Mein Wecker ist der absolute Klassiker: 'Eye of the Tiger' von Survivor! Jedes Mal, wenn der Song losgeht, fühle ich mich wie ein Boxer, der in den Tag startet – auch wenn ich nur Richtung Kaffeemaschine taumle. Ohne diesen Song würde ich wahrscheinlich wieder einschlafen. Also ja, mein Morgen beginnt mit 80er-Power und einer Portion Motivation!
Beiträge von panamera998
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In meiner Weihnachtsplaylist dürfen definitiv „Last Christmas“ von Wham! und „All I Want For Christmas Is You“ von Mariah Carey nicht fehlen – die sind absolute Klassiker und gehören einfach zur besinnlichen Zeit dazu. Aber auch „Driving Home for Christmas“ von Chris Rea sorgt jedes Jahr für die perfekte Stimmung. Für ein bisschen Nostalgie darf „In der Weihnachtsbäckerei“ von Rolf Zuckowski natürlich auch dabei sein – perfekt, wenn es gemütlich wird. Was wären die Feiertage außerdem ohne „Feliz Navidad“ von José Feliciano und das ruhige „Stille Nacht, heilige Nacht“? 🎶
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Es war ein kühler Herbstabend, als Lena und ihre Freunde beschlossen, eine verlassene Hütte im Wald zu besuchen. Sie hatten schon oft von den seltsamen Geschichten gehört, die sich um diesen Ort rankten. Man sagte, dass dort früher eine alte Frau lebte, die für ihre unheimlichen Rituale bekannt war. Die Menschen im Dorf munkelten, sie sei eine Hexe gewesen und eines Tages spurlos verschwunden. Seitdem stand die Hütte leer, und viele behaupteten, dass sie verflucht sei.
Mit Taschenlampen und einem mulmigen Gefühl machten sich die vier Freunde auf den Weg. Schon nach kurzer Zeit erreichten sie die Hütte, deren Fenster zerbrochen und deren Tür nur noch halb an den Angeln hing. Im Schein ihrer Taschenlampen wagten sie sich hinein. Die Luft war kalt und abgestanden, und eine unheimliche Stille lag über dem Raum.
Plötzlich fiel Lenas Blick auf einen alten Spiegel an der Wand. Er war so staubig, dass sie kaum ihr eigenes Spiegelbild erkennen konnte. Doch als sie genauer hinsah, bemerkte sie, dass etwas nicht stimmte. Im Spiegel hinter ihr stand eine schemenhafte Gestalt, eine Frau mit langem, wirrem Haar und einer blassen Haut. Lenas Herz begann schneller zu schlagen, und sie drehte sich blitzschnell um – doch da war niemand.
Ihre Freunde lachten nervös und versuchten, die Situation herunterzuspielen. Sie sagten, es sei sicher nur ein alter Spiegel, der ihr einen Streich gespielt habe. Doch Lena konnte die Gestalt nicht vergessen, und etwas in ihr sagte ihr, dass sie beobachtet wurden.
Einer ihrer Freunde, Tom, schlug vor, noch weiter in die Hütte vorzudringen. Im hinteren Teil des Hauses entdeckten sie eine kleine Falltür im Boden. Neugierig öffneten sie sie und fanden eine schmale Treppe, die in die Dunkelheit führte. Gegen jede Vernunft beschlossen sie, die Treppe hinunterzugehen. Unten angekommen fanden sie einen Raum, der voller alter Bücher und merkwürdiger Symbole an den Wänden war. In der Mitte des Raumes stand eine kleine, steinerne Figur, die eine Frau mit einem grässlich verzerrten Gesicht darstellte.
In diesem Moment hörten sie ein leises Flüstern. Es klang wie ein Wispern, das ihren Namen rief. "Lena... Tom... kommt... kommt zu mir..." Das Flüstern schien aus der Figur zu kommen, doch als sie näherkamen, sahen sie, dass die Lippen der Statue sich bewegten.
Panik ergriff die Gruppe, und sie rannten die Treppe hinauf zurück ins Freie. Doch als sie die Hütte verließen, sah Lena noch einmal in den Spiegel – und diesmal erkannte sie das Gesicht der alten Frau, die im Spiegel grinste, mit Augen, die vor Bosheit funkelten. Dann verschwand das Bild, als ob es nie existiert hätte.
Noch heute, Jahre später, hat Lena Albträume von diesem Gesicht. Sie erzählt niemandem von diesem Abend und besucht nie wieder den Wald. Aber manchmal, wenn sie nachts allein ist, meint sie, ein Flüstern zu hören, das ihren Namen ruft – aus den Tiefen eines unsichtbaren Spiegels.
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