Aonuma und Miyamoto bringen euch das verwilderte Hyrule im Nintendo Treehouse-Livestream näher
- 17:53 - 14.01.2017
- Software
- Nintendo Switch
- Wii U
Obowhl es inzwischen über 24 Stunden her ist, dürfte es vielen immer noch schwerfallen, zu glauben, was am gestrigen Morgen angekündigt wurde: In knapp sieben Wochen dürfen wir endlich in die Welt des verwilderten Hyrules aus The Legend of Zelda: Breath of the Wild eintauchen und uns mit Sicherheit darin verlieren. Für all diejenigen, die es nicht mehr erwarten können oder auch diejenigen, die noch nicht voll und ganz überzeugt sind, gab es während des gestrigen Nintendo Treehouse-Livestreams eine Sektion über das heiß erwartete, nächste Abenteuer in Hyrule. Dieser wohnten unter anderem Shigeru Miyamoto und Eiji Aonuma bei, um über einige Aspekte des Spiels zu reden – viele neue Mechaniken gab es auch direkt im gezeigten Gameplay zu bewundern.
Im Fokus standen dabei hauptsächlich verschiedene Vertreter der abwechslungsreichen Tierwelt in The Legend of Zelda: Breath of the Wild. Auch allgemeine Informationen rund um das Spiel, sowie einige Hintergründe, wurden aber preisgegeben. Falls ihr euch die Sektion des Nintendo Treehouse-Livestreams nicht anschauen wollt oder des Englischen nicht mächtig seid, so haben wir hier alle angesprochenen Aspekte für euch aufgelistet:
- Ihr könnt das Plateau in die Richtung verlassen, die ihr wollt
- Es gibt mehrere Möglichkeiten, um ein wildes Pferd zu eurem Reittier zu machen:
- Mit einem gut getimten Fall vom Flug mit eurem Gleitsegel aus könnt ihr direkt auf das Pferd aufspringen
- Ihr könnt euch unbemerkt an das Pferd anschleichen, um es in einem günstigen Moment schnell und unerwartet zu besteigen
- Eure gefangenen Pferde müssen sich erst an euch gewöhnen und eingeritten werden, bevor sie euren Befehlen gehorchen
- Während ihr reitet kann euer Pferd dem Verlauf von Wegen automatisch folgen, damit ihr währenddessen die Kamera rotieren und die Landschaft bestaunen könnt
- Über ganz Hyrule verteilt findet ihr verschiedene Ställe, die euch Dienstleistungen in Hinblick auf Pferden und eine Übernachtungsgelegenheit anbieten
- Pferde, die ihr gefangen habt, könnt ihr dort gegen Rubine registrieren, um sie zu eurem Begleiter zu machen
- Verschiedene Pferde unterscheiden sich dabei in ihrer Stärke, Geschwindigkeit, Ausdauer und ihrem Temperament
- Pferde mit besseren Werten sind schwieriger zu fangen
- Ihr könnt euer Pferd mit einem Sattel ausstatten lassen und es individuell benennen, wenn ihr es registriert
- Solltet ihr euer registriertes Pferd aus den Augen verlieren, könnt ihr einen der Ställe aufsuchen, um es zu euch zurückbringen zu lassen
- Habt ihr euer Pferd als euren Begleiter registriert, könnt ihr es fortan auf Tastendruck herbeipfeifen, sofern es nah genug ist, um euch zu hören
- Ställe sind immer gute Anlaufpunkte für allerlei Informationen und Nebenquests, da diese im verwilderten Hyrule von vielen Menschen als Basis genutzt werden
- Nach und nach können Pferde und auch andere Tiere Zuneigung zu euch aufbauen, indem ihr beispielsweise lange auf ihnen reitet oder indem ihr sie mithilfe von Nahrung in eurem Inventar füttert
- Im Gegensatz zu früheren Zelda-Spielen könnt ihr euer Pferd auf verschiedene Weisen besteigen (beispielsweise von verschiedenen Richtungen aus)
- Alle Mechaniken rund um den Umgang mit Pferden sollen dem Spieler ein sehr natürliches Gefühl geben
- Vom Pferde aus ist es euch natürlich auch möglich zu kämpfen
- Ihr könnt von eurem Pferd aus in die Höhe abspringen, um während eines Zeitlupen-Effekts einen Pfeil zu verschießen
- Beim Zielen mit dem Bogen wird der Gyrosensor des Controllers unterstützt – sowohl bei der Joy-Con-Halterung, als auch beim Nintendo Switch Pro Controller
- Schreine, die ihr bewältigt habt, werden zu Schnellreise-Punkten in der Spielwelt
- Alles, was ihr in der Spielwelt tut, soll sich “richtig“ anfühlen (beispielsweise das Klettern oder das Schlittern auf dem Schild)
- Auf ein passendes Sounddesign in Hinblick auf die vielen, verschiedenen Animationen des Spiels wurde sehr großen Wert gelegt (Beispielsweise bei den Schritten der Pferde während verschiedener Reitgeschwindigkeiten)
- Das Wetter ist dynamisch, sodass jeder Spieler verschiedene Momente vollkommen anders wahrnehmen kann (natürlich auch Tageszeitabhängig)
- Die Freiheit des Spielers in der Spielwelt wird nicht etwa durch Barrieren eingegrenzt, wie in früheren Vertretern der Zelda-Reihe, sondern dadurch, dass ihr Gefahren wie den Wächtern gegenüberstehen könntet, denen ihr noch nicht gewachsen seid – ihr könnt sie aber natürlich auch weitflächig umgehen
Die Aufzeichnung des Nintendo Treehouse-Livestreams findet ihr hier – die Sektion zu The Legend of Zelda: Breath of the Wild beginnt bei 4:23:16:
Quelle: YouTube (Nintendo)