Finde du hast gut auf den Punkt gebracht.
Wenn ich ein Aufbauspiel haben will spiele ich Minecraft etc. Ich will Zelda und Zelda heisst für mich Dungeon komplexe Dungeons. Und da haben sie völlig versagt.
Finde du hast gut auf den Punkt gebracht.
Wenn ich ein Aufbauspiel haben will spiele ich Minecraft etc. Ich will Zelda und Zelda heisst für mich Dungeon komplexe Dungeons. Und da haben sie völlig versagt.
Wobei sich Reihen ja auch mal weiterentwickeln dürfen. Ich meine ganz ursprünglich war Zelda ja mal ein Super Mario Clon.
Kann natürlich immer mal sein, das man dann mal den ein oder anderen Spieler verliert aber wenn man nur mehr vom gleichen macht verliert man meistens noch deutlich mehr Leute (bzw. Gewinnt keine dazu)
Leider ist das keine weiterentwicklung sondern eine Rückentwicklung.
Viel weniger Aufwand Schreine als durchdachte komplexe Dungeons.
Gefühlt sind die 11 Tempel in Orcarina of Time größer als die ganze Welt in Tofk
Naja, die einen sagen so, die anderen so
Ich habe TotK zwar noch vor mir, die Schreine in BotW habe ich aber gefeiert. Ich habe nicht mehr so viel Zeit, mich zig Stunden in einen großen Tempel einzufinden, da sind die kleinen Dungens super.
Alles anzeigenStory:
Nein. Bitte lies doch meinen Beitrag richtig. Ich hab angeführt, dass mich das Storytelling stört, aka man muss wieder Erinnerungen finden. In älteren Zelda-Spielen wurdest du durch die Geschichte geführt und diese hat sich deutlich impaktvoller angefühlt. Witcher 3 zeigt übrigens, dass man eine lineare und koherente Story auch in einer Open-World erzählen kann. Das Zelda-Team hat versucht, die Story linearer als in BOTW zu gestalten, ist aber komplett gescheitert da sie wieder die selbe Erzählungsweise aus BOTW verwenden (nämlich die in der Oberwelt vorhandenen Erinnerungen). So kann es dazu führen, dass man sich selbst spoilert, wenn man sie in der falschen Reihenfolge betrachtet. Das ist einfach ein Mischmasch, der nicht funktioniert. Und generell ist dieser Weg des Storytellings einfach lame. Ich möchte in der Geschichte mitspielen und sie nicht bloß ansehen.
Koroks:
Dann hätte man halt was anderes sammeln können. Jedes Zelda hat verschiedene Sammelgegenstände gehabt, Skulltulas, Glücksarmulette, Poe-Geister usw. Da hätten sie sich ja was neues einfallen lassen können, haben sie aber nicht. Übrigens sind viele Rätsel sind identisch zu denen aus BOTW, die man also schon hundertmal gelöst hat. Ja, es sind neue dazugekommen, aber viele sind eben altbekannt.
UI:
Jedem das Seine. Ich hätte mir aber gewünscht, dass sie die UI zumindest ein bisschen abgeändert hätten, e.g. eigene Symbole um dem Spiel eine eigene Identität zu geben.
Musik:
Da hast du mich aber komplett falsch verstanden. Ich rede nicht von Leitmotiven wie dem klassichen Zelda-Theme, Fairy-Fountain und sonst was, die immer neu interpretiert werden, sondern ich rede von EXAKT den gleichen Tracks, die sie aus BOTW recycled haben. Mit Ausnahme des Temple of Time Themes von OoT gab es das in der Geschichte von Zelda noch nie.
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und noch viele weitere. Diese sind mir spontan eingefallen. Sie haben sich nicht mal die Mühe gemacht, die Tracks zumindest etwas abzuändern. (Und ja mir ist bewusst, dass es für die Städte eine abgeänderte Version gibt, bevor man das Problem dieser gelöst hat. Ändert nix daran dass es wünschenswert gewesen wäre, die normalen Themes auch etwas abzuändern)
Armor:
Du findest es wirklich akzeptabel, dass die wichtigen Armor-Sets in den vier Gebieten (zum Beispiel die Feuerrüstung und die Rito-Rüstung) genau gleich aussehen und dass man in der Unterwelt mit BOTW-DLC abgespeist wird? Dann müssen wir in diesem Punkt nicht weiterdiskutieren. Wir haben schlichtweg komplett andere Ansichten.
Schreine:
Ich hab nie von Nintendo verlangt, dass sie die Welt mit 150 Schreinen zukleistern. Niemand hat das. Höre dich mal in Foren um vor der Zeit vor TOTK und du wirst feststellen, dass sich viele Leute deutlich weniger, dafür aber einzigartige Schreine/Mini-Dungeons gewünscht haben. Genau wie ich in meinem Beitrag übrigens, den du anscheinend wieder überlesen hast. Hier hat Nintendo das Fan-Feedback komplett ignoriert - statt weniger gibt es mehr Schreine und sie sehen wieder alle gleich aus. 20-30 einzigartige Schreine mit eigener Thematisierung und ein paar von denen mit eigener Story und ich bin mir sicher, dass Nintendo hier voll ins Schwarze getroffen hätte. Dazu noch 8 Main-Dungeons und das ganze wäre perfekt gewesen und durchaus machbar. Was wäre daran unmöglich gewesen? Elden-Ring zeigt, wie es geht.
Kontent&Dungeons:
Schön, dass wir hier einen gemeinsamen Nenner haben!
Oberwelt:
Da muss ich dir widersprechen. Am Anfang hat sich die Welt noch frisch angefühlt, da man gleich in eine neue Stadt gelotst wird. Nach einiger Zeit hab ich dann aber gemerkt, dass gefühlt 90 % der Geometrie und der Point of Interests gleich geblieben sind und einfach sehr wenig verändert wurde. Betrachte mal dieses Bild:
Siehst du, wie wenig Änderungen das sind? Es ist identisch, mal abgesehen von der erhöhten Renderdistanz. Was Eldin angeht, hast du den Elefant im Raum angesprochen. Ich finde, das ist das einzige Gebiet, was wirklich tiefgreifende Änderungen erfahren hat. Das hätte man in anderen Gebieten auch so machen müssen.
Ein paar Beispiele für Änderungen, die man bei einem Sequel in der selben Welt hätte erwarten können:
Der Damm der Zoras hätte beim Erdbeben brechen können, Zora-Gebiet überschwemmt.
Erdbeben hätte Teile der Welt in zwei brechen können.
Akkala-Castle und Forbidden Temple hätten richtige Dungeons sein können.
In der Gerudo-Hochebene (in der immer noch nichts ist) hätte man eine Ruine verstecken können, die an einen Dungeon erinnert.
Wiederaufbau vom Hyrule-Markt (Das ist ein No-Brainer. Wie kann der nach allderzeit immer noch nicht aufgebaut sein, zumindest teilweise?)
Wiederaufbau von Points of Interests, zum Beispiel Lon-Lon-Ranch oder Häuser in der Oberwelt.
Ich könnte die Liste noch ewig weiterführen. Nein, ich finde es katastrophal, wie wenig Änderungen die Welt erfahren hat, vor allem da man 6 Jahre auf das Game warten musste.
Meinungen:
Das kommt daher, dass du ein TOTK-Fan bist und wirst entsprechend mit passendem Kontent versorgt. So funktioniert Social-Media, du bekommst das, was du willst. Daher siehst du wenig Gegenmeinungen. Bei mir ist das übrigens nicht anders, ich bekomme dann halt negative Meinungen und Videos zu TOTK. Die Wahrheit liegt in der Mitte - natürlich lieben viele das Spiel, eben weil sie die Baumechanik toll finden und eine kreative Spielweise wertschätzen. Gleichzeitig gibt es aber auch viele wie mich, die eine geführte Erfahrung bevorzugen und die nicht kreativ sein wollen bzw damit nichts anfangen können.
Story:
Na gut, sie hätten einem Hinweise geben können, wo der nächste Abschnitt zu finden ist. Abgesehen davon ist die Story an sich aber packend erzählt.
Krogs: verstehe ich Dich richtig, Du hättest dieselbe Sammelaufgabe origineller gefunden, wenn es keine Krogs, sondern etwas anderes/neues gewesen wäre? Was wäre daran dann wirklich anders gewesen außer das Äußere? Wären die in jedem klassischen Zelda vorkommenden Herzteile etwas anderes gewesen, wenn es sich um Gummistiefelteile gehandelt hätte?
UI:
siehe Krogs. Wies aussieht, ist mir letztlich egal. Es muss komfortabel sein und da haben sie ja auch einige Dinge geändert. Die Items haben jetzt alle eine Spalte, die entsprechend kürzer (Waffen) oder länger (Zutaten) ist. Hinzu kommen so kleine Quality-of-Life-Verbesserungen wie das automatische Einblenden des entsprechenden Gegenstandes aus dem Inventar, wenn Du eine Schatzkiste öffnest, aber keinen Platz mehr hast und ein Item rausschmeissen musst. Auch die Sortierungsmöglichkeiten sind komfortabler als in BotW, sowohl beim richtigen Inventar, als auch beim Schnellzugriff.
Musik:
Nur, weil Du es nicht raushörst, heisst das nicht, dass es nicht überarbeitet worden ist. Hör Dir z.B. ist das Gerudo Town Theme in der Nacht an - neu überarbeitet und eingespielt. Ebenso die Musik bei den Ställen mit der Band - eine nagelneue Interpretation, wobei es besonders Spaß macht, zu hören, wie ein Instrument um das andere hinzukommt. Es ist eine Menge neuer Musik dabei und dass dann ein paar Stücke tatsächlich übernommen worden sind, stört nicht im geringsten.
Rüstungen:
Dasselbe wie bei der Musik - wäre es bei allen Rüstungen so gewesen, müsste ich Dir zustimmen. Aber es gibt 20 neue Rüstungs-Sets bei TotK - wäre es Dir lieber gewesen, man hätte die alten weggelassen? Dann hätte TotK aber genau so viele Sets gehabt wie BotW, so bekommt man die alten 20 noch dazu. Man kann sich doch nicht darüber beschweren, dass man zu vollkommen ausreichend neuem Content noch liebgewonnen alten dazukriegt. Ich bin gottfroh, dass es das Kletter-Set wieder gibt, das war mein Libelings-Set und ich hätte nur ungern darauf verzichtet.
Zum BotW-DLC-Vorwurf kann ich nur sagen: nur weil Du es als solchen empfindest, ist es noch lange nicht einer.
Schreine:
Das ist wieder die Grundsatz-Diskussion, die seit BotW ad acta gelegt ist. Natürlich kann man Deiner Meinung sein, aber dann ist das eine Diskussion zum generell neuen Kurs bei Zelda. Da macht TotK nichts schlechter als der Vorgänger, im Gegenteil: sie bieten sogar noch mehr fürs Geld. Ich halte im Übigen 20 - 30 (!) Dungeons für absolut utopisch, noch dazu mit zusätzlich 8 Tempeln. Nenne mir ein einziges Zelda, das 38 oder auch "nur" 28 Tempel gehabt hätte - oder spar Dir die Zeit, Du wirst keines nennen können, weil es ein solches Zelda noch nie gegeben hat.
Oberwelt:
Ja, im Überblick hat sich die Topografie Hyrules nicht verändert, so what? Wenn man zu den bekannten Plätzen kommt, ist eben doch alles anders als in BotW. Da stecken so viele Detail-Veränderungen drin, die absolut nichts mit BotW gemeinsam haben außer Steine und Gras, das auch in BotW schon nichts zur Story beigetragen hat, außer schlicht eine Kulisse zu sein. Beispiel Hateno: sieht ähnlich aus, aber an der Quest zur Bürgermeisterwahl merkt man, dass eben doch alles anders ist: NPCs, Aufgaben, Untergrund... für mich hat sich das angefühlt wie ein komplett anderes Dorf. Im Übrigen fand ich es irgendwie schade, dass Eldin nicht mehr heiß ist, weil überall die Lava gefehlt hat. Da mal in Höhlen zu kommen und dann doch großer Hitze ausgesetzt zu sein, war fast wie Heimkommen.
Beim letzten Punkt irrst Du. Ich bin nicht "Fan". Ich finde, dass TotK das erwartete Meisterwerk geworden ist, aber es kommt meiner Meinung nach nicht an BotW ran. Wenn man unbedingt wollte, könnte man das ausdrücken mit Zahlen wie etwa BotW: 10/10 und TotK: 9/10. Deswegen habe ich trotzdem sehr viel Spaß mit dem Spiel und es ist zurecht GotY, weil keine andere Open World so großartig gestaltet worden ist. Das Wichtigste sind für mich die Story (und ich bin als Bücherwurm und arthaus-Cineast ein ziemlicher Games-Story-Verächter, die sind oft grottenschlecht) und SPielmechanik, und in beiden Punkten hat Nintendo ein wahres Feuerwerk abgebrannt. Das Fliegen mit oder ohne Wingsuit ist so unglaublich gut gemacht, dann gibt es ein paar Gebiete im Himmel, wo bereits die Schwerkraft geringer ist und man riesige Sprünge machen kann, der Untergrund (der zwar zu groß geraten ist, aber dennoch enorm atmosphärisch), die Möglichkeit, zu Items zu kombinieren und und und - es ist grandios und für mich nicht nur das Spiel des letzten Jahres, sondern der vergangenen Jahre.
Und ja, ich finde auch manche Sachen weniger gut. der Untergrund ist zu groß, das Grinding geht mir manchmal auf die Nerven (es ist aber verzichtbar - ich muss nicht alle Rüstungs-Sets haben), die Pferde sind eigentlich unnötig und Du wirst es kaum glauben: ich nutze die Hand eher ungern. Da irrst Du mit Deiner Einschätzung. Wobei die Bastelei ja sicher auch ihr Gutes hat und manchmal im Rahmen der Story auch Spaß macht, aber ich bin wirklich kein Bastler. Nur empfinde ich auch diese Sache nicht so übermächtig wie Du. Liest man manche Kommentare, müsste man meinen, TotK bestünde zu 80% aus Bastelei. Ist ja wohl bei Weitem nicht so. Und zuletzt: ja, ich hätte auch gerne klassische Zeldas mit weniger Open World. Aber im Grunde haben einem die alten doch auch viele Freiheiten zugestanden und das einzige, was linear war, waren die Dungeons. Da gab es 8 Nadelöhre in der Story und außerhalb davon konnte man fast alles machen, was man wollte. Beschränkung waren Gebiete, die man nur mit bestimmten Items betreten konnte, wie Wasser, Unterwasser, durch Holzpflöcke abgesperrte Gebiete (brauchte man in ALttP den Hammer dazu) usw. Meine Hoffnung ist, dass Nintendo einen Markt und somit Sinn darin sieht, klassische Zeldas weiter zu entwickeln. Diese Hoffnung ist aber sehr klein. Die neue Linie verkauft sich einfach zu gut. Muss man wohl damit leben und ich leben weiß Gott nicht schlecht damit.
Nähert sich langsam dem Preis, den ein (Story-)DLC kosten sollte.
Bitte woanders trollen.
Danke!
Ich wünsche mir immer noch eine Triologie und ein DLC.
Bitte nicht. Die selbe Map ertrage ich nicht noch ein drittes Mal.
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