Die Einstellungsmöglichkeiten aus The Legend of Zelda: Breath of the Wild – Deaktivierbares HUD, Kamerainvertierungen und mehr
- 17:56 - 30.01.2017
- Software
- Nintendo Switch
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Wenn Nintendo immer wieder eine Philosophie beweist, dann ist es diese, nicht mit der Zeit zu gehen, sondern die Zeit selbst zu formen. Was meine ich damit? Schauen wir uns doch einmal die The Legend of Zelda-Serie an. Mit Ocarina of Time setzte man für das Nintendo 64 einen gewaltigen Meilenstein, der praktisch das ganze Genre der 3D-Action-Adventures begründete. Manche mögen allerdings behaupten, seitdem habe sich die Serie nicht großartig weiterentwickelt. Während andere Entwickler und Publisher immer weiter auf frei begehbare Welten und riesige Spieluniversen setzen, veröffentlichte Nintendo Zelda-Spiele wie Skyward Sword, die mehr einem linealen Spieldesign folgen.
Mit Breath of the Wild ist aber endlich Schluss mit lustig. Das Team rund um Eiji Aonuma setzte sich ernsthaft mit dem Feedback auseinander, welches Spieler von Skyward Sword dem Team gaben, und erschuf binnen 4-5 Jahren ein Zelda-Spiel gewaltiger Ausmaße. Dass man in einer so großen Welt jede Menge Freiheiten hat, sollte offensichtlich sein. Doch wie frei ist man in Sachen Einstellungsmöglichkeiten wie Kamera oder Steuerung? Der Twitter-User Dystify gibt uns darauf nun eine Antwort.
Zu sehen ist das abfotografierte Optionsmenü aus The Legend of Zelda: Breath of the Wild. Zu den verfügbaren Einstellungsmöglichkeiten zählen amiibo, Kamerainvertierungen (sowohl vertikal als auch horizontal), die Kameraempfindlichkeit, die Steuerung mit dem Gyrosensor, Links Sprung, die Justierung der Minikarte, das HUD und die Mitteilungsboxentransparenz. Erstmals in der Serie wird es also zum Beispiel möglich sein allerlei Anzeigen und Einblendungen wie eure Herzanzeige, die Minikarte und so weiter auszublenden, um ein vollkommen sauberes Bild vom Spiel zu haben. Dieser HUD-freie Modus eignet sich besonders für die Aufnahme von Screenshots und wird sich bei diesem gut aussehenden Abenteuer als äußerst hilfreich erweisen.
Quelle: Twitter (Dystify)