NFan90 Das lässt sich aus der News und den angegebenen Quellen heraus lesen.
Es geht um Kosteneinsparungen nicht wirtschaftlicher Projekte und Projekte, die nun weniger Mitarbeiter benötigen. Durch die Inflation sind Kosten für Mitarbeiter immens gestiegen und um diese Kosten zu kompensieren, können Unternehmen entweder die Preise anheben (wie z.B. Hersteller von Lebensmitteln) und/oder Personal entlassen.
Tech-Unternehmen investieren in Zeiten, in denen es läuft, in viele risikoreiche Projekte um in der Zukunft den Anschluss nicht zu verlieren und stellen sehr viel Personal ein. Wenn die Wirtschaft abkühlt oder ein deutliches Risiko dahingehend besteht, muss ein Unternehmen im Tech-Bereich oft das Risiko reduzieren und das lässt sich am besten beim Personal realisieren, das für Projekte eingesetzt wurde, die unter'm Strich nur Geld kosten (Metaverse), aber auch bei Projekten, die abgeschlossen sind und weniger Personal benötigen (Fall Guys).
Der Vorteil für unser Wirtschaftssystem liegt dabei darin, dass dir Fachkräfte dann woanders unterkommen müssen, wo sie einen Mehrwert für die Industrie schaffen. Den scheinen sie derzeit bei Epic Games nicht zu erbringen, unabhängig von ihrer persönlichen Leistungen. Anderseits bleiben Unternehmen dadurch liquide und robust. Anders verhält es sich natürlich, wenm Outsourcing statt findet und man Personal durch billigeres Personal im Ausland ersetzt.
Der Ablauf ist eigentlich grob ausgedrückt immer der selbe. Ich denke aber auch, dass sich Epic Games auf eine Zeit "nach Fortnite" vorbereiten muss, da ich vermute, dass man mit der Marke mit der Zeit immer weniger verdienen wird, ich kenne die Zahlen hierzu jedoch nicht. Ob ihnen noch einmal so eine Cashcow gelingt, bezweifle ich.
Ich finde genau so wie du, dass es vielen Spielen heutzutage an Liebe fehlt. Gleichzeitig muss ich sagen, dass die Wii sowie WiiI größtenteils für mich eine Katastrophe war, genau so wie die PS3, PS4, Xbox One und die Series sowieso.
Am meisten enttäuscht mich, dass Nintendo aus meiner Sicht qualitativ so stark nachgelassen hat. Früher hatten sie auch nicht so viele große Releases, aber sie hatten z.B. mit dem GameCube viele Spiele, die in den jeweiligen Genres das beste waren, was es auf dem Markt gab (Horror: Eternal Darkness, RE4, RPG: Paper Mario 2, Tales of Symphonia, Golden Sun Strategie: Pikmin 2, Fire Emblem, Advance Wars, Jump'n'Run: Super Mario Sunshine, Wario Action-Adventure: Wind Waker, Twilight Princess, Action-Adventure-Shooted: Metroid Prime, Visual Novel: Another Code, Hotel Dusk, Last Window, Racing: F-Zero, und sie brachten viele kreative sowie mutige Projekte wie Luigi's Mansion, Animal Crossing und Verrücktes wie Odama und Doshin The Giant.
Mittlerweile sind aber Donkey Kong, Advance Wars, Wario, Metroid, Paper Mario, Visual Novels, F-Zero, Starfox und zu großen Teilen auch Poke'mon entweder halb tot, bekommen nur noch Remaster, kleinere Titel oder Qualitativ fragwürdige Titel.
Ich muss aber sagen, dass Third-Party-Spiele meiner Ansicht nach viel besser sind als früher.
Wie haben das erste imposante Harry Potter-Spiel bekommen, Red Dead Redemption 2 ist herausragend, Persona 5 Royal und Shin Megami V die für mich besten beiden Rollenspiele (obwohl ich zuvor nie Spiele der Reihe gespielt habe/spielen wollte), Monster Hunter hat sich hervorragend weiter entwickelt und sonst bekommen mittlerweile viele Framchises endlich gute Spiele (Spider-Man, StarWars, SouthPark) und es gibt neue IPs wie The Last of Us, Ghost of Tsushima und Co.
Aber ich finde auch, dass es manches irgendwie nicht mehr gibt. Besonders fällt mir das auf, wenn ich das erste Poke'mon Snap mit New Poke'mon Snap vergleiche oder neue Paper Mario Titel mit den ersten beiden. Und auch Final Fantasy VII, Banjo Kazooie, Conker und Co. hatten einen ganz anderen Charme.
Man muss aber auch sagen, dass viele Spiele früher teils unspielbar oder frustrierend waren aufgrund schlechter Kamera, fehlenden/miserablen Speicherpunkten usw. und bei vielen Spielen die Spielzeit hauchdünn war.