Angespielt: Raving Rabbids: Die verrückte Zeitreise
Hands-On Fantastic Christmas Event:
Seit es die verrückten Hasen von Ubisoft auf die Bildschirme der Videospielgemeinde geschafft haben, sind sie nicht mehr wegzudenken. Nach drei unterhaltsamen Minispiel-Sammlungen und einem außergewöhnlichen Action-Adventure, in dem die knuddeligen Pelzknäuel den Mond besiedeln wollen, kehren sie nun in Raving Rabbids: Die verrückte Zeitreise zu ihren Wurzeln zurück und bieten mit mehr als zwanzig verschiedenen Minispielen wieder die typische Multiplayer-Unterhaltung. Ich durfte eine Vorab-Version in Köln beim Fantastic Christmas Event anspielen.
Wie immer ist es möglich, sich mit maximal vier Spielern gegenseitig die Hölle heiß zu machen. Zu Beginn könnt ihr euch in der Lobby einen der vielen Spielstände aussuchen; allein das ist schon unterhaltsam dargestellt. Denn anstatt einem öden Menü dürft ihr hier schon mit einem Rabbid durch eine Tür laufen und eine lustige Animation bestaunen. Nun kommen wir zum eigentlichen Ort, in dem ihr alle Minispiele auf- und aussuchen dürft. Hier können auch ohne Probleme weitere Mitspieler einsteigen. Eine freie Umkleide dient dazu, jedem einzelnen Hasen ein eigenes Kostüm zu verpassen, um eine Verwechslung auszuschließen. Mit dabei sind zum Beispiel ein Cowboy- oder ein Indianer-Kostüm. Wer es lieber sportlich mag, kann sich auch als Pelé verkleiden. Wie es nun einmal üblich ist, will man alle möglichen Orte erkunden, die man noch nicht kennt. Und um nicht allzu viel Chaos anzurichten, sind die Hasen mit einer Rolle Klopapier verbunden, so dass ihr euch nur einen bestimmten Radius voneinander entfernen könnt.
Wenn ihr dann die Halle der Spiele erreicht, gibt es mehrere Kategorien, von denen ihr euch eine aussuchen könnt. Noch nicht freigeschaltete Elemente werden durch einen Elektrozaun blockiert. Die Minispiele, die Wii MotionPlus unterstützen, werden extra aufgelistet. Jedes einzelne Spielchen findet nicht nur an unterschiedlichen Orten, sondern auch zu einer jeweils anderen Zeitepoche statt. Dank dieser verschiedenen Ereignisse kommt zumindest beim ersten Durchgang keinerlei Langeweile auf. Unter anderem gibt es ein Minispiel, in dem ihr euch in einer Lore befindet. Während eurer Fahrt beobachtet ihr euren Gegner aus der Ego-Ansicht und es fallen diverse Gegenstände vom Himmel; entweder Steine oder auch mal TNT-Fässer oder Gummi-Enten. All das müsst ihr in guter, alter Shooter-Manier treffen, so dass sie in Richtung des Gegners fliegen und hoffen, dass er erwischt wird. Denn so fügt ihr ihm Schaden zu. Aber Achtung: Euer Kontrahent kann sich auch zur Wehr setzen, indem er sie abwehrt. So wechseln die herabfallenden Gegenstände die Seiten, bis ihr das Ziel erreicht habt beziehungsweise ein Sieger feststeht. Auch kleine Rennen wird es geben, in denen ihr die Rabbids mit Gesten und Neigungen der Controller steuert. Während eures Flugs könnt ihr euch die Gegner vom Leib halten, indem ihr verschiedene Items einsammelt und diese zum Einsatz bringt. Erinnert an Mario Kart, und laut Ubisoft ist es auch eine Hommage an Nintendos Fun Racer-Serie.
Unsere Prognose
