Unser Test zum Spiel: Spukschloss
Ein großes Feature unseres geliebten Nintendo 3DS ist neben dem 3D-Effekt auch StreetPass. Mithilfe dieser Funktion könnt ihr Daten von anderen Systemen erhalten, ohne dass die Spiele in eurem Gerät eingelegt sind, um so zum Beispiel Geistdaten zu erhalten. Direkt installiert ist die Mii-Lobby, mit der ihr Miis von anderen Spielern erhalten könnt, solltet ihr ihnen über den Weg laufen. Als kleine Minispiele wurden der Puzzle-Tausch und Rette die Krone integriert (Rette die Krone II kam später kostenlos dazu). Seit einigen Wochen werden nun vier weitere Spiele zum Kauf angeboten, mit denen ihr die heißbegehrten Hutscheine erhalten könnt, die euch Zugriff auf neue Hüte und Kostüme geben. Wir haben uns Spukschloss genauer angeschaut.
(Erstes Bild von oben zeigt Spukschloss)
Dass nicht nur Luigi, sondern auch die Miis Geistern die Stirn bieten können, zeigt Spukschloss, das letzte der vier neuen Minispiele für die Mii-Lobby. Als Detektiv seid ihr in einer 30-stöckigen Villa unterwegs, um den Gaslebewesen den Garaus zu machen. Mii-Besucher geben euch verschiedene Blöcke, die den Tetrissteinen doch sehr ähneln, mit denen ihr dann die einzelnen Stockwerke erleuchten könnt, um die Treppe zum nächsten Stockwerk zu finden. Die Farben der Miis sind dabei entscheidend. Bei gleicher Farbe können aneinandergereihte Blöcke zu großen Räumen werden, in denen ihr Schatztruhen, neue Waffen, mehr Energie, eine bessere Verteidigung, Status-Upgrades oder Hutscheine finden könnt. Außerdem gibt es Kristalle. Zu diesen Sachen komme ich aber später.
Sich ähnelnde Felder ergeben neue Gänge. Komplett unterschiedliche Farben ergeben ebenfalls neue Gänge, doch beim Betreten dieser greift euch ein Gespenst an. Trefft ihr auf einen typischen Geist, Geisterhund oder ähnliches, müsst ihr ihn mit verschiedenen Waffen erledigen. Neben normalen Schusswaffen gibt es auch Lasergeschütze, Föne, Grillstäbe und ähnliches. Jede Waffe ist gegen eine bestimmte Art Geist gut geeignet. Auf dem Touchscreen könnt ihr die verschiedenen Gegenstände dann wechseln. Darauf wird euch auch angezeigt, welche Waffe ihr gegen welchen Geist verwenden solltet. Zusätzlich könnt ihr über den Touchscreen Heilitems einsetzen.
Eure Waffen benötigen Batterien. Schießt ihr zu schnell, müsst ihr erst einige Sekunden warten, bis ihr wieder einsatzbereit seid. Mit der L-Taste könnt ihr ein Schutzschild aufbauen, das euch vor jeglichen Angriffen schützt, aber ebenfalls Energie konsumiert. Nach einem Kampf erhält eure Waffe Erfahrunsgspunkte und ihr Kristalle. Diese Kristalle könnt ihr an Kristallstationen verwenden, um Waffen aufzurüsten. Da ihr nur acht Gegenstände gleichzeitig tragen könnt, werden die restlichen Gegenstände in einem Safe gelagert. Schwache Waffen könnt ihr zu Kristallen verarbeiten lassen oder ihr rüstet direkt eine andere Waffe damit auf.
Nach Erreichen der Treppe erhaltet ihr mehr Kraftpunkte. Alle paar Stockwerke erwartet euch aber ein Endboss. Die Bosse haben verdammt viele Lebenspunkte und eine hohe Verteidigung. Waffen, die sich aufladen lassen, sind hierfür ideal. Auch das Nutzen des Schutzschildes ist elementar. Ich saß zehn Minuten am allerersten Endboss.
(Dieser Test ist dem "Mii-Lobby-Quartett im Spieletest: Die Mii-Patrouille, Säen und Staunen, Die große Schlacht, Spukschloss"-Spezial entnommen.)
Unser Fazit

8
Ein Spiele-Hit
Meinung von Niels Uphaus
Spukschloss ist wirklich sehr spaßig. Technisch bewegt es sich, wie schon die anderen Mii-Lobby-Spiele, auf einem angenehmen Niveau, ohne besonders großartig auszusehen.Awards
