GameStop über die Quartalsergebnisse, The Legend of Zelda: Breath of the Wild und über die Nintendo Switch
- 08:20 - 23.11.2016
- Industrie
- Sonstiges
Fast jedes Unternehmen besitzt heutzutage Investoren oder Aktionäre. Diese sind in der Regel an den Dividenden und Umsätzen interessiert, da sie einen Gewinn erwirtschaften möchten. GameStop ist mittlerweile in vielen Ländern zu finden und verkauft nicht nur aktuelle Spiele, sondern kauft und verkauft auch Gebrauchtware. Am 22. November hatte GameStop ihre Investorenkonferenz zu den Ergebnisen des 3. Quartals des Fiskaljahres 2016/2017 veranstaltet.
Das Unternehmen vermeldete leichte Verluste in den Gesamtverkäufen und im Netto-Gewinn. So gab es einen Netto-Gewinn (GAAP) von 50,8 Millionen USD, was 10,9% weniger ist als im Vorjahreszeitraum. Die Gesamtverkäufe betrugen ca 1,96 Milliarden USD, ein leichter Rückgang von 2,8 %. Der Bruttogewinn konnte sich jedoch von 655,6 Millionen USD auf 708,2 Millionen USD steigern. Sammelgegenstände, Accessoires und die digitalen Verkäufe fuhren indes höhere Gewinne ein. Die Sparte der Technik-Marken vergrößerte sich auch stark. Im Bereich der Spielzeuge und sonstigen sammelbaren Gegenständen hat u.A. Nintendo für die erhöhten Einnahmen gesorgt.
Im Marketing-Kalender des Unternehmens wird The Legend of Zelda: Breath of the Wild für das 1. Quartal 2017 (also Januar - März) gelistet. Das Management des Unternehmens sagte auch, dass die in dem Marketing-Plan angegeben Spiele auch in den jeweilligen Zeiträumen erscheinen würden. Neueste Gerüchte besagten jedoch, dass The Legend of Zelda: Breath of the WIld erst im Sommer 2017 erscheinen könnte (wir berichteten).
Außerdem sagte auch der Chief Executive Officer (CEO) von GameStop, Paul Raines, dass er die Konsole vor ein paar Tagen ausprobiert hätte und er glaube daran, dass die Nintendo Switch wieder die Spielelandschaft verändern wird. Weiterhin haben 27 % der GameStops PowerUp Rewards-Mitglieder von der Konsole Kenntnis genommen und planen die Konsole nach dem Erscheinen zu kaufen. Ein Anstieg der Prozentzahl könnte nach der Januar-Veranstaltung von Nintendo möglich sein. Diese Zahl (27 %) entspräche in ungefähr der selben Anzahl von Rewards-Mitgliedern, die sich für die Xbox One vor ihrem Erscheinen interessiert hätten.