Bin gerade mitten in Kapitel 5:
Die Story ist wirklich zäh. Wechselt dauernd zwischen guten und harten Cringe-Momenten hin und her. Möbius wirkt zurzeit wieder wie eine einzige Enttäuschung auf mich (außer D, der ist cool) und ich befürchte, dass das die einzigen Antagonisten der Geschichte sind. Die Königinnen sind also Roboter. Ich wusste es doch. Als das Spiel angekündigt wurde, bin ich fest von "Cringe-Politik" ausgegangen und da haben wir es. Warum überhaupt so komplexe Königsronboter bauen, wenn das Volk sich eh so einfach manipulieren lässt? Als ob die ne Königin benötigen, wenn sie von Geburt an ohne Freiheiten Richtung Krieg gedrillt werden. Wirkt mir eher wie eine aufgezwungene Wendung, weil man einen Charakter aus den alten Teilen dabei haben wollte.
Dieses ganze Schlosssegment war ohnehin ein einziger Immersionsbrecher. Sollte das nicht ne Schleichmission werden? Gab Momente, an denen man sich definitiv nicht vorbeischleichen konnte und da ist es umso komischer, dass nicht gleich das gesamte Heer alarmiert wird, wenn ein Soldat auf die Ouroboros trifft. Und dann noch N. Hielt den anfangs für einen interessanten Charakter, aber wie der daherredet, lässt ihn wie den typischen Konsul wirken. Oh Gott.
Die City ist allerdings ganz cool. Endlich mal wieder ein Musikstück, das mich richtig aus den Socken haut - gab es bis jetzt nur wenige. Und die Baby-Szene ist die beste des Spiels bis jetzt. War zumindest schöner anzusehen als die immergleichen Konsul-Kämpfe.