Beiträge von Norkos

    Haha, wir hier wieder alle abgehen weil es aus Pappe ist. Dabei wird vergessen was für eine Erfolg "Google Cardboard" war. Und beide Modelle haben die gleiche Prämisse: VR mit möglichst einfacher Hardware erfahrbar zu machen. Labo ist da ideal weil die Marke mehr fürs experimentieren steht als für ausgereifte Produkte.


    Ich bin mir auch ziemlich sicher dass von Nintendo nichts weiter in Richtung VR kommt was auf der aktuellen Switch basiert - sei den dieses Labo-Packet verkauft sich explosionsartig.


    funktionieren alle spiele mit der brille oder nur ausgewählte spiele?

    Nein, du kannst sofort alle Spiele von Mario bis Zelda vollständig in VR spielen ;)
    Natürlich funktionieren nur extra dafür entwickelte (oder stark angepasste) Spiele und vermutlich wird es bei den beiliegenden Labo-Spielen bleiben.

    Ich arbeite zu 99% an Sachen ohne GUI was z.B. auch einfach an meiner Abneigung gegenüber Sprachen wie PHP und Javascript liegt und wi einer meiner Profs immer sagte "Backendentwickler können GUI nicht, also überlasst das Leute die diesen furchtbaren Teilbereich gelernt haben!"

    Ich hab als Frontendwentwickler angefangen und mache mittlerweile auch mehr Backend. Das liegt aber eher daran das ich einfach Pixelschubsen hasse - mach mal eine responsive Website mit einen "Print-Grafiker/Designer" :ugly:




    Mit PHP kann man ja auch Backend-Server betreiben. Ich mag PHP mittlerweile recht gern weil OOP sehr gut umgesetzt ist.

    1. Deswegen hab ich ja auch die Aussage relativiert. Aber du sagst ja selbst dass die Sprachen in Job-Listen mit den ungefähr übereinstimmen.


    2. Zu Kotlin hab ich auch viel gutes gehört. Aber die starke Kopplung zu Java wird wohl nie verschwinden. Denn abgesehen von der JVM greift man auch viel auf bestehende Java-Libs zu. Go vs. Rust ist ja ein Thema für sich, hab mir schon beides angeschaut aber keine wirkliche Präferenz entwickelt.


    3.

    In C müsste man erklären was #include, int main(), printf und return machen. Dazu noch die Indents und die Spangen. Es gibt um einiges mehr Drumherum zu erklären und man muss viel auf später verschieben.

    Ja das stimmt schon, aber das ist jetzt auch nicht allzu schwer. Includes und Funktionen hast du ja auch bei Python, und die sollten ja auch recht Früh erklärt werden. An sich magst du aber recht haben, dass die Syntax einfacher zu lernen ist.


    Indents sind aber bei Python doch schlimmer, denn eine fehlende klammer sieht man eher als eine fehlendes Leerzeichen/Tab ;)


    Für Python spricht natürlich auch dass es eine Script-Sprache ist, da kompilieren ja auch noch ein Schritt mehr ist den man am Anfang lernen muss.


    4. Hab mir Python gestern auch noch mal angesehen. Hab auch gesehen dass es oft für Web-Server eingesetzt wird, deswegen mal schnell das Django Tutorial durch gemacht. Ja scheint ok zu sein und alles Wichtige abzudecken. Es stellt sich aber natürlich die Frage warum dafür Python nehmen und nicht die "Platzhirsche" Java oder PHP. Mit diesen hat man deutlich mehr Auswahl was Frameworks und Libs (oder Mitarbeiter) angeht. Und für PHP findet man auch viele (kostenlose) Webhoster. Ruby (on Rails) wurde ja auch mal stark gehypt - mittlerweile hört man aber auch immer weniger davon. Erinnere mich nur noch an das fiese Setup von RoR, was sich vermutlich/hoffentlich mittlerweile stark vereinfacht hat.


    Ich denke selbst Nodejs hätte da mehr Vorteile: eine Sprache für Front/Backend, einfache asynchrone Programmierung, sehr guter Packetmanager (npm), immer mehr Daten kommen eh in JSON. Aber auch wenn Javascript mit ES6 deutlich besser geworden ist, würde ich es nicht für große Projekte empfehlen. Auf Arbeit nutzen wir Nodejs für Microservices die dann in der "Cloud" laufen (mit Docker bzw. Kubernetes). Da für finde ich es super, da man recht schnell ans Ziel kommt.


    Ich bin eigentlich recht offen für Programmiersprachen: Für ein Plugin in Fremdsoftware wird C# benötigt? Kein Problem!
    Es kommt halt immer auf den Einsatzzweck an. Für kleine Server-Skripte wird aktuell bei uns noch Perl eingesetzt - da würde ich zum Beispiel Python bevorzugen (auch wen Perl sehr gut mit Strings umgehen kann). Als Vorgabe vom CTO soll aber Nodejs Perl ablösen - hab auch schon ein mittel großes Projekt umgesetzt und das ging auch ohne Probleme.


    Ich merk schon: ich drifte stark ab :ugly:
    Aber so kann man durch aus sehen dass man im laufe seine Karriere eh mit vielen verschiedenen Sprachen in Berührung kommt. Ich glaube wichtig ist nur dass man mit der ersten Sprache die Grundlagen lernt, dann fallen andere Sprachen später auch nicht schwer. Und da muss ich sagen war C (erste die ich "richtig" gelernt habe) nicht verkehrt. Auch wenn starke Typisierung, Pointer und Speichermanagement kompliziert sind, hilft es doch auch für andere Sprachen um zu wissen was im Hintergrund passiert.

    Ich würde an Schulen aber eventuell schon sowas wie Go, Kotlin, Rust oder Swift lehren. Es sind aufsteigende Programmiersprachen die in 10 Jahren sehr relevant sein könnten, ich werde auf jeden Fall eines Tages mindestens Go und Kotlin lernen.

    Oder sie verschwinden einfach wieder bzw. bleiben in der Niesche. Wenn man sich die Rankings wie TIOBE anschaut kann man sich die etablierten Sprachen daraus ableiten. Java (1995) und C (1972) halten sich jetzt schon Jahrzehnte und ich denke nicht dass sie so schnell verschwinden werden.


    An sich kann man die Grundlagen mit fast jeder Sprache lernen: Variablen, Verzweige, Schleifen, etc. sind ja meist gleich. Darüber hinaus ist halt die Frage was will man mit einer Sprache machen. Will man verstehen wie der Rechner funktioniert wird man nicht um so hardwarenahe Sprachen wie C herum kommen, weil viele Sprachen (mit guten Grund) zum Beispiel die Speicherverwaltung verstecken. Will man ein Programm mit einer coolen Oberfläche machen wird man andere Sprachen benutzen.


    Aber Konzepte müssen sich auch bewähren. Nur weil eine Sprache "neu" ist muss sie nicht gut sein. Siehe zum Beispiel Scala - und auch diese Sprache hat Fans. Der Vorteil von etablierten Sprachen ist einfach das man zu fast jeden Problem schnell Hilfe/Tutorials findet. Und grade das ist doch was ein Anfänger braucht.


    Kann aber auch sein dass ich allgemein nur etwas vorsichtiger bin was das Adaptieren von neuen Sprachen oder Frameworks gibt. Spätestens in Job muss man sich Rechtfertigen welche Sprache man benutzt - und da ist auch ein wichtiger Punkt ob man auch in 5 Jahren noch Leute findet. Auch wichtig ist wie groß die Community der Sprache ist da man ja auch öfter auf fremde Komponenten/Libraries zugreifen will.


    @Python
    Das Python immer öfter Java in Schulen/Unis ablöst habe ich auch schon gehört. Bis auf einen kurzen Überblick habe ich mit Python selber auch noch nicht viel gemacht. Es hat ja auch ein wenig den ruf der Akademiker-Sprache (wenn auch bei weitem nicht so extrem wie Haskell). Und auch wenn es sehr subjektiv ist: In meinem Arbeitsumfeld bin ich noch nie Python "in freiwe Wildbahn" begegnet, was die These für mich ein wenig bestätigt.

    @Marco Kropp


    Das erste mal als ich mit mit OOP beschäftigt habe blieb ich auch daran hängen weil ich nicht verstand "Warum man das macht" immerhin kann man auch alles ohne umsetzten. Da das nur neben der Schule war hatte ich natürlich auch keine Motivation dafür mich da reinzuknien. Verstanden habe ich OOP dann erst im Studium. Grade für größere Projekte ist meiner Meinung nach OOP Pflicht, einfach weil es lesbaren und gut Strukturierten Code ermöglicht. Ohne OOP versucht man entweder das Rad neu zu erfinden oder strukturiert seine Programme gar nicht, beides endet im Chaos :D


    Übrigens sind "OOP-Sprachen" wie Java oder C# auch imperative. Ich glaube was du meinst ist "Prozedurale Programmierung", aber der Begriff ist eher schwammig. Du wirst ja deinen Code auch jetzt schon in Funktionen/Subroutine unterteilen, OOP geht da einfach noch einen Schritt weiter und strukturiert (kapselt) Funktionen und Daten.


    Deswegen versteh ich auch moderne Sprachen wie Go oder Rust nicht - zu mal dann immer wieder versucht wird rudimentäre Eigenschaften der OOP dann doch irgendwie zu Implementieren (Structs, Traits).


    @MAPtheMOP
    Oha, wie gesagt hatte ich gehofft dass Delphi auch in den Schulen endlich ausstirbt :)

    Nicht Java, gibt kaum etwas so umständliches! Ich würde mit etwas modernem beginnen, wie C# oder Swift

    Naja was heißt umständlich - mann muss recht viel schreiben. Man muss aber dazu sagen das Java extrem verbreitet ist und man ohne Schwierigkeiten auch noch in 10 Jahren einen Job finden wird (und man vermutlich auf jede Frage im Netz eine Antwort findet). C# ist immer noch in der Windows "Niesche", ich bin auch skeptisch ob Mono wirklich erfolgreich sein wird. Würde es C# zwar können (gefällt mir auch) aber zukunftssicher ist es nicht.


    Zu Swift kann ich noch nicht viel sagen - ist aber aktuell noch voll in der Hypeblase. Aber der Fokus auf iOS/MacOS ist doch schon wieder mist.

    Wir hatten ebenfalls PASCAL - ein Jahr lang. Im Folgejahr gings mit DELPHI weiter

    Ich hoffe das ist länger her als 10 Jahre. Mal abgesehen davon das Delphi kommerziell ist (man muss für die IDE bezahlen) sind beide Sprachen einfach tot. Da hilft auch nicht FreePascal. Auch der Umstieg zu anderen Sprachen ist nerviger weil die Syntax doch anders aussieht als die C-Artigen (Java, Javascript, PHP, C#, Go, ...).


    Mein Tipp für Anfänger: Java. Einfach und sicher - und man lernt eine saubere objekt orientierte Programmierung. Mit Javascript hat man zwar schnelle grafische Ergebnisse aber wirklich lernen tut man da wenig.


    Beim mir wars so: nach ein wenig rum experimentieren (Pascal&C++) hatte ich in der Schule C++, war aber wenig brauchbar. Richtig gelernt habe ich es dann im Studium. Angefangen hats mit C - was einen auch echt die Grundlagen beibringt. Aber da muss man schon Interesse für haben sonst wirds schnell frustig.

    Revive the Lighthouse and save the town in #HarvestMoon: Light of Hope! The newest entry into the Harvest Moon series is coming to PC via Steam, PlayStation 4, AND Switch! We will have a playable version of both the PC and Switch versions of the game during E3 2017, taking place in Los Angeles, California June 13th through 15th.

    (16. Mai auf Facebook)


    Kann mir kaum vorstellen dass da noch mehr kommt