Nach der dunklen Zeit der Wii U, in denen das Unternehmen sogar Verluste einfahren musste, geht es dem japanischen Spieleunternehmen Nintendo so gut wie nie zuvor. Dank der beliebten Nintendo Switch und zahlreichen Titeln, die für ihre Reihen immer wieder neue Verkaufsrekorde aufstellen, dürften sich die Sorgen der Konzernspitze wohl aktuell in Grenzen halten.
Dank neuer Daten des Ökonomie-Magazins Toyo Keizai wissen wir nun auch, wie sich der Videospielhersteller im Vergleich zu anderen japanischen Unternehmen schlägt. Schaut man sich die reinen Bargeldreserven an, dann liegt Nintendo sogar momentan an der Spitze mit 1.718.600.000.000.000 Yen (~ 10.591.971.991,54 Euro), aufgeteilt in Bankguthaben von 1.263.600.000.000 Yen (~ 7.787.693.094,29 Euro) und 615.600.000.000 Yen (~ 3.793.327.200,00 Euro) an kurzfristigen Wertpapieranlagen. Andere Videospielunternehmen aus Japan, die sich ebenfalls auf der Liste des Magazins mit den gleichen Statistiken befinden, sind Bandai Namco (25), Square Enix (38), Konami (50), SEGA (63), GungHo (64), Kadokawa (81) und Capcom (88).
Sollte Nintendo eurer Meinung nach das Geld für die Entwicklung neuer Software und Hardware investieren oder stattdessen eine höhere Dividende anbieten?