SteamWorld Dig-Entwickler spricht über die Verkaufszahlen von Teil 1 und 2
- 19:20 - 02.11.2017
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SteamWorld Dig war zu seiner Zeit ein äußerst erfolgreiches und beliebtes Adventure-Spiel. Die Prämisse, sich mit Rusty durch allerhand Gesteinsschichten zu graben und nach seltenen Mineralien und Edelsteinen zu suchen, war erfrischend neu und wunderbar inszeniert. Auch die Fortsetzung des Buddel-Abenteuers konnte von Kritikern durchweg positive Wertungen einfahren, da es die Formel des ersten Teils erweiterte und mit Detailreichtum und Kreativität punkten konnte.
Kotaku hatte nun vor kurzem die Möglichkeit, sich mit Brjann Sigurgeirsson auseinanderzusetzen und ein wenig über die Spielereihe zu sprechen. Dabei entlockten unsere Kollegen dem Entwickler die Info, dass sich der erste Teil von SteamWorld Dig mittlerweile über eine Million Mal verkaufen konnte. Die große Popularität des Titels führt Brjann auf Nintendos Werbung für das Spiel in einer Nintendo Direct zurück:
ZitatSie gaben dem Spiel eine volle Minute Prime-Time-Berichterstattung, gerade als das Spiel veröffentlicht wurde. Wir wären heute buchstäblich nirgendwo ohne diese Unterstützung. Wir wären einer narrensicheren Pleite entgegengesteuert – Ich hatte mir für unsere Komplettierung von SteamWorld Dig so viel Geld geliehen, dass ein niedrigerer Verkauf uns definitiv ausgelöscht hätte.
Niemand hatte von uns gehört, als wir SteamWorld Dig im August 2013 auf dem Nintendo 3DS veröffentlicht haben. Nintendo setzte in ihrer damaligen Nintendo Direct auf das Spiel. Ich denke, man könnte uns als „Nintendos erstes Nindie-Experiment“ bezeichnen.
Brjann äußerte sich zudem über das neue Spiel von Image & Form: SteamWorld Dig 2. Mit dieser Veröffentlichung sahen die Entwickler einer wesentlich geringeren Aufgabe entgegen. Zudem verdeutlichte er, dass Nintendos neue Konsole die meisten Verkäufe des Spiels aufweisen kann:
ZitatDie Nintendo Switch ist das neue hippe System und das ist sehr wichtig. In Hinsicht Verkaufszahlen kommen die anderen Plattformen – Steam, PlayStation 4 und PlayStation Vita – zur Zeit nicht einmal nahe.
Quelle: Kotaku