Reggie Fils-Aimé spricht über Iwatas Tod und den Einfluss auf sein Leben

Reggie Fils-Aimé war von 2006 bis 2019 Präsident von Nintendo of America und hat das westliche Gesicht der Firma lange Zeit geprägt. Auch Satoru Iwata war seit 2002 als Nintendo-Präsident 13 Jahre lang an der Spitze der Firma, ehe er im Juli 2015 in Folge einer Krebserkrankung im Alter von 55 Jahren verstarb.

Nicht nur für viele Fans weltweit, sondern auch für Reggie war der Tod seines Mentors ein großer Schock. In einem umfangreichen Videointerview sprach Reggie kürzlich über Iwatas Tod und den Einfluss auf sein eigenes Leben sowie den neuen Weg nach seiner Arbeit bei Nintendo:

Zitat von Reggie Fils-Aimé

Mein Chef, mein Mentor, mein Freund Satoru Iwata starb im Jahr 2015. Er und ich waren ungefähr gleich alt und wir hatten zu diesem Zeitpunkt bereits über zehn Jahre zusammengearbeitet, als er an einer Krebsart starb. Wenn so etwas passiert, das dir derart nah an die Knochen geht, dann bewirkt das ein Bedürfnis, zu überlegen und zu evaluieren – „was mache ich? Habe ich Spaß? Mache ich Dinge, die wirklich erfüllend sind?“

Ich hatte viel Spaß bei Nintendo, aber ich wollte mehr tun; ich wollte meine Erkenntnisse auf einer viel breiteren Bühne teilen. So wie hier, wollte ich jungen Führungskräften helfen, ihren eigenen Weg zu gehen; ich wollte mehr Zeit bei der Cornell University verbringen. Nintendo of America war der größte Teil vom globalen Nintendo, das die Hälfte des Umsatzes und Gewinns ausmacht – wenn man so ein Unternehmen leiten will, kann man nicht all die anderen Sachen tun.

Das gesamte einstündige Videointerview, wo Reggie weitere Details über seine Zeit bei Nintendo erzählt sowie seine Meinung zu Themen wie dem Metaverse und Facebook teilt, könnt ihr euch hier ansehen:

Was sagt ihr zu den Worten von Reggie?