Die technischen Details sind ja schon bekannt. Der verwendete Chip hat mit 2048 CUDA-Recheneinheiten eine FP32-Leistung von 5,3 TFlops… das ist mehr Raster-Power als bei der Series S. Durch die Reduktion auf 1536 CUDA-Recheneinheiten erreicht sie wahrscheinlich bis zu 3,8 TFlops… Da könnte es auch zusammenpassen, dass ein 60 Watt-Netzteil dabei ist - und der SoC wahrscheinlich bis zu 50 Watt ziehen wird (3/4 vom Vollausbau Orin mit bis zu 65 W). Daher wird es wohl so sein, dass sich die Rasterleistung im Mobilbetrieb wahrscheinlich so um 2,2 - 2,5 TFlops bewegt, was tatsächlich näher an einer PS4 wäre - aber wie Ninji ganz ausführlich beschreibt, ist der Chip viel moderner und hat neben der reinen Rasterleistung ja noch weitere Features und spezialisierte Recheneinheiten z.B.für Normal Mapping sind in die CUDA-Einheiten auch eingebaut usw.
Daher denke ich mal, dass man - wieder mal mit viel viel viel Optimierungsaufwand - schon auf Series S-Niveau landen wird.
Schaut man sich die TFLOPS an hat die 5070 nur 94 zu 191
da man allerdings auf Gimmicks wie DLSS 4 setzen kann
(was der Vorgängerversion verwehrt bleibt),
kann man bei Spielen die selbe Framerate …
Bist du sicher, dass du nicht die Raytracing Teraflops nachgesehen hast- bei der Karte. Ich möchte über kurz oder lang eine GeForce 5070 Ti 🥰 und die hat eine FP32-Rasterleistung von 44 TFlops. Die 4090 hat meines Wissens eine Brutto-Raster-Rechenleistung von bis zu 90 TFlops. Meine 3070 von 20… aber ja, da wird eine Karte mit der halben Rechenleistung genommen und mit der besseren gleichgesetzt. Das stimmt natürlich so nicht - die 4090 wird nach wie vor besser sein. Bei meiner Generation verhielt sich das noch ein wenig anders, da die stärkste Karte in dieser Gen tatsächlich die RTX 2080 Ti war - und die ist wirklich vergleichbar mit der 3070… Obwohl sie weniger TFlops leisten kann - - also die 2080 in dem Fall - hat sie mit 11 GB VRAM trotzdem einen Vorteil und dürfte daher vor allem etwas kompatibler mit neuen Spielen sein als die 3070, die man eigentlich schon wegschmeißen kann.
Rinc Ninji Ja DLLS ist aber halt auch keine Wunderwaffe ich denke das sie mit voller Unterstützung DLLS so ungefähr bei 3-3.5 Tflops liegen wird aber halt nicht nativ sondern wie du gesagt hast mit allen Tricks.
Aber mir ist das auch eigentlich egal ist sehe sehe viel Potenzial in der Technik vorallem auch die Möglichkeit Akku zu sparen.
Genau, deswegen ist es ja auch alles so kompliziert. Letzten Endes entscheidet hier auch wieder die Zeit und Geduld der portierenden Studios auch wenn gleichsam die technischen Vorraussetzungen gar nicht so schlecht sind. Aber dennoch spart hier Nintendo an einigen sehr schmerzhaften Dingen- 16 GB Speicher hätte den engen VRAM-Griff am Hals der Entwickler sicher etwas gelockert, mehr CUDA-Kerne hätten eine direkte Portierung von Hi-Poly-Meshs sicher angenehmer gestaltet und ein größerer interner Speicher das erhöhte Datei-Management der Kunden samt Kopfzerbrechen sicher reduziert. Für 360€ finde ich es aber fair bepreist und es ist sicher eine grafische Generation vor dem
Steam Deck, das bedeutet, das hochauflösende moderne Grafik im Docked Modus zumindest möglich sein wird. Aber der Preis erklärt ein wenig, wieso wir so lange warten mussten, bis die neue Switch erscheint.
Ninji Du kannst einen Low Power Ram aber nicht mit dem in der PS5 vergleichen.
Die Switch zwei wird für eine Handheld genug Leistung haben aber mit einer PS 5 kann du die nicht vergleichen, sie wird kein Leistungs Monster sein das können wir vergessen.
Aber auf der Normalen Switch läuft Hogwarts legacy und und die hat nur ein 4GB LPDDR 4 Ram durch Optimierung wir eine Menge gehen auf der Switch 2 nur die Verkäufe müssen stimmen dann wird alles geportet.
Zu dem sagen die Leaks ja das sie 360 Euro kosten soll das ist Recht Günstig.
Die normale Switch hat hoffnungslos zu wenig Speicher. Der auch noch mit 25 GB/s sehr langsam ist. Hogwarts Legacy wurde so hart beschnitten, dass auch die Gebiete nicht mehr verbunden sind wie in einer Open World, sondern es Ladebildschirme gibt. Und LPDDR-RAM kann schon reichen. Muss halt mit entsprechenden Lanes angebunden werden. Der neue Tegra kann durchaus mit einem 256 Bit-Speicher-Interface auskommen und so bis zu 204,8 GB/s erreichen, was sehr in Richtung Series S gehen wird. Wenn man hier aber auf 3 RAM-Bausteine setzt, ist die Anbindung mit 192 Bit realistisch, auch weil man 1536 CUDA-Recheneinheiten mitbringt. Damit wäre wahrscheinlich nur 153,6 GB/s erreichbar. Oder: es gibt mittlerweile ja auch 6GB RAM-Bausteine, die dann beide mit 128 Bit RAM angebunden sind - was für eine Speicherbandbreite von bis zu 102,4 GB/s sorgt. Reicht so lala, bedeutet halt etwas mehr Optimierung. Verspätetes Texturenladen, Hintergrundwabern und natürlich geringere Auflösungen sind die Folge.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Spiele wahrscheinlich auf 10 GB RAM zugreifen können und 2 GB für das OS reserviert sind. Das sollte bei einem schlanken OS eigentlich auch ausreichen. Das Switch 1 OS reservierte sich 1 GB RAM, dabei waren 512 MB fürs Betriebssystem ständig und für Bildschirmaufnahme und Optionen das andere halbe GB. Das sorgte auch für ein ziemliches Ruckeln im eShop, da das Betriebssystem hier nie mehr als die veranschlagten 512 MB einnimmt und der eShop schrecklich überladen ist. Dieser Laggyness im eShop kann aber auch durch eine bessere Programmierung - z.B. mit mehreren Seiten oder besserer Kategorisierung begegnet werden. Wäre mir persönlich deutlich lieber als den wertvollen RAM dafür zu veschwenden.
Auf jeden Fall ist die neue Switch ja eine brandneue Konsole, auf die wir jetzt acht Jahre lang gewartet haben. Hier darf schon etwas technische Innovation drin stecken, denn selbst die ja so extrem starken PS 5 und Series X sind ja auch schon gut, vier Jahre alt.