Test zu Fairy Tail 2 - Nintendo Switch

Eine magische Erfahrung – auch für Fairy Tail-Neulinge?

Magie, Abenteuer und jede Menge hitziger Kämpfe – die Welt von Fairy Tail begeistert seit langer Zeit Anime- und Manga-Fans auf der ganzen Welt. Mit Fairy Tail 2 kehrt die chaotische Magiergilde nun wieder in Form eines JRPGs auf die Nintendo Switch zurück. Die Vorlage stammt aus der Feder von Hiro Mashima und erzählt die Geschichte von Natsu, Lucy und ihren Freunden, die sich als Mitglieder der titelgebenden Gilde immer neuen Herausforderungen stellen – sei es gegen andere und dunklere Gilden, uralte Drachen oder göttliche Wesen. Die Reihe besticht durch eine Mischung aus Fantasy, Action und witzigen oder emotionalen Momenten zwischen den Charakteren.

Das Kampfsystem ist schnell und abwechslungsreich

© Hiro Mashima, KOEI TECMO GAMES

Nun also der nächste Versuch, dieses Erfolgsrezept in die Welt der Videospiele zu übertragen. Die Fangemeinde ist groß, der erste Teil war solide. Deshalb sind die Erwartungen relativ groß – doch kann Fairy Tail 2 wirklich mit seinem Anime- und Manga-Vorbild mithalten? Oder droht uns hier doch eher ein lahmer Zaubertrick statt eines epischen Magie-Infernos? Wir haben uns für euch ins Abenteuer gestürzt und verraten euch, ob sich die Reise nach Magnolia auf der Nintendo Switch lohnt.

Die Welt von Fairy Tail 2 steht direkt zu Beginn vor einer gewaltigen Bedrohung: Das mächtige magische Königreich Alvarez greift Magnolia an und bringt unsere Helden in Bedrängnis. Doch die Mitglieder der Gilde rappeln sich natürlich sofort auf und sind schließlich kampferprobt! Fans der Vorlage dürfen sich freuen, denn viele bekannte Gesichter aus dem Manga und Anime sind spielbar – darunter Natsu, Lucy, Erza, Gray, Wendy und Juvia. Jeder von ihnen bringt seine charakteristischen Fähigkeiten mit, was für reichlich Abwechslung in den Kämpfen sorgt. Leider sind dieses Mal im Vergleich zum Vorgänger ein paar weniger Charaktere wirklich spielbar und ein paar mehr dürfen uns nur passiv im Kampf unterstützen.

Die Hauptstory hält sich dabei recht eng an die Vorlage und bietet viele unterhaltsame Interaktionen zwischen den Charakteren. Allerdings muss man sich auf eine gehörige Portion Dialoge einstellen – wer Fairy Tail kennt, weiß, dass es hier nicht nur um Magie, sondern auch um Freundschaft und jede Menge Wortgefechte geht. Während die Kernhandlung solide erzählt wird, wirken die Sidequests hingegen eher wie ein Pflichtprogramm – vor allem für Neulinge. Zwar wurden sie vom ursprünglichen Mangaka abgesegnet, doch inhaltlich fehlt ihnen oft der nötige Biss, um wirklich mitzureißen.

Die langen Dialoge fühlen sich teilweise eher wie eine Visual Novel an

© Hiro Mashima, KOEI TECMO GAMES

Außerdem sind alle Gespräche der Nebenhandlung – und auch fast alle der Haupt-Story – lediglich mit Ingame-Grafik animiert, was zwar für ein einheitliches Spielerlebnis sorgt, aber an der einen oder anderen Stelle hätte man sich vielleicht ein wenig mehr cineastischen Bombast gewünscht. So spielen sich weite Strecken des Spiels wie eine Virtual Novel. An dieser Stelle sei noch ausdrücklich erwähnt, dass es im Spiel lediglich englische Bildschirmtexte und eine japanische Sprachausgabe gibt. Es sind keine anderen Sprachen auswählbar – auch nicht deutsch.

Während der Zwischensequenzen gibt es hier eine wirklich sinnvolle Funktion, von der wohl vor allem Neulinge profitieren können. Aber auch für Veteranen des Animes ist dies eine hilfreiche Option, um dem eigenen Gedächtnis bei so manchen Details auf die Sprünge zu helfen. Wir können nämlich eine Enzyklopädie aufrufen, die es uns erlaubt, während der Dialoge Begriffe und Namen nachzuschlagen. Das Nachschlagewerk ist wirklich gut in den Spielfluss integriert und lässt sich jederzeit ganz einfach anzeigen. Falls die Langeweile oder der Frust mit den ewigen Dialogen aber doch einmal zu hoch wird: Keine Sorge, so ziemlich alle Zwischensequenzen und Dialoge lassen auch einfach überspringen.

Manche Umgebungen sind detailliert und schön anzusehen. Die Wüste zählt meistens nicht dazu

© Hiro Mashima, KOEI TECMO GAMES

Ein großer Pluspunkt von Fairy Tail 2 ist die schnelle Progression, mit der wir im Spiel vorankommen. Während wir bei anderen Genrevertretern oft durch ausufernde Grind-Sessions viele Spielstunden der Monotonie-Gottheit opfern müssen, setzt dieser Titel auf einen ausgewogenen Spielfluss mit vielen Bosskämpfen und vergleichsweise wenig Pflichtgrind. Zeitweise fühlt sich die Haupt-Story schon fast wie ein Boss-Marathon an, was durchaus positiv gemeint ist. Wer sich trotzdem noch länger dem Gameplay-Loop ewig-gleicher Kämpfe hingeben möchte, kann den Schwierigkeitsgrad individuell anpassen – eine willkommene Option für sowohl erfahrene Strategen als auch Gelegenheitsspieler, die vielleicht nicht so sehr auf Grind stehen.

Dabei ist das Kampfsystem durchaus spaßig gehalten und die Gefechte sind sehr kurzweilig. Es fängt damit an, dass wir von der Oberwelt fließend in den Kampfmodus übergehen und auch wieder zurückwechseln – ohne einen Ladebildschirm oder sonstige Verzögerungen. Alles läuft also schön flott ab. Die Kämpfe an sich laufen in Echtzeit ab und wir können beliebig zwischen Charakteren unserer Gruppe hin und her wechseln – und diese auch durch ganz andere austauschen. Dabei ist es von Vorteil, wenn wir einen Kämpfer wählen, dessen magischen Attacken besonders viel Schaden bei unseren Gegnern verursachen. Denn alle Magier unseres Kaders haben eigene Attacken, die häufig einem Element wie zum Beispiel Feuer, Blitz oder Wasser angehören – und die Gegner haben verschiedene Schwachpunkte und sind besonders anfällig für verschiedene Elementar-Attacken.

Außerdem gibt es noch mehr Finessen und Handlungsmöglichkeiten. Unsere Kämpfer können unter bestimmten Voraussetzungen ihre Attacken kombinieren. Mit jedem Basis-Angriff füllen wir unsere SP-Leiste, die wir dann für noch stärkere Attacken nutzen können. Durch stärkere Angriffe können wir außerdem die Break-Leisten der Gegner brechen, um diese zu paralysieren und noch einmal verwundbarer zu machen. Dann können wir auch mit unseren Verbündeten sogenannte Unison-Attacken auslösen, welche noch einmal stärker sind. Eine weitere Spezial-Leiste ermöglicht es uns hin und wieder mit gewissen Support-Charakteren anzugreifen. Diese Spezial-Zauber sind besonders stark und bringen uns oft noch bestimmte Boni oder ähnliche Effekte. Außerdem gibt es auch noch einen speziellen Awakening-Modus für besonders spektakuläre Momente: Aktiviert man ihn, entfesseln die Charaktere ihre wahren Kräfte und hauen mit mächtigen Spezialangriffen ordentlich auf den Putz. Das Kampfsystem hat also eine gewisse strategische Komponente und bietet trotzdem schnelle Action und das funktioniert erstaunlich gut.

Unsere Charaktere können ihre Attacken kombinieren. Hier gilt es immer wieder auszuwählen, mit welchem Partner wir zusammen angreifen möchten

© Hiro Mashima, KOEI TECMO GAMES

Wenn wir durch die mittelalterlich-anmutende Welt laufen, sehen wir so manche magischen Orte. Allerdings kann das bloße Herumlaufen auch schnell öde werden, vor allem, wenn wir Abschnitte mehrmals durchqueren müssen. Die Schnellreisefunktion erweist sich hierbei als echter Segen und ermöglicht es, jederzeit zu bereits besuchten Orten zu springen. Lange Laufwege oder nerviges Backtracking bleiben einem so weitgehend erspart. Die Optik der Spielwelt ist dabei leider sehr wechselhaft. Häufig sind die Landschaften karg und die Texturen sehen verwaschen aus – oder die Farbpalette ist eintönig. Auch die Gegnertypen gewinnen hier sicherlich keinen Preis für besondere Vielfalt – es gibt hier nicht besonders viel Abwechslung und die Gegnerhorden sehen eher aus wie Klonkrieger. Die 3D-Modelle der Charaktere sind hingegen wirklich schön gestaltet und wirken durch den Cel-Shading-Look wie direkt aus dem Anime gesprungen.

Leider ist die Performance ebenso durchwachsen wie die Grafik der Umgebungen. Grundsätzlich läuft das Spiel häufig angenehm flüssig, doch gerade beim Rennen durch weitläufige Gebiete kommt es immer wieder zu spürbaren oder sogar heftigen Rucklern. In der Wildnis oder anderen offenen Arealen merkt man, dass die Hardware hier an ihre Grenzen stößt. Noch problematischer wird es im Handheld-Modus, wenn sich viele Gegner auf dem Bildschirm tummeln – hier kann es beim Sprinten zu noch häufigeren und deutlicheren Einbrüchen in der Bildrate kommen. Ein weiteres Ärgernis sind die teils langen Ladezeiten. Während die nahtlosen Kämpfe für einen guten Spielfluss sorgen, wird dieser an anderer Stelle immer wieder unterbrochen, wenn man zwischen Gebieten wechselt oder nach Zwischensequenzen auf den nächsten Spielabschnitt wartet. Auch beim Starten des Spiels sollte man jedes Mal etwas Zeit mitbringen. Es ist kein Weltuntergang und zum Glück sehr selten, aber es fällt dennoch ab und zu negativ auf. Hier macht sich leider einmal mehr die sehr schwache Hardware der Nintendo Switch bemerkbar.

Die Zwischensequenzen sind selten spektakulär. Ab und zu gibt es jedoch vorgerenderte Highlights, die wirklich schön anzusehen sind

© Hiro Mashima, KOEI TECMO GAMES

Die japanische Sprachausgabe dürfte für viele Anime-Fans kein Problem sein – schließlich genießen viele ohnehin Animes lieber in der Originalsprache. Allerdings gibt es einen kleinen Haken: Während man durch die Welt läuft, finden oft Gespräche zwischen den Charakteren statt, die man – wenn man nicht gerade Japanisch kann – natürlich nur per Untertitel verfolgen kann. Genau hier liegt das Problem: Wer der japanischen Sprache nicht mächtig ist, muss seinen Blick ständig auf den unteren Bildschirmrand richten, um den Dialogen zu folgen. Das mag in ruhigen Momenten noch in Ordnung sein, doch wenn man sich gleichzeitig auf die Umgebung konzentrieren möchte, wird es schnell nervig, ständig mit den Augen an den Untertiteln kleben zu müssen. Vor allem in größeren Arealen oder beim Erkunden verpasst man so schnell Details wie Truhen oder verstecke Gegenstände, weil man primär mit Lesen beschäftigt ist.

Musikalisch liefert Fairy Tail 2 genau das, was Fans der Vorlage wahrscheinlich erwarten: eine mitreißende Mischung aus epischen Klängen und stimmungsvollen Melodien. Während die Kämpfe von typischen Anime-Rock-Hymnen begleitet werden, die mit schnellen Gitarrenriffs und treibenden Rhythmen für ordentlich Adrenalin sorgen, nimmt sich die Hintergrundmusik in der offenen Spielwelt meist etwas zurück – aber ohne dabei an Qualität einzubüßen. Die einzelnen Gebiete bekommen dabei ihren ganz eigenen musikalischen Anstrich. In den Städten und Dörfern erklingen mittelalterliche und irisch-anmutende Folk-Melodien, die mit sanften Gitarren, Fiedeln und Flöten eine gemütliche Atmosphäre schaffen. Betritt man aber zum Beispiel einen dichten Wald, wechseln die Klänge zu mysteriösen Harfen- und Flötenmelodien. Insgesamt untermalt der Soundtrack das Geschehen gut und ist schön orchestriert, auch wenn sich einige Melodien wiederholen.

Unser Fazit

7

Spaßgarant

Meinung von Benjamin Greim

Mit Fairy Tail 2 bekommen Fans des Anime und Mangas ein solides JRPG, das sich stark an der Vorlage orientiert und bekannte Gesichter wie Natsu, Lucy, Erza und Gray ins Rampenlicht rückt. Allerdings muss man sich auf eine Menge Dialoge einstellen – gerade die Nebenquests könnten dabei mehr Abwechslung vertragen und sind wahrscheinlich wirklich nur für Kenner interessant. Die fehlende deutsche Übersetzung könnte auch für einige abschreckend sein. Das Kampfsystem hingegen weiß zu gefallen: Fließende Übergänge von der Oberwelt in die Kämpfe, verschiedene Magie-Elemente und Kombinationen sowie andere Details sorgen für spannende Gefechte. Dank der schnellen Progression gibt es außerdem wenig Grind, stattdessen geht es mit vielen Bosskämpfen und anpassbarem Schwierigkeitsgrad für ein JRPG verhältnismäßig zügig vorwärts. Praktische Features wie eine Schnellreisefunktion und eine Ingame-Enzyklopädie runden das Spielerlebnis sinnvoll ab. Leider krankt auch dieses Spiel an technischen Problemen: Während die 3D-Modelle der Charaktere hübsch sind, wirken die Umgebungen oft eintönig und leblos. Die Performance ist durchwachsen – besonders im Handheld-Modus. Hier trüben Ruckler und teils lange Ladezeiten den Spielspaß. Auch wenn der Soundtrack mit epischen Orchesterklängen, Folk-Melodien und rockigen Kampf-Hymnen punktet, wiederholen sich manche Stücke etwas zu oft. Letztlich ist Fairy Tail 2 aber ein gelungenes Rollenspiel, was im Großen und Ganzen kompetent entwickelt wurde. Vor allem ist es aber ein Spiel für Fans der Serie. Wer jedoch ein JRPG-Meisterwerk sucht, wird hier nur bedingt fündig – dafür gab es mit Titeln wie „Final Fantasy VII Rebirth“ oder „Metaphor: ReFantazio“ in letzter Zeit einfach deutlich hochklassigere Alternativen.
Mein persönliches Highlight: Das schnelle Kampfsystem hat mich positiv überrascht. Es macht wirklich Spaß, hier immer wieder neue Kombinationen aneinanderzureihen und verschiedene Charaktere auszuprobieren.

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Kommentare 18

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  • Katsuno221

    Turmbaron 31. Januar 2025 um 15:07

    Mir gefällt es sehr gut ☺️ als Fairy Tail Fanatiker, dessen Wohnung quasi auf Fairy Tail Merch und Figuren besteht, wohl auch nicht überraschend 🤣

    Objektiv stimme ich dem Test zu, ein wenig mehr hatte ich mit dem Potential eigentlich auch erwartet.

    Aber diese Woche kam ja wieder neuer Content , mal sehen wie es ist 🥰

    Das Spiel an sich hab ich schon lange komplett durch inklusive aller Trophäen auf Steam.

  • Tomberyx

    Minish Mage 31. Januar 2025 um 15:50

    Mich interessiert nur ob Natsu seine Attacken wieder so grässlich kreischt.

  • Iggy-Koopa

    Baron van Spezi 31. Januar 2025 um 16:07

    Tomberyx

    Die sind ohne deutschen Text oder?

  • Benjamin Greim

    Redaktion 31. Januar 2025 um 16:28

    Tomberyx

    Natsu schreit seine Attacken, ja. (Auf japanisch) Aber andere Charaktere auch. Ob das unbedingt grässliches Kreischen ist, liegt wahrscheinlich im Auge des Betrachters. Ich fand das Geschrei schon OK. Ist nicht übermäßig laut, nur etwas repetitiv.

  • Tomberyx

    Minish Mage 31. Januar 2025 um 17:21

    Benjamin Greim hast du Fairytail1 gespielt? Wenn man da mal Natsu's Eisenfaust-Gekreische damit vergleicht wie er die Attacke zB in der ersten Episode vom japanischen Anime ruft, merkt man deutlich was ich mit dem "Gekreische" meine 8X

    Iggy-Koopa hab's nicht mehr in Erinnerung grade, aber laut Nintendo-Webseite nur Englisch und - warum auch immer - Französisch.

  • Vank84man

    Nintendo Fan 4ever ✌ 31. Januar 2025 um 17:24

    Tomberyx

    Die sind ohne deutschen Text oder?

    Keine deutsche Texte

  • Iggy-Koopa

    Baron van Spezi 31. Januar 2025 um 17:51

    Tomberyx

    Warum immer Französisch?

    :fu:

    Keine deutsche Texte

    Hab ich mir schon fast gedacht.

    :fu:

  • Man in a Box

    05er 31. Januar 2025 um 18:30

    Tomberyx

    Warum immer Französisch?

    :fu:

    Je ne sais pas.

  • Iggy-Koopa

    Baron van Spezi 31. Januar 2025 um 18:52

    Je ne sais pas.

    Red deutsch mit mir.

    :fu:

    Ja, Sorry, kann nix anders und net mal des richtig.

    :fu:

  • Man in a Box

    05er 31. Januar 2025 um 18:57

    Iggy-Koopa

    Ich habe ganz profan geschrieben, das ich es nicht weiß.

    Aber wenigstens klingonisch kann doch jeder genug um mal nach einem Weg oder einem romulanischen Ale zu fragen, du bestimmt auch.

  • Iggy-Koopa

    Baron van Spezi 31. Januar 2025 um 19:06

  • Benjamin Greim

    Redaktion 31. Januar 2025 um 19:42

    Tomberyx

    Nee den ersten Teil hab ich leider nicht gespielt.

    Es gibt nur englische Bildschirmtexte und japanische Stimmen im Spiel – wie ich oben im Test auch geschrieben habe. Ich konnte auch nichts anderes auswählen, auch kein Französisch.

  • Iggy-Koopa

    Baron van Spezi 31. Januar 2025 um 20:24

    Benjamin Greim

    Hab ich das echt überlesen. 😱

  • Weird

    Turmfürst 31. Januar 2025 um 20:39

    Immerhin scheints ein Fortschritt zum sehr ernüchternden ersten Teil zu sein, wo man selbst an Charaktermodelle extrem sparte, weshalb viele Szenen einfach lächerlich wurden xD
    Das Kampfsystem macht aber wohl schon nen guten Unterschied und ich habe gar das Gefühl, dass das Spiel optisch von der Switch eher profitiert, weil es dort weniger negativ auffällt, als auf einer der anderen Systeme^^
    Aber auch von dem was ich gehört habe ist es erneut weit davon entfernt das Spiel zu werden, was man ich erhofft hat... Aber vielleicht ist es diesmal ja wirklich ähnlich tauglich wie die japan exklusiven Spiele. Es bleibt sehr schade, dass Koei Tecmo da nicht mehr Budget reinsteckt um das Spiel zu entwickeln, was die IP verdient aber naja. Kaufen werde ich es so oder so irgendwann als großer Fairy Tail Fan. Mit Teil 1 habe ich auch meinen Spaß gefunden so ernüchternd es auch war. Aber aufgrund der dreisten überzogenen DLC Politik von Koei Tecmo werde ich versuchen das Spiel so günstig wie möglich zu bekommen und hoffe, dass der Season Pass dann auch mal im Angebot für einen verschmerzbaren Preis zu haben sein wird. Anscheinend versteckt man ja erneut (wahrscheinlich) wichtige Charaktere hinter der Paywall, wie man es bei Teil 1 schon tat... -,-

  • Katsuno221

    Turmbaron 1. Februar 2025 um 00:48

    Weird habe den zweiten Teil 2 mal durch , einmal am pc und einmal auf der Switch.

    Mir viel der Unterschied mehr als deutlich auf 😅 nativ 4k120 gegen 720p20-30 und deutlich bessere Texturen und Effekte, merkt man dann schon.

    Allerdings fand und finde ich den ersten Teil , abgesehen von der Optik, in allen Belangen besser, aber mal abwarten was die dlcs im zweiten noch mit sich bringen, wenn dort auch noch ein endlos Modus und ein Wiedergeburt System kommt, komme ich da vielleicht, wie im ersten Teil, auch noch auf Tausende Spielstunden.

    Übrigens empfand ich im ersten Teil , dass das Spiel erst richtig los ging , wenn man die Story fertig hatte. Lag aber ebenfalls am DLCs, ich glaube zum Release musste man auch erst warten.

  • Weird

    Turmfürst 1. Februar 2025 um 03:03

    Übrigens empfand ich im ersten Teil , dass das Spiel erst richtig los ging , wenn man die Story fertig hatte. Lag aber ebenfalls am DLCs, ich glaube zum Release musste man auch erst warten.

    Oh lustigerweise bot das Spiel mir nachm durchspielen eigentlich kaum noch was xD Schätze mal dir gehts da mehr um diesen Dungeon dann der neu dazu kam? Da hab ich einmal reingeschaut und bissel ausgetestet aber sowas macht mir generell keinen Spaß. Das einzige, was für mich bei den DLCs wirklich wichtig war, waren halt die Charaktere, sonst hät ich mir den sogar gespart, besonders bei den übertriebenen Preisen. (Selbst im Sale wars noch teuer aber naja was tut man nicht alles aus IP Liebe... xD) Ansonsten weiß ich gar nicht, ob der überhaupt noch irgendwas geboten hat, der den Spielspaß für mich erhöhte. Ich glaube es gab noch paar Quests aber joa... hab die dann glaub ich auch schnell sein lassen, weil Story ist ja durch gewesen. Bringt mir daher keinen Nutzen mehr. Ich bin aber auch generell kein Freund von Post Game^^

    Ich hatte das Spiel aber auch erst letztes Jahr gespielt. Hatte es damit nicht so eilig, weil ich aufgrund des Kampfsystems skeptisch war. Wie sich herausstellte zurecht xD Obwohls später nicht mehr so schlimm war wie erst befürchtet. Aber ich finds immer noch unpassend für eine IP wie Fairy Tail, die auf Action basiert. Ist natürlich sicher auch Geschmackssache. Denke aber, dass ich in Teil 2 zumindest mehr Spaß bei den Kämpfen haben werden. Bei einem der Japan exklusiven Spielen, weiß grad nicht mehr genau welches... kann sein, dass es eins aufm DS war, hatte da was importiert spaßeshalber xD, fand ich die Kämpfe auch bereits besser, dabei war das auch Low Budget. Aber wie ich fand qualitativ hochwertiger als das war Koei Tecmo gemacht hat. Bin daher auch extrem froh darüber, dass Konami sich Edens Zero geschnappt hat und ernsthaft ein AAA Spiel daraus machen will. Da bin ich mega gespannt drauf^^

  • Katsuno221

    Turmbaron 1. Februar 2025 um 09:24

    Weird ok, ja ich schrieb ja ganz oben schon, das ich da eh fanatisch bin ^^ kann Mann auch ein wenig auf meinem Instagram Profil erkennen 😂

    Mit dem Kampfsystem müssten wir jetzt in einen Kampfring gehen, denn das sehe ich als Jrpg Fan der ersten Stunde komplett anders, finde das vom ersten Teil perfekt, ich persönlich kann diesen uraltem 70er Arcade buttonsmash Actionkampfsystem überhaupt nichts abgewinnen , und bin immer noch unglaublich glücklich das sich Ende der 80er Anfang der 90er, das rundenbasierte Kampfsystem entwickelt hat und man deswegen das Pokémon , Dragon Quest usw hat was man heute liebt 🥰

    Das vom zweiten Teil empfand ich nach einigen Stunden allerdings auch sehr angenehm und fließend.

    Ich bin mir nicht mehr 100% sicher wie die dlcs kamen, da ich den ersten Teil auch nicht gleich zum Start hatte, war erst beleidigt wegen dem fehlendem Deutsch 🫣 (aber habe mittlerweile bemerkt, dass mein Englisch für kleine Texte locker reicht)

    Es gab ja das System der Charaktere diese auf den S Rang zu heben und dann noch jeden einzelnen zurück setzen zu können und dann mit stärkeren Grundstats wieder neu zu lvln.

    Dies macht mir sehr viel Spaß , glaube allerdings auch nur weil es fairy tail ist 😁🥰👆🏻👆🏻

    Schade das für dich leider kein passendes Spiel dabei rum gekommen ist 😞 das macht es natürlich nicht besser , und fairy tail eignet sich sicher auch sehr gut für ein Action Rollenspiel oder ein Kampfspiel.

  • Weird

    Turmfürst 1. Februar 2025 um 14:01

    Mit dem Kampfsystem müssten wir jetzt in einen Kampfring gehen, denn das sehe ich als Jrpg Fan der ersten Stunde komplett anders, finde das vom ersten Teil perfekt,

    Also es ist jetzt nicht so, dass ich rundenbasierte Kampfsysteme per se verteufle oder so^^ Ich bevorzuge zwar generell eher Action Kampfsysteme, weil mir bei rundenbasierten System zu viel dem Zufall überlassen wird (und ich in Spielen nie Glück habe xD). Zumindest bei vielen Spielen. Das nervt mich. Wenn der Punkt eingeschränkt ist, oder zumindest transparent genug ist, wie ich es bei z.B. WitchSpring 3 Re:Fine kürzlich erlebte, habe ich da auch meinen Spaß (Hab da gar ohne Ende gegrindet, weil mir das Kämpfen so viel Laune machte)^^ Pokemon ist eh nen super Beispiel, wo es mir auch meist spaß macht. Es passt einfach zum Spiel und macht Sinn. Ein Action Kampfsystem wäre irgendwie seltsam, zumindest beim klassischen Konzept. Und das ist so mein Standpunkt dabei einfach. Es muss zum Spiel passen.
    Fairy Tail ist ein Action Manga/Anime, wo es um dynamische Kämpfe und viel Action geht. Das bietet ein rundenbasiertes System halt leider nicht, weshalb ich es komplett unpassend fand. Man klickt sich ja nur durch ein Menü und wartet Animationen ab. Das halt keine wirkliche Spielaction^^ Genauso wie ich ein Action Kampfsystem für Pokemon seltsam finden würde, da es da wiederum mehr ums taktische Kommandos weitergeben geht. Beim Spielen fühlte sich das bei Fairy Tail für mich immer etwas nach "Uncanny Valley" an und mehr wie ne Sparmaßnahme, als nach einer bewussten Entscheidung aber wenn man wie du rundenbasierte Kampfsysteme ohnehin bevorzugt und liebt, und letzten Endes einfach nur seinen Spaß mit dem Spiel will, (Ich achte da immer auf viel mehr und bin da glaub ich immer etwas kritischer xD) hatte es zumindest einen Sinn, dass der erste Fairy Tail Teil so war. Das dann auch schön, wenn du dann deinen Spaß dadurch damit hattest und voll auf deine Kosten kamst und etwas beruhigend, da ich echt etwas befürchtet hatte, dass wirklich niemand am Ende richtig auf seine Kosten kam beim Spiel xD Bin froh, dass der Gegenteil der Fall ist^^