ARK: Survival Evolved: CEO von Abstraction Games über die nötigen Maßnahmen eines Nintendo Switch-Ports
- 13:00 - 22.03.2018
- Software
- Nintendo Switch

Am gestrigen Abend konnten wir darüber berichten, dass ARK: Survival Evolved im Rahmen der GDC 2018 für die Nintendo Switch angekündigt wurde. Zunächst einmal gibt es nun die Information, dass die Portierung beim Studio Abstraction Games entsteht. Der CEO dieses Studios, Ralph Egas, äußerte sich nun gegenüber gameindustry.biz zu den Herausforderungen dieser ambitionierten Portierung.
So stellt Egas zunächst einmal klar, dass der Unterschied zwischen der Nintendo Switch und der PlayStation 4/Xbox One nicht so groß sei, wie die Allgemeinheit glaubt. Zwar müsse man die Weitsicht an einigen Orten etwas herunterschrauben, im Vergleich zu den genannten Systemen allerdings nie zu einem solch hohen Grad, wie man das vermuten würde. Die Performance sei also nicht wirklich das Problem, ganz im Gegensatz zu den Softwarekarten.
Die 32 GB-Karten seien sehr teuer, so Egas, weshalb man alles für die 16 GB-Softwarekarte optimieren müsse, während das Spiel auf beispielsweise der PS4 sehr viel größer sei. Es gebe allerdings viele Möglichkeiten, Dinge in ihrer Speichergröße zu komprimieren, die keinem Spieler auffallen würden. Zusätzlich zur Softwarekarte könne man natürlich auch Pflichtdownloads hinzufügen. Der Arbeitsspeicher sei natürlich ebenfalls eine kleine Hürde. Man müsse die Anzahl an Spielinhalten, die zur selben Zeit ablaufen, minimal reduzieren – beispielsweise hier und dort den einen oder anderen Dinosaurier entfernen.
Um euch nun einen ersten kleinen Eindruck von ARK: Survival Evolved auf der Nintendo Switch zu machen, solltet ihr einen Blick auf dieses Video werfen, das eine frühe spielbare Version des Spiels im Handheld-Modus der Nintendo Switch demonstriert:
Seid ihr nach diesen Aussagen und dem Video optimistischer gestimmt, was die Nintendo Switch-Version des Spiels angeht? Hat sich eure Vorfreude vielleicht sogar etwas gefestigt?