Nintendo Switch-Spieletest: The Flame in the Flood: Complete Edition

  • 17:00 - 21.10.2017
  • Software
  • Nintendo Switch
  • Nintendo eShop
Newsbild zu Nintendo Switch-Spieletest: The Flame in the Flood: Complete Edition
Test

Vor einigen Tagen kam The Flame in the Flood: Complete Edition für die Nintendo Switch im Nintendo eShop heraus. Das Spiel konnte ich bereits auf der gamescom bei den Entwicklern für die Nintendo Switch direkt anspielen und fand sofort Gefallen daran. Ein Grund mehr, warum ich gerne das Spiel in seiner vollständigen Form erleben wollte und diesen Titel für euch getestet habe. Welche Wertung ich vergeben habe, erfahrt ihr im unteren Link.


Hier geht es zum Spieletest!


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Kommentare 9

  • simply mod

    Meister des Turms

    Teile die Meinung - gutes Spiel mit echtem "Survivalgefühl", deutlich stärker als bei Rise of the Tomb Raider o.ä., das leider an handwerklichen Schwächen (Dialoge...) krankt.

  • Lexymon

    Turmheld

    Kann mich dem nicht ganz so anschließen. Ich finde nämlich, dass es nicht "sehr hart am Frust vorbeischrammt", sondern einfach nur frustrierend ist und dadurch keinen Spaß macht. So ist ziemlich viel dem Zufall überlassen, wenn man nicht die richtigen Materialen findet, gerade für den Anfang, hat man halt Pech und es bietet sich an das Spiel eher von vorne zu beginnen als immer wieder von einem Savepoint aus es nochmals zu probieren. Der Beutel ist viel zu klein am Anfang, um alles das, was man für eine Grundversorgung braucht, parat zu haben. Wenn man also nicht alles parat hat, ist es wieder reine Glückssache, weil man gerade keine ausreichende Mahlzeit da hat wenn man am verhungern ist, oder ein Seil fehlt um eine Falle zu bauen, oder oder oder. Ich finde, da ist das Balancing wirklich eher misslungen. Dazu kommt dass ich das Menü sehr unübersichtlich finde, außerdem läuft die echte Zeit weiter während man im Menü ist. Ja, das macht das ganze natürlich realistischer, aber eben auch echt hart. Je nach Glück ist das Spiel dann halt schwer oder einfach nur frustrierend, und konnte mich irgendwie nicht fesseln. Achso, und man muss auf Country Musik und Hundegebell stehen (mich nervt beides nur noch und spiele das Spiel fast lautlos). Es ist nicht schlecht, aber meines Erachtens ziemlich ungeschliffen, eine 7 "Spaßgarant" ist es definitiv nicht.

  • Kytana

    Turmbaronin

    @simply mod
    Eh.. was hat Tomb Raider mit einem Survival Game zutun?
    Es ist ein Action-Adventure Spiel das zumindest früher darauf ausgelegt war
    alte Katakomben und Schiffswrack zu erforschen und Rätsel zu lösen. Die
    letzten beiden Ableger kämen dann eher mehr einem Shooter nahe. ;)


    Survival reizt mich leider generell nicht, weswegen ich dem Spiel an sich nichts
    abgewinnen kann. Aber der Trailer und die Optik sieht ganz nett aus.

  • simply mod

    Meister des Turms

    @Kytana Die beiden Tomb Raider Reboots (und auf den zweiten habe ich mich explizit bezogen, weshalb dein "zumindest früher" zeigt, dass wir von unterschiedlichen Spielen reden) haben schon Wert auf Survival gelegt, sowohl atmosphärisch als auch gameplaytechnisch (Sammeln von Ressourcen in der Wildnis, um damit notwendige Sachen herzustellen). Das ist meiner Meinung auch der Grad von Survival, der in den allgemein bekannten Spielen der letzten Jahre nicht überschritten wird.
    The Flame in the Flood, auch wenn es "reines Survival" ist, zur Einordnung an bekannten Referenzen zu messen, finde ich absolut legitim.

  • Kytana

    Turmbaronin

    @simply mod
    Es ist natürlich legitim das zu zu behaupten. Ich behaupte ja auch Discovery ist keine neue
    Star trek Serie und vor allem jüngeres Publikum empfindet dies anders. Tomb Raider für
    die Psone war mein erstes selbstgekauftes Spiel und ich tu mich mit den Reboots extrem
    schwer. Ich komm damit einfach nicht klar.
    Also gemessen an den alten Teilen hat es nichts mit Survival zutun. Was den Reboot betrifft
    so sollte man selbst da vielleicht passendere Spiele aussuchen die auch wirklich als solches
    gekennzeichnet sind wie etwa Don't Starve oder Ark oder eben dieses Spiel hier. Das wären
    bessere Vergleiche gewesen. ;)

  • Flipperkugel

    Turmbaron

    @Lexymon


    Kann mich dem nur anschließen.. habe mich durchgerungen und The Flame in The Flood gekauft, obwohl ich Indie-Spielen skeptisch gegenüber stehe. Ich fand das Spiel interessant vom Trailer her und der Preis ist fair. Aber ich habe dann nach einer Stunde das Spiel abgebrochen, weil ich es einfach unzumutbar finde. Ntower hat hier sehr gnädig bewertet.. Ich würde hier max. 3 Punkte vergeben und zwar nur für die Musik und die Präsentation. Dieses Spiel ist ein reines Glücksspiel, dazu ist die Inventar-Verwaltung unterirdisch schlecht. Dieses Spiel ist nach "Golf Story" der 2. Reinfall für mich was Indies angegt und bestärkt mich in meiner Meinung zukünftig wieder um Indies einen großen Bogen zu machen. Ich werde damit einfach nicht warm.

  • Lexymon

    Turmheld

    @Flipperkugel Finde nicht dass man das jetzt auf Indiespiele generell beziehen sollte. Stardew Valley ist ein Indiespiel und zusammen mit Zelda BOTW bisher das einzige, was bei mir über 100 Stunden Spielzeit kommt.
    Habe das Spiel gestern übrigens noch ein paar mal von vorne begonnen, und bin dann doch etwas weiter vorangekommen, aber trotzdem gemerkt, dass es wirklich ein Glücksspiel ist. Aber vielleicht muss man es eben auch als solches betrachten, wie ein Arcade-Spiel, bei dem man immer wieder von vorne anfängt und versucht weiterzukommen. Was ja auch okay wäre, wenn es nicht so zufallslastig wäre und stattdessen seine eigene Überlebenstaktik mehr Einfluss hätte. :/

  • Dennis Meppiel

    Administration

    Interessante Meinungen. :)


    Auf der gamescom hatte ich bei meinen 30 Minuten auch so meine Schwierigkeiten gehabt, doch zuhause hatte ich einfach die Möglichkeit in Ruhe dieses Spiel zu erkunden. Klar manchmal gibt es Anläufe da wird es einem echt nicht leicht gemacht. Ich selbst habe dann einfach die nächsten Orte besucht und dort meistens mehr Glück gehabt. Es ist halt ein reines Survival-Spiel, was natürlich seine Zeit benötigt. Glaubt mir, wenn man etwas hineinwächst, dann ist das Spiel leichter als man denkt. Aber wie in meinem Test geschrieben, Frustrationslevel ist vorhanden, aber mit etwas Können sehr leicht zu umgehen.

  • Gast

    Chuck fucking Ragan!
    Eigentlich wär das ja schon ein Grund für mich das Spiel zu besorgen... Hab ihn vor wenigen Jahren zusammen mit seiner "Camaradarie" live sehen dürfen und da ich ohnehin auf solche Musik bzw. versoffene Stimmen stehe, 'ne echt gute Zeit gehabt.

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