Test zu Super Mario Bros. Wonder - Nintendo Switch
Ein wahrlich wunderbarer Platformer
Da ist es also nun: Super Mario Bros. Wonder, der nächste 2D-Ableger der Super Mario-Reihe. Hand aufs Herz: Als ich damals den Ankündigungstrailer zum Spiel gesehen habe, hatte mich vor allem die spezielle Optik des Spiels aufmerken lassen, aber letztendlich war ich mir sicher, dass uns hier am Ende wahrscheinlich wieder ein solider Plattformer erwartet, der höchstwahrscheinlich die New Super Marios Bros-Formel aufgreift und gut ist. Jetzt, nachdem ich das Spiel einmal komplett rauf und runter getestet habe, muss ich diese doch recht nüchterne Annahme zurückziehen und kann euch sagen: Mit Super Mario Bros. Wonder erwartet euch ein Titel, der die Messlatte für das Genre in vielerlei Hinsicht neu ausrichtet. Wieso, weshalb und warum erfahrt ihr im folgenden Test.
Mario und seine Freunde scheinen gefühlt nie zur Ruhe zu kommen. Wenn der Klempner nicht gerade versucht, Prinzessinnen zu retten, Monde einzusammeln, durch das Innere seiner Erzfeinde zu reisen oder mit Kleidungs-Accessoires spricht, besucht er in Super Marios Bros. Wonder das Blumenkönigreich, um dem dortigen Prinzen Florian (ja, ich war schwer begeistert über diese Namenswahl …) einen Besuch abzustatten. Aber wir wären nicht in einem Mario-Spiel, wenn nicht plötzlich einmal mehr Bowser auftauchen und den Tag ruinieren würde. Der Bösewicht klaut nämlich zusammen mit seinem Spross Bower Jr. sowie seinem immer noch nicht gefeuerten Hofhexer Kamek eine Wunderblume, die es ihm ermöglicht, sich in ein riesiges, mechanisches Luftschiff zu verwandeln und nicht nur das Blumenschloss zu stehlen, sondern auch viele Untertanen des Blumenkönigreichs einzusperren. Nun gilt es für Mario und seine Freunde, den Bösewicht aufzuhalten, ehe er das „ultimative Wunder“ über das Königreich bringen kann. Ihr seht also: die Geschichte ist einmal mehr Mittel zum Zweck, wird aber wenigstens stimmig dargestellt und inszeniert. Erwartet im Lauf des Spiels allerdings keine Wendungen oder dergleichen; in diesem Bereich bleibt Super Mario Bros. Wonders der bisherigen Mario-Tradition treu.
Das Herzstück des Spiels ist und bleibt dabei schließlich immer noch ein Platformer und hier könnt ihr deutlich mehr erwarten als von der seichten Geschichte. Nachdem ihr euch zu Beginn nämlich für einen der Charaktere, die sich - bis auf zwei kleine Ausnahme, auf die wir später noch zu sprechen kommen - alle nur visuell voneinander unterscheiden, entschieden habt, geht es gleich in die erste von insgesamt sechs Spielwelten. Werdet ihr für die ersten paar Level noch brav an die Hand genommen, eröffnet sich euch danach eine semi-offene Spielwelt. Das heißt im Endeffekt, dass ihr euch die Reihenfolge der zu absolvierenden Level selbst aussuchen und auf der Weltkarte auch nach Geheimnissen suchen könnt. Letzteres ist in manchen Welten auch essenziell, um diese vollständig abzuschließen. Die Welten an sich bieten euch neben dem klassischen Biotopen-Schema auch die eine oder andere kreative Überraschung, die auf angenehme Weise den üblichen Trott durchbrechen. Ganz frei seid ihr in der Erkundung dann aber doch nicht, denn Super Mario Bros. Wonders hat auch einen Gating-Mechanismus, der dafür sorgt, dass ihr zum Beispiel das Boss-Level einer jeden Welt nicht einfach sofort spielen könnt. Um solche Level zu betreten, benötigt ihr eine gewisse Anzahl an Wundersamen – dem Blumen-Äquivalent der sonst geläufigen Sterne und Monde, die man aus anderen Mario-Titeln kennt.
Und damit kommen wir auch zum eigentlichen Star des Spiels. In jeder Welt könnt ihr zwischen einem und drei Wundersamen einsammeln. Einen erhaltet ihr in der Regel für das erfolgreiche Abschließen eines Levels, für einen weiteren müsst ihr jedoch eine Sonderblume im Level finden und aufnehmen. Diese sind in den allermeisten Fällen offensichtlich bzw. recht einfach zu finden und sobald eure Spielfigur sie berührt, startet eine Wunder-Sequenz, die das Spielgefühl in der Regel auf den Kopf stellt – und das ist manchmal gar wörtlich zu nehmen. Die Wunderblume sorgt nämlich dafür, dass sich der Level optisch und spielerisch verändert: grelle und quietschbunte Farben herrschen vor, die Musik wird schneller und es gilt nun, den im Level erschienenen Wundersamen einzusammeln. Die Änderungen können dabei eher simpel ausfallen, wie zum Beispiel die Tatsache, dass plötzlich eine Stampede aus büffelartigen Tieren hinter euch erscheint und ihr euch auf deren Rücken nun durch den Level bewegt, wobei ihr nicht nur die horizontalen, sondern auch die sprichwörtlichen Grenzen des Levels sprengt. Sie können allerdings auch die Platformer-Mechanik für eine Zeit komplett aushebeln.
So kann es passieren, dass sich eure Figur nach dem Aufsammeln des Wundersamens plötzlich auf den Hintergrund des Level stellt und ihr euch darin stattdessen in Top-Down-Manier durch den Level bewegen müsst, wobei sich ein völlig neues Spielgefühl einstellt. An anderer Stelle verwandelt sich eure Figur in eine rollende Kugel und rast durch den Level … die Liste an Veränderungen, die die Wundersamen mit sich bringen, ist lang. Vielleicht kommt bei einigen von euch nun die gleiche Befürchtung auf wie bei mir, als ich die ersten Wunder-Momente erlebt hatte: „Kann das wirklich lange abwechslungsreich bleiben oder erwartet uns irgendwann eine repetitive Mechanik nach der anderen?“ Und hier haben die Designer des Spiels ihren Job durch und durch gut gemacht und dafür gesorgt, dass die Wunder-Events nicht zum bloßen Gimmick verkommen. Die Vielfalt an Wundern ist in der Tat groß - zwar wiederholen sich im Laufe des Spiels manche Mechaniken, doch selbst dann wird dafür gesorgt, dass wenigstens noch ein kleiner spielerischer Twist mit eingebaut wird. Somit bleibt die Kernmechanik des Spiels stets interessant und ich war selbst zum Ende des Spiels immer noch neugierig genug, was sich die Entwickler diesmal haben einfallen lassen.
Die Wundersamen sind natürlich nicht alles, was Super Marios Bros. Wonder ausmacht. Im Kern erwartet euch mit diesem Titel der Reihe einmal mehr ein ausgereifter Platformer mitsamt den gewohnt gut funktionierenden Spielmechaniken. Ihr rennt und springt durch die Welt und versucht den Ende des Levels zu erreichen. Dabei können sich zwar kleine Nebenrouten ergeben, aber die allermeisten Level sind geradlinig, sodass stets klar ist, wohin euch euer Weg führen muss. Neben den serientypischen Goldmünzen gibt es nun auch lila Münzen, die ihr nutzen könnt, um euch in den Läden auf der Weltkarte Wundersamen, mehr Leben sowie Aufsteller zu kaufen. Auf Letztere kommen wir noch zu sprechen, wenn es um den Mehrspieler-Modus geht. Und natürlich gibt es noch die obligatorischen Items, die es für alle 100 %-Fanatiker zu sammeln gibt, hier in Form von lila 10er Münzen. Da ihr nun wieder Extraleben kaufen und durch Goldmünzen verdienen könnt, sei nur kurz angemerkt: Ja, theoretisch könnt ihr beim Verlust all eurer Leben zum Game Over-Bildschirm kommen. Doch die Gefahr, dass das passiert, ist sehr gering, da es mehr als genug Möglichkeiten gibt, diese aufzufrischen. Und selbst wenn es mal doch so weit kommen sollte, dann verliert ihr nur ein paar Lila Münzen und startet mit frischen Leben auf der Weltkarte. Was es in Wonders nicht mehr gibt, ist ein Zeitlimit und meiner Meinung nach war es an der Zeit, dass dieses Relikt alter Tage verbannt wird. Denn so kann man nicht nur die Level entspannter genießen, sondern sich auch Zeit für eine genauere Erkundung nehmen – was bei einigen versteckten Levelausgängen auch nötig ist.
Die Auswahl der mariotypischen Power-ups – Pilz, Feuerblume, Stern – werden um drei Neuzugänge erweitert. Da hätte man am prominentesten den Elefantenkopf (klingt brutaler als es ist), der euren Charakter in einen stämmigen Elefanten verwandelt. Ein Power-up, das zumindest in Deutschland unzählige Benjamin Blümchen-Memes nach sich gezogen hat. Doch neben der Ähnlichkeit zum wohl bekannten, zuckersüchtigen und sprechenden Elefanten ist die Hauptstärke der Elefantenform, dass ihr mit eurem Rüssel Gegner erledigen und Blöcke einschlagen könnt sowie die Tatsache, dass ihr Wasser aufnehmen und damit verwelkten Blumen wieder Leben einhauchen könnt – eine Mechanik die euch nicht nur Items einbringen kann, sondern auch für manche Geheimnisse von Bedeutung ist. Daneben wartet noch der Bohrkopf, mit dem ihr euch nicht nur in das Erdreich oder die Decke bohren könnt, nein, ihr seid auch vor allen Gegnern gewappnet, die von oben auf euch herabstürzen. Zuletzt folgt dann die Seifenblume, die euch, ihr werdet es erraten haben, Seifenblasen verschießen lässt, mit denen ihr Gegner und Gegenstände einfangen und die ihr auch als Sprunghilfe missbrauchen könnt. Alle drei neuen Power-ups fügen sich gut ins Spiel ein und können auch dafür genutzt werden, alternative Wege durch manche Level zu bahnen.
Eine weitere Neuerung sind die sogenannten Abzeichen. Diese könnt ihr euch in speziellen Leveln verdienen oder in Läden kaufen und dem Spiel somit euren eigenen Stempel aufdrücken. Die Abzeichen unterteilen sich dabei in drei Kategorien: Aktionsabzeichen sind aktive Fähigkeiten, die ihr nutzen könnt. Dazu gehören unter anderem der Schwebe-Hochsprung, der euch höher springen lässt, ein Klimmsprung, mit dem ihr euch bei einem Wandsprung noch einmal höherziehen könnt, ehe ihr von dieser abspringen müsst oder den Delfin-Kick, der euch schneller durchs Wasser bewegen lässt. Die zweite Kategorie sind die Stärkungsabzeichen. Hierbei handelt es sich um passive Verstärker, die euch das Spielen erleichtern sollen. So sorgt der automatische Superpilz dafür, dass ihr jeden Level mit einem Superpilz-Power-up beginnt. Der Fühler ist eine Art Radar, der immer dann ausschlägt, wenn ihr in der Nähe von Wunderblumen oder anderer wichtiger Gegenstände seid, und der Rettungssprung bewahrt euch vor einem sicheren Tod, solltet ihr in Abgründe, Lava oder giftiges Wasser fallen. Last but not least wären da dann noch die Expertenabzeichen, die, der Name sagt es schon, eher was für fortgeschrittene Spieler sind und die das Spielprinzip teils enorm umkrempeln. Legt ihr zum Beispiel das Unsichtbarkeits-Abzeichen an, seid ihr … nun ja …. Unsichtbar. Doch nicht nur eure Gegner können euch nicht mehr sehen, eure ganze Figur verschwindet und ihr müsst auf kleinste Details achten, um eure Position zu bestimmen. Wer den Jet-Antrieb anlegt, rennt durchgehend mit großer Geschwindigkeit und wenn ihr über eine Klippe rennt, könnt ihr, das richtige Timing vorausgesetzt, noch kurz in der Luft springen.
Ein Aspekt, der die eingangs besagte Genre-Messlatte in meinen Augen deutlich anhebt, ist dabei die Zugänglichkeit – ein Thema, dass in den letzten Jahren glücklicherweise immer mehr an Bedeutung gewonnen hat und dem sich Super Mario Bros. Wonder auch annimmt. Die Designer und Entwickler des Spiels haben nämlich auf vielerlei Art dafür gesorgt, dass viele Arten von Spieler das Spiel frustfrei erleben können. Das geht bereits mit der Charakterwahl los. Während sich die meisten Charaktere nur visuell voneinander unterscheiden, gibt es mit Yoshi und Mopsie zwei davon, die sich deutlich entspannter spielen. Yoshi und Mopsie können nämlich keinen Schaden von Gegnern nehmen, dafür im Gegenzug allerdings keine Power-ups nutzen. Diese beiden Charaktere eignen sich somit hervorragend für all diejenigen, die bisher noch keinerlei Zugang zum Genre oder Videospielen im Allgemeinen hatten oder – für mich persönlich fast noch gewichtiger – für kleine Kinder, die mit ihren Geschwistern oder Eltern spielen wollen. Durch den Umstand, dass sie keinen Schaden nehmen können, entfällt ein relevanter Frustfaktor und das Gefühl, dass man das Spiel aufhält, entfällt dadurch. Wer es nicht ganz so einfach haben möchte, kann dafür die bereits erwähnten Abzeichen nutzen, um sich das Spiel schrittweise einfacher oder auch anspruchsvoller zu gestalten und da die meisten Stärkungsabzeichen bereits früh im Spiel in Läden erwerbbar sind, ist auch hier eine niedrigschwellige Hürde vorhanden.
Im Allgemeinen gelingt Super Mario Bros. Wonder eine gute Spielerführung. Neue Mechaniken, Power-ups oder Gegner werden meist in einem entweder isolierten oder gefahrfreien Rahmen innerhalb der Level eingeführt, sodass ihr wisst, was euch erwartet. Die Schwierigkeitskurve verläuft lange Zeit recht flach, was für erfahrene Spieler anfangs zu Unterforderung führen kann, doch auch hier hat Nintendo vorgesorgt und mit den versteckten Leveln, die es in einigen Welten gibt, für knackige Herausforderungen gesorgt. Die späteren Welten dürften dann aber selbst Kenner herausfordern und wer selbst davon nicht beeindruckt ist, dem eröffnen sich im Laufe des Spielfortschritts weitere Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Als kleines Entspannungselement gibt es neben den normalen Leveln auch die sogenannten Verschnaufpausen: Level, die meistens nur einen oder wenige Bildschirme groß sind und die genau das sind: eine entspannte Möglichkeit, um ohne allzu große Mühe an Wundersamen zu kommen. Eine kleine Besonderheit stellen dann noch die Suchtrupp-Level dar: Hier müsst ihr eine bestimmte Anzahl an Blumenmünzen finden, die im Level versteckt sind. Und glaubt mir: Jeder einzelne dieser Level ist auf seine Art knifflig und fordert euch einiges an Grips ab.
Solltet ihr euch nicht alleine in Marios neuestes Abenteuer stürzen wollen, habt ihr die Wahl, ob ihr zusammen mit bis zu drei weiteren Freunden lokal spielen oder den Online-Mehrspieler aktivieren wollt. Im lokalen Mehrspielermodus gibt es einen Spieler, der quasi den Hauptcharakter mimt und auf den sich die Kamera fokussiert. Das hatte bei meiner Test-Partie leider öfters zur Folge, dass meine Spielpartnerin und ich gelegentlich nicht auf der gleichen Wellenlänge waren, wenn es darum ging, das Bild weiter scrollen zu lassen – der eine oder andere Bildschirmtod war dann das unschöne Ergebnis. Insgesamt kam das aber nur vereinzelt vor und wir hatten mehr Spaß als Frust. Eine wichtige Änderung gegenüber den anderen Spielen der Reihe ist zudem der Umstand, dass die Kollisionsabfrage zwischen Spielern deaktiviert ist. Sprich: Ihr könnt nicht mehr „aus Versehen“ auf eure Mitspieler hüpfen oder sie „zufällig“ einen Abgrund runter stoßen. Der Internet-Mehrspieler hingegen versucht die teils mühseligen und bekannten Probleme mit dem Netcode von Nintendo so gut es geht mit der Erwartungshaltung zu verknüpfen, dass das Spielgefühl zu keinen Moment getrübt wird. Solltet ihr den Modus aktivieren (was jederzeit vom Hauptmenü aus geht), seht ihr andere Mitspieler, die euren Level gerade ebenfalls erleben, als geisterhafte Schemen. Das geschieht in Echtzeit, ihr seht also keine Aufzeichnungen ihres Spielfortschritts, sondern ihre aktuellen Bewegungen, was bei manchen kniffligen Passagen durchaus hilfreich sein kann. Als kleines Leckerli besteht sogar die Möglichkeit, dass ihr bei einem Ableben erst noch zehn Sekunden als Geist in Richtung anderer Mitspieler schweben könnt. Diese sehen euch dann und können euch wiederbeleben. Wollt ihr den anderen Spielern zudem eine Freude machen, könnt ihr einen Aufsteller im Level frei platzieren, der ebenfalls als Wiederbelebungspunkt fungiert. Für jeden Charakter im Spiel gibt es eine große Anzahl an Aufsteller, die ihr in den Läden auf der Weltkarte für Lila Münzen erwerben könnt. Anscheinend kommt selbst Mario nicht mehr ohne Collectibles aus.
Bleibt uns noch einen Blick auf die Optik, die musikalische Untermalung sowie die technische Beschaffenheit des Titels. Ich bin ehrlich: Der Look der New Super Marios Bros.-Reihe hatte sich für mich mit der Zeit etwas ausgelatscht und auch wenn Wonder auf den ersten Blick nicht viel anders aussehen mag, sind es die Details, die das Gesamtbild aufwerten. Zum einen wären da die deutlich satteren Farben, die vor allem auf der OLED-Version der Nintendo Switch gut zur Geltung kommen. Zudem wirken die einzelnen Figuren deutlich abgerundeter und gleichzeitig detaillierter. Die völlige Farb- und Bildpracht zeigt sich natürlich während der Wunderanimationen, bei denen man manchmal gar nicht so recht weiß, wo man zuerst hinschauen soll. Im Allgemeinen gibt es in den einzelnen Leveln viele kleine Details, die vor allem im Hintergrund ablaufen und die positiv zum Gesamtbild beitragen. Für einen gelungenen Platformer sind sowohl eine stabile Bildrate als auch eine präzise Steuerung enorm wichtig und in beiden Punkten liefert Super Mario Bros. Wonder ein mehr als überzeugendes Ergebnis ab. Es kam zu keinem Zeitpunkt zu Bildeinbrüchen und meine Figur hat jederzeit auf meine Eingaben punktgenau reagiert. So gehört sich das. In Sachen Musik zeigt Nintendo ebenfalls gewohnte Qualität. Wonder kommt mit teils völlig neuen Stücken, alten Klassikern sowie Neuinterpretationen eben dieser daher. Und da es sich mittlerweile auch im Netz herumgesprochen hat: ja, mit Wonder erhalten Mario und Luigi mit Kevin Afghani eine neue Stimme. Ist mir der Vergleich zu Charles Martinet aufgefallen? Ehrlich gesagt: Nein, was wohl für Afghani spricht. Was mir hingegen aufgefallen ist, sind die Kommentare der neuen, sprechenden Blume. Aber entgegen allen Befürchtungen muss ich auch hier sagen: Alles halb so schlimm und manchmal waren die Kommentare sogar ein bisschen witzig.
Unser Fazit

9
Geniales Spiel