Super Mario Bros. Wonder: Entwickler sprechen im Interview über die Entfernung des Timers

  • Eine Konstante der Super Mario-Spiele war bisher immer das Zeitlimit. Jedes Level musste innerhalb einer bestimmten Zeit gemeistert werden, sonst musstet ihr es von vorne beginnen. Super Mario Bros. Wonder ist jedoch das erste Spiel, das auf ein Zeitlimit in den Leveln verzichtet und Produzent Takashi Tezuka sowie Director Shiro Mouri sprechen in der neusten Ausgabe des japanischen Magazins Famitsu über die Entscheidung. Während der Entwicklung des Spiels wurden verschiedene Aspekte der Reihe diskutiert und speziell der Timer wurde letztendlich entfernt. Das hatte unter anderem mit den Wunder-Effekten zu tun, da man nicht genau wusste, wie sie sich auf die Zeit auswirken würden. Im Folgenden haben wir euch die Teile des Interviews ins Deutsche übersetzt.



    Vermisst ihr das Feature oder seid ihr froh darüber, ohne Zeitdruck spielen zu können?

    Quellenangabe: Nintendo Everything
  • Bis auf New Super Luigi U war das Zeitlimit ohnehin irgendwie relativ sinnlos, wie ich finde. An der Zeit bin ich jedenfalls in den anderen Spielen so gut wie nie gestorben. Daher ist mir auch im Gameplay bei Wonder nie wirklich aufgefallen, dass es fehlt. Sehe es aber auch eher als Altlast an, die jetzt endlich weg ist.

  • Zeitlimits sind mMn nur da, um ein Spiel künstlich schwerer zu machen. Für mich am Ende die fantasieloseste Variante, da gibt es spannendere Methoden. Ich bin also grundsätzlich zufrieden mit der Abschaffung des Zeitlimits, ich kann die Levels im eigenen Tempo erkunden und so viel mehr Geheimnisse entdecken. Ich bin jetzt zwar noch nicht so weit im Spiel, konnte aber schon einige lustige Abschnitte entdecken ohne das Level ein Dutzend mal neu starten zu müssen, weil es mit der Zeit knapp wird.

    Mir gefällt es also viel besser so, kann man beibehalten.

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  • Für mich gehört das Zeitlimit zu Super Mario, das ist eben in gewisser Weise eine Art Schwierigkeit. So wird ein ohnehin schon einfaches Spiel einfach noch einfacher. Für neue Spieler natürlich super, schließlich ist der Nachwuchs Nintendos Zielgruppe. Als Veteran bin ich enttäuscht, aber ich hab auch Mega Man 1 auf NES geschafft, für viele undenkbar. :mm: Bin halt eine andere Generation Spieler.

  • Braucht das Spiel nicht unbedingt, mehr Zeit zum erkunden.


    Zeitlimits selbst sind aber nichts schlimmes, wenn es zum Spiel passt. Was wäre Zelda Majora’s Mask ohne Zeitlimit? Nicht das Erlebnis, wie wir es kennen und lieben.

  • Zeitlimits sind immer so eine Sache, spiele selber gerne ohne diese Limitierung.


    Was wäre die Flucht zum rettenden Raumschiff nur ohne diesen Druck der nahenden Selbstzerstörung. :fu:


    Nur die Limitierung auf Einen Spielstand pro Person finde ich blöd. Wo sind den die 2 weiteren Spielstände hingekommen? Platzersparnis? Weniger Programmieraufwand?


    Schade...

  • Dies nach paar Jahrzehten zu realisieren ist wahrlich eine Leistung. Da merkt man was für Genies dahinter stehen.


    Repede jap für manche Spiele oder Herausforderungen kann dies einen deutlichen Mehrwert bieten. So auch bei Pandoras Tower.

  • Nur die Limitierung auf Einen Spielstand pro Person finde ich blöd. Wo sind den die 2 weiteren Spielstände hingekommen? Platzersparnis? Weniger Programmieraufwand?

    Dazu sind jetzt eigentlich die Nutzerprofile da. Jeder Nutzer auf der Switch bekommt ein eigenes Profil und damit systemübergreifend eigene Spielstände. So lassen sich auch mehr als 3 Spielstände nutzen.

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