The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom – Amazon senkt den Preis der Handelsversion auf 39,99 Euro

Ein echtes Schnäppchen. Das Game bietet qualitativ und quantitativ so viel, da ist man mindestens im 50 Cent pro Stunde Spielspaß Bereich. Kann da nur empfehlen über den Kauf nachzudenken

Nähert sich langsam dem Preis, den ein (Story-)DLC kosten sollte.

Ist (schon nicht mehr) verfügbar!

sauber ihr lest den allgemeinen Nintendo Switch Thread bzw. habt meinen Post gelesen/gesehen. Danke 😊 ist auf jedenfall ne News Wert nicht nur weils Zelda ist. Mörder Angebot weil Nintendo und Angebote ist immer so ne Sache 😅

Edit: sorry an alle die nicht zuschlagen konnten (bereits ausverkauft). Ich hatte es im allgemeinen Nintendo Switch Thread gepostet auch Otto die es für 39,99 Euro drin hatten. Hoffe ihr hattet Glück falls Interesse bestand 😊

Allmählich nähert es sich auch dem Preis eines DLCs an 8)

War die 190 Stunden die ich reingebuttert habe auch für 60 absolut sein Geld wert👍

Wenn es schon die Ubisoft Open World Formel verwendet sollte es halt auch den Preisverfall haben...

Angemessener Preis. Kann man nichts gegen sagen.

Ich wünsche mir immer noch eine Triologie und ein DLC.

Das ist ein Schnäppchen.

The Legend of Zelda: Tears of the Vorbesteller.

retr089 Ich nehme an das ist ironisch auf all die Kommentare im Vorfeld gewesen? Ansonsten wüsste ich nach 150 Stunden TOTK noch immer nicht, wie diese Aussage auch nur im Ansatz ein Argument werden konnte. Oder war Majoras Mask auch ein überteuerter DLC?

Der Preis macht schon deutlich mehr Sinn.

Bereue es sehr, 70€ für das Game ausgegeben zu haben...

Und guckt man was die digitale Version kostet, oh Wunder, keinen Cent weniger seit Release. Aber ist ja bei Pokémon nicht anders, da sind alle Teile teuer wie neue Releases, egal wie alt... -_-

Ich habe selten ein und denselben Joke zur angeblichen "TotK ist eigentlich ein BotW-DLC"-Aussage in derart vielen Variationen gelesen. Unglaublich, wie kreativ Menschen sein können, die Kreativität an Quantität festmachen.

TotK ist natürlich kein DLC und wer es schafft, stundenlang durch dieses Hyrule zu rennen, zu fliegen oder dieses im Untergrund zu erforschen ohne zu merken, wie sehr viel anders sich das alles spielt, der tut mir leid. Dazu muss man ja von vornherein darauf aus sein, alles, wirklich alles mit dem Äußeren des Vorgängers zu vergleichen, ohne während des Spiels all die Änderungen im Gameplay und auch in der Welt bemerkt zu haben.

Aber vermutlich können wir uns jetzt bei jedem Sale auf derartige Kommentare einstellen und manche sind ja tatsächlich ganz amüsant. Wird halt nur schwierig, wenn auf den Ursprungskommentar lauter ähnliche Kommentare folgen. Das sind dann tatsächlich Kommentar-DLCs.

Zitat von Knoso

Ich habe selten ein und denselben Joke zur angeblichen "TotK ist eigentlich ein BotW-DLC"-Aussage in derart vielen Variationen gelesen. Unglaublich, wie kreativ Menschen sein können, die Kreativität an Quantität festmachen.

TotK ist natürlich kein DLC und wer es schafft, stundenlang durch dieses Hyrule zu rennen, zu fliegen oder dieses im Untergrund zu erforschen ohne zu merken, wie sehr viel anders sich das alles spielt, der tut mir leid. Dazu muss man ja von vornherein darauf aus sein, alles, wirklich alles mit dem Äußeren des Vorgängers zu vergleichen, ohne während des Spiels all die Änderungen im Gameplay und auch in der Welt bemerkt zu haben.

Aber vermutlich können wir uns jetzt bei jedem Sale auf derartige Kommentare einstellen und manche sind ja tatsächlich ganz amüsant. Wird halt nur schwierig, wenn auf den Ursprungskommentar lauter ähnliche Kommentare folgen. Das sind dann tatsächlich Kommentar-DLCs.

Es gibt eben Personen, die nicht viel mit der Baumechanik anfangen können oder in einem Zelda-Spiel etwas anderes erwarten. Gehen wir doch mal schnell die Fakten durch:

- Die Story-Struktur ist mit wenigen Ausnahmen identisch mit der aus BOTW. Statt dass die interessante Story in der Gegenwart spielt, muss man wieder Erinnerungen suchen, die in der Oberwelt versteckt sind. Das haben wohl die wenigsten kommen sehen, da dieser Aspekt des Storytellings schon in BOTW zurecht kritisiert wurde, da man nicht direkt dabei ist wie in alten Teilen.

- Die UI hat sich größtenteils auch nicht verändert.

- Die meisten Waffen und Armor-Sets sind identisch zu denen aus BOTW.

- Und wieder gilt es, Schreine abzuklappern, die in jeder Region genau gleich aussehen. Auch das wurde schon in BOTW kritisiert und nicht angegangen. Warum gibt es wieder so viele Schreine, warum keine einzigartigen Mini-Dungeons, dafür aber weniger?

- Übermäßig viel Musik wurde recycled.

- Wieder nutzt man Korok-Seeds für den gleichen Zweck. Warum muss man die Viecher nochmal sammeln?

- Es gibt neuen Kontent, ja. Die große Neuerungen sind der Himmel und der Untergrund. Wenn man diese jedoch erkundet wird man schnell feststellen, dass es dort nur Quantität aber nicht Qualität gibt. Überall sieht es gleich aus. Es gibt wenig einzigartigen Content, ja mehr noch, im Untergrund findet man hauptsächlich DLC-Zeugs aus BOTW. Es gibt nur einen(!) neuen Gegner-Typ im Untergrund. Was soll das?

- Die Dungeons sind eine Enttäuschung. Es stimmt zwar, dass sie sich jetzt mehr voneinander unterscheiden, aber im Grunde sind das Divine Beasts mit leeren Räumen und ohne die coole Drehmechanik. Es gibt wieder 4-5 Terminale und die Dungeons sind in weniger als 25 Minuten durch.

-Die Oberwelt hat sich zu wenig verändert, es gibt zwar Höhlen (die aber auch immer das gleiche beinhalten) jedoch gibt es nur eine neue Stadt. Man würde erwarten, nach all der Zeit hätte sich deutlich mehr getan. Coole Schauplätze wie Akkala Castle oder der Forbidden Temple wurden bei weitem nicht ausgereizt.

Und nun frage ich dich im Anbetracht all dieser Kritikpunkte: Subtrahiere die Baumechanik und alles was bleibt ist das, was ich gelistet habe. Wundert es dich da WIRKLICH, warum so viele behaupten, TOTK würde sich wie ein DLC anfühlen? Mich wundert es kein Stück. Die Poster machen gewiss keine Witze sondern bringen nur ihre Enttäuschung für ein Spiel zum Ausdruck, auf das sie 6(!!) Jahre lang gewartet haben.

Dampf  Knoso

Es geht glaube ich immer auch um die eigenen Erwartungshaltungen und Ansprüche. Es gibt Menschen die jedes Jahr das neue Fifa vorbestellen und den Preis absolut gerechtfertigt finde und es gibt Menschen die seit Mario Card 64 kein neues Mario Card mehr gekauft haben, weil sie es nicht einsehen. Beide ist in Ordnung und ob ein Spiel sein Geld wert ist, ist immer eine sehr subjektive Sache.

Ich habe am selben Tag das Spiel noch morgens für 49€ bestellt, zum Glück habe ich das Angebot noch gesehen. Ich habe meine Bestellung schnell storniert und noch eins für 39,99€ ergattert ich habe mich sehr gefreut, bin aber auch gespannt ob es sich neu anfühlt. Ich habe Botw 2018 das letzte mal gespielt, wahrscheinlich würde ich es garnicht merken.

Zitat von Dampf

Es gibt eben Personen, die nicht viel mit der Baumechanik anfangen können oder in einem Zelda-Spiel etwas anderes erwarten. Gehen wir doch mal schnell die Fakten durch:

- Die Story-Struktur ist mit wenigen Ausnahmen identisch mit der aus BOTW. Statt dass die interessante Story in der Gegenwart spielt, muss man wieder Erinnerungen suchen, die in der Oberwelt versteckt sind. Das haben wohl die wenigsten kommen sehen, da dieser Aspekt des Storytellings schon in BOTW zurecht kritisiert wurde, da man nicht direkt dabei ist wie in alten Teilen.

- Die UI hat sich größtenteils auch nicht verändert.

- Die meisten Waffen und Armor-Sets sind identisch zu denen aus BOTW.

- Und wieder gilt es, Schreine abzuklappern, die in jeder Region genau gleich aussehen. Auch das wurde schon in BOTW kritisiert und nicht angegangen. Warum gibt es wieder so viele Schreine, warum keine einzigartigen Mini-Dungeons, dafür aber weniger?

- Übermäßig viel Musik wurde recycled.

- Wieder nutzt man Korok-Seeds für den gleichen Zweck. Warum muss man die Viecher nochmal sammeln?

- Es gibt neuen Kontent, ja. Die große Neuerungen sind der Himmel und der Untergrund. Wenn man diese jedoch erkundet wird man schnell feststellen, dass es dort nur Quantität aber nicht Qualität gibt. Überall sieht es gleich aus. Es gibt wenig einzigartigen Content, ja mehr noch, im Untergrund findet man hauptsächlich DLC-Zeugs aus BOTW. Es gibt nur einen(!) neuen Gegner-Typ im Untergrund. Was soll das?

- Die Dungeons sind eine Enttäuschung. Es stimmt zwar, dass sie sich jetzt mehr voneinander unterscheiden, aber im Grunde sind das Divine Beasts mit leeren Räumen und ohne die coole Drehmechanik. Es gibt wieder 4-5 Terminale und die Dungeons sind in weniger als 25 Minuten durch.

-Die Oberwelt hat sich zu wenig verändert, es gibt zwar Höhlen (die aber auch immer das gleiche beinhalten) jedoch gibt es nur eine neue Stadt. Man würde erwarten, nach all der Zeit hätte sich deutlich mehr getan. Coole Schauplätze wie Akkala Castle oder der Forbidden Temple wurden bei weitem nicht ausgereizt.

Und nun frage ich dich im Anbetracht all dieser Kritikpunkte: Subtrahiere die Baumechanik und alles was bleibt ist das, was ich gelistet habe. Wundert es dich da WIRKLICH, warum so viele behaupten, TOTK würde sich wie ein DLC anfühlen? Mich wundert es kein Stück. Die Poster machen gewiss keine Witze sondern bringen nur ihre Enttäuschung für ein Spiel zum Ausdruck, auf das sie 6(!!) Jahre lang gewartet haben.

Alles anzeigen

Story-Struktur:

also Du willst sagen, dass es wieder darum geht, Prinzessin Zelda zu retten?

Korok Seeds:

es gab in fast jedem Zelda Sammel-Quests, warum nicht auch in diesem?

UI:

wozu das Rad neu erfinden? Die UI war in BotW schon perfekt und jene in TotK ist irgendwie anders aber nicht wirklich optimiert - weils nicht wirklich was zu optimieren gab.

Musik:

sorry, aber als Musiker muss ich dich darauf hinweisen, dass in jedem Zelda klassische Zelda-Motive wiederholt und neu interpretiert worden sind. Dazu sind gerad bei TotK eine enorma Vielfalt an neuen Motiven dazugekommen. In allen anderen Punkten halte ich mich mich jarscher Kritik zurück, aber hier redest Du einfach nur dummes Zeug daher.

Waffen und Armor-Sets:

es sind eine Menge neue Sets dazu gekommen. Dieses Argument kann man so nicht stehen lassen. Hätten sie die alten weglassen sollen? Wozu das Kletter-Set weglassen? Wozu so eine sinnvolle Sache einfach weglassen? Aus Prinzip? Um bloß nix zu wiederholen?

Was die Waffen angeht: hätte man meiner Meinung nach gerne haltbarer machen können, da gebe ich Dir recht.

Schreine:

Du kannst in einem OW-Setting nicht 150 Dungeons mit dauerhaften und einzigartigen Verbesserungen schaffen. Wenn Du das tun würdest, müsstest Du ein lineares Spiel mit 8 Millionen Stunden bauen. Das ist nicht möglich. Entweder 7 Dungeons im linearen Stil wie früher, wobei diese 70 % der Spielzeit einnehmen oder 150 Dungeons, die in einer Open World stattfinden und weit wenige Platz einnehmen, je nachdem, wie sehr sich jemand an die Hauptstory hält oder nicht.

Neuer Kontent:

OK, da gebe ich Dir Recht, aber nur, was den Untergrund angeht. Das hätte man so wie die Himmelsinseln gestalten sollen, vielleicht etwas größer, aber nicht so gigantisch. Aber auf jeden Fall hast Du da Recht.

Dungeons:

ich gebe Dir Recht und wünschte mir noch weiter ausgebaute Dungeons, aber immerhin waren die in TotK vertrackter als in BotW. Ich hoffe, der Trend hält an.

Oberwelt:

Ich habe das Gefühl, in einer total neuen Welt zu sein. Alles hat sich verändert, nichts is mehr so, wie es war. Keine Siedlung, kein Gegner-Nest, keine früheren Gegenden sind so wie sie in BotW waren. Wer meint, in bekannte Gefilde zu kommen, hat sich geirrt. Es geht mir fast schon zu weit: gerne hätte ich auf das riesige Gebiet in Eldin verzichtet, das nach dem Wegfall der Lava entstanden ist. Es gibt ja noch dazu die Höhlen dort. Ich brauch es nicht, mag es tw. sogar nicht, aber man kann auf keinen Fall sagen. da wäre zu wenige Neues in TotK und schon gar nicht zu wenig neues Gebiet. Das passt überhaupt nicht. TotK ist riesig, allein die neuen Gebiete - hab keine Ahnung, wie es zu der Aussage kommt, das sei einfach nur das alte Gebiet... ja, es gibt einiges an altem Gebiet, aber es gibt auch viel Neues, noch mehr modifiziertes (Höhlen, weiterentwickelte Dörfer, Ställe usw. und vor allem ganz neue Gebiete wie den Himmel und den UNtergrund, den ich wie schon erwähnt, viel zu groß finde. Ich kann diesen Punkt überhaupt nicht verstehen.

Du fragst mich am Ende, warum ich mich wundere, wieso "so viele" der Meinung seien, TotK würde sich wie ein DLC anfühlen. Dazu kann ich nur sagen, dass ich überhaupt nicht sehe, das "viele" dieser Meinung seien. Es scheint eher eine Nischenmeinung zu sein. Die hat ja durchaus ihre Berechtigung, aber dann muss man sie auch als Nischenmeinung bezeichnen und nicht als eine Meinung vieler.

Und wenn Du tatsächlich die Baumechanik (die ich jetzt auch nicht wirklich super, aber doch soweit ok finde) als einzige Neuerung siehst, tuts mir für Dich leid. Erstens waren alte Zeldas da viel weniger innovativ - finde in einem Dungeon ein besonderes Item und erhalte damit Zugang zu neuen Gebieten, während du stärker wirst duch Haupt- und Nebenaufgaben - und zwar immer nach diesem gleichen Prinzip - und zweitens gibt es etliche andere neue Mechaniken, die Du offensichtlich übersehen hast. Schade, aber das kann und will ich nicht ändern.

Zitat von Knoso

Story-Struktur:

also Du willst sagen, dass es wieder darum geht, Prinzessin Zelda zu retten?

Korok Seeds:

es gab in fast jedem Zelda Sammel-Quests, warum nicht auch in diesem?

UI:

wozu das Rad neu erfinden? Die UI war in BotW schon perfekt und jene in TotK ist irgendwie anders aber nicht wirklich optimiert - weils nicht wirklich was zu optimieren gab.

Musik:

sorry, aber als Musiker muss ich dich darauf hinweisen, dass in jedem Zelda klassische Zelda-Motive wiederholt und neu interpretiert worden sind. Dazu sind gerad bei TotK eine enorma Vielfalt an neuen Motiven dazugekommen. In allen anderen Punkten halte ich mich mich jarscher Kritik zurück, aber hier redest Du einfach nur dummes Zeug daher.

Waffen und Armor-Sets:

es sind eine Menge neue Sets dazu gekommen. Dieses Argument kann man so nicht stehen lassen. Hätten sie die alten weglassen sollen? Wozu das Kletter-Set weglassen? Wozu so eine sinnvolle Sache einfach weglassen? Aus Prinzip? Um bloß nix zu wiederholen?

Was die Waffen angeht: hätte man meiner Meinung nach gerne haltbarer machen können, da gebe ich Dir recht.

Schreine:

Du kannst in einem OW-Setting nicht 150 Dungeons mit dauerhaften und einzigartigen Verbesserungen schaffen. Wenn Du das tun würdest, müsstest Du ein lineares Spiel mit 8 Millionen Stunden bauen. Das ist nicht möglich. Entweder 7 Dungeons im linearen Stil wie früher, wobei diese 70 % der Spielzeit einnehmen oder 150 Dungeons, die in einer Open World stattfinden und weit wenige Platz einnehmen, je nachdem, wie sehr sich jemand an die Hauptstory hält oder nicht.

Neuer Kontent:

OK, da gebe ich Dir Recht, aber nur, was den Untergrund angeht. Das hätte man so wie die Himmelsinseln gestalten sollen, vielleicht etwas größer, aber nicht so gigantisch. Aber auf jeden Fall hast Du da Recht.

Dungeons:

ich gebe Dir Recht und wünschte mir noch weiter ausgebaute Dungeons, aber immerhin waren die in TotK vertrackter als in BotW. Ich hoffe, der Trend hält an.

Oberwelt:

Ich habe das Gefühl, in einer total neuen Welt zu sein. Alles hat sich verändert, nichts is mehr so, wie es war. Keine Siedlung, kein Gegner-Nest, keine früheren Gegenden sind so wie sie in BotW waren. Wer meint, in bekannte Gefilde zu kommen, hat sich geirrt. Es geht mir fast schon zu weit: gerne hätte ich auf das riesige Gebiet in Eldin verzichtet, das nach dem Wegfall der Lava entstanden ist. Es gibt ja noch dazu die Höhlen dort. Ich brauch es nicht, mag es tw. sogar nicht, aber man kann auf keinen Fall sagen. da wäre zu wenige Neues in TotK und schon gar nicht zu wenig neues Gebiet. Das passt überhaupt nicht. TotK ist riesig, allein die neuen Gebiete - hab keine Ahnung, wie es zu der Aussage kommt, das sei einfach nur das alte Gebiet... ja, es gibt einiges an altem Gebiet, aber es gibt auch viel Neues, noch mehr modifiziertes (Höhlen, weiterentwickelte Dörfer, Ställe usw. und vor allem ganz neue Gebiete wie den Himmel und den UNtergrund, den ich wie schon erwähnt, viel zu groß finde. Ich kann diesen Punkt überhaupt nicht verstehen.

Du fragst mich am Ende, warum ich mich wundere, wieso "so viele" der Meinung seien, TotK würde sich wie ein DLC anfühlen. Dazu kann ich nur sagen, dass ich überhaupt nicht sehe, das "viele" dieser Meinung seien. Es scheint eher eine Nischenmeinung zu sein. Die hat ja durchaus ihre Berechtigung, aber dann muss man sie auch als Nischenmeinung bezeichnen und nicht als eine Meinung vieler.

Und wenn Du tatsächlich die Baumechanik (die ich jetzt auch nicht wirklich super, aber doch soweit ok finde) als einzige Neuerung siehst, tuts mir für Dich leid. Erstens waren alte Zeldas da viel weniger innovativ - finde in einem Dungeon ein besonderes Item und erhalte damit Zugang zu neuen Gebieten, während du stärker wirst duch Haupt- und Nebenaufgaben - und zwar immer nach diesem gleichen Prinzip - und zweitens gibt es etliche andere neue Mechaniken, die Du offensichtlich übersehen hast. Schade, aber das kann und will ich nicht ändern.

Alles anzeigen

Story:

Nein. Bitte lies doch meinen Beitrag richtig. Ich hab angeführt, dass mich das Storytelling stört, aka man muss wieder Erinnerungen finden. In älteren Zelda-Spielen wurdest du durch die Geschichte geführt und diese hat sich deutlich impaktvoller angefühlt. Witcher 3 zeigt übrigens, dass man eine lineare und koherente Story auch in einer Open-World erzählen kann. Das Zelda-Team hat versucht, die Story linearer als in BOTW zu gestalten, ist aber komplett gescheitert da sie wieder die selbe Erzählungsweise aus BOTW verwenden (nämlich die in der Oberwelt vorhandenen Erinnerungen). So kann es dazu führen, dass man sich selbst spoilert, wenn man sie in der falschen Reihenfolge betrachtet. Das ist einfach ein Mischmasch, der nicht funktioniert. Und generell ist dieser Weg des Storytellings einfach lame. Ich möchte in der Geschichte mitspielen und sie nicht bloß ansehen.

Koroks:

Dann hätte man halt was anderes sammeln können. Jedes Zelda hat verschiedene Sammelgegenstände gehabt, Skulltulas, Glücksarmulette, Poe-Geister usw. Da hätten sie sich ja was neues einfallen lassen können, haben sie aber nicht. Übrigens sind viele Rätsel sind identisch zu denen aus BOTW, die man also schon hundertmal gelöst hat. Ja, es sind neue dazugekommen, aber viele sind eben altbekannt.

UI:

Jedem das Seine. Ich hätte mir aber gewünscht, dass sie die UI zumindest ein bisschen abgeändert hätten, e.g. eigene Symbole um dem Spiel eine eigene Identität zu geben.

Musik:

Da hast du mich aber komplett falsch verstanden. Ich rede nicht von Leitmotiven wie dem klassichen Zelda-Theme, Fairy-Fountain und sonst was, die immer neu interpretiert werden, sondern ich rede von EXAKT den gleichen Tracks, die sie aus BOTW recycled haben. Mit Ausnahme des Temple of Time Themes von OoT gab es das in der Geschichte von Zelda noch nie.

Armor:

Du findest es wirklich akzeptabel, dass die wichtigen Armor-Sets in den vier Gebieten (zum Beispiel die Feuerrüstung und die Rito-Rüstung) genau gleich aussehen und dass man in der Unterwelt mit BOTW-DLC abgespeist wird? Dann müssen wir in diesem Punkt nicht weiterdiskutieren. Wir haben schlichtweg komplett andere Ansichten.

Schreine:

Ich hab nie von Nintendo verlangt, dass sie die Welt mit 150 Schreinen zukleistern. Niemand hat das. Höre dich mal in Foren um vor der Zeit vor TOTK und du wirst feststellen, dass sich viele Leute deutlich weniger, dafür aber einzigartige Schreine/Mini-Dungeons gewünscht haben. Genau wie ich in meinem Beitrag übrigens, den du anscheinend wieder überlesen hast. Hier hat Nintendo das Fan-Feedback komplett ignoriert - statt weniger gibt es mehr Schreine und sie sehen wieder alle gleich aus. 20-30 einzigartige Schreine mit eigener Thematisierung und ein paar von denen mit eigener Story und ich bin mir sicher, dass Nintendo hier voll ins Schwarze getroffen hätte. Dazu noch 8 Main-Dungeons und das ganze wäre perfekt gewesen und durchaus machbar. Was wäre daran unmöglich gewesen? Elden-Ring zeigt, wie es geht.

Kontent&Dungeons:

Schön, dass wir hier einen gemeinsamen Nenner haben!

Oberwelt:

Da muss ich dir widersprechen. Am Anfang hat sich die Welt noch frisch angefühlt, da man gleich in eine neue Stadt gelotst wird. Nach einiger Zeit hab ich dann aber gemerkt, dass gefühlt 90 % der Geometrie und der Point of Interests gleich geblieben sind und einfach sehr wenig verändert wurde. Betrachte mal dieses Bild:

Siehst du, wie wenig Änderungen das sind? Es ist identisch, mal abgesehen von der erhöhten Renderdistanz. Was Eldin angeht, hast du den Elefant im Raum angesprochen. Ich finde, das ist das einzige Gebiet, was wirklich tiefgreifende Änderungen erfahren hat. Das hätte man in anderen Gebieten auch so machen müssen.

Ein paar Beispiele für Änderungen, die man bei einem Sequel in der selben Welt hätte erwarten können:

Der Damm der Zoras hätte beim Erdbeben brechen können, Zora-Gebiet überschwemmt.

Erdbeben hätte Teile der Welt in zwei brechen können.

Akkala-Castle und Forbidden Temple hätten richtige Dungeons sein können.

In der Gerudo-Hochebene (in der immer noch nichts ist) hätte man eine Ruine verstecken können, die an einen Dungeon erinnert.

Wiederaufbau vom Hyrule-Markt (Das ist ein No-Brainer. Wie kann der nach allderzeit immer noch nicht aufgebaut sein, zumindest teilweise?)

Wiederaufbau von Points of Interests, zum Beispiel Lon-Lon-Ranch oder Häuser in der Oberwelt.

Ich könnte die Liste noch ewig weiterführen. Nein, ich finde es katastrophal, wie wenig Änderungen die Welt erfahren hat, vor allem da man 6 Jahre auf das Game warten musste.

Meinungen:

Das kommt daher, dass du ein TOTK-Fan bist und wirst entsprechend mit passendem Kontent versorgt. So funktioniert Social-Media, du bekommst das, was du willst. Daher siehst du wenig Gegenmeinungen. Bei mir ist das übrigens nicht anders, ich bekomme dann halt negative Meinungen und Videos zu TOTK. Die Wahrheit liegt in der Mitte - natürlich lieben viele das Spiel, eben weil sie die Baumechanik toll finden und eine kreative Spielweise wertschätzen. Gleichzeitig gibt es aber auch viele wie mich, die eine geführte Erfahrung bevorzugen und die nicht kreativ sein wollen bzw damit nichts anfangen können.