Groß, größer, Hyrule. - Ein Blick auf The Legend of Zelda: Breath of the Wild für die Nintendo Switch

Eine schwierige Frage: Wie kann ich eine interessante Vorschau zu einem Spiel schreiben, das sowieso jeder von euch kennt und auf das sich so gut wie jeder freut? Ein Spiel, welches schon 2015 für die Wii U erscheinen sollte und nun den Sprung auf die Nintendo Switch geschafft hat. In wenigen Wochen ist es soweit. Nicht nur erscheint eine neue Konsole, auch der Blockbuster The Legend of Zelda: Breath of the Wild wird als Launchtitel am 03.03.2017 am Start sein. Am 13. Januar hatte ich die Chance, diesen Ausnahmetitel das erste Mal auf dem neuen System zu spielen.


Ein Blick über die Welt von Hyrule. Man kann nur erahnen, was uns in der fertigen Version erwartet.

Zuallererst einmal möchte ich darauf hinweisen, dass die Demo, die ich anspielen konnte, mit der Wii U-Testversion von 2016 übereinstimmt. Zu dieser Version hat unser ehemaliger Redakteur Mirko einen ausführlichen Bericht geschrieben, den ihr hier finden könnt. In dieser Vorschau schauen wir uns daher zum großen Teil nur die Verbesserungen oder besonderen Eigenschaften der Nintendo Switch-Version an, wollen jedoch auch nicht ganz auf die Inhalte verzichten.


Link, der Held von Hyrule, der hundert Jahre geschlafen hat, wacht in einem merkwürdigen Becken auf, nachdem er von einer mysteriösen Stimme geweckt wurde. Vor seinem „Wasserbett“ findet er einige Kleidungsstücke, die er sich anziehen kann, bevor er den Tempel verlässt und in die gigantische Welt von Hyrule eintaucht. Und ja, die Welt aus The Legend of Zelda: Breath of the Wild ist gigantisch. In meinen 20 Minuten, in denen ich den Titel erneut anspielen konnte, habe ich viele Orte erkundet. Ich habe mich mit einem Stock, den ich gefunden habe, mit einigen Gegnern angelegt, bin Berge hochgeklettert – zumindest solange, bis die Ausdauer von Link aufgebraucht war oder er erfroren ist – bin geschwommen und in den Tod gestürzt. Ohne Frage ist Breath of the Wild kein einfaches Spiel. Nicht nur Gegner fügen enormen Schaden zu, auch viele andere Faktoren beeinflussen die Gesundheit des legendären Helden. Ich kann nur erahnen, was uns im März bevorsteht. Aber meine Vorfreude lässt sich schon jetzt nicht mehr in Worte fassen.



Die Nintendo Switch-Version von The Legend of Zelda: Breath of the Wild ist der Wii U-Fassung in fast allen Punkten ebenbürtig oder sogar überlegen.

Da die Nintendo Switch nicht die Möglichkeit eines zweiten Bildschirms bietet, müssen Informationen wie die Karte manuell aufgerufen werden. Ohne Frage nur eine notdürftige Lösung, da ich gerade bei Xenoblade Chronicles X eine dauerhafte Karte auf dem Wii U GamePad sehr geschätzt habe. Das war aber auch schon der einzige Kritikpunkt. Ansonsten ist die Nintendo Switch-Version von The Legend of Zelda: Breath of the Wild der Wii U-Fassung in allen Punkten ebenbürtig oder sogar überlegen. Grafisch hat sich an sich nicht viel getan. Das Spiel sieht immer noch fantastisch aus, sollte man über vereinzelte verschwommene Texturen hinwegsehen können. Im Gegensatz zur Fassung für die Konsole von 2012 läuft Breath oft the Wild auf der Nintendo Switch durchgehend flüssig. Das gilt sowohl für den TV-Modus, als auch auf dem Bildschirm der Konsole selbst. Beide Versionen lassen sich auch gleich gut steuern. Der Pro Controller ist jedoch die definitive Steuerungsart für Links neuestes Abenteuer.

Unsere Prognose

Meinung von Niels Uphaus

Mit The Legend of Zelda: Breath of the Wild bekommt ihr Abenteuer geboten, was es so wohl noch nicht gegeben hat. Der Grafikstil, das Weltendesign, der Sound und die Atmosphäre sind einzigartig. Und dies sind nur die Punkte, die ich in der Demo spüren konnte. Wenn ich das Wissen dazu ziehe, welches ich durch die diversen Trailer erlangt habe, steigt meine Vorfreude noch deutlich mehr. Am 3. März erwartet uns direkt zum Launch einer neuen Konsole das vielleicht beste Spiel, welches Nintendo je erschaffen hat.
Mein persönliches Highlight: Zu viele, um sie hier alle aufzuzählen.

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Kommentare 14

  • Felix Eder

    Turmstürmer

    Zitat von Niels Uphaus

    Da die Nintendo Switch nicht die Möglichkeit eines zweiten Bildschirms bietet, müssen Informationen wie die Karte manuell aufgerufen werden. Ohne Frage nur eine notdürftige Lösung, da ich gerade bei Xenoblade Chronicles X eine dauerhafte Karte auf dem Wii U GamePad sehr geschätzt habe. Das war aber auch schon der einzige Kritikpunkt.

    Das ist aber einer jener Gründe, wieso ich vielleicht sogar die WiiU-Version gegenüber der Switchversion bevorzuge, da sind mir die kleinen Grafikunterschiede nicht ganz so wichtig. Ist es eigentlich bereits fix bestätigt, dass die WiiU-Version dieses Feature (Gamepad als Kartenbildschirm) bieten wird?

  • nintendofan89

    Captain Toad's Kumpane

    Für mich gibt es neben der eventuellen Tablet Einbindung noch mehr Gründe für die Wii U version.


    1. Ich mag die Wii U
    2. Ich mag die blaue Packung vor allem passt sie gerade zu diesem Zelda mit dem blauen Link.
    3. Ich war froh über Cartridges aber dass sie so klein sind dachte ich nicht, da ist mir eine CD doch lieber.
    4. In meiner Wii U Sammlung brauche ich dieses Zelda.


    Ich werde mir die Switch Fassung auch noch holen um sie einerseits auszuprobieren und anderseits aus Sammlungstechnischen Gründe.

  • Blackgoku

    in my Heart, i am a Gamer

    ich kann den dritten März nicht mehr abwarten, und dann halte ich es dann in meinen Händen. Zelda for the win! :*

  • luigi98mario

    True Driver of the Aegis

    @felix wenn ich mich recht erinnere war es auf der Gamescom demo so. also denke ich mal ja

  • Limoncello

    Echt sauer!

    Witzig das viele Andere ganz und gar nicht von "durchgehend flüssig" sprechen. Ist euch denn wirklich nichts aufgefallen? Selbst in aufwendigeren Szenen?

  • Deny

    Turmheld

    ich hab gedacht es gäbe in der WiiU Version eben keine Karte auf dem Gamepad, weswegen ich Nintendo auch böse bin :-/

  • Now

    Turmheld


    3. Ich war froh über Cartridges aber dass sie so klein sind dachte ich nicht, da ist mir eine CD doch lieber.

    Die Karte soll ja auch in die Konsole rein. Ist die Größe dann wirklich so wichtig?

  • Raveth

    "Im Gegensatz zur Fassung für die Konsole von 2012 läuft Breath oft he Wild auf der Nintendo Switch durchgehend flüssig. Das gilt sowohl für den TV-Modus, als auch auf dem Bildschirm der Konsole selbst. Beide Versionen lassen sich auch gleich gut steuern."


    Interessant hier wird das Gegenteil behauptet.
    https://www.heise.de/newsticke…em-Fernseher-3596033.html

  • sCryeR

    Turmfürst

    Überall ist zu lesen, dass das Game im TV Modus teilweise richtig böse ruckelt, nur hier nicht.


    Wird hier etwa geschönt?

  • Airsyx

    True Hunter

    @Raveth Fairerweise muss man sagen, WENN Heise mal was zu Gaming bringt, sind die immer recht Anti-Nintendo

  • Peinigar

    Turmbaron

    @sCryeR Wo steht das denn noch, außer bei Heise.de? Zumindest bei den ganzen Offscreen Aufnahmen auf YouTube ist mir auch kein ruckeln aufgefallen.

  • Raveth

    Ich habe mir gestern auch nochmal Material angeschaut und heise lügt einfach meiner Meinung nach. Entweder sie wollen klicks oder werden dafür bezahlt. Sowas nennt sich Journalismus.

  • nintendofan89

    Captain Toad's Kumpane

    Die Karte soll ja auch in die Konsole rein. Ist die Größe dann wirklich so wichtig?

    Für mich persönlich schon.

  • Peinigar

    Turmbaron

    @Raveth Nach meiner Meinung glänzt heiße.de schon länger nicht mehr mit fachlicher Kompetenz. Früher habe ich mich dort oft informiert, dann wurde das Niveau leider immer schlechter. Da gibt es verschiedene Seiten, bei denen das so ist (golem.de, chip.de, tabtech.de). Videospiele sind dort aber eh ziemlich fehl am Platz. Lange Rede, kurzer Sinn: Deine Vermutung könnte stimmen.