Schadensbegrenzung: Französisches Unternehmen äußert sich zum jüngsten Super Smash Bros. Ultimate-Leak
- 19:20 - 26.10.2018
- Software
- Nintendo Switch
In den vergangenen Tagen kursierte im Internet ein äußerst pikantes Gerücht zum kommenden Nintendo Switch-Blockbuster Super Smash Bros. Ultimate, welches das vermeintlich vollständige Charakter-Roster verraten soll. Ein ausschlaggebendes Argument des "Leaks" war die Tatsache, dass die verantwortliche Person zurückverfolgt werden konnte, sodass die Detektivarbeit von Fans weltweit schließlich zum französischen Unternehmen Marina PLV führte. Dieses hat von der Angelegenheit ebenso Wind bekommen und äußerte sich zur Thematik nun über die eigene Facebook-Seite.
Marina PLV möchte mit der offiziellen Stellungnahme vor allem sein in Verruf geratenes Image wieder geradebiegen. So sagt man, dass der in Frage kommende Mitarbeiter, der für den potenziellen Leak verantwortlich sein soll, seit November 2016 nicht mehr für das Unternehmen angestellt ist. Es heißt, die Person hätte ihr LinkedIn-Profil nicht auf den neuesten Stand gehalten. Gleichzeitig betont man auch, dass (Bandai) Namco ein Partner ist, mit denen man schon in Vergangenheit zusammengearbeitet hat und auch in Zukunft zusammenarbeiten will. Derartige Falschmeldungen würden die strengen Sicherheitsvorkehrungen und die Professionalität des Unternehmens in ein schlechtes Licht rücken. Man selbst sei nicht darin involviert, für Super Smash Bros. Ultimate zu produzieren und weist alle Verweise von sich. Derzeit sei das Unternehmen bemüht, alle falschen Berichte zum Thema richtigzustellen.
Hinsichtlich des Leaks stoßen wir hier aber gewiss noch auf keine Sackgasse. Der angebliche Leaker besitzt gleich zwei fast identische LinkedIn-Profile, bei denen jedoch unterschiedliche Arbeitgeber vermerkt sind. Eines der Unternehmen war Marina PLV, welches den Leak nun dementierte, ein anderes ist ACP PLV. Bis sich auch dieses Unternehmen zur Sachlage äußert, ist es weiterhin möglich, dass die Fotos im besagten anderen Unternehmen entstanden sind. In dieser Hinsicht kann bislang aber nur spekuliert werden.
Wir schätzen Marina PLVs Bemühungen, die Lage richtigzustellen und wollten euch deshalb ebenso von der Stellungnahme wissen lassen. Damit verlagert sich die Recherche hinsichtlich dieses Leaks in eine andere Richtung. Meint ihr, da ist noch was dran? Den ursprünglichen Artikel dazu könnt ihr hier bei uns lesen.
Quelle: NintendoSoup