Mir gefällt die ernste Story und diese philosophischen Themen sind richtig gut. Ich freue mich schon auf Kapitel 6.
Welche philosophischen Themen sind denn "richtig gut"? Ernst würde ich die Geschichte auch nicht wirklich nennen. Wirkt halt alles sehr strukturiert und Sorge hat man auch keine um die Charaktere.
Muss aber selbst sagen, dass Kapitel 5 das beste war, auch wenn es wieder mal seine dummen Momente hatte. Wenn man ein bisschen darüber nachdenkt, merkt man schnell, dass der große Twist keinen Sinn ergibt.
Mio hat den Körper mit M gewechselt, hat es aber trotzdem geschafft, einen ganzen Monat (!) unbemerkt unter dem Feind zu bleiben. Das Spiel benutzt zwar die Ausrede mit Ms Erinnerungen, aber die machen nun mal nicht Mios Persönlichkeit weg. Sie sagt ja selbst, dass sie sehr vorsichtig sein musste, um nicht aufzufallen - heißt, sie konnte M nicht perfekt imitieren, wie so oft behauptet wird.
Macht alles wenig Sinn, wenn man bedenkt, dass N, der sie über alles liebte, die ganze Zeit im Schloss war und nicht bemerkte, dass einer der "schändlichen Ouroboros" in ihrem Körper war.
Und wenn schon, dann lässt das diesen ohnehin schon peinlichen Charkter noch peinlicher wirken.
Sorry, die Story ist für mich nach wie vor der größte Reinfall am Spiel. Und ab Kapitel 6 geht's nur noch bergab.