Digital Foundry analysiert die technische Umsetzung von Mario + Rabbids Kingdom Battle für die Nintendo Switch
- 08:40 - 09.09.2017
- Software
- Nintendo Switch
Wenn es um die technischen Aspekte eines Spiels geht, also um die Bildfrequenz, Auflösung, Shader, Umgebungsbeleuchtung und vieles mehr, dann sind die Kollegen von Digital Foundry die beste Wahl. Und dies schon seit mehreren Jahren. Oft vergleichen sie bei Multiplattformspiele alle Plattformen miteinander und listen Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf. Aber auch bei konsolenexklusiven Titeln wie ARMS oder Splatoon 2 führen sie Analysen durch.
Ihre neueste Analyse beschäftigt sich mit dem Ubisoft-Spiel Mario + Rabbids Kingdom Battle, welches mit der Snowdrop-Engine (unter anderem Tom Clancy's: The Division und South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe) entwickelt wurde und Ubisoft-Lead Narrative Designer Andrea Babich in unserem Interview erzählte, dass die Engine sehr gut auf der Nintendo Switch liefe. John von Digital Foundry war beeindruckt von dem visuellen, Cartoon-artigen Stil, welcher im Kontrast zum sehr realistischen Tom Clancy's: The Division steht. Das Spiel läuft, wie bereits mehrfach berichtet, in einer Auflösung von 1600x900 Pixeln im TV-Modus, während es im Handheld-Modus mit einer Auflösung 1660x600 Pixeln läuft. Dies könnte an einer einfachen Anti-Aliasing-Lösung liegen, wodurch das Bild besser wirkt.
Wie viele Spieler vielleicht gemerkt haben, ist die Landschaft sehr detailliert. Besonders die vielen Shader beispielsweise des Grases und der des Wassers sind schöne Details. Der Tag-Nachtwechsel ist jedoch vom Spiel vorgeschrieben und nicht dynamisch, wie beispielsweise in The Division. Das Spiel läuft meistens mit 30 Bildern in der Sekunde, jedoch kann es beim Heranzoomen der Kamera in die Action der Strategie-Schlachten zu einer niedrigeren Bidfrequenz kommen, aber dies käme wohl nur gelegentlich vor. Auch die Ladezeiten sind recht kurz. DIe längste gemessene Ladezeit betrug 6:39 Sekunden. Das Ganze könnt ihr auch im folgenden englischen Video von Digital Foundry sehen:
Quelle: YouTube (DigitalFoundry)