Nintendo äußert sich zu den Vorwürfen gegen den Präsidenten von Nintendo Russland
- 15:10 - 20.11.2018
- Industrie
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Vor wenigen Tagen berichteten wir darüber, dass der Präsident von Nintendo Russland aufgrund von Fehlverhalten in einem Livestream in Kritik geraten ist. Seitdem äußerten sich auch ehemalige Mitarbeiter von Nintendo Russland zu den Anschuldigungen und erhoben weitere Vorwürfe, darunter Missbrauch, Gewalt und sexuelle Belästigung, gegen Yasha Haddaji. In einem kurzen Statement geht Nintendo nun auf die Anschuldigungen ein und äußert sich zu der aktuellen Lage sowie zum weiteren Vorgehen im Fall Haddaji:
ZitatWir wissen von dem kürzlich auf YouTube hochgeladenen Video, in dem zu sehen ist, wie der General Manager von Nintendo Russland, Yasha Haddaji, bei einer Auseinandersetzung mit einem externen Dienstleister, der für einen Mario Kart-Livestream verantwortlich war, seine Beherrschung verliert. Sowohl Verhalten als auch Wortwahl von Herrn Haddaji stehen in keinem Fall im Einklang mit unseren Unternehmenswerten.
Wir sind uns auch der weiteren Vorwürfe bewusst, die im Nachgang zu diesem Video veröffentlicht worden sind. Diese werden derzeit einer gründlichen Untersuchung unterzogen. Wir nehmen die ganze Angelegenheit sehr ernst. Bitte haben Sie Verständnis, wenn wir daher während der laufenden Untersuchung keine weiteren Kommentare abgeben.
Was denkt ihr? Wie wird Nintendo mit den Vorwürfen umgehen?
Quelle: Nintendo, Nintendo Life