Aonuma möchte es mit Tutorials im neuen Zelda-Ableger nicht übertreiben
- 18:54 - 17.06.2014
- Software
- Wii U
Wenn wir an The Legend of Zelda: Skyward Sword denken, erinnern wir uns gerne an Phai zurück. Oder doch nicht? Ganz ehrlich, ab und an konnte der Geist des Master-Schwerts und zugleich unsere Begleitung etwas nervtötend werden, indem er uns ständig Tipps gab, die mehr oder weniger offensichtlich waren. Aber auch ganz am Anfang des Spiels wurde der Spieler mit diversen Einleitungssequenzen und Tutorials an die Hand genommen. Bis man endlich einmal selbst richtig spielen konnte, verging schon ein bisschen Zeit. Nichtsdestotrotz ist Skyward Sword natürlich ein gutes Spiel.
In einem Interview mit den Kollegen von Kotaku wurde der Produzent der Zelda-Reihe, Eiji Aonuma, nun darauf angesprochen und gefragt, wie er im Wii-U-Ableger mit Tutorials verfahren will. In A Link Between Worlds gab es einen eher unmittelbaren Einstieg, während sich Skyward Sword wie bereits erwähnt viel Zeit ließ. So hat er sich zu dem Thema geäußert:
ZitatAls wir Skyward Sword entwickelt hatten, wollte ich wirklich sicher gehen, dass jeder versteht, wie das Spiel funktioniert. Aber im Nachhinein verstehe ich auch, dass man sich ein Spiel kauft, um es direkt spielen zu können und nicht erst einige Hindernisse überwinden zu müssen. Und ich denke, es wurde wirklich als eine Art Hindernis aufgenommen. Wenn man in einem Spiel feststeckt, dann erst möchte man Hilfe. Und ich habe es damit in Skyward Sword ein wenig übertrieben und es hilft nicht wirklich, wenn man Informationen bekommt und im Moment gar nichts damit anzufangen weiß. Das war also auch ein Lernprozess für mich. Ich passe also auf, so etwas nicht noch einmal zu machen.
Quelle: NintendoEverything, Kotaku