Beiträge von Adamantium

    Sehr gut zu sehen, dass sie sich mit diesem Remaster offenbar Mühe geben und es noch eine Weile in Entwicklung ist, bis sie es auf die Switch bringen. :thumbup:


    Man sieht bereits die Verbesserungen, aber vor allem im Vergleich zu Luigi‘s Mansion 3 lässt sich da noch mehr aus der Switch herausholen. Hatte nie einen 3DS, somit wird es eine Freude sein, diesen Teil endlich erleben zu können. :)

    Die nicht endende Respektlosigkeit gegenüber Donkey Kong ist einfach der Wahnsinn. Fast 10 Jahre sind es seit Tropical Freeze und es gab immer noch kein neues, richtiges Donkey Kong-Spiel für die Switch! :diddy:


    Hauptsache wieder Mario im Titel, es könnte sich ja nicht ganz so erfolgreich verkaufen. Dabei ist die Nachfrage nach anspruchsvollen Platformern ungebrochen. Hoffentlich wird es nach Metroid Prime IV endlich soweit sein und wir bekommen von Retro Studios einen neuen Titel.


    Für Fans der Mario vs. DK-Reihe wird dies sicher eine kleine Freude sein. Für mich sieht es nach einem sehr eintönigen, schlicht gestrickten Spiel aus, das sich eher an 4-10 Jährige richtet und für ältere Spieler eher belanglos sein könnte. Naja, zumindest gibt es Super Mario Wonder dieses Jahr, aber ein Donkey Kong-Spiel ist lang überfällig. :|

    Die grummeligen F-ZERO Fans müssten glücklich sein, dass diese tote Reihe überhaupt noch Aufmerksamkeit bekommt mit diesem Spiel. Außerdem gab es mit FAST RMX bereits ein sehr ähnliches Spiel für die Switch. :)


    F-ZERO ist nach all den Jahren schlicht und ergreifend einfach irrelevant. Es ist antiquiert in jeglicher Hinsicht, nahezu jede Rennspiel-Reihe heutzutage ist moderner, umfangreicher und bietet mehr Features als dieser simple SNES-Racer. Mario Kart 8 hat sich zudem über 50 Millionen Mal verkauft und ist das bessere Spiel. :thumbup:


    Nintendo hat seinen absoluten Top-Seller. Captain Falcon kann auch bei Mario Kart 9 enthalten sein. Wozu sollten sie also nochmal Geld in diese völlig nichtige, in der Öffentlichkeit unbekannte Reihe investieren? :dk:

    @Adamantium Du weißen schon das RED 1 auf der Xbox Series S oder X mit 60 Fps in 4K laufen

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    Tatsächlich läuft RDR1 auch auf Series S und Series X nur mit einem 30fps-Lock. Das oben verlinkte Video ist nur der Übliche YouTube-Clickbait, wo das Video zwar in der Auflösung/Framerate hochgeladen wurde, das echte aufgenommene Material aber andere Eigenschaften vorweißt. :)


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    Jegliche Hoffnung, was Rockstar Games angeht, ist inzwischen sinnlos. 50€ für einen quasi unveränderten Port eines 13 Jahre alten Spiels, nur für Last-Gen Konsolen, während die vermutlich gleiche, aktuell einzige Version auf Xbox bereits für 10€ oder weniger verkauft wird. X/


    Kann man das überhaupt noch unterbieten? Rockstar, TakeTwo oder beide haben sich die Möglichkeiten angeschaut und die billigste, leichteste Option gewählt. Red Dead Redemption, die Atmosphäre der Reihe und die Detailverliebtheit machen es zu einem Meisterwerk und es verdient mehr als das.


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    Das einzig gute daran ist die Switch-Version, da dies der erste Auftritt der Reihe auf einer Nintendo-Konsole ist. Für alle anderen Plattformen ist die Ankündigung eine einzige Enttäuschung. Eine PC-Version wurde nicht mal erwähnt, welche mit der Portierung auf PS4 und Switch 100% möglich ist.


    Hoffentlich läuft das ganze dann zumindest auch stabil und ohne Bugs, denn das wird die Konsolen-Version sein, mit der die meisten inkl. mir RDR1 in Zukunft spielen werden können. :luigi_stare:


    Das war’s wahrscheinlich, mehr bekommen wir nicht. Kein Remake mit der bereits existenten Welt aus RDR2 und wohl auch kein RDR2 60fps-Patch. GTA VI ist es das alles besser wert und wird ein Spiel des Jahrtausends! Denn alles, was Rockstar in den letzten Jahren spätestens seit dem Abschied von Dan Houser gemacht hat, ist einfach traurig und ein Verbrennen jeglichen Gutwillens, der über Jahrzehnte aufgebaut wurde. :thumbdown:


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    Yami-Silver  Lazarus  HAL 9000


    Habe auch von der vermuteten Verschiebung gehört. Dune war mein Lieblingsfilm 2021, womit meine Vorfreude auf Part II durchaus groß ist. Sollte ein Delay tatsächlich passieren (lt. Gerüchten auf März-Juni 2024) wird einer der Gründe denke ich auch sein, dass das Studio sich für das nächste Geschäftsjahr absichern will. Mit Barbie hat Warner nun ja schon einen Megahit.


    Keiner weiß, wie lange die Streiks dauern werden und wenn die Autoren und Schauspieler standhaft bleiben, könnten sich die Studios mit der düsteren Realität konfrontiert sehen, dass ihnen buchstäblich der Content ausgeht. Mit Dune Part II hätte man dann immerhin einen sicheren Blockbuster, der im Kasten ist.


    Zumindest hat sich bisher der CEO der IMAX Corporation gemeldet und er geht davon aus, dass es keine Verschiebung geben wird. Was zwar keineswegs eine offizielle Dementierung ist, aber immerhin ein Lichtblick. :)

    Zitat

    "And I don't -- they've certainly told me that that article is not true. So, all I can do is give you my logical perspective on it, but I feel quite strongly that it's not going to move."

    https://www.independent.co.uk/…oppenheimer-b2382822.html

    War letztes Wochenende auch in Oppenheimer, den ich mir im IMAX Leonberg angeschaut habe, und hat mir so gut gefallen, dass ich mal wieder eine aufwändigere Kritik schreiben wollte! :D

    Oppenheimer (2023)


    Eines von Christopher Nolans mutigsten Werken mit einem fesselnden, beeindruckenden Cast


    Als jemand, der über die Jahre hinweg mit den Filmen des Regisseurs Christopher Nolan aufgewachsen ist und einige davon zu meinen Favoriten zähle, habe ich immer eine hohe Erwartungshaltung, wenn ich das Kino für eines seiner neuen Werke betrete. Er ist einer der brillantesten und zurecht hoch angesehensten Regisseure unserer Zeit, seine meisten Filme bieten einen großartigen Cast, einen herausragenden Einsatz von analogen Kamera-Techniken und neue Ideen, die gegen den Strom der heutzutage erfolgreichsten Blockbuster schwimmen.


    Dennoch haben mich seine letzten beiden, „Dunkirk“ (2017) und „Tenet“ (2020), eher mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Beide boten ebenfalls alles vom oben Genannten, doch was mir persönlich fehlte, war ein emotionaler Draht zur Geschichte und den Figuren. In der „The Dark Knight”-Trilogie war ich geschockt von den Ereignissen, durch die Bruce Wayne (Christian Bale) sich ständig kämpfen musste. In „Inception“ fühlte ich die Freude, als Cobb (Leonardo DiCaprio) endlich seine Kinder in die Arme schloss. Ich weinte, als Cooper (Matthew McConaughey) in „Interstellar“ die Nachrichten seiner Kinder sah, deren gesamte Jugend er innerhalb weniger Minuten verpasst hatte.


    Nolans Filme danach haben sich für mich so angefühlt, als wäre dieses wichtige Element, diese Momente, die mir ewig im Kopf geblieben sind, vergessen und stattdessen aller Fokus auf das visuelle Spektakel gelegt worden, anstatt mir als Zuschauer Figuren zu geben, mit denen ich wieder mitfiebern konnte. Zwar hatten „Dunkirk“ und „Tenet“ ebenfalls einen Cast mit angesehenen Schauspielern, doch die Figuren, die sie verkörpert haben, waren für mich eher austauschbar und eindimensional. Es fehlte ein greifbarer persönlicher Konflikt, der den Hauptfiguren mehr Tiefe verliehen hätte.


    „Oppenheimer“ ist ein dialoglastiger Film, der die Aufmerksamkeit des Zuschauers fordert. Es wird die Geschichte von Robert J. Oppenheimer erzählt, seine Anfänge an deutschen, wissenschaftlichen Universitäten, seine persönlichen Verbindungen zu Personen der Wissenschaft, des Militärs und Kommunismus, die Erschaffung der Atombombe und die Nachwirkungen nach dessen Abwurf auf Hiroshima und Nagasaki durch die USA im Zweiten Weltkrieg, bei dem über 100.000 Menschen starben. Das Erzähl- und Schnitttempo ist schnell, durch häufige Zeitsprünge zwischen Robert Oppenheimers Erlebnissen als auch einer Anhörung und Senatssitzung, Jahre nach dem Einsatz der Bombe, wird der Zuschauer durch die Handlung geführt.


    Der Film hatte eine fesselnde Wirkung auf mich, jeder Dialog, der das Leben von Robert Oppenheimer und die Arbeit, die Ideen, die die Wissenschaftler beim Manhattan Projekt im Kopf hatten, ist faszinierend. Es geht nicht darum, dem Zuschauer Quantenphysik in aller Tiefe zu erklären, sondern dessen Bedeutung, Potenzial und Gefahr anschaulich zu machen. Er schafft es hierbei, den schmalen Pfad zwischen Zugänglichkeit und tatsächlicher Wissenschaft zu gehen. „Oppenheimer“ ist anders als alles, was Christopher Nolan bisher in seiner Karriere gemacht hat, und ich habe den IMAX-Saal mit Gefühlen verlassen, wie ich sie bisher nur bei wenigen mit Bewegtbildern erzählten Geschichten empfunden habe. Die Tragweite der Entscheidungen, die Robert Oppenheimers Werk auf sein Leben und auf das der ganzen Menschheit hatte, wurde im Verlauf des Films immer klarer.


    Andere Filme des Regisseurs hatten bisher trotz tragischer Momente in ihren Geschichten ein gewissermaßen optimistisches Ende, einen Lichtblick auf möglichen Wandel. „Oppenheimer“ hinterließ mich mit einem Gefühl der Ausweglosigkeit. Christopher Nolan sagte, dass es eine der größten Geschichten unserer Zeit sei. Der schockierende Gedanke, dass die Menschheit mit der Erfindung der Atombombe die Macht bekommen hat, den Großteil allen Lebens auf der Erde in kürzester Zeit vollkommen auszulöschen, wird beständig ins Gedächtnis gerufen. Der Film ist eine Verkörperung diesen Gedanken durch seine Darstellung dieses geschichtlichen Wendepunkts.




    Robert J. Oppenheimers Leben, all die Ereignisse und Entscheidungen, an denen er teilnahm und die Menschen, die seine Arbeit und ihn selbst geprägt haben unter einen Hut zu bekommen und in drei Stunden auszuerzählen, dabei die Spannung und die Aufmerksamkeit des Zuschauers aufrechtzuerhalten und der Thematik gerecht zu werden, ist ein ambitioniert Risiko. Eines, das sich ausgezahlt hat. Zwar hat der Film einen großen Cast, die viele Persönlichkeiten verkörpern, doch er legt dem Fokus stets auf den Erfinder der Atombombe selbst. Man kann zwar behaupten, dass manche Schauspieler mehr Screentime verdient hätten. Doch auch im echten Leben trifft man manche Menschen zwei oder drei Mal kurz an, wenige Worte werden gewechselt und sieht diese nie wieder. Der sparsame Einsatz mancher Figuren macht somit viel Sinn und umso mehr, wenn man beachtet, dass das Drehbuch aus der Ich-Perspektive von Robert Oppenheimer, statt aus der dritten Person geschrieben wurde. All das in einem Film zu verpacken, ist eine Herausforderung, die Christopher Nolan und die Cutterin Jennifer Lame mit Bravour gemeistert haben.


    Cillian Murphy hat eine beeindruckende Filmografie vorzuweisen. Von seinem internationalem Durchbruch 2002 mit „28 Days Later“, einige weitere von Nolan selbst inszenierten Filmen in Nebenrollen bis zur bereits seit 2013 laufenden Serie „Peaky Blinders“, in der er in der Hauptrolle als Gangster Thomas Shelby brillieren konnte. „Oppenheimer“ könnte Murphys Karriere definierende Rolle sein, die ihm zahlreiche Ehrungen und Preis einbringt. Er spielt mit Robert Oppenheimer ein wissenschaftliches Genie, das weiß, wie er seine Ideen und seine Arbeit erklären muss, um sie Uneingeweihten verständlichen zu machen. Gleichzeitig ist er aber ein Mann, dessen Geist von Sorgen und Visionen erfüllt ist, welche im Film immer wieder von beeindruckenden Aufnahmen chemischer Reaktionen, Extrem-Makroaufnahmen von Explosionen und wandernden Elektronen visualisiert werden.


    Cillian Murphy spielt hier jemanden, der zwar erhaben, aber auch sehr verletzlich und wie viele Genies dazu verdammt ist, einen Teil seines eigenen Handelns vor allem im Privatleben durch fehlende Empathie und Einfühlvermögen bestimmen zu lassen. Die zunehmende Reue und Zerrissenheit, eine Person, die sich letztendlich gegen ihre eigene Arbeit ausgesprochen hat, wird durch Murphy subtil und fesselnd herübergebracht, und liefert dadurch eine der faszinierendsten und mitreisenden Performances dieses Jahres. Doch er ist nur die Spitze des Eisbergs an großartigen Schauspielern und Schauspielerinnen, die diesen Film tragen.


    Emily Blunt, die hier Robert Oppenheimers Ehefrau Kitty spielt, zeigt sich in einer Rolle, die sich von den Ereignissen in Los Alamos ebenso belastet zeigt wie ihr Ehemann, aber als eine Art emotionales Gegengewicht zu diesem und als überraschend furchtlose Persönlichkeit zeigt. Robert Downey Jr., der nach seinen vielen Jahren als „Iron Man“ in einer seiner beeindruckendsten Rolle zu sehen ist und als Gegenspieler der Hauptfigur in den Jahren nach dem Bau der Atombombe mit einem aalglatten und kalkulierenden Auftreten die Vergangenheit des Wegbereiters gegen jenen ausspielen möchte. Florence Pugh, die als Jean Tatlock, die frühere Partnerin von Robert Oppenheimer und verletzliche Anhängerin des Kommunismus ein weiteres tragisches Element in des Wissenschaftlers Leben einnimmt. Matt Damon, der als General Leslie Groves und Planer des Manhattan Projekt einen treuen Kollegen des Erfinders darstellt und dabei als Uneingeweihter der Wissenschaft dem Film eine geerdetere, leichtfüßigerer und auch notwendige Figur verleiht.


    Auf den gesamten Cast einzugehen, würde den Rahmen sprengen, doch jeder brilliert sowohl in größeren als auch kleinen Rollen. Manche Darsteller haben nur eine Szene mit Dialog, doch durch ihre Überlieferung des Drehbuchs schaffen sie viele Momente, die trotz ihrer Kürze prägend sind. Es zeigt erneut, wie erpicht viele Größen Hollywoods sind, gemeinsam mit Nolan zu arbeiten und in einem oder so vielleicht auch seinen zukünftigen Werken auftreten zu können. Trotz des starken Wiedererkennungswerts dieser Stars haben mich diese teils überraschenden Auftritte durch die Glaubwürdigkeit der Personen nie aus der Handlung gerissen.


    Mit „Oppenheimer“ ist dies Christopher Nolans erster Film seit Memento, der nicht unter Warner Bros. produziert wurde. Als bei Warner während der COVID-19 Pandemie die Entscheidung getroffen wurde, anstehende Kinofilme zeitgleich im Kino und auf dem Streaming-Service HBO Max zu veröffentlichen, löste dies einen Konflikt zwischen Nolan und dem Studio aus. Nolan kehrte Warner den Rücken und so war es nun Universal Pictures, wo der Biopic-Thriller mit einem geschätzten Budget von 100 Millionen Dollar entstanden ist.


    Der Versuch, das Leben der 1940er einzufangen und dabei die Tragkraft der Taten der involvierten Personen im Manhattan Projekt zu transportieren, wird mit einer Bildgewalt zur Schau gestellt, wie es wohl kaum ein anderes Biopic bisher getan hat. Die echten Sets, die hervorragenden Kostüme, das absolut überzeugende Make-Up zur Alterung der Darsteller. Der Anspruch, weiterhin auf echte Bilder mit wenig CGI zu setzen, die direkt mit der Kamera eingefangen werden, ist bewundernswert. Einer der Filme mit dem meisten Einsatz der 70mm-IMAX Kamera und der längste Film, der jemals auf analogem IMAX-Film veröffentlicht wurde. Klar, nur ein vergleichsweise kleines Publikum wird ihn tatsächlich in diesem Format sehen, da es weltweit geschätzt 30 Kinos mit einem 70mm IMAX-Projektor gibt. Doch die Schönheit und der Detailierungsgrad des Bildes transportiert sich auch auf die anderen, digitalen Versionen. Durch den starken Fokus auf Dialoge ruht die Kamera häufig auf den ausdrucksstarken Gesichtern der Darsteller, doch trotzdem bieten die Landschaften und Städte der 40er immer wieder visuelle Highlights, wobei aber die Atombombe selbst das größte, unvergesslichste von allen geworden ist.


    Einer der am meisten geäußerten Kritikpunkte von Tenet (2020) war vor allem die Soundabmischung, durch den Dialoge häufig unverständlich waren und durch zu laute Musik oder Sound-Effekte überlagert wurden. Glücklicherweise war dies bei Oppenheimer nicht wieder der Fall. Ich habe die deutsche Fassung mit IMAX-Sound gesehen. Der Sound von „Oppenheimer“ reizt bei Explosionen die Möglichkeiten des Kinosaals aus, ich liebe es, wenn Filme mit einem mutigeren, lauten Klang aufwarten, wenn dieser gut umgesetzt wird. Die lebendige Soundkulisse verleiht gemeinsam mit Ludwig Göranssons Soundtrack der Spannung und dem Zeitdruck, unter dem die Wissenschaftler im Wettlauf gegen die Nazis waren, einen fantastischen Nachdruck.


    Nachdem Nolan über viele Jahre hinweg mit Hans Zimmer gearbeitet hat, ist dies nun die zweite Zusammenarbeit mit Göransson, der neben dem hervorragenden Soundtrack zu „Tenet“ über die Jahre auch für seine Arbeit an „Creed“, „Black Panther“ und zuletzt „The Mandalorian“ bekannt geworden ist. Die Art und Weise, wie Göransson es schafft, eine bedrückende Atmosphäre zu schaffen, aber in vielen Momenten die melancholischen Töne der Violine in den Vordergrund zu rücken, hebt sich von den gewohnten Tönen eines Hans Zimmers ab und schafft dadurch einen zwar ähnlichen, aber doch eigenen Stil. Der Soundtrack ist herausragend geworden und es definitiv wert, separat gehört zu werden, da er einen direkt an die besten Szenen des Films zurückwirft. Zu meinen Favoriten zählen vor allem „Can You Hear The Music”, „Quantum Mechanics”, „Fusion”, „Trinity” und „Destroyer Of Worlds”.


    Mit einem beeindruckendem Cast, atemberaubenden Bildern und einer Geschichte, die mich noch lange Zeit nachdenken lassen wird, ist „Oppenheimer“ nicht nur der beste Film von Christopher Nolan seit Interstellar (2014), sondern auch einer, der den Weg für mehr Blockbuster mit ernsteren, realen Themen in der heutigen Kinolandschaft ebnen könnte. Er ist handwerklich nicht nur über alle Schwächen erhaben Er hat das Potenzial, als Werk zu gelten, das in Zukunft im Geschichtsunterricht genutzt wird, um die Tragkraft eines prägenden Wendepunkts unserer Welt zu demonstrieren. Wer sich im Voraus zusätzlich einliest und über die wichtigsten Akteure in Julius Oppenheimers Leben informiert, wird aus diesem Erlebnis noch mehr herausholen können. Was der Grund dafür ist, dass ich mich auf meinen zweiten Kinobesuch fast noch mehr freue als auf den ersten.


    10/10

    Bin wirklich gehyped, dass es eine kostenlose Demo geben wird und es nun auch Nacht-Erkundungen gibt. Seitdem die Switch draußen ist, habe ich auf dieses Spiel gewartet, schließlich war es auch schon bereits lange vorher durch Miyamoto angekündigt worden. Hoffentlich wird es ein echt großartiges Spiel und kann trotz der im Vergleich zu anderen Nintendo-Reihen kleineren Fan-Gemeinde ein Hit für die Switch werden. :thumbup:


    Evtl. werden es dann nicht wieder 10 Jahre bis zur nächsten Fortsetzung... :D

    Das ist jetzt was anderes als die Bat-Spiele von Telltale, wo man immer vorgegebene Buttons zu drücken hat, oder?

    Wollte schon lange mal wieder was gescheites von Batman zocken :D

    Nein, die Arkham-Spiele haben sehr viel freie Erkundung, die sich von Spiel zu Spiel gesteigert hat. Im dritten Teil gab es dann auch das Batmobile. Mit den Telltale-Games kann man das überhaupt nicht vergleichen.


    Hier mal 5 Minuten von Arkham Knight und ein Trailer von Arkham City, die ziemlich gut veranschaulichen, was in diesen Spielen möglich ist:


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    Habe mich extrem gefreut, diese Spiele als Teil der Direct zu sehen. Ich persönlich zähle Rocksteadys "Batman: Arkham"-Trilogie zu meinen Top 10 Videospielen aller Zeiten und es ist fantastisch, dass nun mehr Leute und auch jüngere Spieler eine weitere Möglichkeit bekommen, diese Spiele zu erleben. <3


    Mit diesen Titeln haben die Entwickler die Messlatte für Superhelden-Spiele als auch Comicbuch-Adaptionen im Gaming auf ein vollkommen neues Level gehoben, dass selbst heute nahezu kaum übertroffen ist. Die Welt und dessen dichte Atmosphäre, die hier geschaffen wurde, ist ein Traum für jeden Batman-Fan. Gleichzeitig ist sie aber nicht einfach nur eine Kopie von bereits bekanntem, sondern Rocksteady hat mit seiner Interpretation der Charaktere sein eigenes Ding daraus gemacht. :thumbup:


    Die gute Story wird getragen von fantastischen Performances der Sprecher. Die herausragend geschriebenen Dialogzeilen sowohl von Hauptfiguren bis hin zum unwichtigsten Handlanger heben die Spiele nochmal auf ein anderes Level, was sie selbst in Momenten, wo man einfach nur still steht und Gegner beobachtet, sehr unterhaltsam macht. Hinzu kommt dann noch das Gameplay, dass jederzeit den Spieler anregt, an Kämpfe und Stealth-Passagen kreativ heranzugehen. Gemeinsam mit den vielen Nebenaufgaben, Easter Eggs und Collectibles, die die Spielwelt vertiefen und viele Infos über die Geschichte der Figuren liefern, bieten diese drei Spiele, wenn man alles erleben will, locker über 150 Stunden Spielzeit. :moneylink:

    Finde es super, wie Nintendo offenbar erkannt hat, dass sie die "New Super Mario Bros."-Spiele nicht einfach weiter melken können. Spätestens nach Mario Maker. Selbst schon zur Zeit, als sie rauskamen, wurden sie von eigenen anderen Jump 'n Runs wie Donkey Kong Country völlig in den Schatten gestellt. :sleeping:


    Der neue Artstyle ist wirklich eine willkommene Neuerung und besser als der inzwischen eher generische Stil der NSMB-Titel. Auch vom Gameplay her waren sie alle sehr ähnlich und kaum unterscheidbar. Die Messlatte wurde in den letzten 10 Jahren durch Plattformer und Metroidvanias wie Cuphead, Donkey Kong Country Returns & Tropical Freeze, die Ori-Titel oder auch Hollow Knight sehr viel höher gelegt und haben die alten Titel allesamt übertroffen. Somit ist es gut, dass dieses 2D-Mario neue Wege geht. :kirby_happy:

    Hoffentlich kommt Kojimas Name wieder in die End Credits der Spiele, nachdem Konami im Fall von Metal Gear Solid V ihn quasi gnadenlos an jeder Ecke entfernt hatte. Einfach immer noch unfassbar, was Konami damals gemacht hat, von der Art und Weise, wie Kojima behandelt wurde, die Einstellung der Entwicklung von Silent Hills und wie mit allen legendären Spielereihen nun jahrelang umgegangen wurde. :thumbdown:


    Diese Neu-Veröffentlichungen die Remakes von Silent Hill 2 und Metal Gear Solid 3 könnten endlich das Ende dieses langen, sehr düsteren Pfads von Konami bedeuten. Werde mir sie zwar auf der PlayStation holen, aber wirklich super, dass diese Spiele seit Ewigkeiten wieder oder zum ersten Mal auch auf einer Nintendo-Plattform erscheinen. :)

    Es gibt Neuigkeiten in Form einer kleinen Nachricht von Naughty Dog. Damit dürften Ankündigungen oder Reveals innerhalb der nächsten Wochen erstmal vom Tisch sein. :link_zzz:


    Wenn es aber ein Studio gibt, bei dem ich es absolut befürworte, dann dieses. Jedes einzelne ihrer Spiele haben absolute Qualität geliefert. Jedes Mal haben sie sich von Titel zu Titel erneut in sehr vielen Aspekten übertroffen. Ein paar der Spiele sehe ich als Meisterwerke und Teil meiner All-Time-Favorite Videospiel-Erlebnise an. Diese Entwickler zählen zu den Wenigen heutzutage, die mich noch nie enttäuscht haben. <3


    Vor allem, da sie folgend auf die Crunch-Vorwürfe Vorkehrungen getroffen haben, damit es intern im Studio bessere Arbeitsbedingungen gibt, verdienen sie es nicht, jetzt gehetzt zu werden. Finde es außerdem lobenswert, dass man auf die Rufe der Community nach der Showcase reagiert hat und den Erwartungen vor den anderen Gaming-Events schon mal den Wind aus den Segeln nimmt, anstatt die Fans in eine größere Enttäuschung reinlaufen zu lassen. :)


    Und „Brand New Singleplayer Experience“?! Heißt also, dass sie bereits aktiv an einem anderen Spiel arbeiten, dass sogar die in Gerüchten diskutierte neue Fantasy-IP (oder Part III) sein könnte! :wario:


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    Bin auch sehr enttäuscht vom Showcase. Nach der langen Funkstille von Sony, hatte man doch die Erwartung, dass sie endlich mehr zu den 1st Partygames zeigen, aber bis auf 3 generische CGI-Trailer zu GaaS-Spielen und dem Spider-Man 2 Gameplay, gab es wieder nur Funkstille.
    Bin jetzt ähnlich schlau bezüglich der kommenden Sony-Games, wie vor dem Showcase.

    Einige Ankündigungen müssen auf das Summer Game Fest im Juni geschoben worden sein. Anders kann ich mir diese Stille rund um PlayStations 1st-Party Studios nicht erklären. Wie gesagt gab es zwei CGI-Teaser zu kommenden Live-Service Online-Shootern und Spider-Man 2. Das war alles.


    Wenn The Last of Us: Factions/Multiplayer nicht nächsten Monat revealed wird, stürz ich mich durch das Fenster! :fu:


    Manche Leute können die Enttäuschung vielleicht nicht nachvollziehen, aber dann werft mal einen Blick auf die Liste der Spiele, die in den Showcases 2020 und 2021 teilweise zum ersten Mal gezeigt oder angekündigt wurden;)


    2020:

    • Horizon Forbidden West (1st Party)
    • Ratchet & Clank: Rift Apart (1st Party)
    • Horizon Forbidden West (1st Party)
    • Demon‘s Souls Remake (1st Party)
    • God of War: Ragnarök - Ankündigung (1st Party)
    • Sackboy (1st Party)
    • Astro’s Playroom (1st Party)
    • Returnal
    • Gran Turismo 7 (1st Party)
    • Resident Evil Village
    • Deathloop
    • Forspoken
    • Kena: Bridge of Spirits
    • The Pathless

    2021:

    • Spider-Man 2 (1st Party)
    • Wolverine (1st Party)
    • God of War: Ragnarök - Story-Trailer (1st Party)
    • Project Eve
    • Bloodhunt
    • Star Wars: Knights of the Old Republic Remake
    • Alan Wake Remastered
    • Tiny Tinas Wonderland
    • Tchia

    Eine Message des Metal Gear-Teams bei Konami! Wurde höchste Zeit, dass diese Collection als auch das Remake kommt. Habe die Reihe bisher ausgelassen, in der Hoffnung, dass irgendwann modernere oder zumindest aufgehübschte Versionen der Originale kommen. Vor allem auf Metal Gear Solid 2 freue ich mich! ^^


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    Zu Phandom Blade und Spider-Man gibt es außerdem nun 4K-Versionen der Trailer:


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