Davids Blickwinkel: Lasst endlich eure belanglosen Story-Kampagnen weg!

  • 18:00 - 19.10.2018
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Newsbild zu Davids Blickwinkel: Lasst endlich eure belanglosen Story-Kampagnen weg!

Hallo Leserinnen und Leser! In den Blickwinkel-Artikeln hier auf ntower erhalten Mitglieder der Redaktion die Möglichkeit, einmal ganz persönlich über aktuelle, kontroverse und heiß diskutierte Themen aus der Videospielwelt zu sprechen. Die Autoren vertreten dabei ihre ganz eigene Meinung, die nicht die Ansichten des gesamten Teams widerspiegelt. In diesem Blickwinkel-Artikel widmet sich David den oftmals überflüssig wirkenden Story-Kampagnen in Spielen, die eigentlich einen klaren Mehrspieler-Fokus aufweisen.


Ich verbringe meine Abende aktuell mit dem frisch erschienenen Call of Duty: Black Ops 4 und kann meine Überraschung darüber, wie gut mir das Spiel gefällt, kaum in Worte fassen. Seit der Enthüllung des Shooters in großem Stil scheiden sich am diesjährigen Call of Duty-Ableger bereits die Geister. Einiges wollte Black Ops 4 im Vergleich zu den Vorjahren verändern – bei einer Reihe, die gemeinhin den Ruf hat, sich nie weiterzuentwickeln, ist das wohl generell ein guter Vorsatz. Natürlich ist Black Ops 4 aber auch nicht der erste Call of Duty-Titel, der genau mit diesem Versprechen überzeugen soll. Was Black Ops 4 allerdings von all seinen Vorgängern der vergangenen Jahre abhebt, ist der Mut zu einer längst überfälligen, drastischen Entscheidung: Die in der Call of Duty-Reihe obligatorische Einzelspieler-Kampagne wurde nahezu restlos gestrichen.


Doch eigentlich entspricht ein simples “gestrichen“ nicht der Wahrheit – man bekommt hier nicht dasselbe Spielerlebnis wie immer geliefert, das lediglich einer Einzelspieler-Erfahrung beraubt wurde. Black Ops 4 stellt aktuell ein Paradebeispiel für einen Gedankengang dar, der mich schon seit Jahren quält: Wenn man keine unnötigen Entwicklungsressourcen in eine obligatorische und belanglose Story-Kampagne steckt, dann wird das, worauf eigentlich ohnehin der Fokus liegt, deutlich besser und ausgereifter – äußerst versimpelt dargestellt natürlich. Das finale Spiel spricht diesbezüglich Bände: Alles, was Black Ops 4 bietet, wirkt deutlich umfangreicher und durchdachter als das, was man eigentlich von der Reihe gewohnt ist.


Dass Spieleproduktionen immer aufwendiger und insbesondere kostspieliger werden, ist kein allzu großes Geheimnis. Angesichts der Tatsache, dass es schon zahlreiche Spiele gibt, die sich als reine Mehrspieler-Erfahrungen verstehen, ist es auch nicht allzu schwierig sich auszurechnen, dass es eine wahre Mammutaufgabe darstellt, ein Spiel zu entwickeln, das sowohl in seinem Einzelspieler- als auch in seinem Mehrspieler-Teil überzeugt. Im Grunde entspricht dies dem Aufwand vom Entwickeln zweier verschiedener Spiele – und darunter leidet in den allermeisten Fällen die Qualität der einzelnen Komponenten. Natürlich macht es sich wunderbar auf einer Spielepackung oder in einem Trailer, wenn man eine umfangreiche Einzelspieler- und Mehrspieler-Komponente anpreisen kann, nur kann dies aus einer rein qualitativen Sicht keinesfalls im Interesse des Spielers sein.


Auch Nintendo-Spielern dürfte dieses Problem, das insbesondere Shooter betrifft, sehr geläufig sein: Die Rede ist von Splatoon. Weder erachte ich persönlich den mitgelieferten Einzelspieler-Modus in Splatoon 2 als besonders spielenswert, noch als erinnerungswürdig. Und inwiefern der Kern des Spiels, die alles andere als perfekte Mehrspieler-Komponente, von einem gänzlichen Verzicht auf einen Einzelspieler-Modus profitiert hätte, darüber kann man nur mutmaßen. Diese Mutmaßung funktioniert natürlich in beide Richtungen: In einer reinen Einzelspieler-Splatoon-Erfahrung steckt unheimlich viel Potenzial. Angekratzt wurde dieses Potenzial mit der Octo Expansion, in der sich die Entwicklung einzig auf Einzelspieler-Inhalte fokussieren konnte – nur handelt es sich dabei natürlich um eine Erweiterung, nicht um ein vollwertiges Spiel mit dem entsprechenden Budget.


Ich würde mir wirklich wünschen, dass mehr Spiele den Mut dazu hätten, einem klaren Fokus zu folgen – auch auf die Gefahr hin, ihre Zielgruppe dadurch zu minimieren. Niemandem ist durch ein breites Spektrum an qualitativ durchschnittlichem Inhalt geholfen. Stattdessen sollte man alle verfügbaren Ressourcen in das Hauptaugenmerk des entsprechenden Spiels stecken und dafür sorgen, dass das Spiel im Endeffekt nicht quantitativ, sondern qualitativ überzeugt.


Wie ist eure Meinung zu dieser Thematik? Würdet ihr euch auch wünschen, dass Spielkonzepte einem deutlicher definierten Fokus folgen und darin auch alle verfügbaren Entwicklungsressourcen investiert werden? Seid ihr vielleicht auch komplett anderer Meinung? Diskutiert darüber gerne in den Kommentaren!

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Kommentare 33

  • Loco4

    ❣ Pixel im Kopf ❣

    Oder man schaut sich mal bei rockstar games ab, wie man beides hinbekommt. Guter und umfangreicher storymodus plus sehr guter online-multiplayer! :dk:


    Aber für mich persönlich bräuchte es ohnehin nur singleplayer-spiele geben und für zwischendurch mal offline Multiplayer-spiele ala mario party. :)

  • Muki

    Turmbaron

    Ich erinnere mich noch gut an Half Life 1, das war ein Spiel wo man sogar sagen muste "wann ist das endlich vorbei" das sind Wort die man heute nie mehr sagen kann...viel zu kurze Story. Dann lieber ein Spiel wie Tom Clancy Wildlands mit riesiger openworld. Multiplayer gefällt mir nur wenn es ein match-macking gibt, es nervt wenn man von Spielern wegen ping rausfliegt oder sonste was. Da finde ich fortnite gut und world-of-tanks...


    Ich liebe aber auch Indie spiele wie rimworld die nur 120Mb groß sind ne 0815 Grafik haben aber für Stunden beschäftigen können wie auch Minecraft...


    Ich bin gespannt was aus star Citizen wird auch wegen dem Umfang....


    Ich finde auch die Idee von "Game AS a Service" OK, fortnite und GTA werden ja dadurch auch nie uninteressant....

  • saurunu

    SSB #hypebrigade

    Ich hätte lieber mal wieder ein Call of Duty gehabt, dass mir eine gute Single-Player-Erfahrung geboten hätte. So wie es bei den ersten Teilen auch war.


    Multiplayer hat mich bei Call of Duty nie interessiert. Da macht mir Splatoon wesentlich mehr Spaß.

  • Lockenvogel

    Dumm aber klug!

    Die Geschichte läßt sich auch ganz leicht umdrehen:
    Lasst endlich diese belanglosen Online Multiplayer-Modi weg, die spielt in ein- bis zwei Jahren eh keiner mehr und kosten nur unnötig Geld und Ressourcen, die die Entwickler lieber in ein spannendes und umfangreiches Singlepayer-Erlebniss stecken sollten!
    Wer trotzdem unbedingt online zocken muß soll doch bitte diese unsäglichen 'Games as a service' Ballerbuden à la Fortnite, PUBG oder Overwatch nutzen und uns seriöse Singleplayer-Kampagnen-Spieler nicht andauernd mit irgendwelchen schwer jugendtümlichen 'Online-Schwanzvergleichen' behelligen. ;)

  • I_AM_ERROR

    #Who's bad?

    @Loco4 Lockenvogel Stimme euch beiden insoweit zu, dass mir auch ein (qualitatives) Sinlgeplayer Game lieber ist.

  • Wowan14

    Gamer aus Leidenschaft

    Mir sind Singleplayer Modi in den meisten Games viel lieber. Reine Online Games meide ich eh komplett, weil ich sie meist furchtbar finde. Einzige Ausnahme wäre Splatoon da hätte ich kein Problem nur online zu zocken.
    Allerdings hat es eben einen singleplayer modus um auch offlinespieler dazu zu bewegen geld auszugeben, es war sicher nie Sinn der Sache nur spieler zu begeistern damit sondern eben diese zusätzliche Käufergruppe die da reinfällt.

  • Des4ster

    Master of Des4ster

    Geht beides wenn man will.
    Weniger Millionen (!!l) in die Werbung stecken, dann bleibt auch genug übrig um ein vernünftiges, ausgereiftes Spiel auf die Beine zu stellen.

  • Splatterwolf

    Weg seit 1889

    Ohne SP-Modi, ohne mich.


    Ich habe bei Splatoon vor allen Dingen den SP sehr genossen, weil man da mit den Mechaniken ganz andere Sachen angestellt hat, als im MP. Ohne den SP würde man mMn Potential liegen lassen.


    Und irgendwann werde ich mir auch noch Splatoon 2 + Octo Expansion gönnen, nur um die SP-Kampagnen zu spielen.


    Diese Entscheidung, ob nun SP oder MP hat mir schon eine Videospielserie versaut, das muss ich nicht noch häufiger haben.

  • Telodor

    El Psy Kongroo!

    Also ich fand den Singleplayer in beiden Splatoon-Teil sehr spaßig und spielenswert. Gerade die Octo Expansion hat bewiesen, wie gut ein Singleplayer in einem Multiplayer-Spiel sein kann. Es kommt halt drauf an, wie man es umsetzt. Aber generell bin ich dafür, dass man sich lieber auf einen Modus konzentriert anstatt einen Singleplayer oder Multiplayer reinzuzwängen.

  • Swordman

    Zensiert

    @Loco4 Der Multiplayer von GTA 5 war mit Abstand der schlechteste Multiplayer den ich seit Jahren gespielt habe. Ich hoffe dass sich niemals irgendein Entwickler an Rockstar Games orientiert.

  • E4_

    Action-Platformer

    Das wirft aber ein ganz neues Thema auf: Wenn ich 60€ nur für den Multiplayer zahle, wofür zum :evil: bezahlt man dann eigentlich monatlich für das Onlinespielen? Spoiler: Activision hostet die Server für CoD, die Onlinegebühren sind einfach nur Trinkgeld für die Konsolenhersteller...


    @Muki
    Du wolltest, dass Half Life früher endet? Banause. :ugly: Bei HL2 könnte ich es noch minimal verstehen, in den letzten Missionen vor der Zitadelle werden einem da gefühlt 2000 Strider in den Weg geworfen ohne dass sich noch etwas am Gameplay ändert, aber beim Original bekommt man doch selbst gegen Ende noch mehr tolle Wummen. :D Die finalen Level sind in beiden Spielen etwas umstritten, aber unterscheiden sich genug vom Rest dass einem zumindest nicht langweilig wurde.

  • Loco4

    ❣ Pixel im Kopf ❣

    @Swordman
    Und weil der Multiplayer von gta5 so schlecht ist, erfreut er sich nach wie vor mehr als genug aktiven Spielern.
    Vielleicht war er aber auch nur einfach nichts für dich!? :dk:

  • Wowan14

    Gamer aus Leidenschaft

    @Loco4 Sicher das es davon abhängt wie gut ein Multiplayer ist? klar der von gta5 ist ohne frage nicht schlecht aber ich denke selbst wenn er schlecht wäre würde es trotzdem viele aktive nutzer haben, hängt halt eher mehr vom Game ab. Ist doch auch genauso wie mit Spielen allgemein die ins große Mainstream fallen, egal wie schlecht sie sind haben trotzdem millionen von spielern.

  • Linnea

    △○╳□

    Ich finde das kommt immer auf das Spiel und zu einem großen Teil auch auf die Konsole an.
    Ich besitze zwar keine Playstation und auch keine Xbox, aber ich glaube schon, dass ich auf diesen Konsolen reine Mehrspieler-Spiele schon eher akzeptieren würde.


    Das liegt daran, dass diese Konsolen immer Zuhause stehen und ich demzufolge auch stets Internetzugang haben würde. Zumindest im Normalfall...


    Da ich aber eine reine Nintendospielerin mit deutlicher Vorliebe für die mobilen Geräte bin, kann und möchte ich mir einen Wegfall des Einzelspielers in keinen einzigen Spiel vorstellen. Ich daddele auf den Weg zur Arbeit, ich daddele in der Bahn, ich daddele eigentlich überall da, wo ich genug Zeit und Lust dazu finde. Wenn ein Spiel keine Möglichkeit bietet es alleine zu spielen, dann kaufe ich es mir auch nicht. Außer es überzeugt mich dermaßen, dass ich um einen Kauf nicht drum herum komme. Das ist bisher aber noch nie passiert. :love:


    Obwohl ich ziemlich gerne Zeit in den Mehrspielerbereichen verbringe (vor allem die kooperativen Möglichkeiten), kann ich aber sehr gut damit leben, wenn ein Spiel komplett auf einen Mehrspielermodus verzichtet. Wenn ein solcher Modus keinen großen Sinn macht, dann finde ich also schon, dass die Entwickler den Fokus auf das legen sollten, was das Spiel ausmacht.

  • CloudAC

    In love with Xenob. Chro. 2 <3

    Was waren das noch Zeiten, als Spiele gute Geschichten erzählt haben, ja, das gab es ab und zu früher auch bei Nintendo und aktuell nur bei Xeno 2 (von Nintendo Exclusiv Spielen auf Switch). Nein, lieber werden MP Spiele gemacht. Selbst eine CoD Kampagne wusste zu unterhalten, besonders die letzten Teile (Ich hätte gern ein IW2). BO4 ist das erste CoD seit langem, welches ich nicht mal geschenkt spielen würde.


    Das ist aber nicht das einzige Problem bei Spielen. Oft werden Handlungen kürzer, während gleichzeitig mehr und mehr sich ständig wiederholende Nebenbeschäftigungen (Beschäftigungstherapie) und Zwangs Nebenaufgaben eingebaut werden in Spielen um alles länger wirken zu lassen. Komisch das alle alten J-RPGs ohne groß Nebenaufgaben und MP funktioniert haben wie z.B. FF Spiele. Da spiele ich doch 1000 mal lieber 12 Stunden Detroit Become Human, ein 15 Stunden GoW4 usw. , bevor ich in einem Spiel alle 10 Minuten das selbe mache. Wobei Spiele wie Horizon Zero Dawn zeigen das selbst Nebenzeug keine Überhand nehmen muss. Da war alles im Gleichgewicht. Story, Anzahl der Nebenaufgaben, Sammelzeug, alles war in der Wage.


    Spiele müssen nicht zwangsläufig 50 Stunden gehen. 10 Stunden und 30 Stunden Nebenzeug, wenn ich sowas sehe weiß ich, da stimmt was nicht.

  • Loco4

    ❣ Pixel im Kopf ❣

    @Wowan14


    Ich seh das einfach so, dass ein Spiel dazu da ist die spieler zu begeistern. Sie sollen Spaß damit haben. Wenn es ein spiel also schafft, unabhängig davon was ich davon halte, oder wie die Kritiken dazu ausfallen, dass Millionen spieler Spaß daran haben es zu spielen, dann ist es meines Erachtens nach gut.

  • TheLightningYu

    Grim Dawn'er

    @Wowan14
    Das Persönlich halte ich immer für ein Schmu-Argument wo man versucht die Meinung / Geschmack der Mehrheit zu diskreditieren weil man selber glaubt man weiß besser was gut oder schlecht ist. Würde dein Argument bezüglich dem Multiplayer zutreffen, dann wäre schon GTA IV mit seinem Multiplayer absolut Erfolgreich gewesen, denn dann hätte der Mainstream auch das gefressen. Die Realität ist "oftmals" so, das es wirklich so gut ist, wie behauptet wird, nur das manche Leute halt nicht damit umgehen können das nicht alles was gut ist einem selber gefallen muss und deshalb versucht das Haar der Suppe zu finden...


    Was man aber festhalten kann ist die Tatsache, das die Art und Weise wie der Multiplayer in GTA V umgsetzt ist, einzigartig und nicht wirklich was vergleichbares dazu gibt. Ob man das persönlich gut oder schlecht finden muss, ist jedem selbst überlassen.


    #Thema:
    Diese Erkenntnis habe ich jetzt nicht erst seit "Black Ops 4" - in meinen Augen sieht man es schon lange an der Battlefield Reihe. Die Kampagne hat in Bad Company noch gut funktioniert, weil der Multiplayer entschlackt wurde und man hier eine Konsolenfreundliche Battlefield-Lite Variante rausgehaut hat. Ab Teil 3 hat es aber meiner Ansicht nach einen qualitativen Abfall in der Reihe gegeben. Ein Spiel wie Battlefield in seiner Aufmachung, da brauchen wir uns nichts vormachen, da kostet ein Singleplayer einfach sauviel Geld, das irgendwo kompensiert werden muss, und das merkt man am Multiplayer.



    Das Problem ist für mich aber das man das ganze Thema als gesamtes einfach nur schwer Pauschalieren kann und es auch irgendwo auf die Erwartungen ankommt. Das Beispiel "Call of Duty": Für mich war das eine Reihe, bei dem es nie Primär darum ging, der beste in einem Aspekt zu sein, sondern das man dem Kunden ein großes, umfangreiches sowie Abwechslungsreiches Paket liefert. Da hatte bisher jeder immer was davon, vom Solo-Spieler der die Kampagne genießen konnte, bishin zu einem tollen Co-op bishin zu einem umfangreichen Multiplayer. Es war eines der "großen" Ego-Shooter Pakete, und auch wenn man Activision / Devs von CoD für einiges kritisieren kann und darf, zumindestens können sie bei deren Spielen immer behaupten das sie Grundsolide Arbeit geliefert haben. Womit sich halt CoD einen schnitzer erlaubt hat war in Punkto Szenario und damit verbundenen Mechaniken, da diese eben die Fancrowd gesplittet hat weil sich ein großteil davon eben ein eher realistisches Szenario erwartet hätte. In etwa wie wenn man sich ein Herr der Ringe Spiel kauft und Frodo & Co plötzlich mit Lichtschwertern auf 'nen Speeder breitmacht um Sauron mit der Macht zu bezwingen...


    Daher stimme ich dir zwar prinzipiell zu, wenn wir davon reden, das nicht wirklich jedes Multiplayer-Spiel einen Singleplayer braucht und vica versa. Nur ich persönlich empfinde es auch falsch, einer Reihe wie Call of Duty die eben AUCH mit dem Singleplayer groß geworden ist, nicht NUR mit dem MP plötzlich so ein wichtiges Kernfeature rauszureisen - auch nicht dafür das am Ende vielleicht der Multiplayer "etwas" besser ist. Andererseits gibt es auch extrembeispiele wie Ravenfield, wo ich mir wieder an den Kopf greifen muss, weil es spielerisch bereits ein Multiplayer-Spiel ist mit Bots, aber ohne Multiplayer <.<[/i]
    Und by the way: Ich fand die Kampagne / Singleplayer in Splatoon immer Top...


    @CloudAC
    Dem muss ich leider widersprechen.
    Zum einen, wenn man auf die Geschichte von Nintendo schaut, war es niemals der Fall, das sie für gute bzw. meinst du wohl eher umfangreiche Geschichten erzählt haben. Natürlich gab es auch Spiele für die klassischen Plattformen, die mit einer guten Story geglänzt haben, der Großteil der Spiele war schon immer auf das Spielerische ausgelegt. Zudem ich persönlich deine Ansage ohnehin irgendwo als verfälschung der Wahrheit und der Spielgeschichte sehe, da Multiplayer schon immer seit Anbeginn der Nintendo-Konsolen eine essenzielle Rolle spielte. Selbst Spiele die manch einer als "Singleplayer" ansehen mag, wie Super Mario konnte man damals schon gemeinsam mit Freunden zocken. Heute sind die Leute aber schon überrascht wen Mario Odyssey ein MP hat. Mal ab davon, das ich allgemein schon Stark gegen deinen Ansatz argumentieren würde, weil eines der markanteren Merkmale von Konsolen Allgemein war im Vergleich zum PC ohnehin schon die Umsetzung von Multiplayer... vorallem gemeinsam auf einer Konsole zu daddeln. Solche alten Qualitäten die seinerzeit nicht nur Nintendo, sondern auch Sony und Sega (und etwaiges) geprägt haben, sind heute (leider) viel zu stark verloren gegangen. Heute kann man nicht mal !mehr! bei Halo 5 gemeinsam im Splitscreen die Kampagne oder den Multiplayer genießen...


    Außerdem halte ich auch die Ansage von "Handlung wird Kürzer" für vollkommen daneben, weil es genau umgekehrt ist. Heute legen viele Spiele vielmehr Wert darauf ein gute Handlung zu liefern, du kannst auf Youtube Spiele googlen wo sich Cutscenes über !Stunden! erstrecken, und da das in diesen Spielen aber nachwievor viele Dialoge etc intus haben, wird es schon gar nicht weniger. Man darf auch nicht vergessen das sich viele alte Spiele (spezifisch RPG's) mit Grinden, Secrets und einem hohen Schwierigkeitsgrad. Spiele wie Baldurs Gate bspw. waren auch damals eher eine Ausnahme. Wenn ich da bspw. ein aktuelleres Spiel hernehme wie The Witcher 3 - da hast du dann 100+ Stunden mit tatsächlichen Inhalt - da sind noch nicht irgendwelche Gameplay Nebengegrind Gedöns mitberechnet.


    Ich habe da immer das Gefühl, auch wenn ich mir allgemein Kritik zur Spielzeit anhöre, das für viele die Erinnerungen oft einen Streich spielen, wenn ich schon lese wenn Leute schreiben das 9-12 Stunden Spielzeit für einen Ego-Shooter "wenig" ist, und früher Spiele länger waren. Dann sollen die Leute mal Doom spielen (klassiker) das Spiel hat an tatsächlichen Inhalt vielleicht 5-6 Spielstunden.


    Heute ist es eher so, das du erstmal 20 Minuten Einleitung hast, dann gehst du 5 Schritte und schon kommt die nächste Cutscene usw usw.


    Last but not Least muss ich aber Anmerken, wer entscheidet bitte eine gute interessante Geschichte? Du?
    Ich für meinen Teil fand bspw. bei Breath of the Wild für eines der rundesten Story's wenn es um die Zelda-Reihe geht. Man hat hier ein gutes Balancing gefunden zwischen Gameplay und Story(was ich jetzt wirklich nicht von Horizon behaupten kann, wenn denn auch zugegeben die Waage nicht ansatzweise so kippt wie bei einem Uncharted...) für ein Spiel / Reihe die eigentlich schon immer für ihr Gameplay stand. Oder nehmen wir Super Mario Odyssey. Ich glaube ein Spiel das soviel Wert darauf liegt, wie Odyssey hat man bisher selten in der Reihe gesehen. Nur wenn dir das zu "wenig" ist, dann musst du dir halt selber bewusst werden, das du einfach die falsche Zielgruppe bist und bei Sony / Playstation besser aufgehoben bist. Ich freue mich über Spiele wie Xenoblade Chronicles und Octopath auch sehr, aber für mich sollten solche Spiele nur das Angebot erweitern und nicht ergänzen...

  • lyle

    Turmheld

    Klingt an sich gut. Man könnte sich auch erst auf eine Komponente konzentrieren und die andere als DLC nachreichen. Wobei das nur in der Reihenfolge Einzelspieler > Mehrspieler Sinn machen würde.
    Generell kann ich auf online MP verzichten. Aber die Herausgeber nicht. Gerade jetzt, wo Spiele als Sevice entdeckt wurden. Wie sonst sollte man die Spieler bei Laune halten? Ständig den Einzelspieler zu erweitern würde mehr Ressourcen kosten als beim Mehrspieler.
    An sich ist aber eine klare Trennung nicht verkehrt, wenn die Entwickler nicht über die nötigen Ressourcen verfügen. Da war ja Turok Rage Wars gar nicht so verkehrt.

  • otakon

    Ssssssssswitch

    Oh nein... kann dem Blickwinkel gar nicht zustimmen...


    Der Single Player gehörte zu call of duty immer dazu und in den Teilen die ich gespielt habe fand ich ihn auch immer ganz gut, ohne werd ich jedenfalls kein cod kaufen.


    Der Kritik zum Single Player von Splatoon kann ich überhaupt nicht zustimmen, der war in beiden Teilen total super!


    Ich finde nicht das man sich in einem Spiel auf eine Sache konzentrieren muss, man kann gut sowohl Single als auch Multiplayer einbauen, man muss sich nur Mühe dabei geben.


    Ich selbst bin mehr Singleplayer und lokaler Multiplayer, reine online Spiele haben es bei mir eher schwer.

  • TheLightningYu

    Grim Dawn'er

    Ich finde nicht das man sich in einem Spiel auf eine Sache konzentrieren muss, man kann gut sowohl Single als auch Multiplayer einbauen, man muss sich nur Mühe dabei geben.

    Das hat nichts mit Mühe zu tun. Du kannst beim Großteil der Entwickler davon ausgehen, das sie sich Mühe geben, vorallem große Studios die auf professioneller Basis arbeiten. Ich weiß, die Leute hauen wirklich gerne dieses "Faulheits" Argument raus, vorallem bei Spielen wie Call of Duty, wo entweder die Spielemechaniken stehen, oder die alte Engine wiederverwendet wird, nur mit Faul hat das selten was zu tun, da steckt oftmals trotzdem noch enorm viel Arbeit und "Mühe" dahinter. Da gibt es genügend Gründe, warum etwas bei einem Spiel schief läuft... bspw. man arbeit an der Zielgruppe vorbei oder aber man arbeit zusehr auf eine Zielgruppe hin, da gibt es genügend weitere Aspekte auf die ich nicht näher eingehen werde.


    Allerdings hat er im großem und ganzem nicht Unrecht, das bei solchen Aspekten die gröbsten Schnitzer A: am Fokus und B: an den Ressourcen liegt. Es ist einfach Fakt, das jedes Spiel einfach ein gewisses Budget hat, mit evtl. noch in einen gewissen Rahmen einen Polster für Probleme. Wenn ein Spiel, das eigentlich im Kern ein Multiplayer-Spiel ist plötzlich einen umfangreichen oder zumindestens in manchen Fälle einfach nur einen "teuren" Singleplayer implementieren will, "kann" es dem Multiplayer Schaden weil Ressourcen die man "theoretisch" für den Multiplayer nutzen hätte können, nun für den Singleplayer "verschwendet". Vielleicht hätte es im Falle von Battlefield oder Call of Duty nicht automatisch für eine bessere Qualität gesorgt, aber es hätte evtl. den Season Pass erspart weil die Ressourcen wo anders angesetzt hätten werden können und auch der Preis des Spielbudgets gesunken wäre... Motioncap, Voiceacting, Wrting etc etc das kostet alles (unglaublich)viel Geld.


    Und Fokus auf eine Sache sollte doch irgendwo logisch / nachvollziehbar sein, wenn man sich einer Sache voll und ganz widmet, kommt oftmals mehr heraus als wenn man (halbherzig) mehrere Sachen macht. Wenn du bspw. ein Thema in der Schule hattest wo du ein Referat / Power Point Präsentation machst, dann wirst du ja auch nicht zwei Themen genommen haben sondern nur eines, und auf das hast du dich konzetriert weil anders kann es schnell dazu führen, das du Kompromisse eingehen musst. Im übertragenen Sinne trifft das auch im großen und ganzen auf Videospiele. Natürlich gibt es auch Beispiele wo beides im einem geht. Es kommt immer auf das Spiel, das Genre und das Konzept an. Wie greifen Funktionen ineinander über. Das Spielgefühl von Multiplayer und Singleplayer sind meist anders, du musst anpassungen mach in Punkto Engine für Movement, was gibt die Engine her in Punkto AI, Waffenbalncing etc... selbst wenn du versuchst alles seperat zu halten, ein paar Dinge sind schon in Verbindung. So einfach wie es deine Aussage klingen lässt mit "Mühe geben" ist es einfach nicht. Und manche Spiele(reihen) täten wirklich daran gut, sich auf eines der beiden Konzepte zu konzentrieren, damit wirklich das bestmögliche rausholt. Es gibt aber auch Spiele wo eben der Fokus daran liegt, eben beides in einer Balance zu liefern, das vielleicht das Spiel nicht in seinen Einzeldisziplinen nicht perfekt ist, aber dafür als Gesamtwerk etwas bieten mchte.


    Und das ist halt das Problem das ich bei dem Argument des Themenerstellers sehe, das mir das ganze viel zu Pauschal ist. Call of Duty hat das ganze nicht's mit Mut oder Fokus zu tun, wenn man auf einen Singleplayer beschneidet, weil der Fokus bei Call of Duty halt nie alleine im Multiplayer war, sondern ein Paket aus beidem zu liefern. Das man jetzt aufgrund möglicher Umstände (bspw. Blackout) auf einen Singleplayer verzichtet, beschreibt eher einen fehlenden Fokus als einen tatsächlichen Fokus, und da hilft auch nicht das Argument das in seinem Augen der Multiplayer dadurch besser geworden wird. Außerdem bezweifle ich und behaupte ich ganz dreist, das im Falle des Splatoon Singleplayer / Kampagne Nintendo nicht wirklich Ressourcen eingebüßt hat... aber auch stellt sich halt das Problem das Splatoon einen sehr speziellen Singleplayer hat, der sich halt von einem traditionellen Singleplayer abhebt. Macht es dann, vorallem im Vergleich zum Multiplayer, eher etwas für die Nische als wirklich was für den Mainstream. Aber meines Erachtens schlecht ist der bei weitem nicht, da kenn ich andere Beispiele wo ein Singleplayer auf dem Multiplayer aufbaut aber mäßig umgesetzt ist, man siehe bspw. battlefront 2 (classic) oder Titanfall 1. Oder Red Orchestra was dir ein schlichtes Briefing gibt, aber im Endeffekt ist es "nur" der Multiplayer-Modus mit bots.


    Nintendo hat sich bei Splatoon aber wirklich etwas einfallen lassen und es greift gut in dem Multiplayer über. Es ist halt nur nicht die typisch storyfokusierte Singleplayer-Kampagne wie man sie eben von der Konkurrenz kennt...

  • FirstGeneration

    kurz und bündig: Ein Mulitplayertitel (w.o. COD oder auch Splatoon) muß schon einen sinnigen und unterhaltsamen Singleplayermode bieten, ansonsten .... weg damit (hab die "Octo"Erweiterung bei S2 als zwar erfrischend aber zugleich auch als öde empfunden ....)

  • Cyd

    "Niemandem ist durch ein breites Spektrum an qualitativ durchschnittlichem Inhalt geholfen."


    Wenn dem so sein sollte, dass es nur entweder "durchschnittliche Inhalte" oder "überdurchschnittliche Inhalte" gibt, die Entwickler es anders nicht gebacken bekommen, dann ja, dann wäre es wünschenswert. Dem ist aber doch überhaupt nicht so!? Gerade in CoD schnitten sowohl SP und MP doch immer sehr gut ab. Als nur durchschnittlich wurden die doch nicht angesehen. Bei Battlefield schnitt der SP meist schlechter ab, aber allgemein kann man diese Formel/Aussage und gerade speziell bei CoD mMn nicht anweden.

  • Raveth

    Call of Duty hat für mich weder eine interessante Singleplayer Erfahrung noch eine interessante Multiplayer Erfahrung. Es war in beidem sehr schlecht. Zumindest das eine was ich besitze und bereue es gekauft zu haben.


    Bei Splatoon empfinde ich den Singleplayer als richtig sinnfrei. Was für zwischendurch wenn man Zeittotschlagen will.


    Wir haben das Jahr 2018 und für mich hat eine gute Singleplayer Erfahrung glaubhafte Welt, interessante Story und natürlich interessantes Gameplay was mich auch mit der Welt verbindet. Und für mich gibt es genug Spiele sowohl auf Nintendoseite als auch auf Sony/Microsoft Seite die das einfach nicht hinbekommen. Während Sony oft zu tief in ihrem Filmgeschäft verwurzelt scheint, haben wir auf Nintendoseite das genaue Gegenteil. Ich gebe aber zu scheint das beide anfangen zu lernen was ich von modernen Singleplayer Games einfach erwarte.

  • Rosalinas Boyfriend

    Sterngucker

    geht mir eher andersrum, ich hab bei Splatoon etwa fast nur die Einzelspielermodi gespielt, Multiplayer fast nur Salmon Run (und nun garnicht mehr weil Nintendo Online Müll ist :ugly: ) das man bei CoD nun gern in kauf nimmt keinen Singleplayer mehr zu haben ist wohl eher dem geschuldet das es über die Jahre immer schlechter wurde in jedem Teil....bei Overwatch wo es keinen Singleplayer gibt schreien etwa viele nach einem Storymode und das würde sehr lange ausgereizt werden können...es kommt halt aufs Spiel an aber ich bevorzuge eher Singleplayer oder optionale Multiplayer Features wie etwa in Monster Hunter...

  • otakon

    Ssssssssswitch

    Da gibt es genügend Gründe, warum etwas bei einem Spiel schief läuft... bspw. man arbeit an der Zielgruppe vorbei oder aber man arbeit zusehr auf eine Zielgruppe hin, da gibt es genügend weitere Aspekte auf die ich nicht näher eingehen werde.

    Gehört für mich aber alles zum "Mühe geben" dazu ;)
    Das sich die Entwickler immer Mühe geben bei jedem Spiel kannst du mir erzählen was du willst, sehe ich nicht so... da wird oft auch genug auch einfach nur was reingeklatscht um es drin zu haben... X/
    Andere bekommen gute Singleplayer+Multiplayer auch hin und wie ich gesagt habe fand ich das bisher bei CoD auch immer gut die Waage, ich sehe also kein Problem darin warum es nicht auch weiterhin so hätte laufen sollen...
    Activision will halt einfach nur austesten ob die VKZ auch ohne Singleplayer etwa gleich hoch bleiben damit sie sich Kosten sparen können :thumbdown:

  • Moe Skywalker

    Nintendo-Anhänger seit NES

    Also ich habe mich ungemein auf die Story Kampagne in Star Wars Battlefront 2 gefreut, da diese im Vorgänger nicht vorhanden war. Endlich nach so vielen Jahren wieder ein Star Wars Singleplayer Erlebniss. Aber, und da gebe ich dem Autor Recht, wirkt so ein dazwischengeschobener Singleplayer nicht immer sehr rund. Leider war auch auch BF 2 davon betroffen. Das war nichts Halbes und nichts Ganzes. Hätte man sich bei Battlefront nur auf dem Singleplayer konzentriert, wäre etwas ganz anderes herausgekommen. Aber es ist nunmal ein Multiplayer lastiger Titel und das macht das Spiel inzwischen ganz gut. Meine große Hoffnung beruht auf das noch erscheinende Star Wars Jedi: Fallen Order. Erwarten tue ich ein großartiges Singleplayer Spiel, aber Meldungen über Onlinekomponenten oder Games as a Service Modelle lassen mich schon erschaudern. Dann lieber Star Wars Battlefront in Zukunft als reiner Multiplayer Titel und Fallen Order als reiner Singleplayer.

  • kneudel

    Turmheld

    COD als positiv Beispiel ist ja vollkommener Quatsch.


    Kampagne getrichen, Aufwand und Kosten gespart. Die immer gleichen MP mechaniken „implementiert“. Und EINEN neuen MP Modus (geklaut).


    Gleicher Verkaufspreis. Gewinn maximiert, Kunde verarscht! Mission Accomplished!

  • Angelus910

    Turmknappe

    CoD BO - das ist schon lange kein CoD mehr - die Serie ist für mich tot. Das ist einzig eine Kommerzkuh wo alles reingepackt wird was die heutige Mainstream Gesellschaft verlang. Im Prinzip ist alles am Gameplay irgendwo geklaut - ein reines Copy & Paste Flickwerk. Jetzt brauchen wir auch noch ein bisschen PUBG und Fortnite - kommt sofort.
    Sorry der Artikel mag gute Ansätze haben aber CoD BO ist wohl das schlechteste Beispiel dafür wie man es gut machen kann. Splatton 2 zB hätte für mich eine reine Multiplayer Berechtigung...
    Aber ein bereits zu Tode gerittenes Pferd wie CoD - never ever... RIP
    Oder Duke Nukem würde sagen „Rest In Pieces“

  • Prinzenroller

    Turmheld

    Titanfall 1 hatte einen lächerlichen Singleplayer-Modus und war quasi ein reiner Multiplayer. Die Kritik wurde gehört und Teil 2 hatte eine überragende Singleplayer-Kampagne bei gleichbleibend bzw. für mich sogar besserem Multiplayer. So muss das!
    Dass sich Titanfall 2 enttäuschend verkauft hat, lag jedenfalls nicht an der Qualität des Spiels.

  • Knusel

    Turmbaron

    ich mag den einzelspieler Part von splatoon 2 sehr .
    Die Level sind pfiffig und abwechslungsreich .
    Zum Teil auch sehr herausfordernd .
    Ich brauche in splatoon keine Riesen Story mit zwischen Sequenzen... besser währe es wenn man in den Leveln mehr Sachen freischalten könnte für den online Modus.

  • Wowan14

    Gamer aus Leidenschaft

    @Knusel das wiederum würde aber viele Spieler verägern die den Online Modus nicht nutzen wollen/können/werden.

  • Wolftoad

    Turmritter

    Vielleicht ein Neuer Gedanke :
    Wie wäre es denn wenn sich endlich mal irgendwelche Entwickler hinsetzten würden und sich einen Weg ausdenken "Gute" Multiplayerkampangen (die man vlt auch alleine spielen kann ) zu machen.


    Ein Beispiel
    Ich bin ein riesen Zelda-Fan seit erster Stunde und war deshalb damals begeistert als Triforce Heroes angekündigt worden ist. Das Spiel hat mir super viel Spaß gemacht und ich hab es auch auf 100% durchgezogen. Allerdings ist halt einfach Triforce Heroes mit diesem komischen Levelsystem und kein Abenteuer. :notlikethis:


    Aber zur momentanen Situation ich bin auch der Meinung das Kampangen in Multiplayer Spielen meist nicht gut sind und man sie gleich weglassen könnte (ist bei mir mit Splatoon nicht der Fall die fand ich alle 3 gut) und ich liebe reine SP-spiele hätte die dann vielleicht den Multiplayer der weniger Fokus bekommt beeinhalten.


    :sweat:

  • Fonce

    @David Pettau Also ich bin ja generell für mehr Fokussierung in bei der Spielen, aber hast du dir da mit COD BO4 nicht ein schönes Beispiel dafür wie man seinen Fokus auch bei einem reinen Multiplayer Spiel verlieren kann? Man hat den Multiplayer der immer schön dabei war und den Zombie Modus, welche beide immer weiter aufgebläht wurden mit unsinnigen Features und jetzt außerdem noch den Blackout Modus. Also was zur Hölle soll hier jetzt der Fokus sein? "Wir machen alles was bei anderen Multiplayer Spielen beliebt ist" ist kein Fokus, es ist das genaue Gegenteil!

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