen muss. Hat mal wieder wahnsinnig viel Spaß gemacht, dieses Meisterwerk erneut durchzuspielen.

    Týr er einhendr áss
    ok ulfs leifar
    ok hofa hilmir

  • Castlevania Circle of the Moon


    Es war mein erstes Castlevania, damals auf dem GBA und hat mich damals voll überzeugt.

    Ich habe damals alles Runs gemacht und kenne das Spiel dementsprechend gut.


    Jetzt auf der Switch, musste ich mich kurz an die Steuerung gewöhnen, aber ansonsten ist es für mich ein Klassiker.

    Ich hatte die Bosse deutlich schwerer in Erinnerung. Bis auf dem Letzten Bossfight hatte ich diesmal keine Probleme.


    8/10


    Somit habe ich das 23te Spiel 2021 abgeschlossen und es fehlt nur noch 1 weiteres um mein Ziel von 24 Spielen zu erreichen :)

  • Bioshock II


    Nachdem ich den ersten Teil auf der Switch schon nachgeholt habe und dieser mir mit Abstrichen gut gefallen hat, hat der zweite mir noch besser entsprochen.

    Die Steuerung wurde ebenso wie manche kleinere Spielmechanismen (hacken) zu Gunsten des Spielflusses überarbeitet. Ebenso zeigt einem ein Pfeil immer an wo man hin muss und Fortschrittrelevante Infos über die Tonbänder werden einem angezeigt.

    Was manchem hier vielleicht zu viel an die Hand nehmen war, ist für mich als Casualgamer sehr angenehm gewesen um auch in kurzen Sessions oder nach längeren Spielpausen immer genau zu wissen wo ich hin muss. Das hatte auch den schönen Effekt das ich völlig ungestresst die Umgebung erkundet habe.

    Dadurch hatte ich recht viel Loot und ab ca. dem Mittelteil des Spiels kam ich mir mit dem Kampfwissen aus Teil I recht overpowered vor.

    So war das Spiel insgesamt deutlich leichter durchzuspielen als Teil I.

    Sehr angenehm war auch das von mir bevorzugte Spielen im Handheldmodus. Lief technisch einwandfrei und war schön anzusehen. Zumal es diesmal auch direkte, wenn auch zu unrelevante Unterwassersituationen gab.

    Die Story fand ich ok. Die vom ersten Teil wurde ja sehr gelobt. Aber mich holen Geschichten in Videospielen grundsätzlich nicht so ab. Erzählerisch ist es, insbesondere wenn man mal eine längere Zeitlang keine Games gezockt hat, im Vergleich zu Filmen und Literatur immernoch sehr hölzern. Und auch die storytelevanten Wendungen finde ich selten originell.

    Die Spielbaren Figuren haben mir zugesagt. Ich fand es cool ein Big Daddy zu sein und habe die meiste Zeit mit dem Bohrer gekämpft, auch das schafft viele Ressourcen.

    Prunkstück des Spiels ist für mich die sehr gute deutsche Synchronisation, die bezüglich der Sprecherzusammenstellung ihres gleichen sucht.

    Alles in allem war ich sehr gut unterhalten und gebe dem Spiel eine solide 8/10.

    Für den geringen Einkaufspreis hat die Collection wirklich viel guten Content zu bieten. Ich freue mich schon auf den dritten Teil.

    Einmal editiert, zuletzt von Maexiko ()

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