Angespielt: Sonic Boom: Feuer und Eis
Eines wissen wir definitiv: Sonic ist Kult. Angefangen hat alles in den 90er Jahren, als Super Mario einen wahren Kontrahenten von SEGA erhielt. Sonic ist ein blauer und schneller Igel und entpuppte sich sofort als Videospiel-Legende. Leider erreichte Sonic the Hedgehog mit Sonic Boom für die Wii U einen wahren Tiefpunkt – nur der Nintendo 3DS-Ableger konnte einigermaßen überzeugen. Nun probiert es SEGA mit der Sonic Boom-Marke noch einmal und veröffentlicht am 27. September Sonic Boom: Feuer und Eis für den Nintendo 3DS. Wir hatten auf dem Post E3 Event bei Nintendo in Frankfurt die Gelegenheit, diesen Titel ganz kurz anzuspielen.
Um die Blöcke zu entfernen, müsst ihr eure Feuer-Fähigkeit einsetzen.
Bereits im Vorfeld versprechen die Entwickler Sanzaru Games, dass der blaue Blitz und seine Freunde mehr Abenteuer, Tempo und Entdeckungen erleben werden. Neu dazugekommen sind die Feuer- und Eis-Elemente, die eine sehr starke Rolle im Gameplay spielen. Doch Sonic ist nicht alleine, sondern er nimmt auch Tails, Knuckles, Amy und Sticks mit, die auch schon im Vorgänger dabei waren. Und natürlich begegnen unsere Freunde dem alten Widersacher Dr. Eggmann, jedoch müssen sie einem neuen Oberschurken namens D-Fekt entgegentreten. Beide Finsterlinge müssen natürlich im Spiel besiegt werden.
In der Demo auf dem Post E3-Event haben wir ein paar Level gespielt und hierbei die Feuer und Eis-Elemente, die im zweiten Handheld-Ableger ergänzt wurden, näher angeschaut. Eines muss man wirklich sagen: Zwar wirkt das am Anfang extrem ungewohnt, jedoch bescheren diese einem ganz neue Erlebnisse. So müssen manche Blöcke mit der Fähigkeit Feuer entfernt werden. Eis ist dazu da, Blöcke in Eis zu verwandeln, um über diese Laufen zu können. Im gesamten Abenteuer kann man zwischen Feuer und Eis mit einem Knopf wechseln. Das klingt zwar etwas seltsam und einfach, aber es ist nicht besonders einfach beim ersten Anspielen. Nebenbei sind natürlich die Levels so gestaltet, dass ihr entweder einen Geschwindigkeitsrausch erlebt oder in guter alter Jump 'n' Run-Manier herumhüpft. In unserem Level musste man häufig zwischen Sonic und Amy wechseln. Warum? Amy kann z.B. mit einem Hammer Gegner zerstören oder Säulen zum Bewegen bringen. Wie schon im Vorgänger muss man also auch hier Charaktere wechseln.
Neben den normalen Levels gab es auch zur Abwechslung das Bot Racing. In dem muss man als Sonic gegen einen Roboter ein Wettrennen bestreiten und hierbei die Eis- und Feuer-Fähigkeiten richtig einsetzen. Das hat zwar ganz viel Spaß gemacht, jedoch muss man natürlich bei jedem Rennen erst die Piste auswendig kennenlernen, um zu wissen, wann man welche Fähigkeit benötigt. In einem weiteren „Minispiel“ ist man mit einem Hovercraft einen Fluss runtergefahren und musste hierbei Feinde abschießen und Hindernisse überwinden. Wir können gespannt sein, ob uns noch mehrere solcher Zwischeneinlagen begegnen, denn diese haben viel Spaß gemacht.
Dank der Eis-Fähigkeit kann Sonic the Hedgehog auf den Blöcken laufen.