Gavin Price von Playtonic äußert sich zu Grafik und Stil in Yooka-Laylee
- 17:10 - 07.03.2017
- Software
- Nintendo Switch
Kaum ein Indie-Spiel wird derzeit so heiß erwartet wie Yooka-Laylee. Der 3D-Plattformer aus dem Hause Playtonic verspricht nämlich ein inoffizieller Nachfolger der glorreichen Rare-Titel, wie Banjo-Kazooie oder Conker's Bad Fur Day, zu werden. Mit an Bord sind unter anderen namhafte Entwickler, welche ehemals für Rare gearbeitet haben, in Sachen Stil und Humor dürfen die Zocker also etwas Ähnliches, wie in den guten alten Tagen, erwarten.
Im Interview mit Ars Technica philosophierte der Studio Director von Playtonic, Gavin Price, nun vor Kurzem über den Stellenwert von Stil und Grafik in Yooka-Laylee, welches noch dieses Jahr für die Nintendo Switch erscheinen wird. Dabei geht er allerdings nicht nur auf sein aktuelles Projekt ein, sondern weitet seine Aussage auf die komplette Videospielindustrie aus. Seine Worte zu dem Thema haben wir hier für euch übersetzt:
ZitatIch denke, dass ein Großteil der realistischen Grafik erstellt wird, weil es möglich ist. Einfach, weil die Hardware an einem Punkt angekommen ist, wo sie es darstellen kann.
Wir persönlich haben uns immer bemüht, den Stil über die technische Brillanz eines Spiels zu stellen. Ich denke stilisierte Kunst macht mehr Spaß und ist kreativer. Es ist echt eine Schande, dass es aus wirtschaftlicher Sicht als Risiko angesehen wird, leuchtende und bunte Spiele zu erschaffen…
Im Grunde erschaffen wir Spiele für uns selbst. So, dass wir Spaß beim Spielen haben und diese mechanisch gesehen sehr stark sind. Natürlich kann man die Spiele dabei auch bestens an jede Altersklasse geben.
Was haltet ihr von dem Trend, dass immer mehr Spiele mit einer realistischen Grafik versehen werden?
Quelle: Ars Technica via MyNintendoNews