The Outer Worlds

  • Übersicht
  • Kaufen

Test zu The Outer Worlds - Nintendo Switch

Am Rande der Galaxie willst du einfach keine Waffe von Spacer’s Choice ...

Das Entwicklerstudio Obsidian dürfte vielleicht nicht jedem von euch sofort ein Begriff sein, doch jeder Rollenspielfan, der einen PC besitzt, wird bei dem Namen die Ohren spitzen. Denn die Kalifornier zeichnen sich durch einige Titel aus, die bis heute den Ruf von Top-RPGs innehaben, darunter Spiele wie Star Wars: Knights of the Old Republic 2, Alpha Protocol, Tyranny oder Fallout New Vegas. Mit der Pillars of Eternity-Reihe sowie Southpark: The Stick of Truth haben auch bereits ein paar Titel ihren Weg auf die Nintendo Switch gefunden. Eben diese Entwickler hatten es sich vor nicht allzu langer Zeit zur Aufgabe gemacht, ein klassisches First-Person-Rollenspiel im Stil der neuen Fallout-Reihe zu kreieren, worauf 2019 The Outer Worlds für den PC erschien. Jetzt, ein knappes halbes Jahr später, erscheint eine Portierung des Rollenspiels für die Nintendo Switch. Ob der Titel auf Nintendos Hybridkonsole eine gute Figur macht und das Spiel etwas für euch ist, wollen wir in diesem Test klären.


Die Kolonien am Rande der Galaxis werden von diversen Konzernen beherrscht. © Private Division

Die grundlegende Handlung von The Outer Worlds ist auf den ersten Blick recht simpel: Die Menschheit hat im Laufe der Geschichte die Raumfahrt gemeistert und damit begonnen, Kolonieschiffe auszusenden, die fremde Planeten besiedeln und der Menschheit so einen neuen Lebensraum schaffen sollen. Ihr seid auf einem solchen Schiff losgeflogen, wurdet in einen Kälteschlaf versetzt und solltet eigentlich in Nullkommanichts an eurem Ziel ankommen – ein Schlaf von gefühlt zehn Minuten. Letztendlich kommt es natürlich anders: Das Kolonieschiff, in dem ihr mit Hunderten anderen in Stase versetzten Kolonisten friedlich vor euch hin schlummert, fällt aus dem Hyperantrieb und muss stattdessen mit einfacher Subgeschwindigkeit fliegen. Aus den angepriesenen zehn Minuten werden 75 Jahre und euer Schiff wird als vermisst gemeldet. Nun wäre das Spiel natürlich recht langweilig, wenn der einzige Sinn darin bestehe, friedlich vor euch hin zu schnarchen. Und so kommt es, dass ihr nach all den Jahren endlich euer Ziel erreicht und von einem etwas exzentrischen Wissenschaftler mit dem Namen Phineas Welles, der ein wenig an Rick aus Rick and Morty erinnert, aus eurem Kälteschlaf geweckt werdet. Als ihr erwacht, seid ihr in einer Raumkapsel gefangen, die Welles gerade zuschweißt, während er euch beiläufig über eure Situation aufklärt und euch klarmacht, dass er eure Hilfe braucht, um die restlichen Kolonisten aus ihrem Kälteschlaf zu wecken und nebenbei gegen eine tyrannische Organisation vorzugehen. Zeit, das Ganze zu verarbeiten – oder gar zu widersprechen –, habt ihr übrigens nicht, denn nur wenige Momente später stürzt ihr in eurer Raumkapsel in Richtung eines euch unbekannten Planeten am Rand der bekannten Galaxis. Willkommen bei The Outer World.


Selbstverständlich entspinnt der anfänglich simplen Prämisse eine deutlich komplexere Handlung, in deren Verlauf ihr mehrere Planeten besucht, diverse Fraktionen kennenlernt, denen ihr entweder helft oder sie gegen euch aufbringt, und einige Verbündete um euch schart. Und das sind auch die größten Stärken des Spiels: das Worldbuilding sowie die Handlung und Charaktere, denen ihr begegnet. Denn das Leben am Rand der Galaxie ist nicht vergleichbar mit dem auf der Erde. Die Kolonien werden von mächtigen Konzernen beherrscht und deren Richtlinien bestimmen alles auf den jeweiligen Planeten. Davon bekommt ihr bereits kurz nach Spielbeginn einen guten Eindruck, als ihr einen verwundeten jungen Mann trefft, der, bevor er euch überhaupt sagt, wieso er angeschossen wurde, schmerzerfüllt den Slogan seines Konzerns vor sich hin murmelt. Die Tatsache, dass er sich von euch eigentlich nicht verarzten lassen darf, weil ihr keine Konzern-Medikamente nutzt, setzt dem Ganzen dann noch die Krone auf. Und das ist nur eines von vielen Beispielen, denn The Outer Worlds treibt diese Thematik mitunter so auf die Spitze, dass man sich als Spieler fassungslos fragt, was man da gerade erlebt und mitbekommt. Und natürlich sind sich die verschiedenen Konzerne auch spinnefeind, was im Laufe des Spiels dazu führt, dass ihr euch früher oder später für eine Seite entscheiden müsst – oder eben auch nicht, aber dazu später mehr, wenn ich auf die Quests eingehe.


Die gut ausgearbeiteten Charaktere, gepaart mit gutem Humor, sind einer der Höhepunkte des Spiels. © Private Division

Obsidian ist es verdammt gut gelungen, Science Fiction-Elemente mit der Kolonisierungsthematik zu verknüpfen. Die einzelnen Siedlungen – eine richtige Stadt besucht ihr nur einmal im Spiel – versprühen einen ziemlich derben Wild West-Charme, der ein wenig an die Sci-Fi-Serie Firefly erinnert. Fertig-Container stehen dicht an dicht, es gibt eine örtliche Cantine und einen Kaufladen und ansonsten nur die Gebäude, die für die jeweiligen Kompanien wichtig sind. Entsprechend bedrückt ist die Stimmung, und wer den Bewohnern der Stadt bei ihren, leider ziemlich repetitiven, Dialogen zuhört, bekommt schnell ein Bild davon, wie trostlos das Leben auf einer fremden Welt sein kann. Doch genau von diesen kleinen Momenten lebt The Outer Worlds, genauso wie von seinen Charakteren und vor allem den Begleitern, die sich euch im Laufe der Handlung anschließen. Davon gibt es einige: von der schüchternen, aber etwas burschikosen Mechanikerin Parvati, die all ihren Maschinen Namen geben muss, über einen Priester, der mit seinem Glauben hadert, bis hin zum umprogrammierten Reinigungsroboter, der statt Waschmittel ätzende Säure verschießt und für den das Wort „säubern“ eine ganz andere Bedeutung hat, als man erst annehmen möchte. Jeder eurer Begleiter weist einen gut ausgearbeiteten Hintergrund auf und gibt immer mehr von sich preis, sofern ihr euch die Zeit nehmt und euch mit ihnen beschäftigt. Die daraus resultierenden Dialoge sind sehr gut geschrieben, was übrigens auch für die übrigen Gespräche mit anderen Bewohnern der Galaxis gilt. Ihr werdet selten das Gefühl haben, mit einer gesichts- oder seelenlosen Person zu sprechen. Jeder der Menschen, die ihr im Laufe eurer Reise trefft, hat seine Eigenheiten und, oft genug, auch die eine oder andere Macke. Dazu kommt ein recht schwarzer Humor, der in passenden Portionen eingestreut wird und einen recht zynischen Blick auf die Menschheit an sich bietet.


Was ihr ebenfalls zuhauf erhalten werdet, sind Quests. Jeder der Planeten und Ortschaften, die ihr im Laufe der Handlung besucht, bietet euch eine ganze Ladung an Zusatzaufgaben, die mal mehr, mal weniger komplex sind. So verschlägt es euch recht früh im Spiel auf das Trägerschiff „Groundbreaker“, auf dem das Kühlungssystem ausgefallen ist. Die Kapitänin bittet euch, der Sache nachzugehen und den Schaden gegebenenfalls zu reparieren. Das Problem an der Sache? Das Kühlungssystem befindet sich im hinteren Bereich des Schiffes, der aufgegeben und von einer Bande Gesetzloser in Beschlag genommen wurde. Nun habt ihr die Qual der Wahl: Schießt ihr euch euren Weg durch die Banditen und kassiert nebenbei noch ein saftiges Kopfgeld, das auf den Anführer der Bösewichte ausgesetzt wurde, oder schleicht ihr euch lieber still und heimlich durch die verschiedenen Schächte an den Bösewichten vorbei. Ihr könnt natürlich auch versuchen, die Gruppe zu bestechen oder mit eurem Charme davon zu überzeugen, dass ihr eigentlich ganz dufte und all den Ärger gar nicht wert seid. Das Spiel bietet euch öfter verschiedene Herangehensweisen für eine Quest – auch wenn es immer wieder auch Aufgaben geben wird, die nur auf die eine oder andere Art gelöst werden können. Dabei fühlen sich die euch zugeteilten Aufträge nie generisch an und eure Auftraggeber haben immer einen triftigen Grund, wieso sie euch um einen Gefallen bitten. Und natürlich werdet ihr während der Handlung des Öfteren vor Situationen gestellt, in denen ihr vermeintlich eine Wahl treffen müsst, die immer zum Schaden einer anderen Partei führt. Wer jedoch etwas Ausdauer, Kreativität und entsprechend hohe Fertigkeiten mit sich bringt, kann oft auch einen gesunden Mittelweg finden. Allgemein ist die Welt von The Outer Worlds selten in Schwarz und Weiß eingeteilt. Ein vermeintlicher Bösewicht entpuppt sich plötzlich als gar nicht so böse, weil wir erst später mehr über seine Motive erfahren, und selbst treue Verbündete halten des Öfteren mit der vollen Wahrheit hinterm Berg. Das gestaltet die Entscheidungsfindung bei vielen Quests deutlich interessanter, vor allem auch deswegen, weil sich eure Begleiter immer wieder einmischen, ihre eigene Sichtweise zum Besten geben und euch somit einen neuen Blickwinkel auf die Geschehnisse präsentieren.


Im Laufe der Handlung geratet ihr an die verschiedensten Parteien, die euch meistens auf ihre Seite ziehen wollen. © Private Division

Bei The Outer Worlds handelt es sich um First-Person-RPG, das heißt, ihr seht euren Charakter hauptsächlich aus der Egoperspektive. Euer Alter Ego erstellt ihr gleich zu Beginn des Spiels und stattet ihn oder sie rollenspieltypisch mit verschiedenen Attributen und Fertigkeitspunkten aus. Die Attribute sind die Klassiker: Stärke, Geschicklichkeit, Intelligenz, Wahrnehmung, Geisteshaltung und Charme, wovon sich jedes Attribut auf mehrere Fertigkeiten auswirkt. Je höher der Wert, desto mehr Boni kriegt ihr auf die jeweilige Fertigkeit. Diese wiederum gliedern sich in verschiedene Gruppen wie Fernkampf, Nahkampf, Dialog und weitere, die bei einem Stufenaufstieg stetig verbessert werden können. Ein nettes Detail und ein kleiner Tipp für all diejenigen, die eine etwas exotischere Spielerfahrung lieben: Wenn ihr zum Beispiel euren Intelligenzwert unter den Durchschnitt setzt, gilt euer Charakter als „dumm“ und ihr schaltet tatsächlich extra Dialogoptionen frei. Zudem schaltet ihr alle paar Levelaufstiege sogenannte Vorteile frei, die euch diverse Boni geben. So könnt ihr mehr Gewicht tragen oder eure Begleiter fügen mehr Schaden zu. Ihr könnt zudem im Laufe des Spiels neue Vorteile erwerben, indem ihr euch dumm anstellt. Ja, richtig gehört: Fallt ihr zum Beispiel öfter aus luftigen Höhen und verletzt euch oder werdet ihr öfter von Plasmawaffen getroffen, bietet euch das Spiel eine Phobie an. Das bedeutet letztendlich, dass ihr für eine bestimmte Art von Schaden empfindlicher seid oder manche Fertigkeiten abgeschwächt werden. Nehmt ihr den permanenten Nachteil in Kauf, bekommt ihr einen Vorteilspunkt geschenkt. An sich ein nettes System, aber leider überwiegen die Nachteile meist, weshalb ich oft abgelehnt habe.


Eure Fertigkeiten sind dabei das A und O des Spiels, denn sie nehmen Einfluss auf nahezu all eure Aktionen und bestimmen auch die Art und Weise, wie ihr spielt. Wer sich lieber kopflos und mit einer Klinge bewaffnet ins Getümmel stürzt, wird sich eher auf die Nahkampffertigkeiten sowie auf einen guten Blockwert verlassen als der hinterhältige Schütze, der sich aufs Schleichen und Langwaffen spezialisiert hat. Euch wird zudem des Öfteren die Möglichkeit geboten, potentielle Konflikte bereits im Vorfeld zu entschärfen und somit ein Blutvergießen zu vermeiden – ein entsprechend hoher Wert in Überzeugen, Lügen oder Einschüchtern vorausgesetzt. Wer zudem über einen hohen Wert in Reparieren oder Wissenschaft verfügt, kann die eigenen Waffen aufzuwerten, mit verschiedenen Modifikationen versehen oder gänzlich experimentelle Waffen, wie zum Beispiel eine Schrumpfkanone, nutzen. Ihr werdet im Laufe des Spiels entsprechend nicht drum herum kommen, euch auf die eine oder andere Art zu spezialisieren. Zwar könnt ihr auch versuchen, die eierlegende Wollmilchsau zu werden, doch wird dies eher schwer zu erreichen sein. Solltet ihr in manchen Fertigkeiten eine komplette Niete sein, müsst ihr nicht gleich verzagen: Eure Begleiter kommen ebenfalls mit ihren individuellen Werten daher und können euch notfalls unterstützen.


Leider kann die Grafik nicht so ganz überzeugen. Hier ein Screenshot aus der Handheld-Version ... © Private Division

Auch wenn ihr, zumindest theoretisch, den Endkampf des Spiels überstehen könnt, ohne eine Kugel auf den Obermotz abzufeuern, ganz ohne Kampf kommt The Outer Worlds dann doch nicht aus. Immer wenn ihr feindlich gesinnten Kreaturen oder Marodeuren über den Weg lauft und diese gerade nicht umgehen oder -schleichen könnt, geht die Action los. Dabei spielt sich der Titel die meiste Zeit wie ein klassischer Shooter: Ihr rüstet euch mit der Waffe eurer Wahl aus und feuert entsprechend auf eure Gegner, schlagt im Nahkampf zu und blockiert gegnerische Treffer bzw. weicht diesen aus. Das funktioniert auf der Nintendo Switch erstaunlich gut, was nicht zuletzt an der Bewegungssteuern liegt, die ziemlich präzise und gut umgesetzt wurde. Ich tue mich eigentlich recht schwer, Shooter auf einem Gamepad zu spielen, doch in diesem Fall haben sowohl der Pro Controller als auch die Nintendo Switch selbst im Docked-Modus stets präzise reagiert, womit mir das Zielen deutlich leichter fiel. Für all diejenigen, die sich immer noch schwertun, bietet das Spiel auch eine Zielhilfe, die beim Anlegen eurer Fernkampfwaffe den nächstbesten Gegner automatisch anvisiert. Ich habe diese Funktion während meines Testdurchlaufs jedoch ausgeschaltet, da es mich beim Zielen mit der Bewegungssteuerung mehr gestört hat, als dass es mir geholfen hätte.


Davon abgesehen bringt euer Charakter ein zusätzliches Hilfsmittel mit sich, denn durch den langen Kälteschlaf habt ihr eine Fertigkeit entwickelt, mit der ihr die Zeit um euch herum verlangsamen könnt. In diesem Modus, der zeitlich begrenzt ist und sich erst wieder aufladen muss, könnt ihr zudem bestimmte Gliedmaßen eurer Gegner anvisieren und angreifen, was meistens einen bestimmten Effekt auslöst, der von mehreren Faktoren wie eurer ausgerüsteten Waffe, der entsprechenden Körperstelle oder der Höhe eurer Fertigkeit abhängt. Die Kämpfe laufen mitunter recht hektisch ab, und gerade wenn mehrere Feinde auf euch und eure Begleiter, die übrigens recht clever und eigenständig agieren, eindreschen, droht die Übersicht für kurze Zeit flöten zu gehen. Doch mit dem Fortschreiten des Spiels spielt sich eine gewisse Routine ein und in meinem Fall war es irgendwann so, dass die Kämpfe schon beinahe banal wurden: anschleichen, Gegner aus dem Hinterhalt angreifen, feuern, vorbei. Da die Gegner in der Welt auch stellenweise wieder respawnen, seid ihr auf manchen Welten ziemlich häufig in Scharmützel verwickelt. Das wäre alles kein Problem, wenn das Spiel nicht so sehr mit verschiedenen Gegnertypen geizen würde. Ein Großteil des Spiels bekämpft ihr nämlich Marodeure, Wildtiere oder Echsen sowie Roboter – das wars im Großen und Ganzen. Selbiges gilt für das Planetendesign an sich, denn die einzelnen Welten ähneln sich ziemlich in ihrer Gestaltung und bis auf den Planeten Byzantium und dem Weltraumträger Groundbreaker unterscheiden sich die einzelnen Welten meistens nur in ihrer Farbgestaltung, was im Übrigen auch für deren Bewohner gilt. Während alle wichtigen NPCs ihre eigenen Merkmale haben, wirken die restlichen Figuren öfter ziemlich repetitiv. Hier merkt man dem Spiel an, dass das Budget während der Entwicklung vielleicht nicht ganz auf dem Niveau einer Tripple-A-Produktion war.


... und hier dieselbe Szene im Docked-Modus, der mit etwas schärferen Texturen aufwartet. © Private Division

Da das Spiel zuerst auf dem PC und auf den übrigen Konsolen erschienen ist, stellt sich natürlich die Frage, ob den Entwicklern eine gute Portierung gelungen ist. Und hier muss ich leider verneinen, denn das Spiel weist einige technische Unzulänglichkeiten auf. Das beginnt mit der Grafik, die im Vergleich zu den übrigen Versionen deutlich schlechter abschneidet. Während zum Beispiel in der PC-Version die einzelnen Planeten durch satte Farben und einer ansehnlichen Vegetation überzeugen können, wirken die Welten auf der Nintendo Switch blass und die Texturen sind ziemlich detailarm und unscharf, zudem fehlt es an Pflanzen. Im Ganzen ist The Outer Worlds leider kein schöner Anblick, vor allem nicht im Handheld-Modus, der im Vergleich zum Docked-Modus noch einmal deutlich abnimmt. Von der Leistung her macht das Spiel einen gemischten Eindruck. Den Großteil meines Testspiels lief das Spiel flüssig, es kam jedoch immer wieder plötzlich zu Nachlade-Animationen mitten während des Spiels. Zudem kann es passieren, dass die Leistung einbricht, wenn zu viele Gegner gleichzeitig in einem Kampf verwickelt sind; Ruckler und leichte Verzögerungen der Eingaben sind die Folge. Wie bereits erwähnt, ist die Portierung der Steuerung gut gelungen, die Bewegungssteuerung kann durch die Bank hinweg überzeugen. Dankenswerterweise bietet euch das Spiel zudem eine Option an, mit der ihr die Schriftgröße der Texte im Spiel anpassen könnt. Das war gerade im Handheld-Modus ein Segen, weil mir die Schrift dort in der Standardeinstellung etwas zu klein war.


Was den Rest angeht, schneidet The Outer Worlds hingegen wieder gut ab. Der Soundtrack ist dezent und nicht aufdringlich und immer gut auf die jeweiligen Planeten und Situationen abgestimmt. Wenn ihr das erste Mal nach Edgewater, der ersten Siedlung im Spiel, kommt, ertönt Western-Musik, die sich jedoch dezent im Hintergrund hält. Und wenn es darum geht, dass man mit Parvati über ihre Gefühle einer anderen Frau gegenüber spricht, werden leise und sanfte Töne eingespielt. Eine ebenfalls hervorragende Arbeit leisten die englischen Synchronsprecher, von denen jeder seine jeweilige Rolle glaubhaft und mit viel Liebe zum Detail ausspielt. Das Spiel bietet keine deutsche Sprachausgabe, es wurden jedoch alle Texte übersetzt und die Lokalisation kann sich durchaus sehen lassen. Vereinzelt wurden einige Wortwitze mehr schlecht als recht übersetzt, was aber eher der Tatsache geschuldet ist, dass sich manche Redewendungen und Begriffe einfach nicht authentisch lokalisieren lassen.

Unser Fazit

8

Ein Spiele-Hit

Meinung von Florian McHugh

Ich habe The Outer Worlds zum Erscheinen auf dem PC insgesamt viermal durchgespielt, nur um die jeweils unterschiedlichen Enden zu erleben und meinen Charakter auf jeweils andere Art und Weise zu spezialisieren. Das etwas düstere Szenario, in dem Konzernpolitik alles auf den Randwelten regelt, wurde von Obsidian sehr gut und glaubhaft umgesetzt. Damit all dies nun nicht zu bedrückend wird, strotzt das Spiel gleichzeitig nur so vor verrückten Ideen und recht exzentrischen, aber liebevoll ausgearbeiteten Charakteren, denen man anmerkt, dass sie mit Liebe zum Detail konzipiert wurden. The Outer Worlds macht vieles richtig und setzt die Schwerpunkte dort, wo man sie von einem guten First-Person-RPG erwartet, wenn auch eine gewisse Vielfalt an Gegnern und der Flora und Fauna auf den einzelnen Planeten dem Spiel gutgetan hätten. Trotz allem überwiegen die spielerischen Stärken, vor allem die Tatsache, dass ihr euren Charakter so spielen und spezialisieren könnt, wie es euren Vorlieben entspricht. Heute, nach einigen Patches, ist die technische Umsetzung von The Outer Worlds bereits um einiges besser gelungen, was Optik und Performance angeht - auch wenn ihr gelegentlich immer noch mit Einbrüchen bei der Framerate in Kauf nehmen müsst. Das macht den Titel jedoch noch lange nicht unspielbar oder zu einem weniger guten Spiel, denn wer über das Äußere hinwegsehen kann, den erwartet ein ungeschliffenes RPG-Juwel, das euch viele Stunden mit einer spannenden Handlung, abwechslungsreichen Quests sowie tollen Charakteren über all seine Schwächen hinwegtrösten wird. Versprochen.
Mein persönliches Highlight: Die gut ausgearbeiteten Charaktere, die Quests und die Tatsache, dass ich meinen Gegner todquasseln kann.

Bestelle dir jetzt The Outer Worlds über unsere Onlineshop-Partner

Online kaufen

Communitywertung

9 User haben bereits bewertet

Auszeichnungen

Spiele-Hit

Kommentare 99

Noch nicht angemeldet?

Du möchtest aktiv an unserer Community teilnehmen oder deine persönliche Spielesammlung bearbeiten? Dann melde dich bei uns an.

Jetzt anmelden

  • Princess_Rosalina

    Turmfürstin

    Grund gütiger, ich habe ja echt nichts gegen downgrads, aber das hier ist doch ein bissel zu viel des guten, allein die Bilder im test sagen doch schon alles.

  • qinn

    Turmzyniker

    Schade, ich habe mich wirklich sehr auf das Spiel gefreut, aber einen so hohen Preis für eine so geringe Qualität zahle ich nicht. Ich hoffe sehr, es wird noch per Patch ordentlich an der Grafik gefeilt....

  • Icefox

    Turmbaron

    Es sieht doch schon arg gedowngraded aus. Schade, ich hatte mich eigentlich drauf gefreut, so werde ich irgentwann im Angebot zuschlagen.

  • RatedR

    Turmfürst

    Hätte es schon gerne gespielt auf der Switch, aber nicht so. Naja, habs ja im Gamepass, Thanks Microsoft ^^

  • BSnake

    Club Nintendo Mitglied

    mhh dann warte ich lieber noch 2-3 patches und dann auf nen sale :rolleyes:
    ansonsten doch auf ps4....

  • Darkseico

    Nintendo Fan

    Ich verstehe echt das Problem der Entwickler nicht. Die Grafik sieht wirklich zum k...... aus.
    Das schlimme ist, es sieht sogar schlimmer aus als Fallout 3 auf der ps3. Also die Ausrede das die Switch nicht so viel power hat um ein Spiel halbwegs gut aussehen zu lassen zählt in dem Fall mal gar nicht.
    Gerade weil sie leistungsfähiger als die ps3 ist.
    Na ja warte falls was kommt auf ein Grafikupdate. Dann kaufe ich es mir. :)

  • Draces

    Geistiges Eigentum

    Dann haben die schlimmen Screenshots von damals, die schnell wieder verschwunden sind, das Endprodukt wirklich gezeigt. Wenns mal für den 10er im Handel gibt, schlag ich zu. Vorher nicht. Da das aber mit ARK bisher nicht der Fall war, gehe ich auch nicht davon aus, dass jemals dieses Spiel in einen so billigen Sale kommt. Dann wird das eben nichts :dk:

  • Profilbild non grata

    Gast

    Ich bin ja wirklich kein Grafik-Enthusiast und kann mit der Leistung der Switch und was manche Studios draus machen sehr gut leben, aber diese Leistung sollte dann zumindest auch passabel abgerufen werden, was hier definitiv nicht gelungen ist.


    Dann wird es doch irgendwann die PC Version in einer Sale werden...

  • Phantomilars

    Weltraummönch

    Das stand leider zu befürchten und kommt daher wenig überraschend :thumbdown:

  • EdenGazier

    Shangria Frontier Wuhaa

    Buhhhuuu
    Dann eben doch über den Gamepass :)

  • link82

    Meister des Turms

    auf den Screenshots siehts aus wie ein PSVita-Spiel, gruselig... etwas Mühe dürfen sich die Entwickler schon geben... oder dann halt nachher nicht rumheulen, dass sich auf Nintendokonsolen nur/in erster Linie Nintendos Meisterwerke verkaufen

  • baar.chris

    Turmritter

    Ist der Day-One-Patch (ca. 6GB) schon installiert bei den Screenshots?
    Der soll ja u.a. die Grafik nochmals upgraden.

  • Lazarus

    Meister des Turms

    Das Spiel an sich ist großartig aber man sollte es lieber nicht auf der Switch spielen.

  • EdenGazier

    Shangria Frontier Wuhaa

    @YoungSuccubus


    4€ Gamepass keine Ahnung ob das noch zu teuer ist für ein Monat zocken plus den 1€ Monat


    aber wenn ich 4K auf Amazon ausleihe dann ist das teuer als ein Monat gamepass

  • Pascal Hartmann

    I'm not a cat

    Ich wäre ja mit einem Titel mit PS360-Grafik zufrieden gewesen. Aber das wird ja nirgendwo erreicht. Schade :(

  • Icewulf

    Turmbaron

    Hab mir mal ein paar Videos auf Youtube angesehen. Auch wenn das Spiel einen starken downgrade erhalten hat könnte ich mit der Grafik leben. Was aber überhaupt nicht geht ist, dass das Spiel mittendrin pausiert, der Ladering erscheint und einige Sekunden später eine ganze Gruppe mitsamt Lagerfeuer zwei Meter vor der Nase erscheint. In einem anderen Video hat der Spieler auf eine Gruppe von 3 Gegner geschossen. Auf einmal ploppen zwei weitere Monster ein. Das geht leider gar nicht. Schade, habe mich wahnsinnig auf das Spiel gefreut, aber dann halt eben nicht.

  • Rainer Hohn

    Das Game ist echt toll. Zocke es seit gestern Abend und bin froh es nicht auf der PS4 gespielt zu haben. So kann ich unterwegs und im Bett daddeln. Beste.
    Zur Technik: ja, manche Gebiete schauen echt aus wie Unfälle, andere sehen echt toll und stimmig aus. Gemischte Gefühle. Die framerate ist schön stabil, und Gyro Aiming ist super.


    Das Spiel an sich ist echt gelungen.

  • live4eating

    Turmheld

    Der Artstyle von dem Spiel ist einfach nicht dafür geeignet so runtergeschraubt zu werden. Die Grafik von dem Spiel lebt ja eigentlich nur von den ganzen kleinen Details. Die jetzt alle wegzulassen, wirkt so ein bisschen als hätten sie das Setting von einem exotischen Planeten zu einer exotischen Wüste portiert. Der Erkundungsdrang fehlt mir da einfach komplett. Hätte mich eigentlich gefreut, wenn der Port vernünftig gewesen wäre, weil ich mittlerweile einfach nicht mehr so gerne stundenlang am Schreibtisch zocke. So ein bisschen zwischendurch auf der Switch wäre perfekt gewesen. Das Spiel wurde aber einfach nicht dafür designed mit der Hardware auf so einem kleinen Bildschirm gespielt zu werden. Ich hatte mal auf der Xbox in die Gamepass Version geschaut und hatte da mit der Schriftgröße schon Probleme auf dem Fernseher. Für mich scheint das einfach als klassisches PC Spiel entwickelt worden zu sein, bei dem man am besten einen halben Meter vor seinem Bildschirm sitzen sollte und dann am besten auch mit Maus und Tastatur bewaffnet.

  • Muki

    Turmbaron

    @qinn


    An der grafik gefeilt? Der lacher des monats...


    Und es wird in Zukunft so bleiben und immer schlimmer...spiele werden vor Release geheim gehalten, kein bild, kein video gezeigt...es könnte vor Fehlkäufen bewahren.


    Ich werd gleich nochmal die bilder im e-shop ansehn und vergleichen. Das auch hier wieder getäuscht und der Kunde betrogen wird weiß ich jetzt schon. Nintendo sollte dafür in die Insolvenz geklagt werden...gnadenlos.

  • Zowser

    Turmheld

    Echt schade selbst skyrim auf der switch sah doch viel besser aus oder ist meine Erinnerung trübe?


    Hab mich echt auf diesen Titel gefreut extra PC Version ausgelassen weil ich lieber auf der switch spielen wollte

  • Princess_Rosalina

    Turmfürstin

    Habe mir grade auf GameXplain den Test angeschaut... Einfach nur grausig, die ganzen Objekte und Npcs ploppen 2 Meter vor einem auf.
    Die Grafik ist sogar unter PS3 Niveau. Einfach alles ist unsauber, da gibt es nichts mehr schön zu reden.
    Warum bringt man solch ein Produkt auf dem Markt, haben die Entwickler keinen Anspruch? Würde mich schämen so ein Müll auf dem Markt zu bringen und dann auch noch 50-60€ dafür zu verlangen ???


    Wird sicher seine Käufer finden, gibt ja auch genug Leute die im Teleshopping Geld verbraten :D


    @Muki
    Im eshop sind original Bilder vorhanden, aber die Bilder zeigen kaum etwas vom Spiel, die wissen schon warum xD

  • cyrus

    Turmheld

    Bilder sehen meist schlechter aus als Videos daher wundert die Grafik-Kritik nicht. Der Test selbst liest sich wirklich gut.

  • nintendopower

    Turmbaron

    Ich habe eine Frage an das ntower Team.


    welche Versions Nummer vom Spiel habt ihr getestet ? 1.0 ?


    Ich kann das Spiel in der Version 1.0 nach einlegen des Modules spielen.
    Er fragt zwar nach einem Update aber das muss man nicht installieren um es zu spielen. In der Hülle steht gedruckt der Hinweis das man für eine bessere Grafik und Leistung bitte den neuesten Patch herunterladen und installieren.


    Vielleicht fehlt dieses Update in eurer getesteten Fassung.?

  • Hans Olo

    Na gut,dann wird's kein das one Kauf,aber vielleicht kommt ja noch ein Patch,bei manchen Spielen sind ja schon wahre Wunder passiert.



    @Muki


    Ohne dir zu nahe treten zu wollen-wenn du auch nur irgendetwas positives daran finden kannst,wenn Nintendo in die Insolvenz geklagt würde,dann bist du auf der Seite vielleicht irgendwie falsch.

  • live4eating

    Turmheld

    Echt schade selbst skyrim auf der switch sah doch viel besser aus oder ist meine Erinnerung trübe?

    Es sieht definitiv besser aus. Das liegt aber einfach daran, dass Skyrim für die letzte Generation entwickelt wurde. Die Bioshock und Borderlands Ports aus der letzten Woche sahen ja auch um Welten besser aus. Das liegt aber einfach daran, dass die Limitierungen der Hardware in das Spieldesign mit eingeflossen sind. Outer Worlds wurde einfach unter ganz anderen Bedingungen entwickelt.


    Hinzu kommt, dass der Port jetzt die Unreal Engine 4 verwendet und Borderlands und Bioshock die Unreal Engine 2.5 bzw. 3. Und mit der UE4 tut sich die Switch einfach schwer. Man muss sich da nur mal Ark oder Journey to the Savage Planet angucken. Ich finde die Spiele sehen selbst auf einem PC nicht extrem beeindruckend aus und haben trotzdem riesige Probleme auf der Switch.


    Bei solchen Portierungen müsste eigentlich wie zu Wii oder DS Zeiten eine komplett eigene Version entwickelt werden, die dann die Hardwarelimitierungen mit einbezieht. Das scheint sich aber einfach nicht mehr zu lohnen. Ein guter relativ aktueller Vertreter ist da die 3DS Version von Dragon Quest 11. Die hatte ja wirklich einen komplett eigenen Stil, war dadurch aber hübsch und gut spielbar. Sowas würde ich mir häufiger wünschen und da wäre ich dann auch bereit ein halbes Jahr zu warten und trotzdem noch 60€ dafür zu bezahlen.

  • nintendopower

    Turmbaron

    Haben den 1.01 jetzt geladen aber er ist auch nur 3.6gb groß und nicht wie auf der Packung angegeben 6gb. Bin mal gespannt ob sich optisch was geändert hat

  • PercyJackson

    Turmbaron

    Sehr empfehlenswert das Spiel aber wenn ihr die Möglichkeit habt, holt es euch für eine andere Konsole oder für den PC.

  • DiaAT | Marco

    Meister des Turms

    Nintendo sollte dafür in die Insolvenz geklagt werden...gnadenlos.

    Was hat Nintendo damit zu schaffen? Sie haben weder das Spiel programmiert noch falsche Angaben in den eShop gepackt.
    Willst du wegen einem Spiel, wo die Entwickler falsche Angaben in den Steamstore packen, gleich, Steam komplett offline nehmen?


    Ich versteh ehrlichgesagt nicht, wieso immer Nintendo hier die Schuld gegeben wird. Jeder Entwickler/Publisher ist selbst für die Inhalte im Store verantwortlich. Gib ihnen die Schuld und beschwer dich dort. Nintendo trifft hier keine Schuld.

  • live4eating

    Turmheld

    Was hat Nintendo damit zu schaffen? Sie haben weder das Spiel programmiert noch falsche Angaben in den eShop gepackt.
    Willst du wegen einem Spiel, wo die Entwickler falsche Angaben in den Steamstore packen, gleich, Steam komplett offline nehmen?


    Ich versteh ehrlichgesagt nicht, wieso immer Nintendo hier die Schuld gegeben wird. Jeder Entwickler/Publisher ist selbst für die Inhalte im Store verantwortlich. Gib ihnen die Schuld und beschwer dich dort. Nintendo trifft hier keine Schuld.

    Auch, wenn ich den Ton von @Muki nicht teile, hat Nintendo Möglichkeiten Falschangaben im Store zu kontrollieren und zu entfernen. Bevor ein Spiel überhaupt in den eShop darf, muss das Spiel ja erst bei Nintendo eingereicht werden und zertifiziert werden. Das gilt übrigens auch für jedes Update und das kostet die Entwickler auch noch ordentlich Geld. Es wäre ein leichtes bei der Zertifizierung zu gucken, ob das eingereichte Produkt korrekt von den Screenshots oder Trailern repräsentiert wird. Und falls dem nicht so ist, könnte die Zertifizierung zurückgehalten werden oder eine Anmerkung auf der Storeseite hinterlassen werden.


    Ich finde da könnten alle digitalen Stores transparenter sein oder so kulant sein, dass man das Spiel zurückgeben darf, wenn es der beschriebenen Qualität nicht entspricht. Gerade was die Framerate angeht, finde ich es häufig ziemlich merkwürdig, was da noch alles durchgewinkt wird. So ist das ja leider häufig wie die Katze im Sack zukaufen. Und gerade bei kleineren Spielen gibt es ja häufig auch so gut wie gar keine Informationen über die Qualität der Ports. Die muss man sich dann ja regelrecht mühselig aus Foren oder schlechten Gameplay Clips zusammen suchen.


    Entweder müssen die Stores dazu lernen oder die Demo muss einfach zurück kommen.

  • nintendopower

    Turmbaron

    Also die Bilder im Eshop entsprechen zu 100% der Switch Fassung das sieht man sofort wenn man die Bilder sieht und das Spiel selbst damit vergleicht hier wurde niemand übers Ohr gehauen oder sonst was

  • DiaAT | Marco

    Meister des Turms

    @live4eating Nintendo Prüft hier nur ob die Software nicht zu Fehlern auf der Switch führen und ob die Software dafür genutzt werden kann, um sich zugriff auf die Switch zu verschaffen. Ein einfacher Sicherheitsmechanismus. Und ich nehme mal stark an, dass dieser automatisiert ist und sich das Protokoll am Ende nur ein Mensch ansieht.


    Nintendo hält nicht Händchen und kontrolliert alles, was die Entwickler/Publisher tun, eben genau aus diesem Grund. Zum einen wäre es Bevormundung zum anderen würde Nintendo für falschangaben haften. Nintendo wird nicht die Kapazität aufbringen (wollen) und jeden eShop-Eintrag kontrollieren. Das wird kein Entwickler auf lange Sicht mitmachen.


    Nintendo bietet eine Plattform an, auf denen sich Entwickler selbst präsentieren können und greifen nur ein, wenn es aus rechtlicher Sicht oder Selbstschutz von Nöten ist. Anders machen es Steam, Xbox, Sony und Co. auch nicht. Gerade von Steam hört man ja häufig, dass Spiele entfernt werden, weil erst später rausgekommen ist, dass sie gegen Richtlinien verstoßen. Die sehen sich auch nicht jeden Eintrag an.


    Ich finde da könnten alle digitalen Stores transparenter sein oder so kulant sein, dass man das Spiel zurückgeben darf, wenn es der beschriebenen Qualität nicht entspricht.

    Bin ich voll deiner Meinung, Steam hat ich mMn ein gutes System dahinter, dass man Spiele innerhalb weniger Stunden nach dem Kauf zurückgeben kann.

    Gerade was die Framerate angeht, finde ich es häufig ziemlich merkwürdig, was da noch alles durchgewinkt wird. So ist das ja leider häufig wie die Katze im Sack zukaufen. Und gerade bei kleineren Spielen gibt es ja häufig auch so gut wie gar keine Informationen über die Qualität der Ports. Die muss man sich dann ja regelrecht mühselig aus Foren oder schlechten Gameplay Clips zusammen suchen.

    Was wiederum ein Problem seitens der Entwickler/Publisher ist. Seit Jahren kauf ich selten Spiele Day One. Meist nur Nintendo Spiele und selbst da, wenn es eine Limitierte Edition ist. Ansonsten warte ich Wochen/Monate bis ich mir ein Spiel zu lege, wenn die ersten Erfahrungsberichte draußen sind. Auch wenns mühselig ist, wühl ich lieber mal nen halben Tag durch Foren, YT,etc., als mich hinterher zu ärgern und Geld verschwendet zu haben.

  • rongar

    Turmfürst

    @nintendopower Und wie siehts aus und spielt es sich nach dem Update?

  • Ich-bin-dann-mal-weg

    Ein großes Update soll morgen erscheinen, oder?

  • Rainer Hohn

    3,8 gig hat's heute bei mir gezogen. Ob da morgen nochmal eine Update kommt oder ob das dass Das One Update war - keine Ahnung.

  • Ravana

    Nerdkulturler

    @nintendopower Wir haben die Version 1.0.1 getestet, jednefalls kann ich mich nicht entsinnen, dass meine Version sich heute aktualisiert hätte. Wenn in nächster Zeit noch ein Patch erscheinen sollte und der die Grafik sowie Performance signifikant verbessert, werden wir das nachträglich noch anmerken.


    Ich sehe auch bisher keinerlei Verbesserungen. Mal anbei ein Screenshot, den ich gerade gemacht habe (siehe Forumsansicht - Handheld-Modus)

  • nintendopower

    Turmbaron

    Also das Spiel sieht besser aus als Ark aber schlechter aus als ein Borderlands 2 oder Bioshock Infinite .


    Das Update war 3,6gb groß. Bisher .
    bin gespannt ob da morgen noch was nach kommt .
    Es läuft aber flüssig und von Artstyle her sieht es auch sehr gut aus .

  • live4eating

    Turmheld

    Nintendo Prüft hier nur ob die Software nicht zu Fehlern auf der Switch führen und ob die Software dafür genutzt werden kann, um sich zugriff auf die Switch zu verschaffen. Ein einfacher Sicherheitsmechanismus. Und ich nehme mal stark an, dass dieser automatisiert ist und sich das Protokoll am Ende nur ein Mensch ansieht.

    Ich kann das leider nicht mit Quellen belegen, habe aber schon häufiger in Entwickler Tagebüchern gehört, dass der Zertifizierungsprozess auf allen Konsolen sehr viel aufwendiger ist als beispielsweise bei Steam. Da gibt es einen regelrechten Katalog an Anforderungen (Bei Nintendo heißt der LOT Check) und der wird tatsächlich von einem Mitarbeiter oder einem kleinen Team durchgeführt. Da gibt es sogar manchmal Stellenausschreibungen auf Nintendos Karriere Seite für. Also als LOT Tester. Und gerade bei Indie-Entwicklern ist der häufig problematisch, weil der sehr teuer und eigentlich auch ziemlich strikt ist. Größere Publisher kommen da aber irgendwie häufig mit einem blauen Auge durch, indem sie versprechen die Probleme mit einem Patch zu beheben, was ja dann häufig ausbleibt.


    Nintendo ist da ja eigentlich auch Pionier mit dem "Nintendo Seal of Quality" gewesen. Seit der Switch ist ja nur leider ein wenig mehr Masse statt Klasse als Zustand im eShop eingetreten. Da scheinen sie ihre sehr strikten Anforderungen der letzten Generationen also zurückgefahren zu haben.


    Die ganzen Kriterien-Kataloge von Microsoft, Sony und Nintendo stehen aber unter NDA. Was da also genau die Kriterien sind, finde ich ziemlich undurchsichtig und soll es sicherlich auch sein.


    Ich kann auch absolut verstehen, dass bei der Masse an Spielen versucht wird den Prozess zu entschlacken oder zu automatisieren. Ich finde nur, dass dann gerade auch größere Kulanz dem Kunden gegenüber gewährt werden sollte, weil die Day One Käufer dann ja im Prinzip die Aufgabe des Testers übernehmen.


    Ich hatte zu 3DS oder Wii Zeiten eigentlich nie bedenken ein Spiel einfach so zu kaufen, weil ich da eben Nintendo Qualität erwartet habe und auch nicht enttäuscht wurde. Zu Switch Zeiten bin ich damit aber so häufig auf die Schnauze gefallen, dass ich vorsichtig geworden bin. Und das kann sich Nintendo ja eigentlich auch nicht wünschen.

  • Vincent will Raven

    Diktator

    Mit den neuen Konsolen wird der third Party Support wohl langsam enden für die switch ausser es gibt eine pro

  • cyrus

    Turmheld

    @Vincent will Raven
    Achso und die Switch Lite und die normale spielen die Spiele dann nicht? Klingt plausibel.

  • Rainer Hohn

    Der day one Patch hat 6 Gigabyte.
    Switch Watch hat ihn getestet

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Schaut schon besser aus. Ein guter Port. Einfach abwarten.

  • nintendopower

    Turmbaron

    Es ist zum Teil hart an der Grenze aber es spielt sich 1A .


    Optisch kann man gern noch einiges optimieren das steht außer Frage. Aber es ist definitiv kein Augenkrebs wie bei ArK oder ähnlichen vollflopps. Es läuft sehr stabil lässt sich gut spielen und das Spiel selbst ist ja ein Top Game. Wer gern Mobil zockt und oder sowieso auf der Switch hauptsächlich beheimatet ist, sollte sich das Spiel definitiv nicht entgehen lassen . Klar kann es mit einer One X nicht mithalten aber es ist trotzdem ich nenn es mal ordentlich auf der Switch.

  • live4eating

    Turmheld

    @Vincent will Raven


    Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Switch am Anfang der neuen Generation noch ein wenig attraktiver für Third Parties wird, weil die Nutzerbasis auf den neuen Konsolen die ersten Jahre ja sehr klein im Vergleich zu dem 60 Millionen Switch Nutzern sein wird. Und ich denke, dass viele Spiele am Anfang auch noch Cross-Gen sein werden, weil man die über 100 Millionen PS4 Nutzer bestimmt gerne noch weiter als Kunden hätte.


    Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht mehr an eine Switch Pro. Die wären schön blöd jetzt noch die Nutzerbasis zu teilen und es würde sich wahrscheinlich noch weniger Entwickler dafür interessieren ein Spiel für die Handvoll Leute zu portieren, die jetzt noch Mid-Gen upgraden. Man sieht das ja schon an den häufig sehr hingefuschten PS4 Pro und Xbox One X Patches. Wenn es ein Pro Upgrade gibt wird die vielleicht einen schärferen Bildschirm haben. Bei dem Port hier ist ja aber die Auflösung oder die Framerate zum Beispiel nicht wirklich das Problem und das sich Entwickler nochmal hinsetzen um die Assets und Texturen upzudaten sehe ich irgendwie nicht.

  • Rob64

    何か

    Jedes Spiel von Nintendo: Also Grafik ist nicht wichtig gameplay und Atmosphäre zählen statt Pixel. Andere Spiele mit fantastischem Gameplay etc.: Meeh also bei der Grafik mimimi. Es tut mir leid aber die Nintendo-Brille zieht ja manchmal aber eben nicht immer. Ihr macht es euch wirklich zu einfach.

  • einhaufenpizza

    Turmritter

    Also für die Switch (Lite) nun doch nicht :?:

  • EdenGazier

    Shangria Frontier Wuhaa

    @live4eating


    Also ich sehe keine Spaltung bei der PS4 und bei der One Base, trotz starker Pro und X Konsole.


    das Spiel muss einfach auf beiden Systemen laufen und das tut es.


    Ich würd mich freuen wenn man die Low Einstellungen dadurch auf Middle oder high bekommt.


    ich glaube das New 3DS Fiasko sitzt noch bei einigen tief :)

  • InSaNe

    Turmfürst

    Naja schlimmer als Ark auf der Switch geht es auch nicht

  • MrCrankunity

    Turmknappe

    @Muki Ich hab im eShop bisher noch kein Spiel erlebt, welches nicht die Grafik der Switch auf den Bildern zeigt, genauso wenig wie die Trailer, welche in Directs und Co gezeigt werden. Man sieht immer die Switchgrafik und das ist auch gut so. Bei Sony und Microsoft wurde da häufiger schon geschummelt (wobei bei Thirds die Verantwortung nur begrenzt bei genannten liegt).
    Ich kann hier mit der Grafik im Handheldmodus leben. Was die meisten nicht bedenken ist ja die größe des Bildschirms. Je kleiner der ist, desto weniger gravierend ist eine niedrige Auflösung. Vergleicht mal ein Full-HD Handy mit einem Full-HD 50" Fernseher. Beim Fernseher kann man die Pixel zählen, wenn man davor steht, beim Handy wird das sehr viel schwerer. Nur die matschigen Texturen stören mich etwas, wenn die Switch einen schnelleren Speicher hätte, dann wäre das wahrscheinlich sehr viel besser, naja man kann nicht alles haben.
    @Rob64 Naja, die meisten Nintendospiele haben auf der Switch doch gestochen scharfe Grafik und saubere Texturen, durch spezifische Optimierung. Ausnahmen sind hier bisher nur Xenoblade (1&2), Astral Chain, Pokemon und Marvel Ultimate Alliance und das sind alles Second oder Third-party Titel. Bei Thirds nehmen Spieler gerne Kompromisse hin, weil Spiele, die für stärkere Konsolen konzipiert wurden auf einer schwächeren Konsole gespielt werden können und das portabel. Wenn dann die Framerate passt und es nicht komplett wie Schmutz aussieht, dann ist doch nix dabei, oder?

  • JahJah192

    Turmritter

    sehr schöner Test! Dieser und das Digital Foundry Video haben mir wieder Geld gespart, hätte Bock auf die Switch Version gehabt. Aber irgendwie war mir klar dass das ein Griff ins Klo wird.
    Nicht jedes Spiel ist für die Switch gemacht und ich finde es grundlegend falsch auf Teufel komm raus zu versuchen etwas auf die Switch zu knüppeln, woran niemand wirklich Spaß hat.
    mMn sollten hauptsächlich einfach die PS3/Xbox 360 Spiele ihren Weg auf die Switch finden, da muss man keine Abstriche machen und kann die 720p im Handheld nutzen. Nen GTA (4/5/San Andreas) würde ich da endlich mal feiern.
    So krass unscharfe Spiele die auch noch unter aller Sau laufen, haben meine Switch Erfahrung schon leider getrübt (Ark...was hatte ich mich gefreut). Da sollte Nintendo ne bessere Qualitätssicherung an den Tag legen.

  • gamekiller

    Game Killer

    Ja es ist ein hässliches Spiel aber es macht schon spass... muss aber sagen es schaut jetzt nicht schlimmer als Zelda aus.

  • Lazarus

    Meister des Turms

    muss aber sagen es schaut jetzt nicht schlimmer als Zelda aus.

    Ähh... doch. Wesentlich schlechter.

  • nintendopower

    Turmbaron

    Ich würde sagen jein Texturen etc sind im allgemeinen etwas schlechter aber dafür ist der detailgrad in outer Worlds trotz runterschrauben meilenweit höher als bei BotW. Das muss man diesem Spiel einfach auch zugestehen.


    Es ist mittelprächtig anzuschauen mit einigen. Sehr schönen Momenten aber eben viel Mittelmaß bis etwas darunter .


    Generell finde ich es sehr verwunderlich wie hier immer bestimmt wird ( nicht ntower explizit Sonden in der heutigen Zeit ) was man darf als Entwickler was nicht usw usw .


    min meiner Jugend gab es den c64 und den Amiga 500 beide ab 1985 quasi parallel am Markt und die Geräte wurden oftmals mit den selben Spielen bedient . Die c64 Fassung sah natürlich um Welten schlechter aus das ist logisch aber es wurde sich darüber nicht dermaßen aufgeregt, sondern der c64 Besitzer der vielleicht kein Geld oder Lust hatte auf einen Amiga500 war heil froh das er auch Spiel XY kaufen und spielen kann . Ihm war ganz klar bewusst das er die schlechtere Fassung kauft aber er hat sich gefreut Amiga500 Besitzer haben ihn nicht ausgelacht oder doof angemacht .


    Es war einfach jeder froh das er das was er möchte auf seinem Gerät bekam und war glücklich .


    Heute regieren Neid Missgunst usw usw unsere Welt und das spiegelt sich gerade in unserem Hobby gnadenlos wieder

  • Saturninus

    Turmheldin

    The Outer Worlds - ein katastrophaler Port. Sehr schwere FPS-Aussetzer, die FPS-Anzeige erreicht einen durchschnittlichen Stand von 23 bis 25 wenn es Arealen mit Komplexen Strukturen, geschweige den in Kampfszenen geht, sehr schwammige Texturen, stark-verzögerte Eingaben im Spiel selbst, das Beschießen von Gegner wird im Spiel selbst gar nicht oder stark verzögert registriert. Das Interview mit dem Entwickler zur Switch-Version wurde eindeutig falsches Material gezeigt.


    Hier wurde nicht auf Qualität Wert gelegt, sondern auf einen möglich sehr schnellen Veröffentlichung der Switch-Version. Die Note 7 von 10 ist definitiv noch etwas hoch gesetzt. Eine 5 oder 6 wäre Ideal, da der technische Aspekt hier noch stärker zum tragen kommt als der Spielerische Inhalt. Es ist fast gleichzusetzen mit Fallout 96 - nur etwas enttäuschender, weil Fallout 96 hatte noch dadurch seine Comedy-Elemente die vergleichbar war mit Goat Simulator.

    Ich hab im eShop bisher noch kein Spiel erlebt, welches nicht die Grafik der Switch auf den Bildern zeigt, genauso wenig wie die Trailer, welche in Directs und Co gezeigt werden.

    Die Bilder, die zur Switch-Version von Xenon im Switch-Store veröffentlicht worden aber auch zu Ark, entsprachen nicht der Switch-Version sondern entweder der PS4- oder de PC-Version. Diese wurden noch nachträglich hinzugefügt. Es gab auch Spiele, die direkt aus dem Store geflogen sind. Die genauen Namen dieser Spiele müsste ich leider wieder googeln.

    mhh dann warte ich lieber noch 2-3 patches (...)

    Was ist die Intention dahinter, ein Spiel mit wenig Liebe seitens Entwickler und Publisher veröffentlicht zu haben, in der Null Interesse bestand das Spiel fertig auf dem Markt zu schmeißen, es dennoch zu kaufen? Patches sind nichts anderes als eines: Beheben von kleineren Fehler und Lecks. Das Spiel hier weißt aber keinerlei Fehler auf. Das Spiel hat schlicht den Goldstatus nie erreicht und die Nachkorrekturen, das Spiel im "laufenden Betrieb" zum Goldstatus zu bringen, werden als Patches maskiert.


    Was ist der Sinn dahinter, dass jemand so ein Produkt und so eine Politik unterstützt zum Nachteil vieler anderen? Ist es nicht offensichtlich genug, mit welche Methoden Unternehmen wie solches den Kunden betrügt? Würdest du das Spiel auch kaufen, wenn im Titel den Zusatz "scam" stehen würde?


    Natürlich ist es die Entscheidung von jedem Einzelnen, was er tut. Aber sagt es nicht der gesunde Menschenverstand, dass man solche Vorgehensweise nicht unterstützen sollte, weil andere Entwickler genau dieses Vorgehen als Beispiel nehmen, um ihre Spiele im Alpha-Status zu veröffentlichen? Sogenannte "Early Access" sollen da bleiben, so wie auch geboren wurden: Auf Steam, Epic Store und ggf. Call of Duty-Spielen. Das soll aber nicht auf Konsolen überschwappen - aber mit genau solch Konsumentenverhalten unterstützt man solche Praktiken.


    Es ist egal, ob man 2, 3 Patches abwartet und es im Sale kauft. Gekauft ist gekauft. Der Absatz ist erfolgt und es war ein Erfolg. Die Kosten für den Port sind wahrscheinlich selbst mit dem reduzierten Preis kalkuliert noch immer ein großer Gewinn. Schade irgendwo, echt Schade. Und das ganze beschränkt sich bei weitem nicht nur auf dem eShop.


    Korrekt. Und in den meisten Fällen heißt es, dass die technische Umsetzung nicht den Vorstellungen entspricht und dadurch bis zum Release kein einziges bewegtes Material für die Öffentlichkeit freigegeben wird. So war es bei den allermeisten Titel.

    Stimmt. Allerdings gab es ähnliche Befürchtungen erst vor ein paar Tagen, als es von den Collections zu Bioshock und Borderlands nichts zu sehen gab. Dort war es dann unbegründet. Hoffen wir hier einfach auf ähnliches.


    Leider bestätigte sich die Vermutung. The Outer Worlds ist nur eines von sehr vielen Paradebeispielen, warum Entwickler nicht vor dem Release Gameplay-Material zeigen, um genau dies zu verheimlichen.

  • era1Ne

    Meister des Turms

    @Darkseico
    Diese Ausrede haben sie ja auch nicht gebracht, auch wenn man beachten sollte, dass TOW auf dem PC mehr Leistung braucht als beispielsweise The Witcher3.


    Was du hier siehst, ist was früher schon bei Spielen wie Forza Horizon 1 vs Forza Horizon 2 auf der 360 bildlich gezeigt wurde, denn der zweite Teil sieht schlechter als der erste aus. Der Grund dafür ist recht simple, denn die Welt von Teil 2 ist für die Xbox One gebaut wurden und das kann wie hier bei The Outer Worlds bedeuten, dass ein Spiel schlechter aussieht.


    Normalerweise wird die Welt ja so gebaut, dass sie schön auf der Hauptplattform aussieht und was TOW anders macht als in deinem Beispiel Fallout 3 ist die höhere Anzahl an Texturen um ein Beispiel zu nehmen. D.h. einfach ausgedrückt, wenn man einen Koffer (RAM Pool) hat, kann man in den Urlaub entweder 10 große Kleidungsstücke (Texturen) mitnehmen oder eben 20 kleinere, die dann auch in der Qualität leiden.


    Klar, die Switch ist definitiv stärker als die PS3 und hat auch deutlich mehr RAM. Aber was ich damit sagen wollte ist dass eben Spiele gebaut für eine stärkere Konsole wie die PS4/Xbox One auf der Switch schlechter aussehen können als Spiele speziell gebaut für die Switch.

  • Eims

    Turmheld

    Die Emotionen kochen wieder hoch, herrlich. :D
    Für mich ist die Sache ganz klar, The Outer Worlds ist ein super Spiel. Die Grafik ist zwar schlechter als auf PC/PS/XBOX, aber das juckt mich nicht. Ich hatte erst die Befürchtung, dass es technisch nicht sauber läuft, aber das scheint ja hiermit widerlegt zu sein. Wird definitiv gekauft, ich weiß allerdings noch nicht wann.

  • cyrus

    Turmheld

    Internet halt. Jeder hat eine Meinung zu allem und meint es auch jederzeit beweisen zu müssen.


    Ich bin weiterhin Vertreter davon ein Spiel nicht gleich schlecht zu nennen, wenn es technisch nicht prima ist. Dahinter kann weiterhin ein tolles Spiel stecken. heuzutage herrscht leider oftmals Schwarz/Weiss/Denken.


    Was ist die Intention dahinter, ein Spiel mit wenig Liebe seitens Entwickler und Publisher veröffentlicht zu haben, in der Null Interesse bestand das Spiel fertig auf dem Markt zu schmeißen, es dennoch zu kaufen?

    Wenn ein Entwickler weitere Patches bringt und die Mängel behebt, dann kann nicht von wenig oder mangelnde Liebe die Rede sein. Allgemein wäre deine geäußerte Ansicht eine sehr traurige, denn jeder kann Mist bauen und jeder darf den Mist beheben und dann sollte man nicht nachtragend agieren.


    Sollten sie Performance-Patches bringen, auf der Switch nicht ganz unüblich, dann ist das Spiel auch seinen Kauf wert. Das Spiel ist ja nicht generell schlecht sondern technisch einfach etwas unrund.

  • Rainer Hohn

    @Eims


    Kann ich so unterschreiben. Das Spiel wird dadurch nicht schlechter. Ich hätte die Wahl zwischen PS pro, Xbox X und Switch. Bewusst für Switch entscheiden. Weil einfach mobil. Und wie jetzt jeder so tut als würde das Spiel wo anders laufen wir ein geöltes Kalb - dem ist definitiv nicht so.


    So bleibt es ein guter Port - mit Luft nach oben.

  • Saturninus

    Turmheldin

    Wenn ein Entwickler weitere Patches bringt und die Mängel behebt, dann kann nicht von wenig oder mangelnde Liebe die Rede sein. Allgemein wäre deine geäußerte Ansicht eine sehr traurige, denn jeder kann Mist bauen und jeder darf den Mist beheben und dann sollte man nicht nachtragend agieren.


    Sollten sie Performance-Patches bringen, auf der Switch nicht ganz unüblich, dann ist das Spiel auch seinen Kauf wert. Das Spiel ist ja nicht generell schlecht sondern technisch einfach etwas unrund.

    Ich halte deine Betrachtung völlig falsch und sie kommt von einen sehr trügerischen Schluss:


    Patches werden angerollt => Entwickler kümmern sich um das Spiel.


    Das ist nur insofern korrekt, wenn das Grundspiel bereits auf einen soliden Fundament stützt. Natürlich kann jeder Mist bauen und es kann nicht für alles und jede mögliche Funktion in ein Computerspiel alle Cases berücksichtigt werden, die es zum Fehler kommen kann. So hat auch Animal Crossing Fehler aufgewiesen, die man nur im nachhinein entdeckt hat und beheben konnte.


    Was was hier bei The Outer Worlds ist, ist allerdings kein Fehler. Es ist ein Spiel, was den Status "Fertiges Spiel" überhaupt nicht erreicht hat und entsprechend verschoben werden müsste. Die Korrekturen, die jetzt folgen, stützen sich auf folgenden Punkt: Das Spiel darf nicht zu lange der Veröffentlichung vorenthalten werden und wurde mitten in Entwicklungs- und Performance-Arbeiten veröffentlicht, da dass Projekt sonst zuviel Kosten verschlungen hätte. Man entschied sich also den qualitativ schlechtmöglichste Wahl: Die Veröffentlichung eines nicht-fertiges Produkt. Das hat auch zusätzlich den Nebeneffekt, dass Optimierungen nur noch von einem kleinen Team geregelt werden muss.


    Gerade deswegen soll und muss man nachtragend agieren, damit genau diese Geschäftspraktik nicht weiter unterstützt wird. Die Gefahr - und das sieht man bei nahezu allen anderen Spielen, dass überhaupt noch mit voller Elan an der Performance des Spiels gearbeitet wird, ist nahezu gegen Null - anders, als wenn das Spiel noc im laufenden Entwicklung befindet. Das Spiel wird seinen "Finalen Status" nicht erreichen, weil es zu früh veröffentlicht worden sind und kommende Patches als Schadensbegrenzung durchgegangen werden.


    Kurz: Ein Kauf von Outer Worlds - ob im jetzigen Zustand oder nach 5, 6 Patches später, unterstützt nur weiterhin Geschäftspraktiken, dass Spiele unfertig im eShop erscheinen und nie aufs Optimum optimiert werden. An sich kann ich mich an kein einziges Spiel erinnern, die nach der Veröffentlichung tatsächlich ein Optimum im nachhinein erreicht haben. Ganz im Gegenteil zu Spielen, die zu früh veröffentlicht und Patches nur im geringe Ausmaßen was geholfen haben, sonst aber nie mehr wieder ein Lebenszeichen stattfand: Assassins Creed, Saints Row - um zwei ganz große AAA-Games zu benennen. Von den ganzen Indie-Entwickler nur mal abgesehen (siehe Mages of Mystralia, Flame in the Flood, Time at Portia), die ihre "Nebenprojekte" auf der Switch entweder völlig ignorieren oder halbherzig auf Placebo irgendwas veröffentlicht haben.


    Letztlich ist es aber die Entscheidung von jeden einzelnen, ob sie das Spiel kaufen oder nicht. Das täuschen der Fans gerade im Offiziellen Interview zur Switch-Version sollte eigentlich zusätzlich Anregung genug sein - aber es liegt nicht an mir oder an jemand anderen - sondern an der Person, der sich dafür entscheidet, das Spiel zu kaufen. Wenn er/sie das Spiel kaufen möchte - Nur zu. Aber meiner Meinung nach verwirkt er damit das Recht, sich auch in Zukunft über "Unfertige Spiele" zu beschweren, die in Zukunft noch deutlicher hervorscheinen werden.

  • cyrus

    Turmheld

    Nachtragend agieren ist immer falsch, da es nur von geistiger Unreife zeugt und sonst nichts. Das Spiel hier ist such nicht unfertig veröffentlicht, sondern einfach ein extremes Downgrade. Ob das Downgrade so massiv sein muss, ist schwer zu beurteilen ohne gewisse Daten zu kennen. Ausgehend von dem was ich gesehen habe, denke ich mir, dass das Spiel besser aussehen könnte ergo nichts, was man nicht beheben kann. Wenn Spieler ein Spiel jetzt NICHT kaufen und die Verkaufszahlen nach einem Patch steigen, da es technisch verbessert wurde, dann zeigt es dem Publisher als auch dem Entwickler das die Spieler gewisse Erwartungen hatten, die zu Release nicht erfüllt wurden. Daran ist nichts verwerflich. Lernprozesse gehören zum Leben, auch dem beruflichen, dazu. Wenn sie also was daraus lernen, dann dass sie sich mehr Zeit nehmen sollten. So haben sie schließlich unnötige Mehrkosten. Etwas, was keine Firma will.

  • Saturninus

    Turmheldin

    Daran ist nichts verwerflich. Lernprozesse gehören zum Leben, auch dem beruflichen, dazu. Wenn sie also was daraus lernen, dann dass sie sich mehr Zeit nehmen sollten. So haben sie schließlich unnötige Mehrkosten. Etwas, was keine Firma will.

    Ich halte die Entwickler hinter Outer Worlds durchaus für kompetent und sie wissen ganz genau, dass wenn ich einen Mob beschieße und der Mob erst nach rund 40 Sekunden registriert dass es gerade beschossen wird, sicherlich kein "Fehler" ist, was man mit nur "einen Patch" nach rund 2 Tagen "beheben" kann. Die technische Probleme beschränken sich definitiv nicht nur auf den grafischen Aspekt - davon spreche ich noch nicht einmal.

    Nachtragend agieren ist immer falsch, da es nur von geistiger Unreife zeugt und sonst nichts.

    Und das Spiel im Beta-Zustand zu veröffentlichen ist ein intelligenter Schachzug?


    dann zeigt es dem Publisher als auch dem Entwickler das die Spieler gewisse Erwartungen hatten

    ... oder: Dass die Geschäftspraktik, das Spiel unoptimiert zu veröffentlichen und im laufenden Betrieb mit Patches zu beheben, entsprechend besser funktioniert als das Spiel länger in Entwicklung beizubehalten. Die Retail-Version des Spiels sollte schon alles mögliche gesagt haben.

  • Shulk meets 9S

    Meister des Turms

    @cyrus wie wäre es wenn du auf einer Nintendo Konsole erstmal deren eigene Spiele boykottieren würdest, statt auf einem Third rumzureiten, hätte die Switch soviel Leistung wie die one hätte man auch 1 zu 1 Porten können, wem sein Fehler ist es also?


    Kann man auch als Faulheit hinstellen. Ich sehe es eher als Leistung das es überhaupt kommt, unabhängig vom Spiel selbst

  • Saturninus

    Turmheldin

    wie wäre es wenn du auf einer Nintendo Konsole erstmal deren eigene Spiele boykottieren würdest, statt auf einem Third rumzureiten, hätte die Switch soviel Leistung wie die one hätte man auch 1 zu 1 Porten können, wem sein Fehler ist es also?

    Was konkret hat der technische Aspekt von Outer Worlds nun mit dem Boykott von Nintendo-eigenen Spiele auf der Nintendo-eigene Konsole zu tun, weil sie keine Xbox One-Kopie als Handheld-Konsole veröffentlicht haben?

  • cyrus

    Turmheld

    @Shulk meets 9S


    Ehm was? Also Nintendo hat erstmal nichts damit zu tun. Ich sag auch nicht dass das Spiel hier Mist wäre oder der Port eine Katastrophe. Ich verteidige das Spiel und den Entwickler gerade, falls du es nicht bemerkst. Ich sage schließlich das die Mängel, die die Leute hier ausmachen, nichts sind, was sich nicht beheben lässt.

  • Shulk meets 9S

    Meister des Turms

    Im Großen und Ganzen wird sich bei jedem third Spiel über das gleiche beschwert, Grafik zu schlecht, läuft nicht richtig usw....


    Statt sich über jedes Spiel einzeln aufzuregen, einfach mal überlegen warum das so ist.


    Wem das nicht passt hat also 4 Möglichkeiten
    - trotzdem kaufen
    -auf anderer Konsole kaufen
    -nicht kaufen
    -der Ursache auf den Grund gehen


    Warum haben Nintendo Konsolen überhaupt weniger Leistung und ist das heute überhaupt noch wie früher ok bzw wieviel weniger Leistung ist überhaupt ok?


    Und genau da ist das Problem das geklärt werden muss wenn es zukünftig beim hybrid Konzept bleiben soll.


    Wieviel Leistung brauch so ein hybrid überhaupt damit er Thirds der vor gen und evtl der aktuellen bekommen kann, wieviel kostet sowas?
    Vorallem auch noch beruchsichtigen das die Switch bereits nach 3 Jahren Probleme bekommt aufgrund der Form (teurer) was passiert mit einer switch die 6 jahre in Konkurrenz zu einem Konkurrent steht, lohnt sich das?


    Ergo komme ich auf den Rückschluss das ich jetzt Nintendo boykottieren muss, weil deren Spiele sind es die Konsole günstig halten und warum die Switch weniger Leistung benötigt.
    Ausserdem möchte ich auch das Nintendo endlich mehr Grafik bringt und mehr Leistung benötigt es wird Zeit.


    Das Signal ist also zumindest bei mir, Thirds trotzdem kaufen und lieber die Spiele lassen die andere spiele technisch und grafisch ausbremsen. Weil nur diese Spiele sind das Problem warum hardware nicht stärker benötigt wird.


    Was noch dazu gesagt werden muss, viele erwarten immernoch exclusive Thirds, sowas gibt es zwar noch, nur verdient man damit nicht genug und der Aufwand ist auch viel zu groß, da bleiben dann keine anderen Spiele als Third ports

  • cyrus

    Turmheld

    Wenn es eine Steigerung von falsch gibt, dann hat der Post sie erreicht. Nintendo kann finanziell nicht mithalten, deshalb machen sie das technische Wettrüsten nicht mit. Was für eine bescheuerte Logik ist das denn das Nintendos Spiele die Hardwareleistung bestimmen? Die Spiele profitieren ebenso von starker Leistung wie alle anderen Spiele.


    Da muss man also nichts boykottieren allein schon weil der Publisher bzw. Entwickler selbst entschieden hat das Spiel auf die Switch zu bringen. Sie könnten ja auch einen Switch-Titel machen und nicht einen Xbox One/PS4 Titel bringen.


    wie man es dreht und wendet: Nintendo kann man den Schuh nicht anziehen.

  • Saturninus

    Turmheldin

    Im Großen und Ganzen wird sich bei jedem third Spiel über das gleiche beschwert, Grafik zu schlecht, läuft nicht richtig usw....

    Die Spiele Hellblade, Alien, Wolfenstein sind gelungene Ports. Es gibt noch viele weitere hochqualitative Ports. Das Spiel "Alien" für die Switch sieht sogar auf der Switch noch viel besser aus als die PS4-Version. Hier hat man in der Tat mehr Wert auf die Qualität der Portierung gelegt. Man betrachte nur die Effekte der erwähnten Spiele. Die Switch ist in der Tat nicht "schlecht", sie schafft durchaus sehr viel Leistung. Diese Leistung wird aber schlicht nicht genutzt - siehe genau diese Gegenbeispiele.

    Warum haben Nintendo Konsolen überhaupt weniger Leistung und ist das heute überhaupt noch wie früher ok bzw wieviel weniger Leistung ist überhaupt ok?

    Solange ein Optimum gefunden werden muss zwischen Handlichkeit, Akkulaufzeit und Wärmeentwicklung. Wenn du dir eine Nintendo Switch gekauft hast, dann weißt du in der Regel ganz genau, dass die Leistung dieser kleinen Konsole allein schon aufgrund der geringen Stromverbrauch niemals die Leistung einer Xbox One oder Playstation 4 erreichen kann. Sie ist nicht dafür ausgelegt, vergleichbare Spiele wie Last of Us abzuspielen. Entweder hast du dir die falsche Konsole gekauft und dich nicht vorher informiert, oder es ist ein Wunschvorstellung. Allein aufgrund diese Tatsache ist es schon fast Ironisch zu behaupten, man solle Nintendo-eigene Spiele auf der Nintendo-eigene Konsole boykottieren. Man entscheidet sich bewusst für die Nintendo Switch - genauso wie sich führende Unternehmen bewusst dafür entscheiden, ein Spiel auf der Konsole zu veröffentlichen und die Performance bestmöglich auf die Konsole anzupassen. Wie schon erwähnt: Hellblade, Alien, aber auch Bioshock und Borderlands sind Beispiele, die auf einen guten bis erstklassigen Portierungsarbeiten zurückzuführen ist, wenn man entsprechend Geld, Zeit und Motivation investiert. Diese Spiele kommen in der Regel nicht mit einem DayOne-Patch mit 6 GB Speicher oder noch mehr aus.


    Drehen wir das ganze also um: Auf der Switch sind durchaus erstklassige Ports vertreten. Warum nehmen sich Entwickler also nicht diesen als Anstoß, weiterhin saubere Ports zu liefern? Nein, es liegt definitiv nicht an der Leistung der Switch. Man testet es vorher, ob ein Spiel überhaupt auf der Switch zum laufen gebracht werden kann. Ja, auch ein Resident Evil 2 würde auf der Switch genauso hervorragend laufen wie Watch Dogs und Call of Duty: World War II. Der Haken ist aber der, dass diese Entwickler ihre Ressourcen eben nicht auf einen qualitativen Port legen. Natürlich sehen diese Spiele nicht vergleichbar aus mit den anderen Konsolen. Natürlich kommen Switch-Spiele nicht mit einer 4k-Auflösung mit 60 FPS. Aber die schon mehrfach erwähnten Paradebeispielen zeigen, dass Portierungen funktionieren, die sich gut ansehen lassen kann und sich auch gut anfühlen und, trotz Abstriche, sich keinesfalls vor anderen Konsolenversionen zu verstecken brauchen - auch wenn sie deutlich abgespeckter aussehen.


    Wieviel Leistung brauch so ein hybrid überhaupt damit er Thirds der vor gen und evtl der aktuellen bekommen kann, wieviel kostet sowas?
    Vorallem auch noch beruchsichtigen das die Switch bereits nach 3 Jahren Probleme bekommt aufgrund der Form (teurer) was passiert mit einer switch die 6 jahre in Konkurrenz zu einem Konkurrent steht, lohnt sich das?

    Und welche Konkurrenz?


    Die Nintendo Switch als sich nie als Konkurrenzprodukt positioniert. Sie hat sich entweder als Casual-Konsole oder als Zweitkonsole neben der PS4 oder der Xbox One klar positioniert. Die Nintendo Switch hat ihren eigenen Konzept, und die Switch ist Monat für Monat immer erfolgreicher. Kürzlich erst kam eine News aus einem englisch-sprachigen Portal, in der die Switch sich innerhalb eines Monats genauso viel verkauft hat wie 20 % des letzten Jahres. Warum? Weil die Switch kein Konkurrenzprodukt ist - sondern ein Lifestyle-Produkt. Und das Konzept ist vollkommen aufgegangen. Natürlich bietet sie keine Message-Funktion. Natürlich hat sie kein integrierten Voice-Chat. Aber die Zielgruppe, die hier auf ntower verständlicherweise wenig bis kaum vertreten ist, interessiert sich für genau diese Aspekte gar nicht.


    Nun kommen wir zurück zum eigentlichen Kern:


    Warum soll man nun Nintendo-eigene Spiele auf der Nintendo-eigene Spiele boykottieren?

  • Shulk meets 9S

    Meister des Turms

    @Saturninus wir werden keinen gemeinsamen nenner finden, da verschiedene Ansichten.


    Halte auch nix davon verschiedene ports von verschiedenen Spielen miteinander zu vergleichen, die Spiele sehen auf jeder Konsole unterschiedlich gut aus, sind ja auch unterschiedliche Spiele.


    BTW Hellblade läuft nichtmal auf der PS4 ordentlich

  • Saturninus

    Turmheldin

    wir werden keinen gemeinsamen nenner finden, da verschiedene Ansichten.


    BTW Hellblade läuft nichtmal auf der PS4 ordentlich

    Wenn ich mir deine bisherigen Beiträge ansehe, ist sie erfüllt von Beiträgen die eher Nintendo-abgeneigt sind. Ich selbst bin nicht wirklich auf Nintendos Seite. Aber gewisse Dinge muss man dann doch durchaus neutral und objektiv betrachten. Ich nehme mir fast das Recht zu behaupten, dass in diesen Fall die Meinung "man solle Nintendo-eigene Produkte boykottieren" weil "Nintendo keine Xbox One im Handheld-Format" aufgrund des Mooresches Gesetz als Falsch bezeichnen könnte. Diesbezüglich habe ich hier schon was dazu geschrieben und werde mich da nicht großartig wiederholen.


    Wie Hellblade auf anderen Systemen läuft, interessiert mich nicht. Mit "nichtmal auf der PS4" implizierst du, dass du glaubst dass Hellblade nicht auf der Switch ordentlich läuft. Hast du Hellblade, Alien etc. auch tatsächlich gespielt?

  • era1Ne

    Meister des Turms

    @cyrus


    Zitat

    Nintendo kann finanziell nicht mithalten, deshalb machen sie das technische Wettrüsten nicht mit.

    Also ich weiß nicht, denn Nintendo könnte mit ihren Finanzen mitmischen. Aber sie wollten einen Hybrid herausbringen und für mich ist die Switch bisher die beste Nintendo Konsole. Selbstredend kann man in einem mobilen Gerät nicht die Leistung von Konsolen erwarten und der Preis für den Kunden muss auch stimmen.


    @Saturninus

    Zitat

    Drehen wir das ganze also um: Auf der Switch sind durchaus erstklassige Ports vertreten. Warum nehmen sich Entwickler also nicht diesen als Anstoß, weiterhin saubere Ports zu liefern? Nein, es liegt definitiv nicht an der Leistung der Switch.

    Das kann kann so pauschal nicht sagen, denn jedes Spiel hat andere Anforderungen an die Hardware und The Outer Worlds, auch wenn The Witcher 3 vielleicht besser aussieht verbraucht mehr Leistung auf dem PC. Hätte ein anderes Studio vielleicht mehr abliefern können? Möglich aber vielleicht auch nicht. Ich finde nur man kann nicht von einem Spiel aufs andere schließen. Das Studio hinter dem Port ist gar nicht mal so schlecht soweit ich weiß.

  • Shulk meets 9S

    Meister des Turms

    @Saturninus es geht nicht darum das sie one Leistung brauch, es geht darum das diese Diskussion bereits seit n64 Zeiten besteht und ich da einfach kein bock mehr darauf habe.
    Nintendo wollte Thirds, bekommt sie auch so gut es geht und gibt nix dafür, kein ausreichender speicher, keine günstige möglichkeit für Thirds günstig an spielekarten zu kommen, wenig Leistung.
    Warum machen sie es ihnen immer so kompliziert?
    Warum kann man da nicht einmal vor einer Gen darüber nachdenken?


    Aber um nicht vom eigentlichen Thema abzukommen, genau das ist Nintendos schuld und zwar jede gen seit Snes.
    Deswegen jetzt Boykott, nur noch 1st party was die Konsole ausreizt und Singleplayer ist wird gekauft von mir.


    Muss ja niemand nachmachen, nur auf Thirds schimpfen ist der falsche weg mMn

  • cyrus

    Turmheld

    @era1Ne


    Sie können sowas einmal machen und bei Misserfolg sind sie weg vom Fenster. Wer sollte dieses Risiko begrüßen?

  • Saturninus

    Turmheldin

    Dann lass uns jetzt an diese Stelle mal ausführlich darüber diskutieren, was dich stört - damit ich dich besser verstehen kann:

    kein ausreichender speicher

    Du meinst, weil die Nintendo Switch kein ausreichend Speicher hat?

    und gibt nix dafür

    Was genau soll Nintendo den Thirds geben? Soweit ich weiß hält Nintendo auch einige Entwicklerstudios, die ihre Spiele exklusiv auf der Switch veröffentlichen mit Exklusiv-Verträgen und Vergütung. Oder meinst du hier was anderes?

    keine günstige möglichkeit für Thirds günstig an spielekarten zu kommen

    Wie teuer sind die Modulkarten? Es wird sehr oft darüber gesprochen, wie teuer Modulkarten sind - aber in den drei Jahren war kein einziger Leak über die Preise veröffentlicht worden. Es wäre wenig überraschend, wenn diese Modulkarten lediglich einen niedrigen einstelligen Betrag ausmachen. Warum? Animal Crossing wurde über 3 Mio mal in Japan verkauft. Das sind 3 Mio Modulkarten für ein Spiel auf ein Land begrenzt. Der Hersteller dieser Modulkarten müssen sich saftig über die kontinuierlichen Aufträgen von neuen Modulkarten freuen - dementsprechend auch die vergünstigten Konditionen. Wenn du tatsächlich Quellen hast über die genauen Kosten der Modulkarten - dann her damit. Bis dahin sind die Kosten der Modulkarten fast vorgeschoben, um ein Spiel unvollständig oder mit der niedrigsten Speicherkarte zu veröffentlichen.

    wenig Leistung

    Siehe Beitrag davor inklusive Verlinkung.

    Warum machen sie es ihnen immer so kompliziert?

    Weil sie eine Familienfreundliche Konsole veröffentlichen mit entsprechend niedrige Wattverbrauch und Zugang für Mutter und Kind, und kein Nintendo Turbo-Series X Doom-Edition.

    Warum kann man da nicht einmal vor einer Gen darüber nachdenken?

    Das tun sie und sie haben momentan großen Erfolg.

  • era1Ne

    Meister des Turms

    @cyrus
    Nintendo hat sehr viel Geld in der Hinterhand und würde das überstehen. Aber ich denke es war trotzdem die richtige Entscheidung einen Hybrid zu veröffentlichen, denn Nintendo hatte extrem viele Fans in beiden Rubriken (Handheld, Heimkonsole) und konnte dadurch eines ihrer Probleme lösen. Immerhin mussten davor die Studios für zwei Plattformen entwickeln und jetzt nur noch für ein Gerät. Sie haben im wahrsten Sinne des Wortes zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

  • Shulk meets 9S

    Meister des Turms

    @Saturninus wir diskutieren da gar nix, wir haben verschiedene Ansichten und gut ist.


    Ich habe genau erklärt wie ich es meine und du redest drumherum und siehst Nintendo in einer anderen Rolle. Mit einer anderen Rolle gebe ich mich aber nicht zufrieden, du ebenso nicht.


    Damit ist doch alles gesagt


    Deswegen ziehe ich ja Konsequenzen und boykottiere, du kaufst weiterhin.
    Ich möchte nur das u. A du in Zukunft weißt woran es evtl liegen könnte wenn nächste gen die Zahlen evtl wieder kleiner werden.

  • cyrus

    Turmheld

    @era1Ne


    Bei Misserfolg wird der Wert reduziert dadurch das Investoren abspringen und die Anstrengungen nur höher und somit teurer. Da du zunächst eh in Vorkasse gehst, wirst du also zu wenig Geld wieder reinbekommen. Es ist ein Irrglaube zu denken man kann ein Milliardenprojekt in den Sand setzen und kommt damit davon, wenn dieses Projekt dein größtes Standbein stelt. Die Wii U wurde von 3DS aufgefangen. Das hat Nintendo bei der Switch nicht gehabt und auch in Zukunft eher nicht. Ich persönlich habe kein Interesse daran zu sehen wie eine andere Firma Nintendo aufkauft.



    er hat Gegenargumente zu deinen Argumenten gebracht. Du gehst darauf nicht ein, was zur Diskussion gehört. Das hat nichts mit Ansichten zu tun, wenn er konkret benennt wo deine Argumente fehlerhaft sind. Es wäre anständig von dir auf ihn einzugehen.

  • rongar

    Turmfürst

    Oh Mann, hier geht´s mal wieder scheinbar um "Leben und Tod" ! Wisst ihr was ich jetzt nach der "Lektüre" all dieser Beiträge hier mache? Ich setzte mich ins Auto, fahre zum Media Markt und hol mir "The Outer Worlds" für die Switch :thumbup:

  • Princess_Rosalina

    Turmfürstin

    @Saturninus
    Ist den Nintendo überhaupt noch familienfreundlich oder für Kinder ? ( Mal abgesehen von den spielen )


    -Das Zubehör ist schweine Teuer bei Nintendo.
    -Der eshop ist alles andere als familienfreundlich, man kann ja noch nicht mal seine vorbestellten Spiele stornieren oder gekaufte Spiele umtauschen.
    -Die Smartphone spiele schrecken ehr ab mit den ganzen Abos und Mikrotransaktionen etc.


    Früher hätte ich da zugestimmt, aber Nintendo hat sich leider sehr zum negativen verändert. Warum tut man so was tolles wie das Miiverse streichen ? Das war eine tolle Sache für Familien und Kinder! Jetzt gibt es gar nichts mehr.

  • Shulk meets 9S

    Meister des Turms

    @cyrus das ding ist, es war eine Aussage von mir, da brauche ich keine Gegenargumente.


    Das wollte ich einfach nur mitteilen um zu zeigen das es verschiedene Meinungen zum Thema Third Problematik auf der Switch gibt.
    Ich hab da meine Meinung selbst über Jahre gebildet da brauch ich nichtmehr darüber diskutieren.


    Einfach nur hinnehmen "äh ok, mal ne andere Ansicht" und gut ist.


    Hab das ja auch nur geschrieben weil hier schon wieder einige negativ gegen Thirds, Ports sind

  • Saturninus

    Turmheldin

    Ist den Nintendo überhaupt noch familienfreundlich oder für Kinder ? ( Mal abgesehen von den spielen

    Nintendo gibt eine beispiellose detaillierte Anleitung für Eltern zur optimalen Einstellung der Konsole, auch mithilfe des Smartphones. Die Familienfreundliche Einstellung der Nintendo Switch ist nicht um die Konsole gebaut worden - umgekehrt, die Familientauglichkeit ist fester Bestandteil der Konsole - auch heute noch, neben der einfachen Zugänglichkeit der Konsole. Betrachte man beispielsweise den überfüllten und schon speicherintensiven Betriebssystem des Playstation 4, so erkennst du klare Unterschiede in den Konzepten beider Unternehmen. Dass dir das nicht ganz bewusst ist, liegt daran, dass diese Eintellungen dich nie interessiert haben. Mit der Switch zeigt Nintendo hier ein weiteres mal, wie Eltern die Konsole regulieren können - mal abgesehen von den Nintendo-eigenen Spielen, wie du es sagst.

    -Das Zubehör ist schweine Teuer bei Nintendo.

    Was hat es mit der Familientauglichkeit zu tun? Lego ist genauso teuer und dessen Qualität liegt irgendwo zwischen Ü-Ei und gefälschte Importware aus Ägypten.

    -Der eshop ist alles andere als familienfreundlich, man kann ja noch nicht mal seine vorbestellten Spiele stornieren oder gekaufte Spiele umtauschen.

    Die Stornierung von vorbestellten Spiele oder Rückgabe von gekauften Spiele hat inwiefern mit Familenfreundlich zu tun?

    -Die Smartphone spiele schrecken ehr ab mit den ganzen Abos und Mikrotransaktionen etc.

    Ein Punkt den ich zustimme.

  • cyrus

    Turmheld

    @Shulk meets 9S


    das ist ja so als sollte man jemanden nicht korrigieren, der behauptet das 1+1=4 wäre. Nur weil du dir eine Meinung gebildet hast, ist diese Meinung nicht begründet. Dementsprechend solltest du im Interesse von guter und gesunder Diskussionskultur durchaus über sowas schreiben.

  • Shulk meets 9S

    Meister des Turms

    Mal was zum Spiel selbst, hat es eine gute Hauptstory, genug Singleplayer content, macht es Sinn nur die Kampagne bzw Story zu spielen?
    Wie ist das Spiel genau aufgebaut, kann da jemand was dazu schreiben?


    Ich denke mit der Note 7 sollte klar sein das bis auf technische Mängel das Spiel gut sein sollte

  • Ravana

    Nerdkulturler

    @Shulk meets 9S Ich nehme an, dass du den Test gelesen hast? Da steht genau das drin: Das Spiel ist, abgesehen von den nicht gerade abwechslungsreichen Gegnern und den technischen Mängeln, absolut spielenswert, bietet eine gute Handlung, tolles Gameplay und gut geschriebene Charaktere / Dialoge und ein passendes Worldbuilding. Und du kannst gut und gerne 40-50 Stunden darin verbringen.


    Daher auch die 7, wäre die Technik besser hätte das Spiel eine 8 bekommen. Und eine 7 ist immer noch ein Spaßgarant und Spaß wird man mit The Outer Worlds zu 100 % haben.

  • rongar

    Turmfürst

    Ich will ja nicht nerven, aber ich bin wieder daheim! Gleich noch eine ???-CD mitgenommen. So nun wird aber mal "The Outer Worlds" gespielt :)


  • cyrus

    Turmheld

    @rongar


    viel Spaß damit!

  • Shulk meets 9S

    Meister des Turms

    @Florian McHugh Nein, nur überflogen, bei spielen die mich weniger interessieren gucke ich meist nur die Schlusswertung und Fazit an.


    Danke, sah mir zuerst nach einem Singleplayer mit "viel online Multiplayer" aus. Gibt ja sehr viel solchen Mist heutzutage

  • rongar

    Turmfürst

    Kurzes Zwischenfazit nach 2 Stunden Spielzeit: Coole Story, witzige Dialoge, viele Möglichkeiten und das wichtigste bisher: Spiel läuft flüssig! Klar wenn man mal ein Video mit PS4/XBox Grafik gesehen hat, schaut es auf der Switch um einiges schlechter aus, aber man hat das ja beim spielen nicht vor Augen. Ich jedenfalls kann damit gut leben.

  • Rainer Hohn

    Genau so kann man es sagen.

  • Saturninus

    Turmheldin

    Das kann kann so pauschal nicht sagen, denn jedes Spiel hat andere Anforderungen an die Hardware und The Outer Worlds, auch wenn The Witcher 3 vielleicht besser aussieht verbraucht mehr Leistung auf dem PC. Hätte ein anderes Studio vielleicht mehr abliefern können? Möglich aber vielleicht auch nicht. Ich finde nur man kann nicht von einem Spiel aufs andere schließen. Das Studio hinter dem Port ist gar nicht mal so schlecht soweit ich weiß.

    Deinen Beitrag habe ich tatsächlich übersehen.


    Ja, des Spiel besitzt seine eigene Anforderungen. In der Regel testet man auch, ob das Spiel überhaupt auf einer bestimmten Hardware läuft. Das hängt in der Tat von vielen Faktoren ab. Je nach dem wie das Spiel programmiert ist, kann das Spiel einen so immensen Ressourcenschleuder sein, dass alle Arbeiten an der grundlegenden Struktur des Spiels, die komplette Basis einfach nur weiter aufgebläht wird. Optimierungen sind fast gar nicht mehr möglich. Stell dir vor, du hast einen Fass voll Wasser. Und es ist kurz vorm platzen. Es rieselt bereits Wasser raus, den du sorgsam mit Klebeband zudichtest - während du aber gleichzeitig von oben das Fass noch weiter auffüllt. Ein Teufelskreis.


    Ein aktuelles Praxisbeispiel ist Call of Duty welcher auf selbst modernsten Computerarchitekturen eine immenshohe Last verursacht. Call of Duty wird niemals auf der Switch erscheinen, nicht aber weil das Spiel so unglaublich super aussieht - da sind wir sicherlich eine Meinung - sondern weil das Spiel Ressourcen verschlingt, dessen Hardware es so in der Form gar nicht gibt. Optimierung ist das Zauberwort. Weil viele Entwickler das verlernt haben, auf ihre Produkte auf entsprechende Hardware zu optimieren weil "StArKe HaRdWaRe IsT ErScHwInGLiScHeR GeWoRdEn", kommt Optimierung und Performance an letzter Stelle, wenn überhaupt - und das sehe ich leider auch sehr oft in meinen persönlichen Umfeld.


    Um auf deine eigentliche Frage zurückzukommen: Ich weiß es nicht, ob ein Unternehmen eine bessere Arbeit hinbekommen hätte. Ich halte die Entwickler durchaus für kompetent. Was ich aber weiß, ist, dass wenn ich auf einen Mob draufballer und der Mob das erst 30 Sekunden später registriert, dass hier wesentlich "mehr" als nur einen Patch in Größe von 102 kb benötigt wird, an dem man innerhalb von 3 Tagen gearbeitet hat.

  • Nzocker

    Turmheld

    Ich wird es nicht weiter empfehlen!

  • JohnnyJohnny

    Turmheld

    Ich weiß ja nicht. Wenn ich mir da das Video von Digital Foundry ansehe wird mir ganz anders. Flüssig und gut spielbar ist bei mir was anderes...
    Folgende Aussage bringt es für mich auf den Punkt: Just because you CAN port a game to the Switch, doesn't mean you should. "

  • mrcb

    Viel mehr als jeder Spieler wird sich Nintendo ärgern... Wenn ein vermeintlich großes Spiel schlecht abschneidet, warum auch immer (Entwickler, Qualitätssicherung,...) bleibt es auch immer an der Konsole hängen, auch wenn es nicht unbedingt an ihr liegt... :|

  • zplatUUn

    Turmheld

    Wie kann man so ein grafisch mittelmaessiges Spiel verhunzen... Hoffe stark auf einen Grafikpatch, denn das Spiel scheint ja ganz gut zu sein.

  • zocker-hias

    Turmfürst

    Weis jemand was der Day one Patch noch bringt?


    Generell, Unreal Engine 4 Spiele haben meist mehr Probleme auf der Switch - ein Yoshi ist jetzt auch im gesamten eher solider Durchschnitt und keine absolute Augenweide...

  • nintendopower

    Turmbaron

    also nach ein paar Stunden bleibt mir nur zu sagen das dieses Spiel eines der besten Games auf der Switch ist.
    Wer über die technischen Mängel hinweg sehen kann, muss sich das Game einfach zulegen.


    das Spiel macht unglaublich viel Spaß.

  • Helsing

    Turmknappe

    Habe es jetzt ausgiebig getestet und muss sagen es macht so viel spass, klar muss ich Abstriche bei der Grafik machen aber es ist keine ps4. Finde es super

  • Clousuke

    Komischer Typ

    @Florian McHugh Lesen ist nicht gerade Shulks Stärke, er hatte damals
    auch bei der Xenoblade Diskussion nicht gelesen, aber gemeckert wie ein Weltmeister und alle hatten laut ihm Unrecht. :facepalm:


    Zum Spiel; Ich finde es ist ein Frechheit sowas auf die Switch zu bringen.
    Es ist Grafisch einfach schlecht und die FPS sollen trotz Update öfter mal unter 20 FPS Fallen.
    Das Spiel ist optisch fast auf dem Level von ARK Switch. :link_woot:

  • rongar

    Turmfürst

    Also ich gebe nach 4 Tagen auch mal meine Meinung zum Spiel ab: Geniales Teil! Wer Witcher 3 mochte, wird "The Outer Worlds" auch lieben. Im Gegensatz zum Witcher gefällt mir, das man Teammitglieder hat und diese auch Leveln und Ausrüsten kann. Und genauso wie beim Witcher nimmt man auch hier jede noch so kleine Nebenmission an, weil es einfach Spaß macht die Welt zu erforschen und mit den NPC´s zu aggieren. Die Technik ist klar nicht auf PS4 und Co. Level, aber von "Frechheit" und "schlecht" weit entfernt! Ich spiele nur im Handheld Modus und es passt und läuft. Ein Traum sowas mobil spielen zu können !
    Bin froh gleich am Freitag das Spiel geholt zu haben und für all jene, welches dieses Spiel mal wieder verteufeln: Schaut ruhig weiter eure Vergleichvideos und Framerate Test´s an und leitet davon eine Wertung zum Spiel ab, postet die im Netz und freut euch über diese Aufklärungstaten, diese Zeit nutze ich lieber zum zocken :thumbup:

  • Lazarus

    Meister des Turms

    @rongar


    Das Spiel spielt sich eher exakt so wie die Fallout Spiele seit Teil 3. Ist glaube ich auch von den Entwicklern von New Vegas.

  • TheLightningYu

    Für die Inquisition

    Folgende Aussage bringt es für mich auf den Punkt: Just because you CAN port a game to the Switch, doesn't mean you should. "

    Das sehe ich anders. Wenn ich beiträge lese wie dieser hier:

    Also ich gebe nach 4 Tagen auch mal meine Meinung zum Spiel ab: Geniales Teil! Wer Witcher 3 mochte, wird "The Outer Worlds" auch lieben. Im Gegensatz zum Witcher gefällt mir, das man Teammitglieder hat und diese auch Leveln und Ausrüsten kann. Und genauso wie beim Witcher nimmt man auch hier jede noch so kleine Nebenmission an, weil es einfach Spaß macht die Welt zu erforschen und mit den NPC´s zu aggieren. Die Technik ist klar nicht auf PS4 und Co. Level, aber von "Frechheit" und "schlecht" weit entfernt! Ich spiele nur im Handheld Modus und es passt und läuft. Ein Traum sowas mobil spielen zu können !
    Bin froh gleich am Freitag das Spiel geholt zu haben und für all jene, welches dieses Spiel mal wieder verteufeln: Schaut ruhig weiter eure Vergleichvideos und Framerate Test´s an und leitet davon eine Wertung zum Spiel ab, postet die im Netz und freut euch über diese Aufklärungstaten, diese Zeit nutze ich lieber zum zocken

    Dann finde ich schon, das es sich lohnt solche Ports zu liefern. Damit können auch Leute das Spiel genießen, die eben keine andere Plattform besitzen, oder lieber on the go mit vollen freiheiten ein Spiel genießen.


    Ich bin da eher der Meinung Leute wie du @JohnnyJohnny sollten eher mal an ihrer Mentalität arbeiten und meinen, das jedes Spiel das auf der Switch veröffentlicht wird, genau auf sie zugeschnitten sein müssen. Du kannst ja, wenn es deinen Technischen Ansprüchen ja nicht genügt, immerhin zu den anderen Versionen der anderen Plattformen greifen. Niemand nimmt dir irgendetwas weg, und keinster Weise beeinflusst dich das Negativ nur weil für Leute die eben nicht deinen technischen Anspruch haben, jetzt denoch in den genuss zu solch einen Spiel kommen. Ich sehe halt nicht, warum man sich andauernd über solche Ports so echauffieren muss... kauft's euch nicht und lasst den anderen zumindestens ihre Freude. Fertig.


    #Topic: Guter Test, habe es aber mittlerweile auf der Xbox One (Standart).

  • gamekiller

    Game Killer

    @Lazarus
    Sind es auch, die Entwickler von den besten Fallout Teil!