Staubt euren Gi ab: Spezieller Ego-Perspektiven-Modus und Kunstgalerie für Ultra Street Fighter II: The Final Challengers bestätigt
- 13:21 - 13.02.2017
- Software
- Nintendo Switch
Street Fighter II hat so langsam mehr Versionen, als es Schweißtropfen in echten Martial Arts-Turnieren gibt. Ist das schlecht? Wenn man sich die Fanbase anschaut offensichtlich nicht, denn das Spiel erfreut sich bis heute großer Beliebtheit. Auf Nintendo Switch treffen erneut Hadouken auf Sonic Boom, und das natürlich mit einigen Neuerungen.
Wie die Verpackung des Spiels (es tauchen immer wieder Bilder von Nintendo Switch-Spielverpackungen auf, die Händler bereits im Lager haben) verrät, wird es einen speziellen Ego-Perspektiven-Modus geben, welcher sich "Unleash! HaDOken" nennt. Zur Erklärung: Hadouken heißt übersetzt "Spannungsstoßfaust" und ist die wohl bekannteste Attacke des Spiels, hauptsächlich von den Titelcharakteren Ryu und Ken genutzt. In Kanji schreibt sich die Attacke "波動拳", Capcom hat für diesen Modus das mittlere Kanji mit einem "DO" ersetzt, also "波DO拳". Wie dieser Name lokalisiert wird, bleibt abzuwarten.
Ein Screenshot auf der Box zeigt einen Timer und ein paar Shadaloo-Soldaten. Dies sieht nach diesem Ego-Perspektiven-Modus aus, welcher im übrigen Gebrauch von den Joy-Con machen wird. Dürfen wir also selbst Hadouken abfeuern?
Es wird auch eine Art Kunstgalerie geben. Diese liefert anscheinend mehr als 250 Seiten Artworks, die der Spieler betrachten und beschmachten (hey, wir haben gut aussehende Männer UND Frauen, für jeden was dabei, nicht?) kann.
Zu guter Letzt wurde das Spiel, wenn man nach dem auf der Box enthaltenen Logo geht, in Capcoms hauseigener Engine MT Framework gemacht, was zeigt, dass diese auch Nintendo Switch-Spiele erstellen kann. Capcom will das Spiel lieber früher als später herausbringen, jedoch konnten sie noch kein Erscheinungsdatum nennen.
Und, würdet ihr gerne selber Hadouken verschießen können?
Quelle: Nintendo Everything