Durchgezockt! (Spoilergefahr)

  • ich bin noch nicht ganz durch (Welt 4 gerade beendet), komme diese Woche leider nicht viel zum zocken, aber bislang würde ich auch eine 8.5 geben… keine Frage das Game ist sehr charmant und mit Liebe gemacht, es lebt imo zweifellos von der tollen Dualsenseeinbindung und den Fanservice an die Playstationgeschichte… rein vom Gameplay finde ich es aber auch „nur“ gut, zum einen weil es wie du schon schreibst seeeeehr anspruchslos ist, bei einem JumpnRun erwarte ich jetzt nicht 30 Anläufe pro Level/Boss, aber Astro übertreibt es imo mit der Zugänglichkeit, und wenn es dermassen einfach ist mindert das bei mir persönlich auch etwas den Spielspass… zum anderen habe ich fast das ganze Spiel über das Gefühl alles schonmal gesehen / gespielt zu haben, nur in einer Klasse besser… ansonsten Grafik jetzt nicht mega aufwändig oder detailliert, aber dafür knackig sauber und flüssig (beides zusammen ist ja auch nicht immer der Fall *hust* *Outlaws*), Soundtrack ist ok aber jetzt auch nichts was mich vom Hocker reisst

    insgesamt auf jeden Fall Pflichtkauf, gerade für mich als JumpnRunFan, würde wie gesagt denke ich so zwischen 85 und 90 geben

  • Muss denn jedes Spiel immer anspruchsvoll und schwer sein?

    Ich finde es immer sehr gut, wenn es zwischendurch auch einfacher Games gibt. Da kann man dann einfach genießen und abschalten.

    Das man bei Astro Bot kein Dark Souls erwarten sollte, ist ja auch logisch und auch das ist ein Punkt: viele Gamer haben mittlerweile so viele Spiele gezockt, das man auch einfach deutlich besser geworden ist. Daher ist Schwierigkeit immer auch ein wenig subjektiv.


    Ist ja trotzdem noch ne sehr gute Bewertung und da kann man sich nix kritisieren. Hätte nach dem Text deutlich weniger erwartet :ugly:

    Es gibt noch etwas zwischen Astro Bot und Dark Souls. Aber heute gibt’s nur noch Schwarz und Weiß und nichts dazwischen. Versteh dich schon. :rolleyes:

  • Astro Bot


    Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen das Astro Bot liebevoll,aber vor allem kreativ geworden ist.


    Alle Bosskämpfe im Spiel waren unglaublich und abwechslungsreich gestaltet,hatte richtig viel Spaß bei den Bossen :)


    Auch die verschiedenen Welten mit ihren Leveln waren einfach unglaublich gut gemacht.


    Kann eigentlich kaum meckern zum Spiel (ausser das es zu leicht war) bis auf einige wenige Bonus Level.


    Daher gebe ich Astro Bot mal tolle 89 von 100 Punkte.

  • Cat Quest 1 & 2


    Es sind keine überragenden Spielen, aber sie haben Spaß gemacht, waren gut und motivierend.


    von daher kann ich sie nur jedem empfehlen, der ein kurzes Spielchen sucht.


    80/100





    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an, das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde, anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern. "


    Astor-Pokemon

  • So, "The Last Campfire" ist durch. Ein kurzweiliges Vergnügen, mit guten (wenn auch nicht so schweren Rätseln).

    Einzig und allein regelmäßig auftretende Mini-Ruckler könnten den ein oder anderen negativ auffallen (mich hat es nicht gestört).


    Weiter geht's mit "Anna's Quest".

  • Black Myth: Wukong (Ps5)


    Bin durch und hab auch das Secretending gemacht, dieses war tatsächlich nicht so leicht. Ansich war es ein sehr gutes Actiongame mit netten eigenen Ideen und gutem Kampfsystem. Die Qualität der Gebiete war nicht auf Fromsoftware-Niveau, aber trotzdem nicht unbedingt schlecht, oft ging es aber nur von Boss zu Boss, aber er gab aus größere offenere Gebiete wo es viel zu entdecken gab und sich Erkunden auch gelohnt hat, trotzdem fand ich die großen Gebiete irgendwie oft langweilig und es gab dort einfach viel zu viele Gegner. Wo mir beim nächsten Punkt wären, die kleinen Gegner sind wirklich Fallobst und werden zu 95% mit der immer gleichen Combo ausgeschaltet. Die meisten Gebiete waren für mich also eher so 6-7/10, Ausnahmen bilden für mich das Gefängnis 9/10 und der Vulkan 8,5/10, diese Gebiete waren für mich schon so in Richtung Fromsoftwareniveau und gerade das Gefängnis ist mir als einziges schweres und somit auch bestes Gebiet hängengeblieben. Es gibt sehr viele Bosse, man hat sich bei den Hauptbossen und paar optionalen sehr viel Mühe gegeben sie unterschiedlich zu machen, das trifft vielleicht auf so 10-15 Bosse zu, die restlichen sind leider unspektakulär und Wiederholungen, trotzdem allesamt geil inszeniert. Mehr wie 5 Versuche hab ich für keinen Boss gebraucht, sehr viele auch im ersten Versuch gepackt (Ausnahme beim Secretending ca. 2,5h und auch dem optionalen Schmiedboss 1,5h). Unterm Strich sage ich aber ganz klar, Kämpfen in dem Spiel macht auch nach 50 Stunden richtig Laune, für mich fühlt sich das Spiel tatsächlich recht ähnlich wie Wo Long: Fallen Dynasty an, nur, dass es halt einfacher ist. Cutscenes waren ziemlich episch, vorallem die nach den Kapitelbossen. Story hab ich kein bisschen kapiert, ist mir aber auch echt egal. Was man auf jeden Fall auch ansprechen muss ist die Framerate, das Spiel läuft zu 80% mit 60 oder nahezu 60 Frames, aber es gibt eben auch Gebiete, wie die Eiswelt oder das letzte Kapitel wo die Framerate sehr unschön ist, außerdem gab es immermal Bosskämpfe wo sie abgekackt ist, wenn Flammen-, Wasser- und EisEffekte im Spiel waren, zum Glück liefen aber die wichtigen Bossfights alle recht gut. Außerdem ist Wukong nicht so präzise, weshalb auch kein mega genaues Timing gefragt ist und man die Framerate auch in den Problemgebieten hinnehmen kann, zumindest ist das meine Einschätzung.


    Damit haben wir jetz nach Lies of P und Stellar Blade unser drittes Indie-Asia-AA-Game :troll: bekommen, muss aber ganz klar sagen, ich würde jedem die anderen beiden zuerst empfehlen. Zum Thema Souls sag ich nur: Wukong ist auf jeden Fall mehr Souls als Stellar Blade, aber deutlich weniger als Lies of P.


    80/100

  • Prodeus


    Boomer Shooter im Stile von DOOM und DOOM II mit kompromissloser Action und reibungslos gut funktionierender Onlinekoopkampagne.


    Eine Story gibt es eigentlich nicht. Das Gegnerdesign ist funktional.

    Man wirft das Spiel ein, gibt und kriegt sofort auf die Fresse zu gewohntem Metalsoundtrack und ehe man sich versieht sind 2 Stunden um.


    Gutes Gunplay, Sound und Splattereffekte. Dazu ein recht umfassendes Lategame da es etliche Spielergenerierte Maps gibt und reichlich Waffen und Fähigkeiten auch nach Kampagnenende noch zum freischalten.


    Dazu ist das Game recht leicht, man stirbt zu zweit kaum, wird wenn der andere noch lebt am Checkpoint oder Mitspieler wiedergespawned (was man Praktischerweise auch jederzeit im Spielfluss machen kann) und der erballerte Fortschritt bleibt bestehen.

    Und trotzdem fühlt es sich nicht zu leicht an, weil es immer harte, kompromisslose Action ist und man auch auf den Sacke kriegt.


    Wer einen guten Pixelshooter im Koop sucht: Here you go.


    7/10



    Einmal editiert, zuletzt von Maexiko ()

  • Astro Bot (PS5):

    Durchgezockt. Was für ein tolles Game!

    Seit dem ich Playroom auf der PS5 (und auch das VR-Game) gezockt hatte, wünschte ich mir ein großes Game.

    Und es hat absolut nicht enttäuscht. Geniales Gameplay, perfekte Controllernutzung und So viele tolle und kreative Welten... einfach genial! Und das alles, mit mehr Liebe für die Playstation Historie, als von Sony selbst kommt.

    Alleine schon ein Loco Roco und ein Ape Escape-Level... wie nett, wären hier neue Ableger.


    Paar kleine Kritikpunkte habe ich jedoch:

    Etwas schade fand ich, dass einige Level-Gimmicks sich wiederholten. Ich hätte es etwas besser gefunden, wenn jedes (Haupt-)Level seine komplett eigene Idee hätte. (die Bonuswelten und Challenge-Level klammere ich hier mal aus.)


    Ich hat einen fiesen Bug: in einer Wasserwelt mit Schildkröten fiel ich mal ins Wasser. Anstatt beim letzten Checkpoint, spawnte ich direkt über dem Wasser, sodass ich ohne Chance etwas zu tun, direkt wieder gestorben bin. Das war dann ein endloser Loop. :( Das Verlassen der Stage half dann aber, die Collectibles waren nicht verloren. Trotzdem super nervig.


    Dazu ist das Game einmalig komplett abstürzt, als ich zum final Boss fliegen wollte. War schon lästig, aber hier ist nicht viel Zeit verlorengegangen.

    Ansonsten lief das Game aber 1a.


    Das Game ist zwischen Concord und PS5 Pro aber ein echter Lichtblick.


    Ich hoffe, es verkauft sich sehr gut, damit Sony das richtige Signal wahrnimmt. Sony braucht eine Trendwende!

    Die (meisten) PS-Spieler wollen keine Live-Service-Titel. Sie wollten auch nicht nur ausschließlich nur diese cinematisch inszenierten Hochkaräter. Sie wollen sicher auch kleinere und buntere Titel, also sowas wie AstroBot. Sony hat so viele Marken, die immer nur 1-2 Konsolengenerationen lebendig waren. AstroBot zeigt doch auch auf, wie viel es da eigentlich gibt (oder gab).

    Sly, Knack, Jak, MediEvil...u.v.m. Alles Titel, die Ihre Fans haben und Potential haben und auch ohne 100erte Millionen Entwicklungskosten möglich sein müssten.

    Dazu noch sowas wie inFamous, Killzone, Resistance, The Getaway, Days Gone, The Order... alles tot. Es wäre echt toll, wenn es wieder ein bunteres Portfolio bei Sony geben würde... Aber gut, vermutlich wird Sony, im Falle eines Erfolges, , eher alle 3 Jahre ein neues AstroBot im selben Stil raushauen, bis es nach spätestens dem 3. Ableger wieder seinen Reiz verliert.

    Hmmmm.... lecker... Ćevapčići!!!!

  • Ruiner

    Nintendo Switch


    Letzte Nacht habe ich dieses wohl eher unbekannte Spiel beendet. Es wurde von Reikon Games entwickelt und von Devolver Digital herausgegeben. Ich bin erst vor kurzem auf Ruiner aufmerksam geworden.

    Es handelt sich um einen harten Action-Shooter, der in der Cyber-Metropole Rengkok des Jahres 2091 spielt.

    Als verkabelter Soziopath kämpft ihr gegen das korrupte System, um unter der Führung einer geheimnisvollen Hackerin die Wahrheit zu entdecken und euren Bruder zu befreien.


    In isometrischer Perspektive prügelt und ballert man sich durch optisch eindrucksvolle Areale. Die Farbgebung sowie die Licht und Schatteneffekte sind dank der Unreal-Engine auch auf der Switch eine echte Augenweide. Auch das Charakterdesign ist hervorragend gelungen, das gesamte setting wirkt dystopisch.


    Das Spiel läuft jederzeit flüssig ohne Ruckler - auch wenn sehr viel auf dem Bildschirm passiert. Ich habe Ruiner am TV gespielt. Sound über Kopfhörer kann ich empfehlen.


    Beim Schnetzeln und Ballern selbst sammelt ihr Erfahrung. Mittels eines Skill-Systems verbessert ihr verschiedene Aspekte eures Charakters. Energie, Lebensbalken, Schutzschild, usw. Dabei können Fähigkeiten jederzeit nach Bedarf angepasst werden, also vergebene Skillpunkte neu verteilt werden.


    Die Stadt Rengkok dient als Ausgangspunkt in die verschiedenen Level die ihr auf der Suche nach eurem Bruder durchstreift. Diese sind optisch wie schon erwähnt große Klasse, ähneln sich optisch jedoch auch sehr. Überhaupt mangelt es dem Spiel insgesamt leider etwas an Abwechslung. Dafür ist es ein (leider auch eher kurzes) audiovisuelles Fest für die Sinne, wenn man sich für diesen Stil begeistern kann.


    Ich finde den Stil einfach furchbar geil, düster und brutal - genau wie die unbekannte Hackerin die mich ständig mit "Puppy" anredet. :P


    Ja es war brutal, aber genau richtig.


    Wen ich neugierig gemacht habe, der schaut sich am besten mal einen trailer an. Physisch ist das Spiel ebenfalls erschienen. Allerdings ist es leider nicht besonders günstig zu haben. Es gibt die limited run/special reserve games Variante und eine Japanvariante. Ich habe über Ebay in Japan zugegriffen. Diese Version soll multilingual sein. Wünscht mir Glück, mein Exemplar ist noch unterwegs. :)

    Ich habe das Spiel vor Kurzem für nur ein paar Euro im eshop heruntergeladen.


    Der packshot der japanischen Variante.

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  • Space Marine II


    Vor 13 Jahren hatte ich als aktiver Warhammer 40k Spieler viel Spaß mit dem ersten Teil. Endlich mal ein Qualitativ ordentliches 40k Videospiel das sich in die 3rd Person wagt.


    Nachdem ich das Spiel auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad mehrmals durchgespielt hatte + ein bisschen Multiplayer wünschte ich mir einen zweiten Teil.


    Nicht wegen des häufig zitierten Cliffhangers, welcher meiner Ansicht nach ein üblicher Verlauf oder Ende im 40 Jahrtausend sein kann.

    Sondern weil ich durch den satten Fanservice viel Spaß hatte und genügend Ideen was ich mir für einen zweiten Teil wünschen würde.


    An allererster Stelle einen Koopmodus um den geliebten Kampagnenmodus mit 40k Kollegen durchzuspielen. Tyraniden anstatt Orks als Besitzer einer vollbemalten Tyranidenarmee, die von der Didaktik her den gleichen aufbauenden Zweck wie die Orkinvasion erfüllen könnte.

    Tzeentch anstelle von Khorne/ungeteiltem Chaos. Und zu guter letzt die Option den Protagonisten mit Helm auf zu spielen.


    Als 40k Veteran war ich chronisch daran gewöhnt das die Tabletopfirma mit vielem überrascht, aber nahezu nie auf die Wünsche und Bedürfnisse der Spieler/innen einging. Heute ist das etwas besser geworden.


    Um so erstaunlicher dass tatsächlich ALLE meine Wünsche von diesem zweiten Teil erfüllt werden! Geschweige denn das ich nach 13 Jahren und der Schließung des Studios längst mit der Hoffnung auf einen weiteren Teil abgeschlossen hatte.


    Tatsächlich war die Ankündigung dieses Spiels für mich die Hauptmotivation eine PS5 zu kaufen.


    Was haben wir hier also Abseits der Fanbrille: Ein klassisches 3er Person Actionspiel im Stile der 0er-frühen 10er Jahre. Absolut schlauchig, ~ 8 Stunde Kampagne. Sehr blutig, keine Gameplayinnovation. Waffen- und Gegnervielfalt hätte für meinen Geschmack umfangreicher sein dürfen.


    Macht aber voll Bock, sieht richtig gut aus, auch wenn es Ladezeiten hat und hier und da ruckelt, tollem Umgebungsdesign, viel Fanservice, wechselhafter Vertonung, aber guter Synchronisation, wuchtiges Pacing und gut erzählter Geschichte- welche den Handlungsstrang des Vorgängers trotz der Studiopleite konsequent aufgreift, sowie furiosem Finale.


    Das is ne 7-8 von 10. Als Fan des Settings gebe ich aber ne 8.8/10.


    Wenn das Studio mir noch einen übrig geblieben Wunsch erfüllen möchte, dann stellt beim nächsten Mal eine Auswahl von ~4 Eldar Aspektkriegern als Protagonisten/in in den spielerischen Mittelpunkt.


    Persönliches Highlight: Das packende Finale und die sitzende Wiedergabe des Fluff.


    3 Mal editiert, zuletzt von Maexiko ()

  • Klonoa: Phantasy Reverie Series

    (enthält Klonoa: Door to Phantomile und Klonoa 2: Lunatea´s Veil)

    Nintendo Switch, Japan-Version (multilingual)


    Über 25 Jahre ist es her dass 1998 Klonoa: Door to Phantomile für die Playstation erschien. Das Spiel befand sich damals in Gesellschaft von Crash Bandicoot, Gex, Rayman und Spyro the Dragon.

    Irgendwie eine ganz andere Zeit - was man dem Spiel (obwohl optisch aufpoliert) auch direkt ansieht. Auch beim 2001 für die Playstation 2 erschienenen Nachfolger ist das nicht anders. Die ganze Machart dieser 2,5D Plattformer entstammt einfach einer anderen Epoche. Ich habe mich irgendwie wie in einer Zeitkapsel gefühlt.


    Klonoa ist bunt und zuckersüß wie eine Tüte Bonbons und hat mir auch nach so vielen Jahren nochmal Spaß gemacht. Denn ja, ich habe es schon 1998 gespielt. Hier ist ein trailer zu sehen. Wer Bock drauf hat: Die Titel sind ab 25,- Euro in physischer Form zu erwerben. Über den download im eshop brauchen wir nicht reden. 49,99 Euro sag ich nur.

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  • Castlevania: Dawn of Sorrow (Switch)


    Bin durch hat mir Spaß gemacht und ist eben ein typisches Castlevania. Ich kannte bisher nur die 3 Advance Teile und die 3 Bloodstainedspiele und dieses Spiel reiht sich dort wunderbar ein, was es für mich aber etwas schlechter macht wie andere:


    1. Ich fand es wirklich sehr einfach mit Ausnahme von 3 Bossen gegen Ende (Aguni, Tod & Endboss), bis auf den Endboss konnte ich alle ohne Heiltränke besiegen, Aguni musste ich aber ne Weile üben.


    2. Man muss Fähigkeiten mehrmals farmen um sie zu verbessern, das ist viel zu mühsam.


    3.Es lohnt sich überhaupt nicht zu erkunden, da es keine Health und Mana Upgrades gibt.


    Allgemein mag ich bei Castlevania das Heiltränke-System nicht so, bevorzuge einfach Dark Souls oder Hollow Knight System, da man so die Bosse viel besser balancen kann.


    Gutes Game auf jeden Fall, aber bisher haben mir andere Castlevania einen ticken besser gefallen. Circle of the Moon ist bisher für mich die Spitze, denke das liegt auch an der Schwierigkeit.


    79/100

    Einmal editiert, zuletzt von Rotbart93 ()

  • Dead Rising Deluxe Remaster (PS5)

    Ich habe gestern Dead Rising Deluxe Remaster durchgespielt (2 Läufe, erster Lauf Powerleveling, zweiter Lauf vollständige Story). Das Spiel ist kein unbekannter Titel für mich da ich ihn schon damals auf der Xbox 360 durchgezockt hatte und zum 10ten Jubiläum auch den HD Port auf der PlayStation. Dead Rising Deluxe Remaster habe ich auf der PS5 durchgespielt und muss schon sagen, als Fan hat es mir sehr gefallen, es hat sich auch mehr wie ein "Remake" angefühlt als nur ein "Remaster", Capcom hat da saubere Arbeit abgeleistet. Das Spiel hat auch erstmalig ein deutsches Voice Acting, was ich in Ordnung finde. Die ganzen Quality of Life besserungen sind außerdem gelungen und sehr gut integriert.

    Quality of life besserungen

    • Automatisches Speichern (weniger Frust weil mal etwas nicht nach Plan verlief)
    • Man kann die Zeit mit zwei verschiedenen Modi vorspulen (das ist ne große Sache in Dead Rising)
    • Die Kamera wurde komplett überarbeitet und fühlt sich wie eine echte Kamera an
    • Es gibt die klassiche Steuerung aber auch die moderne Steuerung, diese ist wirklich gut gelungen und kann auch fast vollständig angepasst werden (nur bei moderner Steuerungsart)
    • man kann nun Marker auf der Karte setzen und hat quasi ein Radar Rad was einem beim Navigieren hilft
    • die Überlebenden geben nun einem Hinweise auf besondere Dinge wie PP-Sticker, waffen, vorräte, effekte, generell wurden die Überlebenden überarbeitet (wobei in manchen Situation die KI trotzdem noch sehr... ärgerlich ist) und haben nun auch vorlieben
    • die Fahrzeuge fahren sich nun... intuitiver und nicht mehr so sperrig
    • es gibt einen Streamer Modus der lizenzsierte Musik mit anderer Musik austauscht
    • Es gibt nun auch eine Umkleide für Frank wo man sich jederzeit neu einkleiden kann
    • neue Kamerafahrten in Cutscenes wurden hinzugefügt
    • Anpassungsmöglichkeiten (Optionen, bis zu 20 Speicherstände (anstelle von nur 6), Barrierefreiheitsoptionen, Audio Modi und und und)
    • noch vieles mehr


    Die Sound- und Grafikeffekte sind auch sehr gut, nur gab es bei mir hier und da Situationen wo ich die Belichtung als zu Dunkel empfand (ob es am Farbraum Rec. 709 lag?) .


    Es gab auch Dinge die haben mir gar nicht gefallen und das waren:

    • Zensur
      • In Dead Rising bekämpft man neben Zombies auch so genannte Psyschopathen, einer dieser heißt Cliff, bei diesen hat man sein Hintergrund stark abgeändert, wo durch er nicht mehr wie ein Vietnam Veteran sondern eher wie ein paranoider Gärtner wirkt
      • die Kategorie "Erotik" wurde komplett aus dem Spiel entfernt, benötigt für eine Nebenquest wurde diese natürlich auch angepasst
        • eine bestimmte Belohnung einer Überlebenden wurde auch abgeändert und wurde zu einem PP-Sticker
        • bestimmte aufallende Posen sind abgeändert wurden (ein Charakter liegt oder sitzt zum Beispiel etwas anders)
    • Ein "Bossfight" empfand ich als sehr unbalanced, im Original war der zwar auch schwer, aber dort wurde der Kampf nochmals erschwert weil die Reaktionszeit des Bossgegner's nun schneller ist
    • Zombies greifen nun auch viel häufiger/schneller zu
    • Zombie Spawnrate im Tunnel Gebiet, kann sein das dort noch ein Patch
      kommt aber man braucht nun länger wenn man die Kills für eine bestimmte Herausforderung farmen möchte da deren Spawnverhalten zu wenig Zombies spawnen lässt wenn man nicht extra Kurven fährt (wenn man zu schnell ist spawnen die Zombies dort langsamer)


    Zu guter letzt muss ich sagen das ich meinen Spaß damit habe und mit dem Preis war ich auch einverstanden, da Capcom diesmal ziemlich viel Arbeit reingesteckt hat.


  • CloudMcRip

    Viel Spaß und Erfolg. Ich habe damals mal ein Dead Rising auf der Xbox 360 gespielt aber es war absolut nicht meins und ich kam mit dem Konzept so überhaupt gar nicht zurecht.

    Stelle dir vor, du bist eine Farbe. Du wirst nicht jedem gefallen,
    aber es wird immer jemanden geben, dessen Lieblingsfarbe du bist.

    ------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Mario Maker Baumeister-ID: J61-6CF-KQG

    Schlummeranschrift in AC :1597-7702-5086

    ntower-game Challenge

  • Spiderman 2


    Ich weiß nicht ob "beim Bosskampf abbrechen" als "durchgespielt" zählt 😜


    Meine Güte, was ein komisches Spiel!

    Einerseits wieder richtig tolle, ausgearbeitete, melancholische Momente zwischen den Figuren aber andererseits inflationär aufgebauschte(Bullet Sponges) Kämpfe(das war schon fast Arena Brawler Like) gegen

    6 000000 Gegner.

    Hier wäre Klasse statt Masse wirklich sinnvoll gewesen.

    Dazu wurde es mir, keine Sorge, kaum Spoiler, zu Monster-slashig und abgespaced.

    Comic hin oder her aber das war wirklich zu viel des Guten.

    Auch der Endkampf, zusätzlich allgemein zum letzten Viertel des Spiels, wirkte nur noch gestreckt und zäh ohne Mehrwert.


    Wenn ich Werten müsste würde ich die 3 Spiele folgendermaßen bewerten:


    Spiderman Remaster 8,5/10

    Miles Morales 7/10

    Spiderman 2 6/10

  • Spiderman 2


    Ich weiß nicht ob "beim Bosskampf abbrechen" als "durchgespielt" zählt 😜

    Nein, das nennt man versagen.









    :D :D :D Ernsthaft. Hatte auch schon Spiele (v.a. Metroidvanias) bei denen es mir zu blöd war den letzten Gegner zu legen, wenn er ZU schwer war. Hab mir den Abspann dann auf YouTube angeschaut. Gibt da halt auch keine Motivation mehr weiter zu machen, weil im Prinzip eh nix mehr kommt.

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  • Is der wichtigste Fight eines Spiels. Steht zwischen Dir und Durchgezockt.

    Ja, prinzipiell schon aber ich kann's auf den Tod nicht leiden, wenn Bosse oder insbesondere Endgegner gefühlt 14 verschiedene Phasen haben, ohne dass es groß Anspruch benötigt.

    Schwer ist eine Sache(elden Ring) aber Spielzeitstreckung bzw. Überbordende Epicness im Kontext Endkampf(XC3, FF 7 Remake und Rebirth, Dragon Quest 11) ist absolut daneben.

    Da hab ich, wie Sir Tonberry oben schon sagte, keine Motivation mehr, da eh nix mehr kommt.

    Und 14 HP Leisten runter kloppen hat für mich persönlich auch nicht mehr viel mit Spielspaß zu tun.

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