Mario Tennis auf der Nintendo Switch – here we go!

Auf einem Hands-on Preview-Event bei Nintendo in Frankfurt hatten wir die Gelegenheit, Mario Tennis Aces für die Nintendo Switch anspielen zu können. Sowohl den Story-Modus als auch den Multiplayer-Modus konnten wir ausprobieren und unser Können im Tennis unter Beweis stellen. Im Einzelspieler-Modus mit Mario und im Multiplayer-Match zumeist mit Yoshi an meiner Seite jagte ich meine Gegner über das Spielfeld.


Mutant-Tyranha hat seine sportliche Seite entdeckt und wünscht sich ein Tennis-Match statt eines Kampfes.

Im Story-Modus stellten wir uns zunächst einer Art Tutorial-Match, welches Mario gegen Knochentrocken bestreiten muss. Auch wenn ich öfter dazu neige, Tutorials zu überspringen, war ich froh, dies bei diesem Spiel nicht getan zu haben. Neben einfachen Schlägen könnt ihr Spezialschläge und Trickschläge ausführen und die Spezialschläge des Gegners auch blocken. Um die verschiedenen Techniken zu meistern, eigneten sich das Match gegen Knochentrocken und auch die Minispiele sehr gut. Ein Minispiel, in dem ihr in einer bestimmten Zeit 30 Piranha-Pflanzen ausschalten müsst, fördert zudem eure Treffsicherheit.


Unser Einblick in den Story-Modus von Mario Tennis Aces endete mit einem Boss-Kampf gegen Mutant-Tyranha. Dass der vegetabile Tyrann Mario nicht angreift, wie beispielsweise in Super Mario Sunshine, sondern ein Tennis-Match verlangt, trägt zum Charme des Titels bei. Der Boss-Kampf ist knifflig – vor allem, wenn man sich gerade erst mit der Steuerung vertraut gemacht hat – und gleichzeitig äußerst detailreich gestaltet. Trefft ihr einen Ball nicht, lacht Mutant-Tyranha euch aus. Die Bälle werden euch von einer Piranha-Pflanze zugespuckt und die Umgebung ist verziert von dornigen Ranken. Wenn wir also einmal den Ball verfehlt haben, konnten wir uns trotz des Frusts immerhin an den Details des Spiels erfreuen.


Ob Mario wohl auf Yoshis Nase gezielt hat?

Danach galt es, die im Story-Modus erhaltenen und gefestigten Fähigkeiten im Multiplayer-Modus auf verschiedenen Tennisplätzen einzusetzen. Dieser Modus bietet zwar den Vorteil, dass ihr nicht von einem Boss für Fehler ausgelacht werdet. Doch könnt ihr genauso gut auch das Gelächter eurer Mitspieler auf euch ziehen. Möglich wird dies durch Körperkontakt mit dem Tennisball. Trefft ihr euren Gegner am Körper, kann dieser den Ball natürlich nicht mehr mit dem Schläger erwischen, wodurch ihr automatisch Punkte erhaltet. Leider entpuppten sich Yoshi und seine Nase bei mir anfangs als Bälle-Magnet, was dazu führte, dass ich einige Punkte verlor. Vor allem große Charaktere wie Bowser oder der Kettenhund bieten viel Angriffsfläche, die mit einem Spezialschlag besonders leicht zu treffen ist.


Den Multiplayer-Modus könnt ihr als zwei Einzelspieler oder als Doppel spielen, wobei ihr stets CPUs einsetzen könnt, wenn ihr zu wenig Spieler vor eurer Switch versammelt habt. Die Stärke der CPUs ist in mehreren Stufen einstellbar, sodass ihr stets gegen ebenbürtige Gegner antreten könnt. Sowohl die unterschiedlichen Techniken als auch die liebevolle Gestaltung und Darstellung der Charaktere und ihrer Umgebung tragen zu einem spaßigen Spielerlebnis bei. Das, was bisher von beiden Spielmodi zu sehen war, lässt auf viele lustige Spielstunden hoffen, wenn der Titel erhältlich ist.


Zuletzt haben wir noch ein Video für euch, das euch ein Match aus dem Multiplayer-Modus zeigt. In diesem Match sind wir gegen zwei besonders fiese CPUs angetreten: Wario und Waluigi. Wenn ihr wissen wollt, wie sich der Kettenhund und Yoshi gegen die zwei Schurken geschlagen haben, könnt ihr euch hier unser Video anschauen:


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Unsere Prognose

Meinung von Lisa Zander

Mario Tennis Aces konnte mich sowohl im Story-Modus als auch im Multiplayer-Modus überzeugen. Der Story-Modus bietet euch die Möglichkeit, an euren Tennis-Fähigkeiten spielerisch zu feilen und sie bei Boss-Kämpfen unter Beweis zu stellen. Auch im Multiplayer-Modus steht euer Können im Vordergrund. Doch entsteht durch die kompetitive Art des Zusammenspiels mit anderen eine Dynamik, die abseits von den Fragen nach dem Können sehr viel Spaß bringen kann.
Mein persönliches Highlight: Die liebevolle Inszenierung des Spiels.

Meinung von David Pettau

Mario Tennis Aces macht es mir nicht einfach. Ich bin kein großer Tennisfan, während unserer Anspielsession musste ich mich sogar noch danach erkundigen, wo im Feld die Bälle aufschlagen müssen. Nun muss ich aber zugeben, dass das Gameplay keinesfalls so repetitiv ausfällt, wie ich vermutet hatte – die Matches bieten zahlreiche spielerische Möglichkeiten, die obendrein vom Random-Faktor (größtenteils) verschont bleiben. Dazu kommt die überdimensional charmante Präsentation: Die Intros der einzelnen liebgewonnenen Charaktere, die Animationen und Ausrufe der Mario-Helden während des Spielgeschehens, die hübsch gestalteten Arenen samt Fanclub-Gumbas, -Toads und Co. Und dann gibt es da natürlich noch den Kettenhund...!
Mein persönliches Highlight: Die zahlreichen skurrilen Momente während unserer Anspielsession – meist in Form von Körpertreffern auf Yoshis Nase oder den bulligen “Körperbau“ des Kettenhunds!

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