Kommentar: Ein Meisterwerk zum Eintauchen – Wie ich mich in The Legend of Zelda: Breath of the Wild verlor

  • 12:00 - 03.03.2019
  • Software
  • Nintendo Switch
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Spezial

Was fällt euch ein, wenn ihr an den 3. März 2017 zurückdenkt? Dies war sowohl das Veröffentlichungsdatum der Nintendo Switch als auch das von The Legend of Zelda: Breath of the Wild, ein Abenteuer, das bereits jetzt als eines der besten Spiele aller Zeiten gilt. Dies ist eine Meinung, die unter anderem auch von meiner Wenigkeit vertreten wird, doch weshalb genau? In meinem Kommentar erkläre ich, wie es der Atem der Wildnis schafft, mich vor meinen Fernseher zu fesseln und mich jedes Mal aufs Neue für einige Stunden von der Realität abzuschneiden.


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Kommentare 61

  • Felix Eder

    Turmstürmer

    "Was springt euch in den Kopf, wenn ihr an den 3. März 2017 zurückdenkt?"
    Mehrere durchgezockte Nächte während der Nicht-Ferienzeit und insgesamt somit im März 2017 so wenig Schlaf wie fast nie zuvor in einem Monat. Aber ich bereue nichts. Zelda Breath of the Wild ist das tollste Spiel, das ich je gespielt habe und es wird immer einen ganz besonderen Platz bei mir haben - so viele schöne Erinnerungen <3

  • Zegoh

    Feuer ♥ Eis

    So unterschiedlich können Meinungen sein. Ich hab drei Mal versucht mit BotW warm zu werden, wurde es aber nie.
    Meine höchste Einzelspielzeit liegt bei ca. 25h.
    Schön das es fielen gefällt, ich fande da leider doch andere Teile viel besser.


    Ansonsten aber ein schönes Special, gut geschrieben!

  • Frog24

    YER DONE!

    2 Jahre schon? Man, wie schnell die Zeit vergeht... Ich weiß noch, als wäre gestern, als ich meine Wii U-Kopie bekam und ich glaube ich über 5 Stunden am Launch-Tag verbrachte und das ausschließlich beim Platon. Ich hatte immer versucht die eine steile Wand hochzuklettern, um zum 4. Schrein (auf dem Berg) kommen und bin immer runtergefallen bin, hehe ^^ Beim 2. Tag brach ich direkt zum Schloss Hyrule auf. habe versucht mich direkt gegen Ganon anzulegen und bin gescheiter :ugly: Bis heute eines der großartigsten Spiele überhaupt und es hat jeden Lob mehr als verdient, allen voran wenn man bedankt, wie mutig Nintendo mit dem Spiel war.

  • Alchimato

    Turmknappe

    Bestes Spiel meines Lebens :)


    Ich war mit dem Flugzeug über die Alpen geflogen. Als ich dann runter blickte, wurde im Hintergrund die BOTW Musik abgespielt und ich stellte mir vor über die Berge zu steigen um hinter den Horizont zu blicken. Ein sehr schönes Erlebnis.

  • Sebi.L.

    Meister des Turms

    Breath of the Wild ist für mich das beste Spiel, dass ich je gespielt habe, obwohl Mario meine Lieblings IP bei Nintendo ist. Aber mit dem Spiel hat man die Zelda Reihe für mich auf den Höhepunkt gebracht. Die Freiheit ist einfach atemberaubend. Ich hoffe auf ein Breath of the Wild 2 bzw. auf ein neues Open World Zelda. :love:

  • sCryeR

    Turmfürst

    "Was springt euch in den Kopf, wenn ihr an den 3. März 2017zurückdenkt?"


    An dem Tag ist ein Game erschienen, dass wohl massenhaft 10/10 Wertungen vonLeuten bekommen hat, die nicht über das Plateau hinaus gespielt haben und mitSicherheit nicht den "vollen" Umfang des Spiels "erlebt"haben. (Arbeitsaufwand sparen und von 10/10 Wertungen abschreiben!)


    BotW ist ein Prototyp für künftige Projekte, Nintendo wollte wohl nach demerstellen der Engine und Welt keinen weiteren Arbeitsaufwand in das Spielinvestieren (Kostenreduzierung) und hat es mit mangelhaftem Content gefüllt.


    Dieser Titel hätte problemlos eine neue IP darstellen können, nur wurdeversucht mit der Zelda IP höhere Verkäufe zu erzielen, nur hat es mit einemZelda wenig gemein.


    Eine große Welt darf keinen Titel auf eine 10/10 heben, da muss es schonweit mehr bieten, nur scheinbar bei Nintendo nicht.
    Für mich das mit Abstand schlechteste "Zelda" Spiel ohnewiederspielwert. Hatte mir den DLC damals im Vertrauen gekauft und bis heutenicht angefasst und habe auch keine Interesse daran.


    Jedoch erwarte ich mit Spannung den nächsten wirklichen Titel, indemNintendo auch Geld in Content investiert. Glücklicherweise haben mittlerweileauch einige andere die Rosarote Brille abgezogen.


    Welt 10/10
    Welt 10/10 Doppelte Gewichtung augrund der Mapgröße
    Sound 0/0 Keine Wertung, da hier Großteils auf natürliche Sounduntermalung gesetzt wurde
    Dungeons 5/10
    Schreine 3/10 Selten mit Kreativität behaftet
    Quests 6/10
    AI und Gegnervielfalt 7/10, erstklassige AI aber zu wenige Gegnertypen
    Bosse 7/10 Grundsätzlich keine schlechten Fights, nur Gannon am Ende wollte man wohl nicht mehr fertig programmieren


    = Für mich (Als Zelda Fan) ~6,86 also eine 7/10 und wohl die ehrlichste Bewertung des Titels.


    Teleportation und Reiten in einem Spiel, da wurde nicht weiter gedacht wie nen Maulwurf blicken kann, zurecht wurde später das Bike und eine Teleportationszeug für das Pferd hinzugefügt. Von vorne herein falsch entwickelt.


    Let the falmes begin!

  • DanielGalaxy92

    Spielt Nint. Switch

    Ich habe bei der Überschrift Einfauchen gelesen. :D

  • Beckl030

    Bei der Macht von Grayskull!

    Es gibt neben Zelda nur sehr wenige Spiele die ich annähernd so lange gespielt habe.
    Für mich eines der besten Spiele, die ich jemals gespielt habe.

  • albert

    @Erwin Sigle
    Du hast das Spielgefühl sehr schön erfasst und gut beschrieben. :) Ich stimme dir voll zu. :)

  • link82

    Meister des Turms

    das mit Abstand beste Spiel der letzten 10 bis 15 Jahre, für solche Jahrhundertgames liebe ich Nintendo, sowas bekomme ich auf anderen Konsolen nicht, nichtmal ansatzweise

  • xaxes1988

    Breath of the Wild war ein ausgezeichnetes Spiel... Aber dennoch... Es wurden für meinen Geschmack zu viele Zelda Traditionen gebrochen.


    Für mich war eins der wichtigsten Kernelemente, dass Betreten eines neuen Dungeon, der mit einer einzigartigen Stimmung und Atmosphäre, sich in mein Gedächtnis brandte. Stundenlanges rätseln und umher irren, bis man schließlich ein neues Item entdeckt hat. Und gerade diese Items fehlen mir schmerzlich in BotW. Die Freiheit gleich zu Beginn alles zu können ist zwar toll... Aber ich hätte mir gewünscht Passagen zu entdecken die ich nicht betreten kann, nur um dann später zu realisieren "Augenblick mal... Mit dem neuen Item kann ich doch sicherlich...".


    Ich hoffe sehr das man im nächsten Zelda Teil wieder Fokus auf Dungeons und Items legen wird. Ein Breath of the Wild 2 brauche ich persönlich nicht.

  • Linnea

    △○╳□

    Für mich eines der beeindruckendsten Spiele, die ich jemals in meinen Leben gespielt habe. Ein audiovisuelles Meisterwerk, in welchen sich absolut jede Aktion vollkommen glaubhaft anfühlt und welches jedes andere Spiel mit einer frei begehbaren Welt alt aussehen lässt.


    So sehr ich dieses Spiel aber auch liebe: Im Moment blicke ich viel gespannter auf die Zukunft! :love:

  • Zgravity

    Das beste an diesem zelda ist die open world und die Physik. Ich muss aber trotzdem sagen das es das erste zelda ist das was mich zu einem gewissen Maß enttäuscht hat. Das sage ausgerechnet ich der 300 std drin hat und ich habe noch nie solange zu einem release am stück gespielt. Waren ziemlich genau 32 Stunden. Breath of the Wild hat so viel gutes aber auch so viel langweiliges. Schaut euch die Story an. Die besteht nur aus Wiederholungen bei den du immer das gleiche hörst. Ganon ist wieder da Ganon ist wieder da. Der Kampf gegen Ganon war ein Witz. Charakterlos und einfach eine kombie aus den endbossen. Kreativität ist was anderes. Ihr könnt mir auch nicht erzählen das hier viele Songs drin sind die man niemals vergessen wird. Ich fand auch die Idee der Titanen ganz gut aber die Rätsel? Null herausfordernd egal ob Titan oder Schrein. Selbst Skyward Sword was zurecht stark kritisiert wurde wegen dem backtracking, der kleinen Welt und für viele auch die motion Steuerung hatte einen deutlich besseren und abwechslungsreicheren Soundtrack und storytelling. Ich hoffe wir sehen beim nächsten das beste aus beiden Welten. Ach ja und bitte kein zerstörtes hyrule mehr. Dadurch wirkt die Welt lebloser als sie ist.

  • Dunnkare

    Hardcore Noob

    Schön dass es dem Autor so gut gefällt. Mir ging es genau umgekehrt.
    Mehr oder weniger ziellos irrte ich gefühlt stundenlang durch eine schöne aber leere Welt, ärgerte mich bei jedem Kampf darüber, dass schon wieder fast alle Waffen zerbrochen sind. Die sporadischen Aufgaben fühlten sich belanglos an, vermutlich weil sie so designt sind, dass man sie in völlig beliebiger Reihenfolge erledigen kann. Die Schreine waren meist innerhalb von 5-10 Minuten erledigt und hinterließen jedesmal ein sehr unbefriedigendes Gefühl. Und hinzu kamen die häufigen Slowdowns und Framedrops, die das Gesamtbild nicht unbedingt verbesserten.
    Nach A Link Between Worlds war Breath of the Wild für mich eine echte Enttäuschung und das erste Zelda, dass ich irgendwann einfach aus- und nie wieder angemacht habe.

  • Eduard Laser

    Laser-Kick

    Für mich war es eine der größten Enttäuschungen der letzten 20 Jahre.


    Die kämpfe waren sehr frustrierend (ja mir waren sie zu schwer), die Welt war wunderschön aber zu leer, die extrem schnell zerbrochen Waffen haben nur genervt.


    Hab's beendet, aber viel Spaß hatte ich nicht.
    Wenn das nächste Zelda wieder so wird, werde ich passen.

  • Solaris

    Günstige Intelligents

    Wrath of the Wild war wirklich ein Zelda, das ich gerne gespielt habe, aber die teils leere Welt, mehr anspruchslose Quests als anders herum, nicht reparierbare Waffen und Schilde (selbst das Masterschwert hat eine Abklingzeit :facepalm: ), repetitive Bosse und keine Dungeon Gegenstände, sowie nur vier Titanen und zu wenige Gegnervielfalt, haben das Spiel Erlebnis für mich getrübt. Summasumarum, eines der bessern 3D Zelda, nur im direkten Vergleich zur Konkurrenz, hat mirHorizon Zero Dawn mindestens genauso viel, wenn nicht sogar etwas besser gefallen. Für den Nachfolger bitte Open-WorldAir und klassische Dungeons mit Items. Bitte, danke.

  • otakon

    Ssssssssswitch

    Eines der besten Spiele das ich gespielt habe und eine unglaublich tolle Welt - eines der wenigen Open World Spiele das mich reizte mehr und mehr entdecken zu wollen.
    Hoffe das nächste große Zelda wird ähnlich.

  • BANJOKONG

    Jrpg's Hunter!

    vielleicht das beste Spiel meines Lebens!
    Ich zocke schon seit nes Zeiten und bei botw fühlte ich mich wie in einen Traum :triforce:
    Danach konnte ich erstmal kein anderes Spiel Spielen .

  • DanielNX

    Old School

    Eines der besten Spiele aller Zeiten!

  • Dark~ExxzoN

    Meister des Turms

    Ich hab drei Mal versucht mit BotW warm zu werden, wurde es aber nie.

    Ich finde ALLE die mit Zelda BotW nicht warm wurden oder dieses Spiel verteufeln, sollten keine Nintendo Konsolen mehr anrühren.
    Nichts für ungut! :thumbup:

  • JamesPond

    Turmritter

    Ich hab bei Zelda BotW 130 Stunden aufm Ticker. Mir hat’s sehr gefallen. Das Prinzip, überall hingehen zu können, was ich sehe, in Kombination mit den Utensilien etc. fand ich ziemlich spitze! Für meine Begriffe hätten es ein paar mehr Dörfer sein können und auch mehr Musik hätte dem Spiel gutgetan. Aber an und für sich ist dieses Game eine meiner besten Open-World-Erfahrungen.

  • Kalem

    Turmfürst

    Mir bleibt Breath of the wild als mein Lieblingszelda in Erinnerung, weil es wohl kein konventionelles Zelda ist. Ich wurde mit keinem Teil der The legend of Zelda Reihe warm außer eben mit dem Switch Debüt. Weil es eben so viel anders macht und einem sehr viele Freiheiten bietet.


    Sollte also irgendwann ein BotW 2 erscheinen bin ich gern wieder an Bord.

  • Miriam-Nikita

    Bewohnerin

    Zelda Breath of the Wild ist das wohl perfekteste Spiel aller Zeiten.


    1x Normal Mode
    1x Master Mode mit 100%


    Und nun habe ich im Februar nochmal neu angefangen und spiele es ohne Karte und ohne Schnellreise.


    Obwohl man eigentlich alles kennt, ist es jedes mal wieder was neues. Audiovisuell ein Meisterwerk. Die Welt erzählt soviel ohne zu sprechen. Man wird förmlich davon aufgesogen.


    Noch die war Hyrule so lebendig, obwohl die Welt ja eigentlich eher leer ist. Aber genau das macht die Spielewelt so grandios. Sie ist authentisch, von A-Z durchdacht. Und deswegen ragt Breath of the Wild mit Abstand auf dem Gipfel der Videospiele.


    Mein bester Moment war das besuchen der Zoras, und anschließend der Wasser-Titan. Besonders beim Eindringen in den Titan, als ich nicht wusste, dass ich die Eiskugeln mit dem Shiekah Stein zerstören kann und dafür meinen gesamten Pfeilevorrat aufgebraucht hatte.

  • TheSchlonz

    Turmbaron

    Für mich das schlechteste Zelda der ganzen Reihe.
    Eine triste, leblose (aber auch hübsche) Welt die zusammen gehalten wird von ein paar Physikspielereien.
    Eine spannende Geschichte sucht man genau so verzweifelt wie Wasser in der Wüste.

  • Dark~ExxzoN

    Meister des Turms

    @TheSchlonz


    Wie mir solche Leute wie dir auf den Sack gehen.....
    Wenn Ihr das besser könnt, dann nur zu!!

  • TheSchlonz

    Turmbaron

    @Dark~ExxzoN
    Ich habe keine Ahnung was du für ein Problem hast.
    Ich fand Zelda kacke. Hast du ein Problem damit?
    Fühlst du dich gekränkt weil jemand ein Game, das du offensichtlich toll findest nicht mag?
    Wie alt bist du, 5?
    Außerdem muss ich ich irgendwas nicht besser können um zu merken dass es (IMHO) schlecht ist.

  • Miriam-Nikita

    Bewohnerin

    @Dark~ExxzoN


    Es gibt immer Leute, die die Intension eines Produktes nicht verstehen. Wer die Fähigkeit nicht besitzt, sich auf etwas einzulassen, der hat es bei solchen Spielen schwer.


    Breath of the Wild lebt auch durch die Gedanken des Spielers. Man bekommt nicht alles von A-Z vorgesetzt, die Spielewelt erzählt die Story mit und bietet mehr, als jedes Zelda zuvor.


    Aber nicht jeder Spieler ist in der Lage ein Spiel so anzugehen. Manche brauchen alles vorgekaut. Da ist man dann bei Sonys Blockbustern besser aufgehoben.

  • Dark~ExxzoN

    Meister des Turms

    @Miriam-Nikita Du sprichst mir aus der Seele :)^^
    Es war nur seine Art und Weise, wie er ein Werk zu schätzen findet, dass mich ein wenig aufregte.
    Man kann es auch aus der objektiven Sicht sehen und es nähere Begründen, was nicht so gut war.
    Aber so ein sch** von sich zu geben, das hat nichts mehr mit Kritik zutun. ;(

  • TheSchlonz

    Turmbaron

    Nachdem ich mich jetzt 5 Minuten vor lachen auf dem Boden gewälzt habe bin ich wieder in der Lage was zu schreiben.
    Wenn ich genau so engstirnig wäre wie ihr beiden, dann würde ich jetzt schreiben, "Wer BotW gut findet ist ein Lemming der mit dem Strom schwimmt und keine eigene Meinung hat"
    Allerdings bin ich tolerant genug um jedem seine Meinung zu lassen. Diese Fähigkeit geht euch leider noch ab.
    Ich muss nicht versuchen anderen Empathie oder Intelligenz abzusprechen nur um meine eigene Meinung zu rechtfertigen.

  • XenobladerX98

    Xenoblade Trilogy ❤

    @sCryeR Kann ich so unterschreiben.

  • Miriam-Nikita

    Bewohnerin

    @TheSchlonz


    Ich wollte nur darauf hinaus, dass es Spieler gibt, die eher ein God of War oder The Last of Us bevorzugen, weil man da - was Story angeht - an der Hand genommen wird, wie Kleinkinder.


    Währenddessen bieten Spiele wie eben BotW oder Metroid Prime eine Story, welche man sich "erarbeiten" muss. Das liegt eben nicht jedem. Aber als kleiner Tipp ein Zitat von Kant: "Habe den Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen". Hilft bei dieser Art von Games.


    Wenn du dich dabei angegriffen fühlst und das ganze gleich auf das Absprechen von Empathie und Intelligenz beziehst, dann muss man ja fast schon nen Wunden Punkt getroffen haben.


    Aber hey, ich habe noch was für dich zum Knabbern:
    Erklär mir bitte, was bei anderen Zelda storytechnisch besser gemacht wurde. Weil schlussendlich ist die Story noch nie essentiell für ein Zelda Titel gewesen und lief immer nach Schema F ab. Merkst was? ;)

  • Rincewind

    Meister des Turms

    Für mich ein großes Meisterwerk, dass die Richtung für seine Nachfolger klar vorgibt. Ein Zurück zur Linearität wird es hiernach nicht mehr geben und das ist auch gut so.

  • Motacilla

    Kopfgeldjägerin

    Mensch, ist das wirklich schon wieder zwei Jahre (und einen Tag) her, dass ich zum ersten Mal Breath of the Wild gespielt habe?


    Ich habe mich damals ebenfalls in Hyrule verloren, wochen- und monatelang kaum etwas anderes gespielt. Inzwischen habe ich genau 400h h auf der Uhr, wenn auch nicht mit demselben Spielstand. Immer wenn ich Gameplay-Videos von BotW sehe, juckt es mich auch heute noch in den Fingern, das Spiel wieder anzuwerfen. Aber es ist halt so ein elender Zeitfresser, selbst wenn einen das Spiel ja überhaupt nicht dazu zwingt, viel Zeit damit zu verbringen. Aber die Spielwelt von BotW ist so perfekt und so einladend, dass ich möglichst alles auskosten möchte.


    Auch wenn Majora's Mask nach wie vor mein Lieblingsspiel der Zelda-Reihe ist, halte ich BotW für ein Meisterwerk, dass hoffentlich richtungsweisend für künftige Zelda-Spiele ist.

  • TheSchlonz

    Turmbaron

    @Miriam-Nikita
    Deine Aussage spricht schon wieder für sich.
    Wenn man GoW oder TLoU gut findet, ist man ein Kleinkind (weder das eine noch das andere gespielt). Man ist also nur ein cooler Zocker, der auch noch ein Herz für die tiefe Atmosphäre von Computerspielen hat, wenn man BotW gut findet.

  • hanna

    Bin gerade auf meiner ersten Reise durch dieses riesige Hyrule. Spitze, habe es wirklich selten, das ich beim Spielen komplett die Zeit vergesse. Ein tolles Spiel. Überall gibt es Sachen zu entdecken, sodass ich mir immer wieder die Hauptaufgabe in Erinnerung rufen muss.

  • TheSchlonz

    Turmbaron

    @Miriam-Nikita
    Sorry, habe total übersehen, dass du in deinem Beitrag auch ein Frage gestellt hast.


    Du hast recht, Story technisch konnte Zelda noch nie einen Blumentopf gewinnen. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass das ein grundsätzliches "Problem" bei Nintendo Spielen ist. Bei N steht immer der Spielspaß im Mittelpunkt und alles andere ist nur schmuckes Beiwerk.
    Das hebelt übrigens auch dein Argument aus, dass man sich bei BotW die Story erarbeiten muss, weil es einfach keine (nenneswerte) gibt und außerdem bekommt man ja haargenau erklärt was man als nächstes tun sollte.
    Gute Beispiele für passives Storytelling wären die Souls Spiele oder mein derzeitiges Lieblingsgame Hollow Knight.


    Mein Hauptproblem bei BotW ist, dass man sich den Spielspass suchen muss, und das im wahrsten Sinne des Wortes.
    Ich laufe stundenlang durch eine leere Welt, klettere Berge hoch um zu sehen was sich dahinter befindet und es kommt ... ein weiterer Berg.
    Ich töte Monster um an neue Waffen zu kommen, (weil mir die alten zerbrochen sind) die mir dann nach 5 Schlägen wieder zerbrechen. Also lass ich das Monster jagen gleich bleiben, denn die stehen beim nächsten Blutmond ehh wieder auf, geben keine XP und ich brauch dann auch keine neuen Waffen mehr.
    Das besteigen der Funktürme bei Far Cry wurde weltweit kritisiert und was macht Nintendo? Baut es in ihr Spiel ein, nur noch langweiliger als beim Original.
    Die Tempel/Schreine sind teilweise ganz spaßig, nur muss ich Ewigkeiten durch ein leere Welt latschen um sie zu finden.
    Die Kämpfe gegen die Titanen und deren Bosse fand ich ganz gut, nur waren die Rätseleinlagen in den Titanen für mich kein ausreichender Ersatz für die komplexen Rätsel der früheren Tempel.


    Das Grundkonzept von BotW ist nicht schlecht, die Spielwelt schön, technisch gesehen und an der Leistungsfähigkeit der Switch gemessen sehr gut nur ist es einfach zu groß und zu leer.
    Wenn man die Weltgröße auf ein viertel reduziert, mit mehr Inhalt gefüllt, jeweils 10 Schreine zu einem zusammengefasst und dann noch die Titanen interessanter gestaltet hätte, dann wäre es ein gutes Game geworden.
    So ist es FÜR MICH (man beachte, dass ich im Gegensatz du vielen Anderen IMMER nur von meiner Meinung spreche) eine Ansammlung von Physik basierten Minispielen die man sich aber leider erst mühsam suchen muß.

  • Linnea

    △○╳□

    The Legend of Zelda erzählt eine unglaublich beeindruckende Geschichte, welche in vielerlei Hinsicht etwas sehr besonders ist.


    Am besten jedoch gefällt mir der Punkt, dass jeder Spieler am Ende eine völlig einzigartigen Geschichte mit individuellen Abenteuern erlebt hat. Dazu muss man sich aber auch auf das Spiel einlassen und sich dieser Welt hingeben.


    Wer so etwas nicht kann oder möchte, der ist mit Sony wahrscheinlich wirklich besser bedient. Hier bekommt man nämlich tatsächlich Popcornkino in vorgekauten Stückchen serviert. Ich selbst bevorzuge da aber doch lieber das echte Kino. Dort wird man nicht alle paar Minuten mit belanglosen Gameplay aus dem Film gerissen.

  • Eduard Laser

    Laser-Kick

    Oh man was geht denn hier ab.


    Ist es hier jetzt normal das Leute mit ner anderen Meinung so angefeindet werden müssen.


    Der eine oder andere User sollte mal seine fanboy Brille absetzen und lernen die Meinung anderer zu akzeptieren.
    Und schämen solltet ihr euch noch dazu.


    Kindergarten Niveau hoch 10.

  • Miriam-Nikita

    Bewohnerin

    @TheSchlonz


    Das Beispiel mit dem Kleinkind bezog sich darauf, dass man als Spieler von der Story an der Hand genommen wird und sollte der Symbolik dienen.


    Ich selbst spiele ebenfalls solche Spiele und finde sie auch großartig. Aber ich sehe halt da einfach einen großen Unterschied zu z.B. Metroid Prime, wo ich durch Scans Informationen bekomme, die ich mit dem was ich sehe kombiniere um das Puzzle zu vervollständigen.
    Ich finde halt, dass Story nicht nur besiege Ganon ist, sondern auch wie sich die Welt entwickelt hat, was wohl da war bevor die Zerstörung eintrat. Informationen der NPCs, die Spielewelt - wo waren die Ausgrabungen. Viele Puzzleteile ergeben das große Ganze. Und das macht es halt für mich perfekt.

  • Rincewind

    Meister des Turms

    BotW ist für mich gerade storymäßig ganz vorne dabei. Es wird halt nur nicht alles als Filmchen vorgekaut.

  • TheSchlonz

    Turmbaron

    @Miriam-Nikita
    Ich weiß, ich wollte dich falsch verstehen. :D
    Tatsache ist, dass Nintendo bei mir auf jeden Fall gescheitert ist, was den Erfolg des Spiels natürlich in keinem Fall schmälert. Ich hab nach ca. 20 Stunden gelangweilt aufgegeben.


    Allerdings wünsche ich mir für den nächsten Teil wieder eine Rückbesinnung auf die alten Tugenden, mehr Eigenständigkeit und kein Sammelsurium aus allen momentan angesagten Genres und Spielmechaniken.

  • Ralf74

    Turmheld

    Ein schönes Spiel, dass ich aber leider noch nicht all zu weit gespielt habe.


    Was mich bei dem Spiel allerdings tierisch genervt hatte und mir auch etwas die Freude daran genomme hat sind die Waffen die ständig kaputt gehen.

  • Tomcraft

    Turmheld

    Botw ist sehr toll.


    Die Kommentare zeigen allerdings eine große Uneinigkeit.


    Es sollte Nintendos Aufgabe sein im nächsten Zelda wieder alle Spieler zu vereinen. Auch ich wünsche mir als Botw Fan zb wieder große Dungeons und Waffen, die nicht kaputt gehen.

  • Tarik

    Turmbaron

    Von dem Tag an begann der Hype und eines möchte gesagt sein: Niemals davor und auch seitdem nie wieder war ich so in Vorfreude auf ein Spiel, wie auf Breath of the Wild. Den letzten Stoß gab mir dann die Nintendo Switch-Direct-Präsentation vom 13. Januar 2017. Hier wurde der meiner Meinung nach beste von Nintendo erstellte Trailer der Öffentlichkeit vorgeführt. Von dem Tag an lag ich wirklich jeden Abend im Bett und dachte mir: „Ach komm, den Trailer schaust du jetzt noch an, schadet ja nicht.“

    Haha, absolut +1! Haargenau so ging es mir auch!
    Ich bin immer eher etwas gleichgültig, wann genau ein Spiel erscheint. Meist warte ich eh Tests ab, die gern mal erst einige Tage nach dem Spiel erscheinen und warte ohnehin auf GOTY-Editionen oder andere Deals.


    Aber bei BotW war alles anders. Seit der E3 war ich so gehypet wie noch nie und hab sprichwörtlich die Tage gezählt. Der unfassbare Direct-Trailer (oh, dieser Soundtrack!) hat mich dann nochmal so befeuert ... ich habe meine Facebookfreunde zugespammt, sodass mich in der Folge bestimmt etliche deabonniert haben. :D


    Und meine Güte, bis auf zwei Macken (Story kam etwas zu kurz und die Zerbrechlichkeit der Waffen) hat es meine Erwartungen wirklich sogar noch übertroffen. Ich habe es erst auf Wii U durchgespielt (150 h reingesteckt) und dann später nochmal im Hardcore Modus auf der Switch nachgeholt, wo ich meinen Wii U-Speicherstand inzwischen sogar um Längen überholt habe (alle Nebenquests, alle Schreine, alle Fotos). Mir fehlen nur noch ein paar Korok-Samen.
    Aber das ist das Schöne: Trotz der immensen Spielvielfalt, die wir inzwischen auf der Switch haben, schmeiße ich manchmal noch Breath of the Wild an, reite und gleite ein paar Stunden durch die Spielwelt und wenn ich dabei noch den ein oder anderen Samen finde ... umso besser. :)

  • Artiwa

    Turmheld

    GENAU DAS! Viele sagen die Story von BOTW sei Schwach! FALSCH den jeder von uns schreibt eben genau seine eigene Story wenn man sich in das Spiel fallen lässt, neugierig und entdeckerisch ist! So wie du mit dem Drachen Episch! und genau so kann jeder von uns SEINE BOTW Geschichte erzählen die Einzigartig ist. So hat Nintendo ein Zelda erschaffen das X Verschiedene Authentische Individuelle Geschichten beinhaltet!

  • Zegoh

    Feuer ♥ Eis

    BotW ist für mich gerade storymäßig ganz vorne dabei.

    Bitte was? Jetzt machst du dich aber selbst lächerlich.
    Zelda und Story und ganz vorne dabei passen so man gar nicht in einen Satz.
    Zelda hatte schon immer die Standard 0815 Story...

  • min-Bekker

    Turmbaron

    Von uns eine 9/10 Wertung erhalten! :)


    Könnte ich wirklich mal wieder zocken...

  • Rincewind

    Meister des Turms

    @Zegoh


    Ich meinte im Vergleich zu anderen Zeldaspielen. Das die Story nie die große Stärke der Zelda-Reihe war, ist mir bewusst.

  • Peinigar

    Turmbaron

    Ein sehr schöner Beitrag! Ich sehe das genauso und finde Breath of the Wild perfekt, so wie es ist. :)

  • sandtigerhai

    Turmbaron

    Ich hatte auch mal so einen lustigen Moment - bzw meine Mutter. Ich hab mir botw samt Switch geholt und meiner Mom hab ich das Spiel für Ihre Wii U geschenkt 3 Monate vorzeitig zu ihrem Geburtstag, ich konnte nicht anders, wollte die Begeisterung mit ihr teilen.


    Eines Abends lag ich bei meinen Eltern in der Badewanne (ich selbst hab nur ne Dusche). Nebenan zockte meine Mom botw. Plötzlich fing sie an zu lachen, als gäbe es kein Morgen mehr. Ich natürlich rüber geplärrt was den los sei. Sie hatte ein Lagerfeuer aufgeschlagen. Um sie herum schwirrten und zwitscherten Vögel. Ein gefiedertes Tierchen flog zu nah am Feuer vorbei - und landete prompt als Brathähnchen vor der Nase meiner Mutter^^


    Oder einmal als ich auf einer Anhöhe vorbeiritt und an einem Krog Punkt vorbeikam, wo diese Statuen stehen die man mit Äpfeln vervollständigen muss, bin ich abgestiegen und habe das Werk beendet. Und mich gewundert, warum kein Krog erscheint. Bis ich fest stellte, dass Epona ganz freich Reih um ging, sich die vorhandenen Äpfel gemopst hat und genüsslich mampfte ^^


    Und jedes Mal, wenn ich einem Drachen begenete konnte ich nicht von Ihnen ab lassen und hab sie über Stunden versucht zu verfolgen und zu beobachten.

  • link82

    Meister des Turms

    GENAU DAS! Viele sagen die Story von BOTW sei Schwach! FALSCH den jeder von uns schreibt eben genau seine eigene Story wenn man sich in das Spiel fallen lässt, neugierig und entdeckerisch ist! So wie du mit dem Drachen Episch! und genau so kann jeder von uns SEINE BOTW Geschichte erzählen die Einzigartig ist. So hat Nintendo ein Zelda erschaffen das X Verschiedene Authentische Individuelle Geschichten beinhaltet!

    genau das kapiert/will die Generation Transformer/Fast&Furious aber nicht... aber ok, für die gibts auf anderen Konsolen genügend Futter wo man die Story mittels ellenlanger Cutscenes ins Gesicht geklatcht bekommt und nicht groß selber nachdenken muss

  • redgazelle

    Turmknappe

    Ein sehr schöner Artikel. Wurde durch diesen über einen allgemeinen Newsfeed auf die Seite gespült.
    Musste bei der genauen Beschreibung doch sehr gut an meinen "emotionalsten Moment" im Spiel denken, und vielleicht ist es eine extrem blöde Entscheidung, diesen auch zu posten, weil er sich mit einer persönlichen Geschichte stark vermischt. Wer diesen Text dennoch liest und denkt "Wasn Nerd, kein Wunder", so beachtet bitte dass es sich hier nur um Breath of the Wild als Spiel dreht, und damit nur eine Randgeschichte der Gesamtsituation war.


    Als Breath of The Wild endlich bei mir pünktlich zum 3. März im Briefkasten lag (WiiU), war die Vorfreude selbstverständlich groß. Schließlich habe ich Skyward sword eher nur "beiläufig" gespielt und die Handheld-Titel einfach mal missachtet. BotW war für mich seit gefühlt ner Ewigkeit ein "richtiger Zaldatitel", und damit ein Spiel auf dass ich mich wie seit gefühlt 10 Jahren nicht mehr so sehr gefreut habe. Darauf wurde auch meine damalige Freundin aufmerksam, und fragte mich "Warum?". Ich erklärte ihr, dass ist für mich so wie für dich wenn plötzlich ein neues Harry-Potter Buch rauskommen würde (so als Vergleich dass man doch was "Geeky-ges" aus der Kindheit/Jugend mitnehmen darf, schließlichw aren wir beide in unseren Mid/late-20s). Da wollte sie -recht unüblich für sie- doch mal reinschauen was das bedeutet. Und das hatte Einschlag: plötzlich wich sie mir beim Spielen nicht mehr von der Seite (sidenote: selber spielen wollte sie nicht), was für mich irgendwie ein ganz besonderes Ereignis war weil ein nostalgisch warmes Zeldagefühl mit einer kindlich-ehrlichen Faszination ihrerseits, wenn man mal wieder in alten Ruinen oder den nächsten Titanen einmarschierte, miteinander verschmolz. Aus beruflichen Gründen musste sie jedoch aus- und wegziehen, und so wurde aus diese Beschäftigung nur ab und an am Wochenende getätigt, jedoch auch stets auf ihren Wunsch. Dadurch zog sich natürlich die Komplettierung des Spiels in die Länge, aber das Ende kam immer näher bis zum betreten von Ganons Festung...
    Doch plötzlich...nach etwa 10 Jahren Beziehung, war es aus. Es war für mich und alle "Beteiligten" eine unerklärliche Schocksituation und sie brach mit allen, selbst ihr Verhältnis zur eigenen Familie wurde stark erschüttert. Neu verliebt...pech. Ich konnte selbstverständlich das Spiel nicht mehr sehen (siehe oben, nur eine Randgeschichte), nach einigen Monaten lag ich die Disk mal kurz ein, nur um diese früher so entspannende Ruhe von Hyrule, direkt unerträglich zu finden. Nach ungefähr einen Dreiviertel Jahr der Auseinandersetzung mit meiner persönlichen Situation, beschloss ich, auch hier einen Schlussstrich zu setzen: ich lag die Disk ein, atmete durch, und begab mich ins Schloss. Dann stand ich vor dem Eingang zu Ganon, und musste mich dann doch wieder unweigerlich an den Spielverlauf zurück erinnern.
    Der Kampf mit Ganon war dann durch den Einsatz der Titanen nicht sonderlich schwierig, aber ablenkend genug. Jedoch, als es dann vorbei war, und der obligatorische Schwarze Endbildschirm eintrat, war es wieder ein kleiner Moment des Abschlusses und einer kleinen Zufriedenheit, zu mir selbst zu finden.


    Ich hoffe das wirkt jetzt nicht zu kitschig, und irgendwie ist es auch etwas komisch, das auf einer Seite zu posten. Da es aber, wie oben schon erwähnt, eine Vermischung eines starken Spiels mit einen starken emotionalen Moment war, dachte ich ich teile dieses Erlebnis mal, weil es sonst nirgendwo reinpasst (schließlich redet man im Alltag nicht unbedingt von einer emotionalen Verknüpfung zu einem Videospiel). Und auch wie eben erwähnt, es handelt sich hier nur um einen Mosaikstein.

  • TheSchlonz

    Turmbaron

    Ich lese die letzten Tage ja schon ganz interessiert diesen Beitrag mit und habe zu vielen Beiträgen, bei denen es um die selbst erlebte oder passiv erzählte Story von BotW geht eine Frage.
    Obwohl ich durch meine unbequeme Meinung zu Zelda schon aufgefallen bin, bitte ich die Shitstormkanonen bitte erst mal stecken zu lassen, denn ich bin tatsächlich an einer aufrichtigen Antwort interessiert und habe in keiner Weise vor hier nur rumzuflamen.


    Ich habe von BotW so ca. die ersten 20 Stunden gespielt und aus den in einem anderen Beitrag genannten Gründen dann das Handtuch geschmissen.
    In den bisherigen Zeldaspielen war die Story ja immer etwas generisch mit dem bösen Ganon der Hyrule ins Chaos stürzen will blablabla …
    Also nicht besonders einfallsreich aber immer gut genug um das Gameplay ein bisschen zu unterstützen. Das hat mich bisher auch nie gestört, weil es ja immer Spaß gemacht hat.
    Bis heute bin ich ja davon ausgegangen, zum einen aus meiner eigenen Erfahrung und zum anderen aus dem was ich bisher über das Spiel gelesen habe, dass es dieses Mal ganz genau so wäre.
    Bei meinem Game, habe ich nachdem ich die Quests auf dem Plateau erledigt hatte von dem alten Mann sehr detailliert erzählt bekommen was denn in Hyrule vor 100 Jahren passiert ist (musste mir also nichts erarbeiten) und was ich zu tun habe und wen ich dazu aufsuchen muss. Das wird ja dann auch gleich auf der Karte markiert.
    Jetzt lese ich in diesem Beitrag aber ständig, dass jeder seine eigene Geschichte mit BotW erlebt und sich das Game dadurch von anderen abhebt. (natürlich immer mit dem kleinen Hinweis, dass alle die das nicht genau so sehen, auf jeden Fall in irgendwelchen Bereichen Defizite haben, aber ich bin da nicht so sensibel) ;)


    Darum jetzt meine Frage. Gibt es Storymäßig (damit meine ich eine Story, die von Nintendo erdacht wurde) in Zelda noch etwas, dass ich in den ersten 2 Stunden nicht erfahren habe oder beziehen sich die Kommentare über die unterschiedlichen Geschichten die jeder mit dem Spiel erlebt hat auf eben genau das, das Spielen an sich?


    Wie eingangs schon erwähnt, meine Frage ist erst gemeint.
    Ich habe alles von Fromm Software , Hollow Knight, Journey und jede Menge andere Spiele die sich des passiven Storytellings bedienen gezockt und bin somit daran gewöhnt mir meine Informationsschnippselchen zusammen suchen zu müssen.


    Und nochmals, no offense!!

  • redgazelle

    Turmknappe

    Darum jetzt meine Frage. Gibt es Storymäßig (damit meine ich eine Story, die von Nintendo erdacht wurde) in Zelda noch etwas, dass ich in den ersten 2 Stunden nicht erfahren habe oder beziehen sich die Kommentare über die unterschiedlichen Geschichten die jeder mit dem Spiel erlebt hat auf eben genau das, das Spielen an sich?

    Kurzantwort: Nein.


    Lange Antwort:
    Es kommen noch paar Häppchen hinzu, aber das wars auch schon. Wenn dir das Bisherige nicht gefallen hat, wird wahrscheinlich der Funke auch nicht überspringen. Eigentlich ein wunderbares Beispiel, wie auch Videospiele Kunst sein können. Dem einen fallen die Augen aus, der andere zuckt mit den Schultern. Ähnlich wie bei einem modernen Gemälde.


    Und bevor das wie eine Unterstellung wirkt, das will ich mal direkt verneinen. Ich habe mal einen Artikel zu dem Indiespiel "The Path" überflogen, welches auch als geheime Perle des indirekten Storytellings bejubelt wurde. War dann durchaus interessiert. Nachdem ich es selbst mal gespielt habe dachte ich mir nur "... wasn überkünstelter, pseudointelektuelller Sch....!" Dadurch ist die Meinung des Testschreibers nicht einfach falsch, noch will ich mich selbst dadurch als "imaginär abgestumpft" bezeichnen. Es ist halt Kunst, und wirkt verschieden.

  • TheSchlonz

    Turmbaron

    @redgazelle
    Danke für die Antwort. Ich habe mir schon so was in der Richtung gedacht, muss aber anmerken, dass der eine oder andere Kommentar hier leicht irreführend ist was die Story betrifft. ?(

  • min-Bekker

    Turmbaron

    @redgazelle Krasse Story, wirklich. Es gibt bei mir zwar sicher auch den ein oder anderen Titel, den ich diesbezüglich erwähnen könnte, aber SO derb wie das dir ergangen ist, war's dann auch wieder nicht.


    Ich hab gestern nach langer Zeit mal wieder BotW gezockt... um genau zu sein nach 14 Monaten (ich hab selber gestaunt, wie lang das schon wieder her ist)... und ich muss sagen, nachdem ich etwa gut ne halbe Stunde gebraucht hab, um wieder ansatzweise perfekt die Steuerung und das Gameplay zu beherrschen und ich mich dabei ertappte, wie ich stundenlang einfach nur schön chillig entlang der Küste "rumgequestet" und dabei immens gut zur Ruhe gekommen bin...


    das Spiel gehört einfach zum Besten, was die letzten 50 Jahre Videospielgeschichte hervorgebracht haben.

  • link82

    Meister des Turms

    das Game ist seiner Zeit einfach um Lichtjahre voraus und lässt andere ActionRPGs wie simple Handyspielchen aussehen


    hatte nach BotW Probleme noch andere Games wie Skyrim, Dark Souls oder Horizon zu spielen, musste jene nach kurzer Zeit gelangweilt ausschalten

  • redgazelle

    Turmknappe

    @min-Bekker
    Danke fürs Durchlesen. Wie gesagt ist vielleicht etwas deplaziert, aber ich wüsste auch nicht recht wo die Geschichte NICHT deplaziert wäre

  • Masters 1984

    Gamer und Musiker

    Zurzeit spiele ich dieses Spiel wieder und davor habe ich Dark Souls gespielt und mir sind sehr viele Gemeinsamkeiten aufgefallen. Zelda bietet eine schöne optisch sehr ansprechende Open World, aber der Schwierigkeitsgrad ist immens hoch. Sogar normale Gegner sind hier Bockschwer. Es ist mindestens so schwer wie Dark Souls, wenn nicht sogar schwerer. Blocken kann man nur mit einem Schild, ansonsten ist man meistens schutzlos, da die Items leider sehr schnell zerbrechen. Eine längere Haltbarkeit wäre meiner Meinung nach sehr viel besser gewesen, so ist das Spiel nur unnötig schwer. Man hätte ja problemlos einen Schmied integrieren können, der die Ausrüstung repariert. Für jeden Gegner hätte man Rubine vergeben können, denn man bekommt so ja leider kaum etwas dafür und nach 2-3 Treffern ist die Waffe oder der Schild kaputt.


    Ich mag dieses Spiel eigentlich sehr, glaube aber auch, dass es das erste Zelda-Spiel sein wird, das ich nicht schaffe durchzuspielen, weil es mir zu schwer ist. Ich habe ansonsten eigentlich fast jedes Zelda-Spiel durchgespielt, aber dieses hier ist sogar für mich deutlich schwerer als Dark Souls. Es gibt zwar mehr Anleitung am Anfang, vorallem durch den alten Mann, aber die Gegner haben es teilweise echt in sich. Meistens reicht ein einzelner Treffer schon aus.


    Ich hoffe, dass es irgendwann wieder ein Zelda mit klassischer Formel geben wird, womit ich dann auch zurecht komme. Dauerhafte Waffen und Schilde, Dungeons und so weiter. Ich werde auf jeden Fall versuche so weit wie möglich zu kommen, aber oft weiß ich einfach nicht was zu tun ist und ich bin absolut planlos in der Spielwelt.

  • Motacilla

    Kopfgeldjägerin

    @Masters1984
    Zu schwer? Anfangs ist es schwieriger, später bin ich eigentlich gar nicht mehr gestorben, dank aufgepimpter Rüstung, den Recken-Fähigkeiten und vieler Herzen. Die Kämpfe habe ich hauptsächlich mit Hilfe von Bomben bestritten, die gingen nie aus. ;)


    Ich mochte BotW so sehr, dass ich gar nicht mehr zurück möchte zur klassischen Zelda-Formel. Deshalb freue ich mich sehr, dass der Nachfolger ein BotW 2 zu werden scheint (mein Highlight der Direct gerade) ^^

  • Masters 1984

    Gamer und Musiker

    @Motacilla
    Ja echt ich komme mir da vor wie in einem Dark Souls von Nintendo nur in noch schwerer.
    Die Waffen brechen nach sehr kurzer Zeit und viele Gegner one-hitten einem.

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