Test zu Beyond Galaxyland - Nintendo Switch

Mit Schwert und Meerschweinchen quer durch die Pixel-Galaxie

Immer wieder versuchen verschiedene kleine wie auch große Videospielentwickler an die glorreiche Zeit anzuknüpfen, in der legendäre Franchises wie Final Fantasy oder Pokémon aus der Taufe gehoben wurden. Nun, diese Zeit ist längst vergangen und im Bereich RPG haben sich gewisse Namen gefestigt, an denen man sich bei heutigen Produktionen gern orientiert und oft gemessen wird. Mit dem Titel Beyond Galaxyland, das unter der Zusammenarbeit von Sam Enright und United Label entstanden ist, versucht ein Spiel, verschiedene Kernelemente großer Titel jener Zeit zu nehmen und für ein neues Erlebnis miteinander zu kombinieren. Heraus soll dabei eine innovative Produktion kommen, die strategische Kämpfe und eine packende Handlung in den Mittelpunkt rückt. Ein wahrhaftiger Stern am Himmelszelt oder doch nur ein mickriger Zwergplanet am Rande des Sonnensystems? Ich habe mich für euch an die Konsole gesetzt und die Motoren dieses Sci-Fi-Abenteuers gestartet!


Mit dem Raumschiff reist Dougs Crew von einem bizarren Planeten zum nächsten

© United Label / Sam Enright, Bildmontage: © ntower

Beyond Galaxyland erzählt die Geschichte des Jugendlichen Doug, der eines Abends von einem offensichtlich erkrankten Menschen angefallen wird und auf der Flucht vor diesem an einem Ort landet, den er sich in seinen kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können: in den entfernten Weiten des Universums. Eine mysteriöse, bösartige Kraft namens „Das Ende“ löscht die Erde in der Sekunde aus, als es Doug mit seinem Meerschweinchen im Gepäck nur durch Zufall gelingt, durch ein Portal den Planeten zu verlassen. Alles kommt Schlag auf Schlag: Roboter erklären ihm, dass sein Planet und alle Bewohner ausgelöscht wurden, er nun auf einen Planeten von Galaxyland, einem künstlich geschaffenen Sonnensystem für gestrandete Spezies, gebracht wird und dort fortan mit anderen seiner Spezies leben soll. Durch eine Aneinanderreihung von Zufällen gerät er mit der Obrigkeit dieses Systems aneinander und wird unversehens quer durchs Weltall geschickt, mit dem Traum im Herzen, den Schaden, die „Das Ende“ verursacht hat, zurückzudrehen und seine Eltern daheim wieder in die Arme schließen zu können.


Die Handlung klingt nach einer typischen RPG-Heldengeschichte: Ein normaler Typ wird ohne sein Zutun in ein episches Abenteuer verwickelt. Dabei hat dieser ein größeres Ziel, das er zu erreichen versucht. Erst schwächlich und weinerlich, dann heldenhaft, selbstbestimmt und mit vertrauensvollen Gefährten an der Seite; bis hierhin hakt Beyond Galaxyland die Checkliste fein säuberlich ab. Was der heldenhaften Handlung Tiefe verleiht, sind die verschiedenen Charaktere, denen Doug im Laufe der verschiedenen Planetenabenteuer begegnet. Die wohl wichtigste Person ist das Meerschweinchen Bumm Bumm, das durch die Technologie von Galaxyland in ein Wesen höherer Intelligenz verwandelt wird. Dabei kann es fortan vereinzelte Worte sprechen und zeigt sich mit der Zeit immer wieder von seiner herzlichen Seite, wenn es nicht gerade feindlichen Einheiten Kugeln in die Köpfe jagt. Jeder auftretende spielbare Charakter kommt mit seiner eigenen Hintergrundgeschichte daher und ihr erlebt, wenn teils auch nur sporadisch, eine Charakterentwicklung, wobei der Fokus ganz klar auf den Protagonisten Doug, Bumm Bumm und dem Roboter MartyBot liegt.


Taktische rundenbasierte Kämpfe, die überzeugen


Beyond Galaxyland besteht aus zwei wesentlichen Spielaspekten: Zunächst wäre da die Erkundung der pixeligen 2,5D-Welt, die durch verschiedene Biome der Planeten durchaus zu überraschen weiß. So gibt es unter anderem einen Dschungel und eine Science-Fiction-typische Neonstadt, aber auch ein Feenwald, eine vulkanische Miene und ein goldener Luxus-Cruiser, der durch den endlosen Raum schwebt, warten auf Doug und seine mutige Crew. Hierbei verfolgt ihr normalerweise ein Questziel, das entweder ein Teil der Hauptgeschichte ist oder zu einer Nebenquestreihe gehört. Die Minimap am oberen Bildschirmrand ist dabei sehr minimalistisch und markiert nur Missionsziele, Türen, Ebenenwechsel und feindliche Einheiten. Da ihr in diesem Abenteuer ohnehin zumeist in 2D unterwegs seid, ist diese Karte durchaus intelligent gewählt. Der gerade angesprochene Ebenenwechsel hebt die Welt in 2,5D – an manchen Stellen ist es euch nämlich möglich, eine Bildebene nach vorn oder nach hinten zu rücken. Dies erzeugt eine angenehme Dynamik und verleiht der Umgebung eine visuelle Tiefe.


Verschiedene Kreaturen warten darauf, dass Doug und seine Verbündeten ihnen die Stirn bieten

© United Label / Sam Enright

Die Siedlungen der verschiedenen Spezies mögen zwar friedfertig sein, doch außerhalb des Schutzes einer Gemeinschaft warten einige bösartige Kreaturen, die Doug und die anderen rücksichtslos angreifen. Bei den nahtlos startenden Kämpfen handelt es sich um ein rundenbasiertes Kampfsystem, das besonders an klassische Ableger von Final Fantasy erinnert. Ihr könnt maximal drei Charaktere in den Kampf führen. Jeder Charakter verfügt dabei über einen Ladebalken; wenn dieser sich gefüllt hat, ist es Zeit für eine Aktion der jeweiligen Figur. Je nach Statuswerten kann diese Wartezeit schneller verstreichen. Neben einfachen Angriffen, bei denen ihr mehrfach zuschlagen oder wie in Bumm Bumms Fall schießen dürft, habt ihr auch die Möglichkeit, mit Fähigkeitspunkten anzugreifen. Erfolgreiche Standardangriffe liefern jeweils einen solchen Punkt, wohingegen das Kassieren von Schaden zwei dieser Punkte raubt. Ihr könnt aber nur eine begrenzte Anzahl dieser Punkte ansparen – sie sind jedoch in den nächsten Kampf übertragbar. Jeder Charakter verfügt über ganz eigene Talente und Fähigkeiten, die sich mithilfe dieser Punkte aktivieren lassen. So kann Bumm Bumm unter anderem heilen, wohingegen ein weiterer Charakter einen Diebstahl durchführen und so seltene Items einsacken kann. Je weiter ihr kommt, desto breiter ist das Repertoire an Fähigkeiten gefächert, da der Charaktercast zunimmt und Doug oder auch Bumm Bumm vereinzelt neue Fähigkeiten erlernen.


Die Kämpfe selbst sind sehr strategisch ausgelegt; Farming, wie man es aus anderen (J)RPGs kennt, ist nicht vonnöten, da das Level ziemlich schnell anwächst. Kämpfe werden weniger über eure Statuswerte, sondern mehr darüber entschieden, wie ihr die Charaktere und ihre Fähigkeiten intelligent gegen die Schwächen der Gegner einsetzt. Hierbei ist Vorbereitung ein zentraler Schritt: In ganz Galaxyland sind Artefakte verstreut, die als Ausrüstungsgegenstände fungieren. Jedes dieser Artefakte boostet einen Statuswert oder bringt eine besondere Fähigkeit mit sich. So gibt es Objekte, die bestimmte Elementschäden reduzieren oder Statuseffekte annullieren – ein wichtiger Game-Changer, denn andernfalls könnte das Abenteuer schnell sehr kritisch werden. Da eure Charaktere beispielsweise von vorneherein keine hundertprozentige Genauigkeit haben, können Artefakte an dieser Stelle wichtige Abhilfe schaffen. Ebenso ist es wichtig, mit Dougs Begleiter MartyBot Fotos von den verschiedenen Lebewesen zu schießen. Erst dann werden Lebensbalken von diesen Monstern angezeigt – im Kampf hat Doug über die Fähigkeit „Scannen“ ebenfalls die Möglichkeit, die Kamera zu aktivieren, doch kostet die nicht nur eine Aktion, sondern auch wertvolle Fähigkeitspunkte.


Ein weiteres Element, das dem Spiel eine strategische Tiefe verleiht, ist das Einfangen verschiedener Gegnertypen. Wenn es der Crew gelingt, während eines Kampfes die Energie eines Feindes signifikant zu reduzieren, dann hat Doug gute Chancen, dieses Monster einzufangen (wenn man ausreichend Fähigkeitspunkte dafür mitbringt). Gelingt es, das Monster einzufangen, kann es einem Charakter zugewiesen und in künftigen Kämpfen als Aktion verwendet werden. Das wiederum kostet BP der Charaktere, die ähnlich wie Mana oder vergleichbare Energieleisten funktionieren. Dabei tritt das Monster nur für einen Angriff oder eine Aktion in Erscheinung: So gibt es Monster, die heilen oder auch boosten, während andere direkte Angriffe gegen Feinde austeilen. Außerdem sammeln sie wie eure Charaktere Erfahrung; zwar können sie nur wenige Stufen aufsteigen, lernen aber dadurch stärkere Angriffe oder können ihre Boosts auf das gesamte Team wirken. Ein besonderes Schmankerl ist, dass ihr auch bestimmte Bossgegner fangen könnt. Es hat mich wirklich gereizt, zu versuchen, einen solchen Gegner zu fangen, während dieser und auch die Crew am Rande des Todes standen. Belohnt wird ein solcher Fang allemal, denn die damit einhergehenden Fähigkeiten werden den Mühen mehr als gerecht.


Bild und Sound überzeugen, das Pacing der Haupthandlung hingegen weniger


Ein richtiges Highlight dieses Spiels ist der Soundtrack, der mich bereits beim Starten des Spiels hellhörig werden ließ. Die Mischung aus Bit-Musik und modern angehauchten Beats sorgt dafür, dass verschiedene Stücke entstehen, die sich von der Konkurrenz durchaus abzuheben wissen. Meiner Meinung nach passt die Musik auch stets zur Umgebung oder der jeweiligen Mission. Der fließende Übergang in eine Kampfsituation wird dabei durch die Musik begleitet, welche nahtlos von dem Umgebungs- in den Kampftrack übergeht, was dem Spielgefühl eine gewisse Dynamik verleiht.


Die einzelnen Ortschaften faszinieren mit ihrem Detailreichtum und dem charmanten Pixel-Look. Zwar handelt es sich bei den gebotenen Missionen, derentwegen ihr euch dort bewegt, überwiegend um Aufgaben, bei denen ihr von A nach B rennt; durch dir dort gebotenen Umgebungsrätsel wird dieser doch recht simple Aufbau aber aufgelockert. Durch mehrere Ebenen legen sich bestimmte Objekte über die Charaktere, während andere hinter den Charakteren verschwinden, wie man es von vergleichbaren Titeln dieser Art kennt. Trotz des doch sehr geradlinigen Weges gelingt es so, das Gefühl zu vermitteln, einen richtigen Wald oder was nicht alles zu durchschreiten.


In diesem Minispiel geht es für das Meerschweinchen Bumm Bumm aufs schwebende Motorrad

© United Label / Sam Enright

Ebenfalls spannend ist, dass versucht wurde, Abwechslung im Gameplay in Form eines Minispiels, das tatsächlich handlungsrelevant ist, einer Top-Down-Mission für Boom Boom durch einen überwachten Lüftungsschacht und verschiedene Jump 'n' Run-Einlagen zu bieten. Diese Elemente sorgen für weiteren, wenn auch kurzweiligen Spielspaß, der sich nicht überflüssig anfühlt. Durch das Sammeln von Fotografien verschiedener Spezies habt ihr außerdem die Gelegenheit, tiefer einzutauchen und auch wirklich jeden Winkel eines Planeten zu erkunden, denn manche Wesen leben recht weit ab vom Schuss.


Technisch gibt es aus meiner Perspektive kleinere Beanstandungen. Die Bildrate blieb in den meisten Momenten stabil, bei vereinzelten Cutscenes kam es zwar zu kleineren Einbrüchen, was jedoch nicht allzu sehr gestört hat. Die Übersetzung ins Deutsch ist gelungen – mir sind dabei jedoch kleinere Bugs begegnet, von denen ich mir nicht sicher bin, ob sie zum Launch bereits entfernt wurden: Vereinzelt war es überhaupt nicht möglich, zu springen, oder die Schrift wurde so fett, dass sie unleserlich wurde. Hierbei hat ein Neustart des Spiels in meinem Fall Abhilfe verschafft.


Der größte Kritikpunkt in meinen Augen ist die Dauer der Haupthandlung und das Pacing der Erzählung. Zwar habe ich nichts dagegen, wenn ein Spiel kompakt ist, aber bei Beyond Galaxyland stieß es mir sauer auf, als ich das Gefühl hatte, mich richtig in der Welt zurechtzufinden, nur um dann im Finale zu landen. Nun, es gibt eine Handvoll Nebenquests, wovon einige auch 15–30 Minuten zusätzliche Spielzeit bringen, aber die machen den Braten auch nicht mehr fett. Besonders das Weltraumreisen kommt mir etwas zu kurz. Zwar hüpft man von einem Planeten zum nächsten, doch die Anzahl ist nicht so groß, wie man es von einem Ort, der sich Galaxyland nennt, erwarten würde. Das Spiel lädt zwar nach dem Abschluss zu einem „Neuen Spiel +“ ein, das ich in diesem Fall dankbar angenommen habe, aber es ändert letztlich nicht allzu viel daran, dass die Geschichte noch immer kurz ausfallen wird. Das ist auch der Grund, wieso ich mich gegen die Auszeichnung „Spiele-Hit“ entschieden habe. Zwar passt alles auf seine Weise zusammen und macht viel Spaß, aber in der Sekunde, in der man richtig reingekommen ist, alle kennengelernt und echtes Interesse entwickelt hat, soll alles schon wieder vorbei sein und von vorn losgehen …? Hinzu kommt, dass die Handlung immer wieder mit Überraschungen in ihren Bann zieht, die Auflösung in meinen Augen jedoch vorhersehbar ist. Hier hätte ich mir weniger Anspielungen auf das Ende und vor allem weniger Klischeebedienung gewünscht.

Unser Fazit

7

Spaßgarant

Meinung von Simon Münch

Beyond Galaxyland ist ein Spiel, das mir in seiner kurzen Spielzeit viel Freude bereitet hat. Eine kleine Anzahl an Schlüsselfiguren, ein vielseitiges galaktisches Setting und verschiedene Ideen aus vergangenen RPGs schaffen es, ein Abenteuer zu bilden, das einen in den Bann zieht. Die interstellare Handlung rund um Doug und sein langsam intelligenter werdendes Meerschweinchen Bumm Bumm ist emotional und packend. Die Musik bildet mit der visuellen Ausgestaltung gemeinsam das Herzstück des Spiels. Diese beiden Elemente kopieren nicht nur einfach bereits Vorhandenes, sondern schaffen einen eigenen kleinen Weltraum. Das Kampfsystem ist herausfordernd und die fehlende Option für Autosave hat mir sehr gefallen. Es ist schon lange her, seit ich mehrfach gespeichert habe, nur um wirklich ganz sicher zu sein, bevor ich mich in einen Kampf stürze. Leider schafft es das Spiel trotz der vielen guten Ansätze nicht, einen Platz im Himmel der erinnerungswürdigen RPGs zu finden. Das liegt vorrangig am Pacing der Handlung, die sehr schnell an Fahrt aufnimmt und abrupt endet, nachdem man sich erst in die Welt und ihre Charaktere geradezu verliebt hat. Man wünscht sich bei Spielen, die einem gefallen, immer mehr; hier würde ich aber sagen, dass es dem Spiel wirklich zuträglicher gewesen wäre, wenn die Handlung etwas langsamer verlaufen würde, um einen würdigen emotionalen Höhepunkt zu liefern. Hier spielt wohl mit rein, dass zeitintensives Grinding nicht existiert, was wiederum zur Folge hat, dass die Handlung permanent vorangetrieben wird. Dass das Ende für mich doch sehr vorhersehbar ist, steht dabei im scharfen Kontrast zu dem Erzählverlauf, der mit allerlei interessanten Wendungen gespickt ist. Wer auf der Suche nach einem kurzen RPG ist, das auf verschiedene Elemente vergangener Klassiker zurückgreift und das langatmige Farmen leid ist, sollte dem Galaxyland unbedingt einen Besuch abstatten, auch wenn das, was dahinter wartet, nicht unbedingt das befriedigendste Gefühl bringt …
Mein persönliches Highlight: Der packende Soundtrack

Communitywertung

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Auszeichnungen

Beyond Galaxyland hat von uns bisher keine Auszeichnung erhalten

Kommentare 4

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  • x0riente

    Pixel Knight

    Schon aufgrund des Artstyles blind geholt, aber eine Frage hab ich: Wie definiert ihr denn eine "kurze" Spieldauer bzw Story? - Bei SwitchUp sind es 20-25h, aber hier klingt es eher nach 10... 😅

  • Simon Münch

    Inselbewohner

    Schon aufgrund des Artstyles blind geholt, aber eine Frage hab ich: Wie definiert ihr denn eine "kurze" Spieldauer bzw Story? - Bei SwitchUp sind es 20-25h, aber hier klingt es eher nach 10... 😅

    Hm, das ist eine interessante These. Ich meine, dass ich etwas mehr als 10 Stunden mit der Kampagne beschäftigt gewesen bin, wobei ich eine Side-Quest während des Testzeitraums ausgespart habe. Ich bezweifle aber stark, dass diese Quest länger als eine Stunde Spielzeit bringt. Nun, wenn man es auf 100 % spielen möchte (alle sammelbaren Gegenstände, Monster, Quests), kommt man wohl auf die 20 Stunden, vermute ich. Aber um ganz ehrlich zu sein, habe ich nicht den Reiz verspürt, in der Testphase alles sammeln zu wollen.

  • x0riente

    Pixel Knight

    Danke für die Antwort, hab mich jetzt mal reingestürzt. ☺️

  • Simon Münch

    Inselbewohner

    x0riente Viel Spaß!