Matchet1984 wer soll die Spiele denn kontrollieren und prüfen? Dir ist schon klar, dass das keine Arbeit von 5 Minuten ist, sondern schon Zeit in Anspruch nimmt, oder?
Dafür müsste extra Personal bereitgestellt werden, Personal, das Geld kostet. Wer soll das denn bezahlen? Die Entwickler? Es trifft ja dann nicht nur „schlechte“ Spiele, sondern auch alle Thirds und Indies. Du kannst ja nicht hergehen und sagen, ab jetzt gibt es ein Qualitätssiegel, aber nur für Spiele von Entwickler X.
So, gehen wir davon aus, dass Nintendo die Kosten also an Thirds und Indies weitergibt. Nicht sehr attraktiv, dann noch viele Spiele für den eShop zu bringen, oder? Und wären wir dann nicht wieder bei „Nintendo is doomed“, weil “keine“ Spiele erscheinen?
In einem anderen Szenario geben die Thirds und die Indies die Kosten an die Kunden weiter. Auch nicht attraktiv, oder? Warum sollte man nochmal mehr Geld dafür zahlen.
Ein Qualitätssiegel aus den 80ern als Beispiel ist halt schon sehr lang her… damals konnte man sich nicht binnen 2/3 Minuten im Internet erkundigen, jetzt kann man und sollte das.
Im Media Markt gibt es auch Glätteisen, die nach 2 Anwendungen hinüber sind, es gibt (nicht bei Media Markt, aber generell) Kleidung, die nicht hält, was sie verspricht und das gilt für so viele Beispiele.
Hier kann man umtauschen, aber auch im eShop ist das nicht so schwer, wie du das glaubst.
Erinnerst du dich an Baldo, das kam im August raus und war wohl recht verbuggt. Gab Stellen im Spiel, wo man nicht weiterkam uÄ. Sieh mal auf Reddit nach, jeder, der sich an Nintendo gewandt hat, hat sein Geld zurückbekommen, weil es nicht spielbar war. Sollte dir also sowas passieren, wende dich an Nintendo.
Alle anderen Fantasien mit Kontrollen halte ich für einen sehr fragwürdigen und nicht durchdachten Ansatz.
Optimierung im eShop gern und ja. Filter, Sterne oder was auch immer, ja. Aber ein Abwälzen der Verantwortung für meine Verpflichtung, mich vor dem Kauf zu informieren, auf jemand Dritten abzuwälzen, eher nein.