Und täglich grüßt das Murmeltier: Square Enix will Final Fantasy XV auf Nintendo Switch herausbringen
- 09:20 - 21.09.2017
- Software
- Nintendo Switch
Final Fantasy stellt für viele Menschen den ersten Kontakt zum Genre der Rollenspiele dar. Zunächst in Japan, fand die Reihe im Lauf der Zeit auch ihren Weg in den Westen und konnte auch dort die Spieler begeistern. Ihren Anfang nahm die mittlerweile auf 15 Teile angewachsene Reihe dabei auf dem NES, doch mit Teil 7 wechselte sie zu Sonys Konsolen und kam bisher, zumindest in der Hauptreihe, nicht zurück.
Dies könnte sich mit der Nintendo Switch wieder ändern, denn nach vielen Tests sind nun die Grundlagen für einen Port von Final Fantasy XV ausgearbeitet. Dabei handelt es sich auch um das eigentliche Spiel, nicht die Pocket-Version. Man klügelt nun noch aus, wie man das Projekt genau realisieren kann, aber es sieht recht gut aus für unseren Nintendo-Hybriden. Da die Engine jedoch nicht optimal ist für Nintendo Switch muss da einiges getan werden, weswegen sich Square Enix mit Epic und Nintendo zusammensetzt, um etwas auszuklügeln, wie Director Tabata in einem Interview sagte:
Zitat von TabataWir führen gerade sehr spezifische, technische Untersuchungen durch bezüglich dessen, was möglich ist. Im Moment stehen wir an dem Punkt, an dem wir herausgefunden haben, wo die Basis liegt und diskutieren darüber, was getan werden muss, um es auf der Nintendo Switch zu realisieren.
Wir legen viel Wert darauf alle Versionen zu individualisieren, statt ein Spiel zu machen, das einfach überall passt. Wir können gerade noch nichts ankündigen, da wir noch keine Entscheidung getroffen haben, wie wir es umsetzen wollen. Im Moment haben wir sehr offene Unterhaltungen mit Nintendo und darüber, was sie denken, was der beste Weg ist.
Als wir die technischen Tests durchführten, versuchten wir die Engine, die wir auf anderen Konsolen nutzten, einzusetzen, doch das Ergebnis war nicht zufriedenstellend. Es war nicht das, was man von einem finalen Spiel wollte. Das bedeutet nicht das Ende, wir schauen uns die Optionen an, die zur Verfügung stehen, wie zum Beispiel das Anpassen der Engine. Im Moment reden wir zum Beispiel auch mit Epic, deren Unreal-Umgebung wirklich großartig und nützlich ist. Ohne all diese Optionen wäre es unmöglich eine Entscheidung zu treffen.
Quelle: Eurogamer