Durchgezockt! (Spoilergefahr)

  • Vengeful Guardian: Moonrider


    Das neueste Abenteuer der Blazing Chrome Macher war bei mir schon lange heiß erwartet.


    An Blazing Chrome kommt das Spiel leider nicht heran. Das beginnt schon beim fehlenden Multiplayer. Die Erzählweise der Geschichte wirkt nicht gut übersetzt und ziemlich flach. Teilweise sind die Sequenzen schon wieder weiter bevor man sich das Bild richtig angucken konnte. Das war bei Blazing Chrome anders (ich erinnere an den genialen Creditsong). Auch der Wiedespielwert ist Stand heute nicht so hoch. Keine neuen Charaktere oder Schwierigkeitsgrade. Was auch dadurch Schade ist dass das Spiel recht leicht ist.

    Ich kann mir allerdings gut vorstellen das hier per Patch oder so nochmal nachgelegt wird.


    Dafür gibt es viele Items zu finden und einzusetzen. Und diese variieren dann auch den Schwierigkeitsgrad des Spiels indirekt mit. Auch gibt es viele Spezialwaffen die sich in der Effizienz sehr unterscheiden und ebenso diese Dynamik haben.


    Die Spielwelt gefällt mir gut, ebenso der Sound. Mit dem Gameplay bin ich auch sehr zufrieden.


    Insgesamt kann man sagen das die Spiele von Joymasher mit jedem Spiel leichter wurden. Empfehlenswert sind sie alle. Aber das beste ist ganz klar Blazing Chrome.

    Es wirkt auf mich so als hätten da Teile des Entwicklerteams aus diesem Spiel gefehlt. Dem Game fehlt das gewisse Etwas im Feinschliff (Charakterdesign, Präsentation, Wiederspielwert).


    Dennoch hatte ich viel Spaß und spreche als Fan des Studios eine Kaufempfehlung aus. Denn es ist ja auch eine Art der Abwechslung wenn ein 16 Bit Action Plattformer mal leicht ist:)


    8/10


    Persönliches Highlight: Die Sprachausgabe der Bosse, ein gewisser Samurai und die Bikerlevel.

    Joymasher ihr dürft als Nächstes gerne ein Space Harrier Spiel machen. Oder Biker Mice From Mars. Oder doch gleich Blazing Chrome 2.

  • Mega Man X4, X5, X6, 11


    War in den letzten 1,5 Wochen auch wieder fleißig und habe diese 3 Kindheitsklassiker + Mega Man 11 wiedermal durchgespielt. Habe für die Spiele jeweils 3-5h gebraucht. X4 und X5 sind für mich mit Abstand die beiden besten Games der X-Reihe. X6 in der Fandgemeinde verhasst und auch bei mir nicht wirklich hoch angesehen, trotzdem wollte ich es mal wieder spielen. Kurzer Vergleich:


    X4 = am schwierigsten, bester Endboss, bestes Balacing, am wenigsten frustrierend, weil am besten designed.


    X5 = meistens sehr leicht, meisten Bosse viel zu schwach, beim Endboss und den anderen Finalstages plötzlich enorm schwer, guter Endboss. Außerdem ist es das Spiel, welches ich in meinem Leben am meisten durchgespielt habe.


    X6 = fürchterliches Balacing (Bosse sehr leicht, Stages teilweise frustriend weil zuviele AutoScroller etc., im vorletzten Level aufeinmal enorm schwer), zudem sind 2 Stages mit bestimmten Charaktern nicht abschließbar, weil ihnen entsprechende Fähigkeiten fehlen, man sie aber trotzdem dafür auswählen kann. Was dem ganzen die Krone aufsetzt, Capcom lässt einen ein richtig ekliges Level mit dem schwersten Zwischenboss durchqueren um dann festzustellen "Nope, hier ist Schluss" (WTF Capcom?). Dann gibt es noch eine Rüstung (Shadow Armor) die komplett overpowerd ist, bei der genügt es dann sich in die Gegner reinzustellen und zu schlagen, das geht sogar easy beim Endboss (WTF Capcom?).

    Dieses Spiel kommt in keinster Weise an die beiden Vorgänger ran. Mir persönlich macht es, aus welchen Gründen auch immer, trotzdem Spaß.


    Mega Man 11: Was die Hauptreihe betrifft, bin ich nicht der allergrößte Fan, die Spiele sind einfach sehr unnötig frustig. Mega Man 11 ist da die Ausnahme, es spielt sich modern und klassisch zugleich, ist sehr schwer, aber nicht frustig. Habe auf der Schwierigkeit "Langzeitfan" gespielt.


    X4  80/100

    X5  78/100

    X6  70/100

    11  82/100

  • Heute war es endlich soweit !!! Ich habe Isshin-sama in Sekiro geschafft !!! :) :) :)

    Ich war die letzten Tage echt am überlegen ob ich es weiterspiele oder abbreche...

    Aber gut das ich heute gute Laune hatte und es nochmal probiert habe ^^.

    Das Gefühl, diesen Boss gelegt zu haben, hat mir bisher kaum ein anderer Boss gegeben. Gerade wenn ich überlege wie ich da am Anfang rumgelaufen und gesprungen bin...und ihn dann später schön kontrolliert niederstrecken konnte :thumbup:

    Hatte eigentlich gedacht das ich beim zweiten Uhu das kämpfen richtig gelernt habe, aber da lag ich wohl falsch ^^

    Das Spiel reihe ich auch in einer mittleren 90er Bewertung ein, wie die anderen From Software Spiele die ich gespielt habe (ER, DS3, DES, BB).

    Das Kampfsystem ist das beste was ich je gespielt habe. Nur beim Leveldesign/Aufbau haben die anderen (gerade Bloodborne) für mich die Nase etwas vorn.


    Bin jetzt aber auch froh, das ich soweit durch bin...war doch teilweise echt stressig :S. Jetzt kann ich beruhigt auch wieder ein anderes (ruhigeres) Spiel anfangen, nachdem ich seit Weihnachten so gut wie jeden Tag nur Soulsgames gespielt habe.

  • Ninjasexparty Jop, Sekiro hat seine Stärke im Kampfsytem, die anderen Fromsoftgames eindeutig die besseren Welten. Ich persönlich finde Isshin garnichtmal den schwersten, tatsächlich bereitet mir Uhu 2 und vorallem Dämon des Hasses (auch ein optionaler Boss) mehr Probleme. GW auf jeden Fall :thumbup:, das Gefühl Sekiro durchgespielt zu haben ist einfach Hammer. Ich habs inzwischen 4x durch. Kann dir noch empfehlen irgendwann mal das "bad-ending" zu machen, weil man dort einen anderen Endboss bekommt, der auch nicht ohne ist. Du wirst dich wundern wie schnell Sekiro im 2ten Playthrough durch geht.

  • Rotbart93


    Das schwierige bei Isshin fand ich, das er vier Phasen hatte und dazu noch recht unterschiedliche. Die dritte mit dem Speer hat mir am meisten Probleme gemacht, da ich die Attacken irgendwie kaum auseinanderhalten konnte.

    Der uhu hatte ja “nur“ zwei recht identische. Aber bis zu dem Zeitpunkt hatte ich mich meistens noch ohne blocken/parieren durchgeschlagen. Das wurde mir da erst richtig eingetrichtert :)


    Ja, einen zweiten Durchgang mit dem schlechten Ende möchte ich auf jeden Fall noch machen. Aber erstmal brauch ich ein paar Spiele Abstand ^^

  • Ninjasexparty Ich brauch nach sowas auch immer paar Spiele Abstand und ja die 3 Phase von Isshin ist heftig und auch meine größte Hürde. Phase 1 & 2 kann man beide aber echt schnell machen wenn man es erstmal gelernt hat. Und bei 4 ist man auf die Blitzattacke angewiesen, was auch ziemlich schnell zu Ende gehen kann, in beide Richtungen :D

  • Limbo


    Der Scheerenschnitt Artstyle und die Dramaturgie kleiner Junge und Riesenspinne haben mich an dem Spiel gereizt.

    Als es dann neulich mal für schmale 0,99 Cent im Sale war habe ich es mitgenommen.


    Anfangs war ich überrascht von der Brutalität. Ich brauche das weniger in Videospielen als angeboten. Hier gibt es dem Spiel aber etwas passend morbides.

    Die langsame Steuerung hat mir schon so manchen Spielspaß eines schön anzusehenden Indispiels getrübt (Gris), es passt aber auch hier zu der melancholisch, verlorenen Stimmung und unterstreicht das Gefühl der Hilflosigkeit.


    Die wertvolle Selbstwirksamkeit erarbeitet man sich dann durch das geduldige Lösen der ausgetüftelten Plattformer Rätsel. Mit gefällt diese Kombination.


    Einmal musste ich in eine Komplettlösung schauen um die Mechanik über wiederholtes An- und Ausschalten Dinge nicht nur im Raum zu halten sondern auch zu bewegen, zu begreifen.


    Ansonsten dachte ich manches mal ich komme nicht weiter, habe das Spiel beiseite gelegt und dann ist mir über Nacht oder so doch noch eine neue Idee eingefallen.


    Etwas enttäuscht war ich dass die Spinnenthematik relativ schnell durch ist, da hätte ich mir eine Wiederkehr ( oder gar einen Twist wie bei Brothers?) gewünscht.

    Der Abwechslung hat es aber gedient und es ist vollkommen ok so.


    Auch war der Sound eine große Hilfe. Was ich erst spät herausfand, da ich es meist im Handheldmodus ohne Sound gespielt habe.


    Nun ist es geschafft und zum Schluss hat mich das Game nach längerer Pause nochmal richtig motivieren können.


    Ein ausgetüftelter Rätselplattformer mit einer Optik und Dramaturgie die man in Erinnerung behält. Im Sale ein guter Rätselspass für Unterwegs.


    Da habe ich doch glatt Inside für 1,99 neulich auch mitgenommen. Ich bin gespannt wie sich das Studio hier weiterentwickelt hat.


    6/10


    Persönliches Highlight: Die verschiedenen Facetten des Konflikts mit der Spinne.

  • Fire Emblem Engage

    Während des gesamten Spiels hatte ich einen Spruch im Kopf:

    "Vorwärts wir müssen zurück"


    Es ist sicherlich ein gutes Spiel, aber gegen Three Houses stinkt es einfach ab :dk:


    Die neuen Mechaniken finde ich nicht so gut, Bündnisse sind overpowered und "Bruch" jedes Mal nervt- in beide Richtungen, ein wehrloser Gegner ist halt lahm, da muss man nicht überlegen, lohnt sich der erteilte Schaden im Vergleich zum erhaltenem Schaden.

    Die Menüführung hat sich auch verschlechtert.

    Auch die Story ist sehr vorhersehbar.


    Ein Fan kommt auf seine Kosten, aber wenn ich die Wahl habe, dann würde ich immer Three Houses wählen.

  • Neon White (Switch)


    Habe heute nochmal eine halbe Stunde in das Spiel investiert und bin nun zu 100% fertig. Angefangen im letzten Jahr Dezember, fast jeden Tag 3-4 Level gespielt. Bei dem Spiel rennt man mit einem Animecharakter durch 100+ Level die alle ca. eine Dauer von 30-40sec haben. Das Gameplay geht nach kurzer Eingewöhnung extrem gut von der Hand (bei mir waren es ca. 2 Stunden). Man rennt durch die Stages sammelt dabei Waffen auf, knallt Gegner ab und setzt Fähigkeiten wir Doppelsprünge, Greifhaken und Dashes ein. Das alles passiert blitzschnell und fühlt sich verdammt smooth an. Es ist also ein Speedrungame, bei dem es immer darum geht eine Zeit zu schlagen um in das nächste Level zu kommen, die Zeit ist meistens recht einfach zu erreichen, aber wer 100% möchte kann sich an der Gold-und Platinzeit versuchen, welche knackig sind, aber immer Luft bieten. Außerdem bekommt man wenn man die Goldzeit hat die optimale Route angezeigt, was dann die Platinzeit zu erreichen natürlich auflockert. Da die Level nur (wie anfangs schon erwähnt) ein paar Sekunden dauern, hatte ich stets den Anspruch die Platinzeit zu knacken. Auch geht alles super schnell und zügig, weil man z.B. mit dem Druck einer Taste sofort am Start des Levels respwant und erneut versuchen kann, kennt man z.B. auch aus Trackmania. Allgemein ist das Prinzip auch das gleiche wie bei Trackmania, nur, dass man hier halt keinen Racer sondern einen Plattform/Shooter spielt.

    Der Reiz des Spiels ist also definitiv, die Zeiten zu knacken und sich bei jedem Versuch zu verbessern. Als kleinen Indikator: Ich konnte jedes der über 100 Level in maximal 10 Versuchen mit der Platinzeit abschließen, was also bedeutet ich habe nie länger als 10min an einem Level gesessen. Das Spiel spielt sich so flott und smooth, dass man sich immer nach dem knacken der Bestzeit wie der krasseste Speedrunking auf dem verdammten Planeten vorkommt.

    Gibt natürlich auch Onlineranglisten.


    Ansonsten kann man in jedem Level ein Sammelitem finden, welche dann in Summe neue optionale Level und Dialoge freischaltet. Wer auf Animehumor steht, wird auch mit den Charakteren und der Story seine Freude haben, die Dialoge sind angenehm trashig, ich fand es jedenfalls extrem unterhaltsam und die Charaktere sind mir irgendwie ans Herz gewachsen, obwohl sie alle total den Schaden haben xD.


    Ich empfehle stark, das Spiel entweder auf einer Plattform zu spielen die Maus und Tastatur bietet oder wie ich auf der Switch mit Gyro zu spielen. Finde btw. es ist absolut ungeeignet im Handheldmodus zu zocken.

    Man darf optisch kein Meisterwerk erwarten und auch die Level sind eher Kulisse und sehen nach Baukasten aus.

    Aber das Ding ist eine absolute Spielspaßgranate und für mich ganz klar das beste Spiel, welches 2022 auf der Switch rauskam.


    92/100

    Einmal editiert, zuletzt von Rotbart93 ()

  • Sayonara Wild Hearts:


    Hab mir das Spiel bei Otto im Sale für 7 € geholt, ganz nach dem Motto: Da kann man ja nichts falsch machen. Mal so ganz ohne mich vorher mit dem Spiel auseinanderzusetzen.

    Und ich bin total geflasht! Da Ding ist eine kleine audiovisuelle Perle. Ich wollte nur Mal kurz reinschauen, was mich hier erwartet und herauskam ein großartiger Abend. Wir haben es dann zu zweit durchgespielt, immer im Wechsel versuchend den Highscore des anderen zu toppen. Mit einer Spielzeit von nur knapp 1,5h ist es zwar relativ schnell durch wir hatten es durch unsere Spielart nach ca. 3h durch. Und das war ein großeartiger Abend. Es läuft technisch einwandfrei, die Steuerung ist präzise und geht gut von der Hand und der Artstyle in Kombination zu der wirklich guten und tragenden Musik machen das Spiel zu einem kleinen Highlight.


    Ich hab jetzt nochmal etwas 1- 2h reingebuttert um alle Level mit min. Silberrang abzuschließen. Ich werde aber bestimmt noch reinschauen um nochmal goldränge nachzuholen.

    9/10


    Das einzige, was ich nicht verstehe, weshalb ein so gelungen Spiel für unter 10 € im Laden verramscht werden muss :(

  • Mario + Rabbids Sparks of Hope


    Wow, was für eine Reise! An dem Spiel stimmt einfach alles. Grafik ist ok, Musik gefällt mir sehr gut, die Kämpfe sind aber einfacher, als im Vorgänger, was mich gar nicht mal so gestört hat. Auch das die Kämpfe quasi in „eigenen Arenen“ stattfinden, störte mich nicht so, wie gedacht. Es ist einer der wenigen Spielen, auf das ich mich immer gefreut habe, weiter zu spielen, keinen Durchhänger wie manch andere Spiele hat und einfach durchgehend Spass gemacht hat. Das ich dafür ca. 41 Stunden gebraucht habe, ist mir gar nicht mal so lange vorgekommen und das beweist, dass es für mich ein sehr gutes Spiel war. Bleibt mir auf jeden Fall in Erinnerung. Aus Grund freue ich mich umso mehr auf die kommenden DLC‘s.


    10/10

  • Prinny: Can I really be the hero? (Switch)


    Als erstes Spiel dieses Jahr habe ich mal etwas nachgeholt, was ich seinerzeit verpasst habe mich aber auch schon lange interessiert hat. Prinny 1 wirkt auf mich vom Spielgefühl und auch vom Schwierigkeitsgrad sehr ähnlich zu einem Ghouls 'n Ghosts Titel. Was mir grundsätzlich gut in den Kram gepasst hat, da ich an Ghouls 'n Ghosts auch schon immer viel Gefallen gefunden hatte. Überzeugt hat mich das Spiel auch durch ein größenteils gut durchdachtes und vor allem gut auf die Sprungmechanik des Spiels angepasste Level Design, das meistens fair geblieben ist, trotz des eher hohen Schwierigkeitsgrades. Die Bosskämpfe waren auch top, bis auf den Finalboss, den ich ziemlich nervig fand. Ich spiele nicht viele Plattformer und war ehrlich gesagt deswegen anfangs etwas besorgt, weil man nur eine begrenzte Anzahl an Leben (die sich meines Wissens nach nicht auffüllen lassen), aber die Sorge war unbegründet. Die 1000 Leben die einem das Spiel gibt sind extrem großzügig und wenn selbst jemand wie ich, der nun wirklich nicht gut in dieser Art von Spiel ist, durch das Spiel kommt ohne überhaupt in die Nähe von 1000 Toden zu kommen, dann schaffts glaube ich so ziemlich jeder mit genug Geduld und Durchhaltevermögen. Interessant war auch das man eine Wahl bei der Reihenfolge der Level hat und diese sich auch je nach Reihenfolge immer etwas verändern. Wirklich gestört hat mich eigentlich nur der letzte Boss, dieses eine fürchterlich nervige Lava Level und das man wie ein wilder auf die Angriffstaste hämmern soll um schneller anzugreifen, was bei späteren Bossen eigentlich notwendig ist. Letzteres hat bei mir für ordentlich Schmerzen in meiner rechten Hand gesorgt, nachdem ich endlich den letzten Boss hinter mir hatte und wird wohl auch der Grund werden, weswegen ich dieses Spiel so schnel nicht nochmal angehe (und eine längere Pause einlege bis ich mich mit dem Nachfolger beschäftige).


    World of Dragon Warrior: Torneko: The Last Hope (PSX)


    Bin vor nicht allzu langer Zeit durch den Vorgänger von The Last Hope auf den Geschmack für mehr Mystery Dungeon Spiele gekommen und habe vor dieses Jahr noch ein paar weiter Titel dieses Franchises zu spielen.

    Nun zu Torneko: The Last Hope: Das Spielprinzip ist das gleiche wie beim Vorgänger. Es ist und bliebt ein rundenbasierter Dungeoncrawler ganz im Stil vom einflussreichen Klassiker Rogue. Heißt zufallsgenerierte Dungeons voller voller ebenso zufällig platzierten Monstern, Fallen und Loot, verbunden mit damit das man bei jedem erneuten Besuch eines Dungeons wieder auf Level 1 anfangen muss und beim Tod alle gesamelten Gegenstände verliert. Das funktioniert auch hier wieder wie im Vorgänger hervorragend. Zudem gibt es einige Neuerungen gegenüber dem Vorgänger. Die Änderungen drücken sich vor allem in eine deutlich größeren Zahl an Dungeons aus, die sehr unterschiedliche Themen, sowie Loot und Monster vorzuweisen haben und teilweise besondere Regeln haben (wie etwa das diese nur von einer bestimmten Charakterklasse betreten werden können, oder das keine Items mit in den Dungeon genommen werden können). Zudem gibt es mehr Möglichkeiten sich Vorteile für seinen nächsten Dungeonrun zu ergattern. Man kann mehr gesicherten Loot lagern, es ist allgemeinhin einfacher einmal ergatterten Loot heil aus dem Dungeon herauszubringen, Waffen und Schilde lassen sich verbessern und kombinieren, sodass man mit genug Geduld mächtige Ausrüstung mit massig Sondereigenschafte erschaffen kann und beim Magieshop kann man sich einmalige Vorteile gegen Geld kaufen (z.B. ein höheres Startlevel, oder ein Safe, durch den selbst beim Tod alles gesammelte Geld erhalten bleibt). Außerdem gibt es Charakterklassen (Krieger, Magier, Händler) zwischen denen man wechseln, allerdings erst im Post-game, während der Hauptstory muss man durchgänig als Händler spielen. Eine etwas komische Entscheidung diese Mechanik ins Post-Game auszulagern, aber es hat mich nicht groß gestört, da die anderen beiden Klassen zwar eine angenehme Abwechslung darstellen, ich Händler aber eindeutig als am unterhaltsamsten zu spielen empfunden habe. Nein die eine wirklich markante Schwäche, die ich an diesem sonst so guten Spiel zu bemängeln habe ist das es zu lange braucht um richtig an Fahrt zu gewinnen. Während der erste Teil schnell in die vollen geht und dann durchgängig sehr spannend und fordernt ist, brauchts bei The Last Hope dann doch schon eine Weile bis der Schwierigkeitsgrad wirklich anzieht. Die ersten 4 Dungeons waren alle sehr leicht und fühlten sich alle wie Tutorials an. Beim 5 ist dann das erste mal sowas wie Herausforderung ins Spiel gekommen, die sich dann auch stetig von Dungeon zu Dungeon gesteigert hat, aber den klassischen Mystery Dungeon Schwierigkeitsgrad erreicht das Spiel erst im finalen Story-Dungeon.

    Insgesamt ein sehr spaßiges Spiel, das im Gesamteindruck aber etwas durch seinen verhältnismäßig langsamen Start verliert.


    Mystery Dungeon: Shiren the Wanderer (DS)


    Ich habe zuvor bereits das SNES Original durchgespielt und wollte mir dann zusätzlich noch das DS Remake geben. Das Remake hat tatsächlich wenig am Spiel verändert. Es gibt einen kurzen Tutorial Dungeon, der dem eigentlichen Spiel vorgeschoben wurde, das Interface ist deutlich praktischer, sodass man leichter Überlick über alle nötigen Infos halten kann und es gibt einige Onlinefunktionen, zu denen ich nichts sagen kann, da ich sie nie genutzt habe. Ansonsten bekommt man hier wirklich "nur" eine aufpolierte Version des SNES Originals geboten, was keinesfalls Kritik sein soll, denn das Original war schon fantastisch und Bedarf keiner großen Veränderung, um auch heute noch zu begeistern.

    Kurz zum Spiel an sich: Ich finde es bei Shiren 1 sehr angenehm das sich während der Haupthandlung alles um einen großen Dungeon dreht und das Spiel so sehr kurzweilig daher kommt. Zumindest wenn man den gut genug ist den Hauptdungeon in einem Rutsch zu schaffen. Das ist auch das was ich am Design der Shiren Reihe so sehr mag. Es gibt limitierte Möglichkeiten sich Vorteile für zukünftige Dungeonruns zu schaffen und sich so über mehrer runs hinweg immer weiter vorzuarbeiten bis man irgendwann stark genug ist sich bis zum Ende durchzuboxen. Gleichzeitig ist aber auch schwer sich wirklich so mächtig zu machen, das das Spiel keine Herausforderung mehr bietet und wer mehr die ganz klassische roguelike Erfahrung haben möchte das ebenso gut machen. Für einen erfahrenen Spieler ist nämlich absolut möglich komplett bei Null anzufangen und so in einem run durch den Dungeon zu kommen.

    Im Post-game gibt es dann noch einige weitere Dungeons mit Sonderregeln, wobei ich besonders den Dungeon interessant fand bei dem man sich ohne groß Ausrüstung, nur durch geschicktes Ausnutzen von Fallen durchschlagen musste. Hat für ein sehr forderndes und eigenständiges Spielerlebnis gesorgt.

    Fazit: Ein großartiges klassisches Roguelike, das ich jedem der mit solchen Spiele etwas anfangen kann empfehlen würde.


    Fire Emblem: Thracia 776 (SNES)


    Ich hatte spontan Lust mal wieder den klar besten Ableger der Fire Emblem Reihe durchzuspielen. Da mein letzter run ein randomized run war, bei dem ich natürlich sämtliche Dialogue übersprungen habe. Wollte ich diesmal nach längerer Zeit endlich mal wieder einen run spielen wo ich in Ruhe die Story genießen kann, das aber auch nicht langweilig werden sollte habe ich das Spiel ohne Resets durchgespielt. Das hat ziemlich gut funktioniert. War jetzt nicht mein erster Ironman-run von Thracia, aber warscheinlich mein erfolgreichster. Nur 3 Einheiten sind mir weggestorben und ich habe es geschafft Xavier und Eyvel zu rekrutieren (zum Kontext für Leute die das Spiel nicht kennen: Beide Figuren haben ziemlich fordernde Bedingungen zu ihrer Rekrutierung, besonders Xavier ist unter FE Fans berüchtigt dafür der am schwersten zu rekrutierende Charakter in der Geschichte des Franchises zu sein).

    Bin auch am überlegen noch einen weiteren run dieses Jahr dranzuhängen (entweder einen reverse recruitment run oder einen randomized run). Thracia 776 kann ich halt immer wieder und wieder spielen ohne das es mir langweilig wird. Erstmal werde ich aber demnächst mit Engage beginnen, denn nach längerer Skepsis haben mich die positiven Kommentare über das Gameplay von Engage seitens mehrerer Personen deren Meinung ich vertraue dazu überreded dem neuen FE eine Chance zu geben.

    Týr er einhendr áss
    ok ulfs leifar
    ok hofa hilmir

  • Hi-Fi RUSH (XSX)


    90/100


    Allgemein:

    Aufwendig animiert, super gute deutsche Synchronisationen, stilistisch und musikalisch ein Meisterwerk und einfach extrem liebevoll gemacht.


    Gameplay:

    Das Gameplay ist im Prinzip klassisches Hack n' Slay belohnt einen aber wenn man im Takt der Musik angreift. Hört sich extrem gut an, aber wieso dann keine noch höhere Wertung von mir? Ganz einfach, weil ich sehr viel Wert auf das Kampfsystem lege und ein paar Devil May Cry - Games da die Nase einfach ein kleines bisschen weiter vorn haben, da sie einfach wuchtiger, präziser und schneller sind. Ich möchte stark betonen, dass das Kampfsytem trotzdem sehr gut und extrem spaßig ist und es sich auch durch die gelegentlichen Rhythmuseinlagen sehr frisch anfühlt. Außerdem Liebe ich den Schwierigkeitsgrad vom Spiel, es ist nichts für Anfänger, aber es ist auch nie extrem fordernd, es gab schon Stellen wo ich gestorben bin, aber nach spätestens 3 Versuchen war dann doch alles lösbar. Als Liebhaber von Parriermechaniken kam ich auch hier auf meine Kosten, anfangs nur kassiert und im späteren Spiel dann wie ein Parriergott gefühlt.


    Abschließend:

    Hat 12,5 Stunden gedauert. Mein Playthrough war auf "normal", irgendwann gehe ich das Spiel nochmal auf einer höheren Schwierigkeit an, denn dafür ist es super geeignet. Mein persönliches Highlight, neben den grandiosen Bosskämpfen, waren die Tracks von Wolfgang Gartner, The Prodigy & The Joy Formidable, die man gut in das Spiel eingebaut hat. Allgemein ist der Soundtrack für jemanden wie ich mich, der auf elektronische Musik sowie auf Rock steht halt einfach pervers gut. Endlich mal ein Spiel, was für mich rechtfertigt eine Series X hier stehen zu haben. Es war mir stets ein inneres Blumenflücken dieses Spiel zu spielen, sowas kann halt nur aus Japan kommen! Game of the Year?



    Edit: Was ich btw. auch noch ziemlich witzig finde, in dem Spiel gibt es einen Bossfight gegen einen Wolf, natürlich haben es sich die Entwickler nicht nehmen lassen dabei ein Musikstück von Wolfgang Gartner spielen zu lassen. Was ich auch liebe sind die "Came from Hi-Fi RUSH" Kommentare auf YT wenn man sich die teilweise 12 Jahre alten Musikuploades anhört.

  • Oniken


    Das erste Spiel der Blazing Chrome Macher.

    Wenn man möchte kann man die 4 Spiele von Joymasher zeitlich so einordnen:

    1. Oniken (Ninja Gaiden/Rambo), 2. Oddallus the Dark Call (Castlevania), 3. Blazing Chrome (Contra), 4. Vengeful Guardian: Moonrider (Shinobi/Mega Man).


    Das Frühwerk Oniken ist noch etwas verbuggt. Mir wurden z.B. fast keine Texte in den Sequenzen angezeigt. Von den Bildern und Charakterdesign finde ich es aber am Zweitbesten. (Blazing Chrome #1)


    Spielerisch merkt man hier wo Joymasher später mal hinwollte. Gerade zu Moonrider finden sich viele Parallelen, bis hin zu komplett übernommenen Gegnertypen.


    Nur ist Oniken bedeutend schwerer. Die Steuerung ist noch nicht ganz so weich, aber ok.

    Vor allem ist es aber die Checkpointpolitik. Checkpoints gibt es nämlich eigentlich nicht.

    Man hat 3 Leben (manchmal findet man ein viertes) und muss damit das Level schaffen. Diese sind oft in 3-4 Kapitel unterteilt mit Minimum 2 Endbossen, zum Ende hin mehr.

    Bei den Unterkapiteln darf man bei Lebensverlust dort neu starten.

    Sind jedoch alle leben verbraucht, beginnt das Level ganz von vorne.


    Und das hat zur Folge das man die Level nahezu perfekt spielen muss um sie zu schaffen.

    Und das hieß dann üben, die Taktiken erkennen, erinnern, gezielt anwenden und bis dahin viel sterben.


    Damit ist Oniken das schwerste Spiel von Joymasher.

    Hat man die Level durchschaut, kommt man gut voran, und schafft vorangegangene Hürden viel leichter. Aber eine Unkonzentriertheit und man startet von Neuem.


    Ich bin tatsächlich richtig stolz darauf dieses Spiel geschafft und somit alle Joymasher Spiele durchgespielt zu haben.


    Das Spiel belohnt einen dann mit einer geheimen Zusatzmission ( über die ich mich nach all dem Schweiß im ersten Moment nicht wirklich gefreut habe;) und Alternativen Spielmodi.

    Etwas das ich mir für Moonrider ebenfalls wünschen würde, auch wenn mir die Skalierung über Ausrüstung vom Prinzip her sehr gut gefällt.


    Wer also auf 8-16 Bit Actionplattformer steht, ein paar Anfängerfehler und kleinere Bugs nicht scheut, findet hier eine echte Herausforderung.


    6/10


    Persönliches Highlight: Die stilsicheren Sequenzen, die 80ger Jahre Actiongenre getreu auch ohne Worte funktionieren. Manchmal sagen ein Synthesizer, eine Actionvisage und der Hilferuf eines alten Generals alles aus :)

    Einmal editiert, zuletzt von Maexiko ()

  • Persona 3 Portable Remaster Edition (PC Gamepass)

    So....nun hab ich P3P mit dem Male Character durch. Es ist unglaublich wie gut dieses Game nach all dieser Zeit noch ist. Die Story insgesamt ist wirklich sehr nice, der Umfang gigantisch. Die Social Links und einzelnen Storys der Charaktere ist wirklich super. Habe etliche Social Links auf max, nur wenige nicht. Die Charakter-Entwicklung hat mir sehr gut gefallen. Das Gameplay ist eine Mischung aus Visual Novel - Lesen und Entscheidungen treffen und das typische alte rundenbasierte Kampfsystem und dabei war es selbst auf "normal" teilweise gut herausfordernd.


    Insgesamt würde ich dem Spiel nach guten 62 Stunden auch heute noch 85% geben und hoffe das im Sommer wirklich ein Remake angekündigt wird. :)

  • Dead Space Remake (Ps5)


    2008 hat EA das wohl beste Horrorspiel aller Zeiten auf den Markt gebracht. 2023 haben sie es für mich geschafft, sich diesen Titel, mit dem selben Spiel, nochmal zu holen. Dead Space (2023) ist wirklich ein atmosphärisches Meisterwerk, setzt außerdem in Sachen Beleuchtung, Grafik und Sound eine ordentliche Portion drauf. Das Spiel spielt sich im Grunde wie das Original, hat aber einige Anpassungen im Leveldesign und bei den Waffen bekommen. Gerade die Sekundärfeuer der Waffen wurden sinnvoll überarbeitet, so haben sich verschiedene Waffen in verschiedenen Situationen vorteilhaft angefühlt, bei Dead Space (2008) hingegen erschien es mir meistens am besten mit Plasmacutter zu spielen, wobei man auch hier sagen muss, er bleibt weiterhin die ikonische und auch beste Waffe. Das Remake hat für Kenner außerdem einige Überraschungen bereit und gibt viel mehr Storydetails raus. EA hat für mich bewiesen, dass sie durchaus immernoch was drauf haben, zumindest wenn sie wollen.


    90/100



    Kleiner Nachtrag, habe 13 Stunden gespielt. Bei den Waffen habe ich Plasmacutter, Flammenwerfer, Laserkanone & Impulsgewehr (dieses hauptsächlich mit Sekundärfeuer) gespielt und hatte mega Spaß mit diesem Setup.

  • Der Endgegner im Eislevel hat mir den Garaus gemacht. War mir dann zu frustig, es weiter zu probieren. Als ich mir ein Playthrough auf yt angeschaut hatte, bemerkte ich auch, dass die Switch-Version überhaupt keine Untertitel hat. :(

  • WoodlandWizzard: Ja, der is durch den Autokill beim abstürzen fies.

    Ich glaube bei dem habe ich wie mehrfach im Spiel versucht das Level dahin möglichst perfekt zu spielen um mit dem Schwertupgrade anzukommen. Das hilft bei allen Endbossen durch den Berserkermodus sehr.


    Aber an und für sich kein schlechter Moment zum abbrechen. Denn das Level (Wald) danach fand ich am schwersten, obwohl es längst nicht das letzte ist.

    Und den coolsten Boss (imo der Eisbär) hattest Du schon gesehen und geschafft.


    Im Prinzip gibt es für jede Stelle eine oder mehrere Taktiken. Die zu finden kann durch die fehlenden Checkpoints sehr frustig sein.


    Jedoch hatte ich lange nicht mehr so ein befriedigendes Gefühl ein Spiel durchzuschaffen. Ich habe aktuell eigentlich kein Bedürfnis zu spielen weil ich immernoch so siegestrunken bin.

  • Metroid Prime Remastered
    Holy ... fucking ... shit. Was soll man da groß sagen? Eines der besten Spiele aller Zeiten mit ordentlicher Schönheitskur und 4 Steuerungsoptionen, da kann ja nichts schiefgehen - und genauso ist es. Ich bin großer Fan der Original-Steuerung, bin aber auch Fanboy der Wii-Steuerung. Trotzdem habe ich dieses Spiel jetzt mit der neuen Twin Stick-Steuerung gespielt und ich finde, dass die absolut perfekt ist. Ist das nötig? Nein. Geil ist es trotzdem. Man kann sich besser umsehen und dank der Tatsache, dass das eben kein Egoshooter ist und man den Lock-On hat braucht es auch keine präzise Handhabe. Das einzige Manko an der Steuerung ist die Tatsache, dass man zum Wechseln der Beams dann X halten muss. Allerdings kann man das umstellen, damit man so Scans wechselt und nicht mehr Beams, was ich viel besser fand. Generell lebt das Spiel sehr davon, dass es so viele sinnvolle Optionen gibt.

    Zum Spiel selbst brauche ich nichts sagen. Es ist so gut wie perfekt und den einzigen Kritikpunkt am eigentlichen Spiel - der Zweifach-Backtrack in den Phazon Mines - kann man umschiffen, wenn man das Spiel kennt (einfach direkt zurück grapple und echo visor holen statt sich vom Spiel verarschen zu lassen).
    Die Artefakt-Suche wurde schon immer übertrieben dargestellt. Man kann schon auf dem Weg einige einsammeln und wenn man nicht in die Phazon Mines-Falle tappt, sondern es direkt richtig macht, dann ist das Ende nur noch ein einziger Flow genialem Leveldesigns.


    Diese verbesserte Grafik ist wirklich ein Augenschmaus. Besonders die Charaktermodelle sind unglaublich. Ridley, der Endboss ... was man da alles Neues entdeckt!


    Was etwas schade ist: Bei den Schwierigkeitsgraden scheint es sich um die abgeschwächten Trilogy-Varianten zu handeln. Bosse halten dementsprechend auf dem normalen Schwierigkeitsgrad viel zu wenig aus.

    Es ist und bleibt das beste Metroid-Spiel und eines der besten Spiele generell.


    Edit: Oh, einen nitpick habe ich vergessen. Der Thermal Visor ist jetzt "realistischer". Das ist vielleicht ganz toll, aber unglaublich anstrengend für die Augen und sehr verschwommen. Den Schlieren-Effekt beim Umsehen sollten die imo komplett ausschaltbar machen xD

    Einmal editiert, zuletzt von Kindra ()

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