Eurogamer: Interview mit Splatoon 2-Producer gibt weitere Einblicke in die Entwicklung des Spiels

  • 21:20 - 23.12.2017
  • Software
  • Nintendo Switch
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Im November veröffentlichte Nintendo eine neue Version von Splatoon 2, welche es Spielern endlich erlaubte, ihre Ausrüstung und Waffe zwischen Kämpfen zu wechseln. Über diese Funktion und weiteres zu Splatoon 2 sprach Producer Hisashi Nogami zuletzt mit Eurogamer – und wir haben alle wichtigen Details für euch. Lest die essentiellen Aussagen Nogamis hier in unserer Übersicht:


  • Es lässt sich nicht genau sagen, wann die Entwicklung von Splatoon 2 genau begonnen hat, da man bereits während den Updates zu Splatoon Nachforschungen für einen Nachfolger anstellte, allerdings nennt Nogami den Oktober 2015 als ungefähren Startpunkt. Damit sei Splatoon 2 etwa genauso lange entwickelt worden, wie der erste Teil.
  • Splatoon 2 hat mehr aktive Spieler als Splatoon seinerzeits. Das liege vor allem daran, erklärt Nogami, dass der Nintendo Switch-Titel von vornherein nicht nur die Core-Spielern, sondern auch Familien und Kinder erreichte, die beim ersten Ableger erst später hinzukamen.
  • Da der lokale Zwei-Spieler-Modus ("Battle Dojo") aus Splatoon nur kaum verwendet wurde und Spieler vorwiegend online spielten, fokussierte man sich dieses Mal auch lieber auf die Online-Komponente und ließ den anderen Modus gleich ganz außen vor.
  • Auf die Frage hin, wie Beiträge auf dem Inkopolis-Platz gefiltert werden, gibt Nogami bekannt, dass Beiträge mit besonders vielen "Cool"-Markierungen und jene, welche in sozialen Netzwerken besonders beliebt sind, automatisch ausgewählt werden, um im Spiel angezeigt zu werden.
  • Zuvor wollte man das Matchmaking so einfach wie möglich halten und Spieler nicht auf andere warten lassen. Später entschied man sich allerdings dafür, ein striktes Zeitlimit einzubauen, in welchem Spieler die Möglichkeit bekämen, ihre Ausrüstung und Waffen zu ändern.
  • Hinsichtlich anderer Probleme, die Nogami in der Zukunft angehen würde, erwähnt er seinen Wunsch an die Spieler, doch bitte öfter verschiedene Waffen auszuprobieren und nicht immer mit derselben Waffe zu spielen. Im neuen Muschelchaos-Modus würden sie eventuell merken, dass sie mit einer anderen Waffe bessere Ergebnisse erzielen werden.
  • Man wolle sich zum aktuellen Zeitpunkt nicht dazu äußern, ob oder inwiefern der Story-Modus von Splatoon 2 erweitert wird. Man sei damit zufrieden und der Story-Modus würde in seiner bisherigen Form seinen Zweck erfüllen.
  • Einige Spieler, wenn auch nicht sehr viele, hätten laut Nogami das vorherige Stufenmaximum von 50 (schon früh) erreicht. Nun liegt das Maximum bei 99, wobei man seine Stufen gegen einen Stern auch zurücksetzen kann.
  • Auch zu spielbaren Oktolingen möchte sich Nogami nicht äußern.
  • Auch wenn einige Teile des Nintendo-Online-Services bald kostenpflichtig werden, wird dies nichts an den Plänen für Splatoon 2 ändern. Man sagte bereits zuvor, dass man das Spiel ein Jahr lang mit neuen Inhalten unterstützen und die Splatfest-Events für zwei Jahre durchführen würde.
  • Neue Bands und Musikrichtungen werden zu Splatoon 2 hinzugefügt, um aktuelle Trends der Inkling-Welt zu vermitteln. Zwei Jahre sind seit dem ersten Teil vergangen und die Tintenfisch-Teenager hören nun nicht mehr nur Pop-Musik, sondern auch andere Songs, die einen Twist an sich haben. Die Musikstücke werden alle vom Splatoon 2-Entwicklerteam geschrieben und komponiert, anschließend sucht man professionelle Musiker, welche zum Stil des jeweiligen Stückes passen und macht Aufnahmen mit diesen.
  • Scherzhaft fragt Eurogamer, ob die Inklinge ein öffentliches Aquarium hätten und was darin sei. Nogami lässt diese Frage unbeantwortet und sagt, dass ein derartiges Aquarium in der Inkling-Welt noch gefunden werden müsse. Allerdings sehe er den Inkopolis-Platz als eine Art Aquarium.
  • Bezüglich des mysteriösen Verhalten der Quallen auf dem Inkopolis-Platz verrät der Producer, dass die Quallen möglicherweise etwas sehen, was Inklinge nicht sehen können. Und immerhin suchen sie nicht nur danach, sondern machen auch "eine andere Geste".


Besitzt ihr Splatoon 2 und spielt es immer noch aktiv? Wenn ja, dann gebt dem Spiel doch ein "Yeah!" und fügt es eurer Spielesammlung hinzu.


Quelle: Eurogamer

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Kommentare 2

  • Geit_de

    Ab morgen ist zumindest der Standardkampf in Splatoon nicht mehr spielbar, weil die ganzen neuen Switchnutzer dazu kommen und das Team mit den meisten Disconnects schlicht verlieren wird.


    Nicht umsonst gibt es bei den Rangkämpfen kaum Disconnects mehr, wenn man sich jenseits des C Ranges bewegt. Spieler mit vielen Disconnects kommen gar nicht erst nach oben.

  • GuacamoleM10

    .... ... ..

    Eurogamer hat nach dem Stars Debakel jedwede Authentizität verloren :objection:

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